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SV LAUSEN INFO.02.08 test - Sportverein Lausen

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Der Oberalp-See wird von einem Nordund<br />

einem Südhang eingerahmt. Im<br />

Sommer ist es sehr sumpfig. Hier leben<br />

viele Tiere. Das Schneehuhn plustert<br />

sich am Nordhang auf und lässt sich<br />

einschneien. So lebt es in seinem<br />

eigenen Iglu. Warum das Tier nicht den<br />

sonnigeren Südhang zum Leben wählt,<br />

ist für den Naturmann Bänz<br />

unbegreiflich.<br />

Volleyball<br />

Er versteht auch nicht, dass man so auf<br />

der esoterischen Welle reiten kann und<br />

die Realität nicht mehr sehen will. Das<br />

ist ein Feld, das geschickte Leute gut<br />

zu nutzen wissen. Gutgläubige<br />

Seminarteilnehmer erlebten den<br />

Sonnenaufgang am Furkahorn. Als die<br />

Sonne hinter dem Berg erschien, erhob<br />

sich eine in ein weisses Tuch gehüllte<br />

Gestalt. Diese Erscheinung machte<br />

scheinbar grossen Eindruck. Unser<br />

Bänz wusste, dass die Gestalt ein vom<br />

Seminarleiter bezahlter Bergführer war.<br />

Bänz`s blaue Augen, seine Locken, der<br />

urchige Urnerdialekt und der warme, süsse Tee liessen uns glauben, was er erzählte.<br />

Es galt noch einen Abhang zu überwinden. Ja, Überwindung kostete es schon! Einige<br />

bewältigten ihn auf dem Hosenboden, andere auf dem Bauch und dritte in der Hocke.<br />

Als wir auf der Strassenpiste ankamen, zogen die meisten die Schneeschuhe aus. Das<br />

normale Gehen war auch nicht schlecht. Wir begaben uns ins Restaurant Nätschen.<br />

Ein Mittagessen hatten wir alle verdient. Den Kaffee nahmen wir auf der Terrasse in der<br />

warmen Sonne ein. Dort verabschiedete sich Bänz von uns.<br />

Wir wanderten mit<br />

den Skifahrern,<br />

Schlittlerinnen und<br />

sonstigen Sportlern<br />

vom Nätschen nach<br />

Andermatt hinunter.<br />

Als alle ihre Stöcke<br />

abgegeben hatten<br />

und das Gepäck<br />

wieder in unserem<br />

Besitz war, wartete<br />

schon der Zug<br />

zurück nach<br />

Göschenen.<br />

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