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Felka, Widbert: Der Heimatverein im Rathaus Hohenlimburg, in

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Hohenl<strong>im</strong>burgs neue Mitte <strong>im</strong> Modell von 1954: <strong>Der</strong> Entwurf für das <strong>Rathaus</strong> und das geplante<br />

Bebauungsgebiet auf der gegenüberliegenden Seite der Freiheitstraße stammt von dem<br />

Schwerter Architekten Carl Hermann Josef Schmitz.<br />

Foto: Archiv <strong>He<strong>im</strong>atvere<strong>in</strong></strong><br />

Carl H. J. Schmitz von 1954 mit dem nicht<br />

gebauten dritten Trakt entlang der Stennertstraße<br />

und der damals geplanten Bebauung<br />

auf der gegenüberliegenden Seite der Freiheitstraße.<br />

Es schließen sich e<strong>in</strong>e Abbildung<br />

des bekannten Hogenbergschen Kupferstichs<br />

über die Eroberung der L<strong>im</strong>burg <strong>im</strong> Kölnischen<br />

Krieg von 1584 und e<strong>in</strong>e historische<br />

Ansicht von Rheda mit Schloß an.<br />

In der Mitte der gegenüberliegenden östlichen,<br />

sozusagen der „Elseyer“ Wand war e<strong>in</strong>st<br />

e<strong>in</strong> Fenster, das e<strong>in</strong>en Blick auf die Lenne<br />

eröffnete. Im Zusammenhang mit dem an<br />

den <strong>Rathaus</strong>flügel <strong>in</strong> den neunziger Jahren<br />

angefügten Metallbau für Zwecke des Wassersports<br />

auf der Lenne mußte dieses Fenster –<br />

wie auch mehrere Fenster <strong>im</strong> Flur – zugemauert<br />

werden. Die Konturen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nen<br />

erhalten geblieben. Dadurch kann diese Seite,<br />

an der auch der schon erwähnte Stadtplan<br />

angebracht wurde, nun durchgehend als<br />

Bilderwand genutzt werden. Dort sieht der<br />

Betrachter, auch von außen, <strong>in</strong> Fensternähe<br />

e<strong>in</strong> riesiges Schild <strong>in</strong> Wappenform, das auf<br />

weißem Grund den nach l<strong>in</strong>ks schreitenden<br />

roten L<strong>im</strong>burger Löwen zeigt. Das Schild entstand<br />

aus Anlaß des 60jährigen Jubiläums<br />

des He<strong>im</strong>atbunds Märkischer Kreis, des<br />

früheren Kreishe<strong>im</strong>atbunds Iserlohn, <strong>im</strong><br />

Jahre 1983 und wurde damals dem Hohenl<strong>im</strong>burger<br />

Mitgliedsvere<strong>in</strong>, se<strong>in</strong>em Mitbegründer,<br />

geschenkt.<br />

E<strong>in</strong> „Tilmann“ als Erbstück<br />

In der Wandmitte schließt sich die Ahnengalerie<br />

der Vere<strong>in</strong>svorsitzenden an, allen<br />

voran Vere<strong>in</strong>sgründer Hermann Esser<br />

(1875 – 1935). Darauf folgt e<strong>in</strong> <strong>im</strong> Jahre 1963<br />

nach e<strong>in</strong>er Vorlage gefertigtes kolossales Ölgemälde<br />

e<strong>in</strong>er Ansicht Elseys von Süden um<br />

1850. Vorbild für den Hohenl<strong>im</strong>burger Hobbymaler<br />

Erich Stamm war möglicherweise e<strong>in</strong><br />

Gemälde W. Sennewalds aus dem 19. Jahrhundert,<br />

das aus e<strong>in</strong>er ähnlichen Perspektive<br />

entstand. Das Stammsche Bild wurde dem<br />

Vere<strong>in</strong> <strong>im</strong> Jahr 1998 von Familie Mänken<br />

geschenkt.

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