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Februar 2011

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22<br />

GEMEINDEBLATT NATURNS | Nr. 1 | <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Hallo,<br />

bestimmt freust du dich schon auf den<br />

Fasching. Wirst du Cowboy, Clown oder<br />

Prinzessin, vielleicht Harry Potter, Hexe,<br />

Vampir oder gar ein Tiger?<br />

Aber weißt du, warum sich Menschen in<br />

dieser Zeit Masken aufsetzen und verkleiden?<br />

Früher wohnten die Menschen nicht in<br />

Häusern mit Heizung und warmem Wasser.<br />

Der Winter war eine harte Zeit für<br />

sie. Daher haben sie hart darauf gewartet,<br />

dass Schnee und Kälte endlich vergehen<br />

und der Frühling kommt. Und da<br />

wollten sie ein bisschen nachhelfen. Sie<br />

haben sich Masken aufgesetzt und sich<br />

als böse Gestalten verkleidet, um den<br />

Winter-Geist zu vertreiben.<br />

Heute glauben die meisten Menschen<br />

nicht mehr an Geister. Aber es macht ihnen<br />

einfach Spaß, sich zu verkleiden.<br />

Wie wäre es mit einer kleinen Zaubershow<br />

zu Fasching. Schon mit einfachen<br />

Tricks kannst du deine Zuschauer verblüffen.<br />

Aber ganz wichtig: vorher gut<br />

üben, denn nur Übung macht den Zaubermeister!<br />

Hier der Trick mit den Filzstiften<br />

Zeige den Zuschauern vier Filzstifte mit<br />

unterschiedlichen Farben. Verstecke sie<br />

hinter deinem Rücken und lass dir drei<br />

davon wegnehmen. „Jetzt errate ich,<br />

welche Farbe der übrig gebliebene Stift<br />

hat“, sagst du und machst einen Punkt<br />

mit dem Stift auf deinem Daumennagel.<br />

Dann der Zauberspruch: „sagt Geister<br />

aus dem Zauberland, welches Stiftlein<br />

blieb in meiner Hand?“ Du überlegst<br />

lange und schaust dabei unauffällig auf<br />

deinen Daumennagel „abra – kadabra –<br />

Hexengift, seht her, es ist der rote Stift!“<br />

Und natürlich hattest du Recht.<br />

Das verschwundene Geldstück<br />

Beklebe die Öffnung eines Glases mit<br />

einem weißen Papier und schneide die<br />

Ränder sauber ab. Dann stellst du das<br />

Glas mit der beklebten Seite auf ein<br />

anderes weißes Papier. Daneben legst<br />

du ein Geldstück. Bei deiner Vorführung<br />

sagst du deinen Zuschauern,<br />

dass du dieses Geldstück verschwinden<br />

lassen wirst. Bedecke das Glas<br />

und das darunter liegende Papier mit<br />

einem Tuch, hebe das Glas mit dem<br />

Tuch noch einmal hoch, damit alle das<br />

Geld sehen können und stelle dann<br />

das Glas unauffällig auf das Geldstück.<br />

Jetzt kommt dein Zaubervers,<br />

wenn das Tuch weggezogen wird, ist<br />

das Geld verschwunden.<br />

Welcher Hut gehört zu welchem Zauberer?<br />

Dieses Gedicht ist (fast) von mir.<br />

Das Reimen überlass ich Dir.<br />

Abends schleicht auf leiser Tatze<br />

Zu dem Kirschbaum Nachbars qqqqq<br />

Klettert flink hinauf bis fast<br />

Auf den allerhöchsten qqq<br />

Denn bekanntlich fressen Katzen<br />

Außer Mäusen auch gern qqqqqqq<br />

Vater Spatz piepst laut im Dustern<br />

Und beginnt sich auf zu qqqqqqqq<br />

Augen glühen, Krallen wetzen,<br />

Vater Spatz hört’s mit qqqqqqqqq<br />

Doch die Spätzin – wollen wir wetten ?<br />

Wir schon ihre Kinder qqqqqq<br />

Kämpft solange um ihr Nest<br />

Bis die Katz` den Baum verqqqq<br />

Leider hat dieses Gedicht schon<br />

vor mir Mira Lobe geschrieben.<br />

Übrigens: wenn man die Anfangsbuchstaben<br />

der Reimwörter,<br />

die einzusetzen sind, nebeneinander<br />

schreibt, entsteht<br />

ein neues Wort.<br />

qqqqqqq<br />

Viel Freude und Spaß im Fasching.<br />

(Gertrud Fliri)

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