NF 06-12 SUED komplett - ARKM
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K ULTUR<br />
N A CHTFLUG <strong>06</strong>-07/<strong>12</strong><br />
-46 OE GM 66-66- SI<br />
Kreuztal Klassik entführt nach Rom<br />
Jekiss und die Philharmonie Südwestfalen in Dreslers Park<br />
Kreuztal. Mit dem Projekt Jekiss startet Kreuztal Klassik am 24. Juni, 13<br />
Uhr, in Dreslers Park, ab 17 Uhr gefolgt von der Philharmonie Südwestfalen.<br />
280 Schüler der sechs Kreuztaler Grundschulen stehen an diesem Sonntagmittag<br />
erstmals gemeinsam auf der Bühne. Im Rahmen von „Jekiss – die singende<br />
Grundschule“ haben die Kleinen neun Monate lang für ihren Auftritt<br />
geübt. Kooperationspartner des Gesangsprojektes ist die Musikschule Kreuztal<br />
mit den Chorleitern Babsi Hoffmann und Ralf Stiebig, die das tägliche<br />
Singen eingeführt haben. Info<br />
unter www.jekiss.info.<br />
Im Anschluss inszeniert die Philharmonie<br />
Südwestfalen unter Dirigat<br />
von Charles Olivieri-Munroe (Foto)<br />
das Konzert „Musici di Roma“. Die<br />
ewige Stadt hat seit jeher ihr eigenes,<br />
flottes Tempo. Und das spiegelt<br />
sich in der Musik, ob in der<br />
Oper oder in rasend schnellen Tänzen.<br />
Ottorino Respighis „Römische<br />
Feste“ ist eines der zentralen Werke<br />
des Programms, in dem auch<br />
Musik von Wagner, Verdi, Berlioz.<br />
Mozart und Händel die Stadt Rom<br />
vor Ohren führt.<br />
Schauplatz der 15. Auflage von<br />
Kreuztal Klassik ist die imposante<br />
Rundbogenbühne, die inmitten der<br />
über <strong>12</strong>0 Jahre alten Baumlandschaft<br />
von Dreslers Park das musikalische<br />
Ereignis um eine optische<br />
Attraktion erweitern wird.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Ladies um 30 auf dem Grabbeltisch<br />
Hilfe, die Weibsbilder sind unbemannt!<br />
Wenden. Wie - du bist noch nicht verheiratet? Was - du hast noch keine Kinder?<br />
Solchen Fragen müssen sie sich oft stellen, die beiden Frauen um die 30, Hauptakteurinnen<br />
des Kabarettduos Weibsbilder. Was die schlagfertigen Damen dem<br />
entgegensetzen, erfährt das Publikum am 21. Juni im Ratssaal des Wendener<br />
Rathauses. „Unbemannt – Wir sind übrig“ heißt das Programm.<br />
Passende Antworten haben die sonst so schlagfertigen Damen Anke Brausch<br />
und Claudia Thiel in diesem Fall ausgerechnet nicht parat. Frösche haben sie jedenfalls<br />
genug geküsst, nur wollten die sich partout nicht in Prinzen verwandeln.<br />
Also liegt‘s nicht an fehlendem Einsatz, aber so ganz ohne Paddel rudert es sich<br />
schlecht in den Hafen der Ehe. Im Gepäck haben die Ladies ihre beliebten<br />
Bühnenfiguren wie etwa die kleine Tineke, die im Publikum den passenden Mann<br />
für Mama finden will. Deren beziehungsunfähige Mutter Britta gibt indes mit Alt-<br />
Achtundsechzigerin Gundula ein Seminar zum Thema Partnersuche. Und Eifel-<br />
Bäuerin Christel Müller ist so verzweifelt, dass sie ihr Glück im Fernsehen sucht.<br />
Beginn 19 Uhr. VVK (9 Euro, ermäßigt 5 Euro): Zimmer 2<strong>12</strong>/213 im Rathaus<br />
Wenden und 02762/4<strong>06</strong>-2<strong>12</strong> oder -213.<br />
Ein großes Ja zum Leben<br />
Vortrag über den Wandel mit Robert Betz<br />
Siegen. Die Zeit des großen Umbruchs bedeutet<br />
für jeden Menschen Veränderung. Dieser<br />
kann sich bewusst stellen, indem er erkennt,<br />
was in seinem Leben nicht mehr stimmig ist.<br />
In seinem Vortrag „Begrüße die Veränderung<br />
in deinem Leben und vertraue!“ geht Robert<br />
Betz am <strong>12</strong>. Juni, 19 Uhr, in der Bismarckhalle<br />
auf die Thematik ein.<br />
Die Veränderungen, so Betz, machen vor keinem Lebensbereich halt und<br />
zeigen sich als Symptome auf den Bühnen des Körpers, der Psyche, der<br />
Partnerschaften, der Firmen sowie Organisationen. Sein Credo umfasst die<br />
Liebe zu sich selbst und den Mitmenschen und ein großes Ja zum Leben.<br />
Der Vortrag zeigt auf, wie der Mensch mit Vertrauen, Freude und Leichtigkeit<br />
den inneren und äußeren Wandel zulässt, unterstützt und sich daran<br />
erfreut.<br />
Klassik in großer Besetzung<br />
Orchester und drei Chöre führen Sinfonie auf<br />
Olpe. Ein riesengroßes<br />
Ensemble führt Gustav<br />
Mahlers „Auferstehungssinfonie“<br />
in c-moll am 2.<br />
Juni in der St.-Martinus-Kirche<br />
zu Olpe auf.<br />
Das junge orchester<br />
NRW sowie die Chöre<br />
der Konzertgesellschaft<br />
Wuppertal, der Universität<br />
zu Köln und der<br />
Uni Witten/Herdecke<br />
präsentieren ein Fest für Klassik-Fans. Als Solisten sind Sopran Myung-Hee<br />
Hyun und Mezzosopran Schirin Partowi dabei. Das junge orchester NRW (Foto)<br />
bietet seit 25 Jahren begabten jungen Leuten die Möglichkeit zum Zusammenspiel<br />
in einer hoch qualifizierten Orchesterbesetzung. Es wird von seinem<br />
Gründer, dem Universitätsmusikdirektor Ingo Ernst Reihl, dirigiert.<br />
Beginn 19.30 Uhr. VVK (15 Euro; Schüler und Studenten frei): Pfarrbüro St.<br />
Martinus und Rathaus-Foyer sowie www.olpe.de<br />
Noch mehr schöne Bilder<br />
Ausstellung von Regine Rottwinkel verlängert<br />
Kirchhundem/Drolshagen. Die inspirierten Bilder der Drolshagener Künstlerin<br />
Regine Rottwinkel können Besucher noch im Juni im Josef-Gockeln-<br />
Haus der KAB in Kirchhundem-Rahrbach besichtigen. Denn die bisher 117<br />
Exponate umfassende Schau wurde verlängert – und sogar mit 25 neuen<br />
Werken bestückt. Regine Rottwinkel hat nämlich eine weitere Ausstellung<br />
zu versorgen: Rund 30 ihrer Bilder zeigt sie zurzeit in Berlin und hat so eine<br />
Auswahl getroffen, die beide Ausstellungsorte gut bedient. Geöffnet ist<br />
täglich von 10 bis 17 Uhr im Josef-Gockeln-Haus.