Februar 2011
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GEMEINDEBLATT NATURNS | Nr. 1 | <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />
Hallo,<br />
bestimmt freust du dich schon auf den<br />
Fasching. Wirst du Cowboy, Clown oder<br />
Prinzessin, vielleicht Harry Potter, Hexe,<br />
Vampir oder gar ein Tiger?<br />
Aber weißt du, warum sich Menschen in<br />
dieser Zeit Masken aufsetzen und verkleiden?<br />
Früher wohnten die Menschen nicht in<br />
Häusern mit Heizung und warmem Wasser.<br />
Der Winter war eine harte Zeit für<br />
sie. Daher haben sie hart darauf gewartet,<br />
dass Schnee und Kälte endlich vergehen<br />
und der Frühling kommt. Und da<br />
wollten sie ein bisschen nachhelfen. Sie<br />
haben sich Masken aufgesetzt und sich<br />
als böse Gestalten verkleidet, um den<br />
Winter-Geist zu vertreiben.<br />
Heute glauben die meisten Menschen<br />
nicht mehr an Geister. Aber es macht ihnen<br />
einfach Spaß, sich zu verkleiden.<br />
Wie wäre es mit einer kleinen Zaubershow<br />
zu Fasching. Schon mit einfachen<br />
Tricks kannst du deine Zuschauer verblüffen.<br />
Aber ganz wichtig: vorher gut<br />
üben, denn nur Übung macht den Zaubermeister!<br />
Hier der Trick mit den Filzstiften<br />
Zeige den Zuschauern vier Filzstifte mit<br />
unterschiedlichen Farben. Verstecke sie<br />
hinter deinem Rücken und lass dir drei<br />
davon wegnehmen. „Jetzt errate ich,<br />
welche Farbe der übrig gebliebene Stift<br />
hat“, sagst du und machst einen Punkt<br />
mit dem Stift auf deinem Daumennagel.<br />
Dann der Zauberspruch: „sagt Geister<br />
aus dem Zauberland, welches Stiftlein<br />
blieb in meiner Hand?“ Du überlegst<br />
lange und schaust dabei unauffällig auf<br />
deinen Daumennagel „abra – kadabra –<br />
Hexengift, seht her, es ist der rote Stift!“<br />
Und natürlich hattest du Recht.<br />
Das verschwundene Geldstück<br />
Beklebe die Öffnung eines Glases mit<br />
einem weißen Papier und schneide die<br />
Ränder sauber ab. Dann stellst du das<br />
Glas mit der beklebten Seite auf ein<br />
anderes weißes Papier. Daneben legst<br />
du ein Geldstück. Bei deiner Vorführung<br />
sagst du deinen Zuschauern,<br />
dass du dieses Geldstück verschwinden<br />
lassen wirst. Bedecke das Glas<br />
und das darunter liegende Papier mit<br />
einem Tuch, hebe das Glas mit dem<br />
Tuch noch einmal hoch, damit alle das<br />
Geld sehen können und stelle dann<br />
das Glas unauffällig auf das Geldstück.<br />
Jetzt kommt dein Zaubervers,<br />
wenn das Tuch weggezogen wird, ist<br />
das Geld verschwunden.<br />
Welcher Hut gehört zu welchem Zauberer?<br />
Dieses Gedicht ist (fast) von mir.<br />
Das Reimen überlass ich Dir.<br />
Abends schleicht auf leiser Tatze<br />
Zu dem Kirschbaum Nachbars qqqqq<br />
Klettert flink hinauf bis fast<br />
Auf den allerhöchsten qqq<br />
Denn bekanntlich fressen Katzen<br />
Außer Mäusen auch gern qqqqqqq<br />
Vater Spatz piepst laut im Dustern<br />
Und beginnt sich auf zu qqqqqqqq<br />
Augen glühen, Krallen wetzen,<br />
Vater Spatz hört’s mit qqqqqqqqq<br />
Doch die Spätzin – wollen wir wetten ?<br />
Wir schon ihre Kinder qqqqqq<br />
Kämpft solange um ihr Nest<br />
Bis die Katz` den Baum verqqqq<br />
Leider hat dieses Gedicht schon<br />
vor mir Mira Lobe geschrieben.<br />
Übrigens: wenn man die Anfangsbuchstaben<br />
der Reimwörter,<br />
die einzusetzen sind, nebeneinander<br />
schreibt, entsteht<br />
ein neues Wort.<br />
qqqqqqq<br />
Viel Freude und Spaß im Fasching.<br />
(Gertrud Fliri)