CPA- Camporeé 2011 - Bayern

ericht - stewa
SteWa 2011
Forchheim
Endlich ging's los! Am Samstag feierten wir
gemeinsam Gottesdienst, dann gab's noch
Essen und ab ging's in die Autos. Wir fuhren
bis nach Obernsees und wanderten los. Als
wir nach 6 km im Nieselregen in Plankenfels
ankamen, durften wir nach langem hin- und
herlaufen im Gemeindehaus schlafen.
Den Abend verbrachten wir mit Kickern und
Black-Stories. Am Sonntag wurde
gefrühstückt und geputzt, dann ging's
fröhlich weiter (wir wussten noch nichts von
unseren kleinen Umwegen). Geplant war
eine Strecke von ca. 15km. Aber wir hatten
leider die Höhenlinien nicht beachtet. Nach
ein paar falschen Abzweigungen sind wir
letztendlich ungefähr 21km gewandert.
In Heiligenstadt lagen wir dann vor
Erschöpfung nur noch auf der Straße rum
und ruhten uns aus. Wir durften glücklicher
Weise in einem Gruppenraum eines
Familienzentrums übernachten (Pool
inklusive!). Nach einem Schwimmbad-
besuch waren wir dann alle schnell wieder
auf den Beinen.
Am Montag liefen wir ca. 10km bis nach
Ebermannsstadt und durften dort im
Pfarrkeller schlafen. Diesen Abend
verbrachten wir mit singen und lachen.
Dienstag ging's dann weiter nach
Forchheim. Wir hatten beschlossen, den
Nachmittag im Wald zu verbringen und
abends weiter zu wandern. Aber dann fing
es an zu regnen. Wir stellten uns bei der
Lebenshilfe unter. Der Wetterbericht sagte
weiterhin Regen an, aber wir fanden keinen
Schlafplatz. Also wanderten wir abends,
nach einer leckeren Pizza, weiter. Es hatte
zum Glück aufgehört zu regnen.
26
In der Stadt verliefen wir uns ein bisschen,
kamen aber trotzdem irgendwann gegen
01.00 Uhr am SteWa-Platz an.
Wir übernachteten unter dem Essens-
ausgabezelt und am nächsten Früh war
duschen angesagt. Mittags wurde dann
aufgebaut und am Nachmittag erkundeten
wir erst mal den Platz.
Donnerstagvormittag waren Workshops. Wir
hatten viel Spaß aber leider keine Lust auf
das Geländespiel am Nachmittag. Freitag
war früh eine Spaßolympiade und
Sportturniere. Nachmittags räumten wir
unser Lager auf und verbrachten den Rest
des Tages mit dem Vikingerspiel und mit
Völkerball. Sabbat früh war Gottesdienst mit
Taufe und Nachmittag ein lustiger
Orientierungslauf.
Den Abend verbrachten wir mit gebrannten
Mandeln am Lagerfeuer. Sonntag mussten
wir dann leider schon wieder nach Hause
fahren. Aber so schwer uns der Abschied
auch fiel, wir wussten, wir sehen uns
spätestens wieder nächstes Jahr.
Am schönsten auf der diesjährigen SteWa
fand ich die Momente, in denen wir
gemeinsam in der Bibel gelesen haben
oder im Zelt zusammen gebetet haben.
Vor allem möchte ich mich bei den Mädels
bedanken, dass wir am Abend so offen
miteinander reden konnten und zusammen
gebetet haben.
Vielen Dank auch an das Theaterteam für
die tollen Aufführungen und an die Küche
für das leckere Essen.
Sarah
Siebensterne Wunsiedel