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Februar / März - Evangelische Kirchengemeinde Neckargartach

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Gemeindeleben<br />

Außergewöhnliches Jubiläum<br />

beim Kirchenchor<br />

Ein ganz besonderes<br />

Jubiläum konnte<br />

Friedhilde Friedrich<br />

b e i m K i r c h e n c h o r<br />

<strong>Neckargartach</strong> feiern,<br />

nämlich 60 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Auch wenn<br />

sie schon viele Jahre in<br />

Flein wohnt, kommt<br />

sie jeden Donnerstag um 20 Uhr ins Gemeindehaus<br />

Biberacher Straße zur Chorprobe. Ursula Weingärtner<br />

konnten wir zum10jährigen Jubiläum gratulieren.<br />

Ganz herzliche Glückwünsche an die Jubilare!<br />

Hildegard Gruber<br />

Aktuelle Monatslieder<br />

Als Monatslieder, die an jedem Sonntag gesungen<br />

werden, sind für den <strong>Februar</strong> das Lied EG 199 „Gott hat<br />

das erste Wort“ und für den <strong>März</strong> das Lied EG 360 „Die<br />

ganze Welt hast du uns überlassen“ ausgewählt worden.<br />

Adventsfenster 2010<br />

Wie schon in den letzten 2 Jahren war es wieder eine<br />

schöne Zeit, die Adventsfenster zu besuchen und<br />

das Eigene zu<br />

gestalten. Es war<br />

eine gute Gelegenheit,<br />

sich auf<br />

die „Ankunft“<br />

des Herrn einzustimmen<br />

und<br />

innerlich vorzubereiten.<br />

Trotz Regen, Schnee und Kälte kamen jedes Mal etliche<br />

Interessierte. Alle waren gespannt auf die Gestaltung des<br />

Fensters, besonders auf die Tür der Peterskirche. Wir<br />

sangen miteinander Adventslieder und lauschten den<br />

Geschichten. Anschließend gab es oft noch gute Gespräche<br />

untereinander bei Glühwein, Punsch und Gebäck.<br />

Möge diese schöne Tradition weitergeführt werden um<br />

viele Menschen zu erfreuen. Dank an alle Beteiligten.<br />

Inge Janeck<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Der Weltgebetstag wird am Freitag, den 4. <strong>März</strong>, gefeiert,<br />

um 19 Uhr in der Katholischen Kirche St. Michael. Er<br />

wurde von Frauen aus Chile vorbereitet und steht unter<br />

dem Motto: „Wie viele Brote habt ihr?“<br />

Auch zum anschließenden<br />

geselligen Beisammensein<br />

im Katholischen Gemeindehaus<br />

wird herzlich eingeladen.<br />

„Brot für die Welt“- Opfer<br />

Im Folgenden geben wir die Opferergebnisse seit dem<br />

1. Advent 2010 im Rahmen der Aktion „Brot für die<br />

Welt“ bekannt:<br />

Opfer bei Gottesdiensten:<br />

1.840 Euro<br />

Ök. Essen ½ an Brot für die Welt<br />

539 Euro<br />

(an Adveniat: 539 Euro)<br />

Ök. Weihnachtsmarkt<br />

207 Euro<br />

(an Adveniat: 207 Euro)<br />

Spenden:<br />

2.370 Euro<br />

________________________________________________<br />

Gesamtspenden:<br />

4.956 Euro<br />

Wir danken herzlich allen Spenderinnen und Spendern!<br />

Unser Weltmissionsprojekt 2011<br />

Wasser, Lebensgrundlage und<br />

Menschenrecht in Uganda<br />

„Nur durch den Mangobaum konnte ich mein Land wieder<br />

erkennen“, sagt Christopher aus Norduganda. Während<br />

des 20-jährigen Bürgerkrieges in Uganda was sein Dorf<br />

verlassen und die Bewohner in Lagern untergebracht. Als<br />

sie zurückkamen, war das Land nicht wieder zu erkennen,<br />

Häuser und Schulen zerstört, und, besonders schlimm,<br />

Brunnen zugeschüttet.<br />

So mussten die zurückgekehrten Bewohner ihr Wasser<br />

aus dem dreckigen Bach weit<br />

draußen im Busch holen, den<br />

auch Tiere mitbenutzen. Nur<br />

einen 20-Liter Kanister Wasser<br />

pro Tag konnte jede Familie so<br />

holen, weil sonst der Bach langsam<br />

ausgetrocknet wäre. Bei<br />

durchschnittlich sechs Personen pro Familie mit 20 Litern<br />

dreckigem Wasser pro Tag zu leben – Trinken, Waschen,<br />

Kochen – ist ein Ding der Unmöglichkeit. „Wir hatten laufend<br />

Durchfall, Hautrötungen und Augeninfektionen,“ so<br />

Christopher, „und konnten oft nur eine Mahlzeit pro Tag<br />

kochen, weil das Wasser fehlte.“<br />

Weil Wasser eine Grundbedingung ist, um sich ein neues<br />

Leben aufzubauen, hat der Bau von Brunnen für den Lutherischen<br />

Weltbund (LWB) in Norduganda hohe Priorität. Sauberes<br />

Wasser setzt eine Kettenreaktion in Gang: die Hygiene<br />

steigt und die Zahl der Infektionskrankheiten sinkt. Frauen<br />

müssen nicht mehr täglich viele Stunden Wasserholen<br />

gehen. Dadurch haben sie mehr Zeit zu arbeiten und Geld<br />

zu verdienen, von dem dann Medizin, Nahrung oder der<br />

Schulbesuch der Kinder bezahlt werden kann.<br />

Die Nachhaltigkeit solcher Projekte ist für den LWB besonders<br />

wichtig. Für die Brunnennutzung wird eine kleine<br />

Gebühr erhoben und durch Schulung an der Mechanik<br />

der Pumpe können die Dorfbewohner kleine Reparaturen<br />

selber durchführen. So ist gesichert, dass die Bewohner den<br />

Brunnen als ihren Brunnen wahrnehmen und er dauerhaft<br />

erhalten bleibt.

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