Dezember/2012 - Erich Kästner Gymnasium
Dezember/2012 - Erich Kästner Gymnasium
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<strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong>/<strong>2012</strong><br />
Talstr. 50 73054 Eislingen Tel.: 07161-984250 Fax: 9842519 Internet: www.ekg.gp.bw.schule.de<br />
Stuttgarter Zeitung 29.11.<br />
„Das Jahr geht rum … (fast schon) rasend<br />
schnell!“ …<br />
…kommt es Ihnen liebe Leserinnen und<br />
Leser auch so vor? Oder liegt es daran,<br />
dass die Veränderungen immer schneller<br />
über einen hereinbrechen?<br />
Im schulischen Bereich scheint es so.<br />
Nichts ist fix, alles ist im Fluss. Die Bezeichnungen,<br />
Schlagworte und Akronyme überschlagen sich. Wer<br />
ein Heft zur Bildungspolitik oder zu neuen Lernformen aufschlägt<br />
wird überrollt von „Neuem“ – nach Ansicht einiger „Besserem“ –<br />
per se, weil es neu ist! Hauptschule, Werkrealschule, Realschule,<br />
<strong>Gymnasium</strong> 8, <strong>Gymnasium</strong> 9, Förderschule, Gemeinschaftsschule<br />
entsprechen HS, WRS, RS, G8, G9, FS und GMS!<br />
Vor lauter Schularten findet man sich kaum zu Recht. Es ist<br />
kein Wunder, dass auch Berichterstatter der lokalen Presse immer<br />
wieder die „Gesamtschule“ nennen und die „Gemeinschaftsschule“<br />
meinen und umgekehrt. In den anderen Bundesländern kommen<br />
natürlich ganz andere Bezeichnungen dazu: Stadtteilschule, Oberschule,<br />
Mittelschule usw.<br />
Interessant an der Vielfalt ist die Situation, dass das <strong>Gymnasium</strong><br />
ob G8 oder G9 hohen Zuspruch erfährt, genauso wie lange<br />
Zeit die Realschulen (die Schulform, die am unauffälligsten über<br />
Jahrzehnte sehr sehr erfolgreich gearbeitet hat). Auf einmal entsteht<br />
durch die neue Gemeinschaftsschule ein Druck auf die Realschule<br />
mit dem angeblichen Zweck einer Kooperation und daraus<br />
resultierender Verbesserung. Wo führt diese Entwicklung<br />
hin? Nach Aussage der Bildungsexperten in ein zweigliedriges<br />
Schulwesen: <strong>Gymnasium</strong> und ? (Name noch unklar). Wenn es<br />
nach den Ideen des Leiters der Stabsstelle für Gemeinschaftsschulen<br />
geht, müsste sich bei erfolgreicher Entwicklung dieser<br />
Schulart GMS in BW (Baden-Württemberg) auch das <strong>Gymnasium</strong><br />
erübrigen!<br />
Ganz konträr dazu läuft jetzt der Antrag des <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong>s auf Einführung eines ganz anderen Modells.<br />
Klassen 5, 6, 7 sind G8- und G8+-Schüler. In Klasse 7 kann<br />
die Wahl auf<br />
- weiter G8 (Kl. 8 – 10) oder<br />
- verlangsamt G8+ (Kl. 8 – 11) getroffen werden.<br />
D. h. Differenzierung zu einem Zeitpunkt, wenn sich Klarheit<br />
entwickelt wie belastbar und leistungsstark der Schüler ist.<br />
Die Erweiterung der Klasse 11 im G8+-Zug für leistungsstarke<br />
Schüler anderer Schularten (WRS, RS, GMS s.o.) liefert eine<br />
Chance in Eislingen zum allgemeinbildenden Abitur zu gelangen<br />
zusammen mit den G8+-Schülern in ruhigerer Gangart.<br />
Also Integration aller befähigten Schüler.<br />
Dem Gremium des EKG, ebenso dem Eislinger GR (Gemeinderat!),<br />
scheint dieser Weg gute Chancen für viele<br />
Schüler zu bieten. Nun werden die obersten Behörden entscheiden,<br />
ob dieses Modell eingeführt werden kann. Bis dahin<br />
bedarf es vielleicht noch einiger<br />
Überzeugungsarbeit. Ich wünsche<br />
uns für diese Idee Erfolg in 2013 –<br />
wenngleich mit der Umsetzung viel<br />
Arbeit verbunden sein wird. Mal sehen,<br />
was das Jahr 2013 uns bringt!<br />
Allen Leserinnen und Lesern<br />
wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und ein glückliches und<br />
vor allem von Gesundheit und Zufriedenheit<br />
geprägtes Jahr 2013.<br />
M. von Hagen<br />
Aktuelle Informationen/Termine/Schulprofil/Elterninfo und einiges mehr auf der<br />
Schulhomepage: www.ekg.gp.bw.schule.de oder www.ekg-eislingen.de
Klasse 10a<br />
Organ zum Glück<br />
- ein Projekt der Klasse 10a -<br />
Durch einen Wettbewerb vom Kultusministerium Baden-<br />
Württemberg wurde die Klasse10a dazu bewegt, sich intensiv<br />
mit dem Thema Organspende zu beschäftigen. Bei<br />
dem Wettbewerb geht es darum, möglichst viele Menschen<br />
dazu zu bringen, sich mit dem Thema „Organspende“, einem<br />
momentan stark umstrittenen Thema, auseinanderzusetzen.<br />
Der Sieger des Wettbewerbes wird durch „Organspendepunkte“<br />
ermittelt, die durch Postkarten und Klicks für unser<br />
Projekt unter www.organspende-bw.de/Eislingen.html gesammelt<br />
werden können.<br />
Als Erstes galt es unserer Aktion einen Namen zu geben und<br />
wir entschieden uns für „Organ zum Glück“, da Menschen,<br />
die ein Spenderorgan erhalten schließlich durch dieses ein<br />
neues Leben und damit auch neues Glück finden können.<br />
Um möglichst viele Menschen zu erreichen, machten wir<br />
„Motivieren durch Informieren“ zum Motto unseres Projekts.<br />
Wir planten gemeinsam mit der Pastorin Frau Korn einen<br />
Gottesdienst, um die gesamte Gemeinde und die Bürger<br />
Eislingens anzusprechen, dieser fand am 28.10.<strong>2012</strong> statt.<br />
In diesem gab es ein Interview mit einem Betroffenen, wir<br />
schrieben die Fürbitten und Predigten selbst und auch für<br />
die musikalische Untermalung sorgten wir. Um speziell Jugendliche<br />
anzusprechen, wirkten wir auch am 31.10.<strong>2012</strong><br />
bei der Churchnight mit, die in Zusammenarbeit mit dem<br />
evangelischen Jugendwerk Eislingen organisiert und durchgeführt<br />
wurde. Hier sollten Jugendliche über das Thema Organspende<br />
informiert werden durch Plakate, einen Vortrag<br />
und einen passenden Film zum Thema („Beim Leben meiner<br />
Schwester“). Der Abend klang bei Pizza und Getränken<br />
aus.<br />
Wir bedanken uns bei allen, die an unseren Aktionen teilgenommen<br />
und uns durch ihre Unterschrift unterstützt haben<br />
– auch wenn wir uns noch etwas mehr Resonanz erhofft<br />
hatten. Unser besonderer Dank gilt Frau Korn, die sich sehr<br />
engagierte und unsere Aktion mit vielen Ideen bereicherte.<br />
Die Klasse 10a<br />
Was noch los war<br />
Oyonnax-Austausch<br />
Vom 18. - 25. Okt. besuchte eine Schülergruppe<br />
des EKG unsere französische Partnerstadt Oyonnax.<br />
Methodentag am EKG am 26.Okt.12<br />
Wie es am EKG schon fast Tradition ist, fand auch dieses<br />
Jahr am Freitag vor den Herbstferien der Methodentag<br />
statt. Dabei liegt die Idee zu Grunde, dass Schülerinnen<br />
und Schüler nicht nur kognitive Fähigkeiten im Laufe ihrer<br />
EKG-Karriere erlernen sollen, sondern eben auch methodische<br />
Kompetenzen.<br />
Schulfotograf<br />
Am 8. und 9. Okt. hat ein Fotograf der Firma Boys & Girls<br />
alle Schüler und Klassen fotografiert.<br />
GO! EISLINGEN Präventionswoche<br />
Vom 12. - 16. Nov. wurde, organisiert vom Jugendbüro Eislingen,<br />
eine Präventionswoche gegen Drogen durchgeführt.<br />
An der Schule nahmen die 9. Klassen an Workshops teil.<br />
Theaterbesuch Kl. 7a<br />
Am 23. Nov. fuhren die Klasse 7a mit den Lehrerinnen Frau<br />
Kiefer und Frau Nagel zum Stuttgarter Figurentheater um<br />
sich das Stück „Krabat“ anzuschauen.<br />
KiKa-Wettbewerb<br />
Die Klasse 6d bewarb sich für die beste Klasse Deutschlands<br />
beim Wettbewerb des KiKa-Kanals mit dem Motto:<br />
6d – nenn uns einfach Genies.<br />
Chemiekurs auf Exkursion<br />
20 SchülerInnen des vierstündigen Chemiekurses besuchten<br />
die PET-Recycling-Anlage in Eislingen. Betriebsleiter<br />
B. Lehle erklärte den Jugendlichen und ihrer Lehrerin<br />
M. Krickl, was in der Anlage passiert, nämlich Kunststoffverwertung.<br />
Sport<br />
Jugend trainiert für Olympia<br />
Das EKG nimmt erfolgreich teil - Silber und Bronze -<br />
10.10.<strong>2012</strong> (UvB) Erstmals wird „Jugend trainiert für Olympia“<br />
auch im Säbelfechten ausgetragen<br />
Insgesamt 70 Fechterinnen und Fechter aus 18 Schulen<br />
beteiligten sich am Turnier und sorgten damit für ein starkes<br />
Teilnehmerfeld. Es wurden drei verschiedene Wettbewerbe<br />
ausgetragen, Damen Altersklasse 2 (Jahrgang 1996-2000),<br />
Herren Altersklasse 2, und Altersklasse 3 (Jg. 2001-2003)<br />
gemischt.<br />
Shannen Kuhn errang den 3. Platz und Celina Treffkorn<br />
wurde 2., damit gingen Silber und Bronze an das EKG.<br />
In der Altersklasse Herren 2 wurde Marius Talmon 15., Sierk<br />
Butter 17. und Felix Rieg errang Platz 21. Bei den Damen<br />
belegte Annette Kramer Platz 14.<br />
Erfolge von Ann-Sophie Kindler<br />
6. Platz beim Junioren-Weltcup in Polen<br />
1. Platz bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />
2. Platz beim Säbelfecht-Ranglistenturnier der A-Jugend<br />
Ann-Sophie Kindler belegt in der europäischen Rangliste<br />
Platz 6.<br />
Sportlerehrung der Stadt Eislingen<br />
Shannen Kuhn, Greta Mager, Frederic Kindler, Ann-Sophie<br />
Kindler und Ecem Özogul wurden bei einem Festakt in der<br />
Eislinger Stadthalle geehrt.<br />
Schülerfirma<br />
In diesem Schuljahr wurde die Schülerfirma<br />
gegründet, die einen USB Stick mit Freeware<br />
und Dienstleistungen rund um<br />
die mitgelieferte Software vertreibt.
Job-Forum<br />
Vorstellung von über 30 unterschiedlichen Ausbildungsund<br />
Studiengängen für interessierte Schülerinnen und<br />
Schüler<br />
Wieder einmal stand mit dem „Job-Forum“ das „Leben<br />
nach der Schule“ im Mittelpunkt des außerunterrichtlichen<br />
Geschehens am <strong>Erich</strong> <strong>Kästner</strong> <strong>Gymnasium</strong>. Wie jedes Jahr<br />
im Herbst können sich dabei die Schülerinnen und Schüler<br />
ein eigenes Bild über die beliebtesten und wichtigsten<br />
Berufsfelder verschaffen. Ehemalige EKGler und mit dem<br />
EKG partnerschaftlich verbundene Unternehmen stellen<br />
Studien- und Ausbildungsgänge vor, informieren über die<br />
Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder machen auf notwendige<br />
Qualifikationen aufmerksam. [....]<br />
Zunächst nahmen aber leider nur wenige Schülerinnen und<br />
Schüler die Gelegenheit wahr, sich zu informieren und Kontakte<br />
zu knüpfen. Zu Beginn der Veranstaltung um 19 Uhr<br />
waren die Flure des <strong>Gymnasium</strong>s noch ziemlich leer, doch<br />
nach und nach füllten sich die Räume.[...]<br />
So zeigte sich auch Margret Krickl, zusammen mit Eva Janke<br />
die „Macherinnen“ des „Job-Forums“, etwas enttäuscht<br />
über die Resonanz, relativierte aber: „Es macht sich einfach<br />
bemerkbar, dass wir im letzten Jahr einen Doppeljahrgang<br />
mit etwa 140 Schülerinnen und Schülern hatten, jetzt sind es<br />
nur noch halb so viele.“ [...]<br />
Die Schülerschaft selbst begrüßte das Angebot und einige<br />
Schüler waren sehr motiviert, sich noch intensiver um ihre<br />
berufliche Zukunft zu kümmern. [...]<br />
Dies ist wohl Werbung genug für solch einen sinnvollen<br />
Abend, der nur dank des ehrenamtlichen Engagements aller<br />
Referentinnen und Referenten durchgeführt werden kann.<br />
Hoffentlich weiß die Schülerschaft dies im nächsten Jahr<br />
etwas mehr zu schätzen.<br />
Stefan Weber<br />
SMV-Aktivitäten<br />
5er-Freizeit <strong>2012</strong> - 15.10. bis 17.10.<strong>2012</strong><br />
Endlich war es wieder so weit – die 5er-Freizeit für unsere<br />
Neuen fand vom 15.10. bis 17.10.<strong>2012</strong> statt! Am Montagnachmittag<br />
ging es für die Klassen 5a und 5c los, für die<br />
anderen beiden Klassen einen Tag später. Um 14.00 Uhr<br />
wanderten alle gemeinsam zur Jugendherberge Hohenstaufen,<br />
wo zunächst die Hausregeln erklärt und die Zimmer verteilt<br />
wurden. Nachdem sich alle eingerichtet hatten, konnten<br />
sich die Schüler der verschiedenen Klassen in gemischten<br />
Gruppen bei Spielen und mit viel Spaß „beschnuppern“.<br />
Nach dem Abendessen ging es dann zu einer Nachtwanderung,<br />
bei der es einige Überraschungen für die Schülerinnen<br />
und Schüler gab: Herr F. Maier, der überraschend aus einem<br />
Gebüsch sprang, eine gruslige Puppe, die vom Baum fiel,<br />
usw. Wieder in der Jugendherberge angekommen, ging es<br />
auch schon bald ins Bett, aber natürlich dauerte es eine<br />
ganze Weile bis Ruhe einkehrte.<br />
Am nächsten Morgen ging es wieder los mit viel Action. Bei<br />
Geländespielen, wie zum Beispiel einem Bobbycar-Rennen<br />
oder dem Tabalugafeld, konnten sich die SchülerInnen austoben<br />
und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen.<br />
Dank der guten Organisation der SMV, insbesondere durch<br />
die Schülersprecher Sarah Aust, Ann-Kathrin Scholz und<br />
Silas Gabriel, sowie die Vertrauenslehrerinnen Meike Nagel<br />
und Nadina König und der Mithilfe der OberstufenschülerInnen<br />
und LehrerInnen, machten die zwei Tage jede Menge<br />
Spaß, auch wenn der ein oder andere nicht allzu viel Schlaf<br />
abbekommen hatte und es für die Betreuer teils anstrengend<br />
war. „Ich kann jetzt verstehen, warum Lehrer auch mal<br />
Hohlstunden brauchen“, so Schülersprecher S. Gabriel. Aber<br />
dennoch war es für alle, auch für Lehrer und OberstufenschülerInnen,<br />
die sich abends beim Kaffee- und Kuchenklatsch<br />
ein wenig besser kennen lernten, eine tolle Erfahrung. Und<br />
eines ist allen klar: Es hat sich mal wieder gelohnt! ;-)<br />
Judith Amann<br />
„After-Halloween-Party“ am 16. November 2011<br />
Am 16.11.<strong>2012</strong> fand die erste Disco unter dem Motto „After-<br />
Halloween“ für unsere UnterstufenschülerInnen in unserem neuen<br />
Sozialraum „Haltestelle <strong>Erich</strong>le“ statt.<br />
Die SchülerInnen trafen gegen 17 Uhr ein und hatten teilweise sehr<br />
schöne Kostüme an, sie erhielten an der Kasse einen Lolly, der die<br />
Zunge färbt – perfekt für Halloween. Alle Discobesucher hatten jede<br />
Menge Spaß auf der Tanzfläche.<br />
Am Ende können wohl alle sagen: Die Party war ein voller Erfolg<br />
und die SMV freut sich schon auf die nächste Veranstaltung. Ganz<br />
herzlich möchte sich die SMV hiermit bei allen Helferinnen und<br />
Helfern und auch bei den Lehrern bedanken, die an diesem Freitag<br />
bereit waren, Aufsicht bei dieser Disco zu machen. Judith Amann<br />
Haltestelle <strong>Erich</strong>le<br />
Seit Oktober <strong>2012</strong> heißt unser neu eingeweihter Sozialraum<br />
„Haltestelle <strong>Erich</strong>le“. Der Name wurde aus einer Vielzahl von<br />
Vorschlägen als Sieger gekürt. Viele Schüler haben die „Haltestelle“<br />
bereits für sich entdeckt und nutzen die Örtlichkeit<br />
zum Verbringen ihrer Mittagspause.