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GEMEINDEBLATT OBERLIGA wIR kOMMEN

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<strong>GEMEINDEBLATT</strong> NATURNS | Nr. 3 | Juni 2010<br />

Die Seite des Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich danke Ihnen für das große Vertrauen,<br />

das Sie mir für das Amt des Bürgermeisters<br />

erneut entgegengebracht haben.<br />

Ich werde weiterhin versuchen,<br />

mit vollem Einsatz und nach bestem<br />

Wissen und Gewissen diesem Auftrag<br />

gerecht zu werden.<br />

Ich gratuliere allen Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäten zu ihrer erfolgreichen<br />

Wahl. Das Spektrum an Parteien<br />

ist vielfältiger und bunter geworden.<br />

Diese neue Vielfalt an Meinungen<br />

ist ein wertvolles Potential, wenn es<br />

konstruktiv für den Entscheidungsprozess<br />

genutzt wird. In diesem Sinne sind<br />

sicherlich auch die Erwartungen der<br />

Bevölkerung in die Gemeindepolitik<br />

gestiegen. Gegenwart und Zukunft aktiv<br />

mitzugestalten, war die erklärte<br />

Botschaft aller Kandidatinnen und Kandidaten.<br />

Das gemeinsame Ziel wäre<br />

demnach klar definiert. Was sich die<br />

einzelne und der einzelne unter einer<br />

guten und angemessenen Lebens- und<br />

Wohnqualität in unserer Gemeinde<br />

vorstellt, wo die neuen Perspektiven<br />

liegen, wird sich in den nächsten fünf<br />

Jahren herausstellen. Ich bin gespannt<br />

auf die neue Herausforderung. Dass<br />

ich für den goldenen Mittelweg bin,<br />

habe ich in den letzten fünf Jahren bewiesen.<br />

Und mit diesem Maß der Dinge<br />

bin ich bei den Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern nicht schlecht angekommen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Andreas Heidegger<br />

Erwachsenenbildner zu Besuch in Naturns<br />

Auf Einladung von Hannes Rechenmacher<br />

(Kath. Bildungswerk der Diözese<br />

Bozen-Brixen) tagte kürzlich die Arge<br />

Alp Katholische Erwachsenenbildung<br />

in Südtirol.<br />

Die Arge Alp bildet eine freie Arbeitsgemeinschaft<br />

von Kath. Bildungshäusern<br />

und -werken aus Salzburg, Freising,<br />

Traunstein, Berchtesgadner Land, Rosenheim,<br />

Miesbach, Wörgl sowie Nordund<br />

Südtirol. Kulturelle Impulse lockerten<br />

das Arbeitsprogramm auf. So<br />

führte Peter Schwienbacher vom Referat<br />

für Pfarrgemeinden die Gäste auf<br />

den Spuren des ehemaligen Karthäuserklosters<br />

Allerengelsberg durch Karthaus.<br />

Der Naturnser Bürgermeister Andreas<br />

Heidegger hingegen stellte den Gästen<br />

das Naturnser Modell vor und lud sie zu<br />

einer Stärkung nach Unterstell ein. Besonders<br />

beeindruckt zeigten sich die<br />

Erwachsenenbildner von der Bürgerbeteiligung<br />

und der ausgewogenen Infrastruktur<br />

der Mittelpunktgemeinde.<br />

Friedrich Ganthaler führte die Gruppe<br />

durch das St. Prokulus-Museum, während<br />

Heinrich Koch die Bilder im St.-Prokulus-Kirchlein<br />

lebendig werden ließ.<br />

Reich an Eindrücken und Informationen<br />

traten die Gäste den Heimweg nach<br />

Norden an. (ah)<br />

Bundespräsident Heinz Fischer im Vinschgau<br />

Von seinen Wahlstrapazen erholt hat<br />

sich der kürzlich wiedergewählte österreichische<br />

Bundespräsident Heinz<br />

Fischer bei einem Urlaub in Südtirol.<br />

Nicht gefehlt hat dabei ein Ferientag<br />

im Vinschgau. So besuchten Heinz Fischer<br />

und seine Gattin Margit am 11.<br />

Mai unter anderem die Prokuluskirche<br />

und das dazugehörige Museum in Naturns.<br />

Die Empfehlung dafür hatte das<br />

Präsidentenpaar vorab von Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder erhalten.<br />

In Naturns wurden Heinz und Margit<br />

Fischer von Bürgermeister Andreas<br />

Heidegger, Altbürgermeister Walter<br />

Weiss, den Prokulus-Betreuern Maria<br />

und Heinrich Koch<br />

sowie von einer Bläsergruppe<br />

der Musikkapelle<br />

Naturns<br />

gebührend empfangen.<br />

Mit den Worten<br />

„Danke für den<br />

freundlichen Empfang<br />

und die ausgezeichnete<br />

Führung“,<br />

verewigte sich der<br />

Bundeskanzler im<br />

Museumsbuch, bevor<br />

es in Richtung<br />

Churburg und Kloster<br />

Marienberg<br />

weiterging. (ah)<br />

Heinrich Koch (2. v.l.) führte die illustren Gäste in die Geschichte der frühchristlichen<br />

Prokuluskirche ein. Gestaunt haben Heinz und Margit Fischer (Bildmitte)<br />

vor allem über die frühmittelalterlichen Wandmalereien; links Altbürgermeister<br />

Walter Weiss, rechts Bürgermeister Andreas Heidegger und Maria Koch.<br />

Foto „Der Vinschger“

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