Bioenergie im Freistaat Sachsen
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KUP Köllitsch<br />
ausgewählte Schlussfolgerungen<br />
- erhebliche Probleme mit Pflanzgut- und Pflanzqualität<br />
=> hier dürfen keine Kompromisse eingegangen werden<br />
- <strong>im</strong> Trockengebiet <strong>im</strong> Anpflanzjahr evtl. Beregnung sinnvoll<br />
- problematische Unkrautregulierung<br />
=> klare Strategie mit Herbizideinsatz und. evtl. Mulchen umsetzen<br />
- Auftreten u.a. von Pappel- und Weidenblattkäfer, Pappelbock, Mehltau, Mäuse<br />
offenbar keine bestandsgefährdenden Schäden (außer bei Mehltau-anfälliger,<br />
nicht mehr empfohlener Sorte), kleinräumig Verticillium-Befall mit Totalausfall<br />
=> mehr-Sorten- und evtl. mehr-Arten-Strategie<br />
- erhebliche Auswirkung von Bodenunterschieden insbesondere bei Trockenheit<br />
=> bei Standortwahl beachten<br />
- problemlose Ernte, sehr gute Häckselqualität<br />
- große Unterschiede <strong>im</strong> Wassergehalt der Hackschnitzel<br />
Weide (Inger): 49,3 %<br />
Pappel: 52,2 bis 61,3 % (Muhle Larsen bzw. Max)<br />
| 20.09.2011 | Dr. Michael Grunert