Das Prospekt der G-Klasse Station und Cabriolet (W463) von Mercedes-Benz.

Einblick
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Der Stoff, aus dem Legenden sind.
Deutschmann nickt. Ein langsames, wohlbedachtes Nicken. In diesem Moment vielleicht die gewichtigste
Kopfbewegung des gesamten Grazer Berglandes.
Einige haben ihn aus dem Augenwinkel beobachtet, um schnell wieder den Blick auf ihre Arbeit zu senken.
Bis zu 45.985 Stiche, zahllose Schnitte und Falzungen erfordern volle Konzentration sowie absolute Präzision.
Und am Ende steht der prüfende Blick. Seit 33 Jahren wirft Herr Deutschmann ihn auf jede G-Klasse. Nicken
heißt: ausgezeichnete Arbeit. Was nicht abgenickt ist, wird die pittoreske Bergwelt Österreichs niemals verlassen,
um anderswo die Gipfel zu erklimmen.
Bis zu 810 Meter Garn schnurren von der Spindel, um Leib und Seele eines Fahrzeugs zusammenzuhalten.
Dabei ist keine Schlaufe zu viel, kein Stich geht auch nur einen Millimeter daneben. Das erfordert Leidenschaft.
Die man schon mal mit Pin-ups anfacht – sie zieren Maschinen und Arbeitsplätze hier in der Manufaktur.
Natürlich nicht mit Abbildern halbseidener Damen, sondern der robusten G-Klasse. Welche die Besten ihres
Fachs hier mit eigenen Händen und vielen Seideln Herzblut zu einem echten Mercedes-Benz machen.