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Thomas Nagel: Mortal Questions - Ernst Michael Lange

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aber dabei keine Art der Bedeutungserklärung fundamentaler ist als eine andere. Wittgenstein<br />

selbst eine Zeit lang und die ihn missverstehenden logischen Positivisten haben nämlich<br />

zunächst geglaubt, dass ostensive Erklärungen grundlegender seien als verbale und deshalb<br />

'eigentlich' die Verbindung von Sprache und Wirklichkeit stiften. Davon hat sich Wittgenstein<br />

spätestens 1932 verabschiedet, indem er auf die irrige Konzeption der Sprache hinwies, die<br />

eine solche Meinung voraussetzen muss:<br />

Man möchte zwischen Regeln der Grammatik unterscheiden, die 'eine Verbindung von Sprache und<br />

Wirklichkeit' herstellen und solchen, die das nicht tun. Eine Regel der ersten Art ist 'diese Farbe heißt >rot

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