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DAS KARMA<br />
DER NATIONEN UND RASSEN<br />
WIR HABEN FESTGESTELLT, DASS DAS LEBEN eine Einheit<br />
ist, daß es einen gemeinsamen Ursprung hat, mit anderen<br />
Worten, daß das Universum ein großer Organismus ist,<br />
worin sich unzählbare kleinere Organismen in einem unendlich<br />
aufteilbaren Reich befinden. Sie alle haben ihre Wurzeln<br />
in der unbekannten Quelle und steigen daraus empor wie<br />
Kinder aus ihren Eltern. So existieren Herrscher über den<br />
Kosmos, über das Sonnensystem, über Planeten; es gibt<br />
Götter, Halb-Götter, große Seher und Weise. Absteigend<br />
erkennen wir, daß Menschen in Ländern, Städten, Familien<br />
und so weiter vereinigt sind. Daraus ergibt sich, daß <strong>Karma</strong><br />
sowohl kollektiv als auch individuell wirken muß. Große<br />
Zyklen werden ihren Einfluß auf die Rassen in ihrer Gesamtheit<br />
haben, kleinere Zyklen werden die unterschiedlichen<br />
Unterteilungen beeinflussen. Manche sehen dies als Fatalismus,<br />
als ein unvermeidbares Schicksal, aber davon ist ebensowenig<br />
die Rede wie bei den individuellen Zyklen. Diese<br />
Gruppierungen sind nicht willkürlicher als jene, die der<br />
Chemiker unter den Elementen findet. Alle sind dort, wohin<br />
sie gehören. Und alle haben sie ihre eigenen Anziehungskräfte<br />
gebildet.<br />
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