Jahresplan 2010 - PSV Elbe Dresden eV -Sektion Wandern und ...
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Bergfestzeitung <strong>und</strong> <strong>Jahresplan</strong><br />
des <strong>PSV</strong> <strong>Elbe</strong> <strong>Dresden</strong> e.V.<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Wandern</strong> <strong>und</strong> Bergsteigen<br />
<strong>2010</strong><br />
Glück gehabt!!!<br />
Am nächsten Morgen lockt der Sonnenschein.<br />
Für Vormittags war eine Wanderung<br />
angesagt <strong>und</strong> am Nachmittag die Begehung<br />
eines Klettersteiges, natürlich nur für Könner.<br />
Wolfgang <strong>und</strong> Anneliese hatten eine Führung<br />
in Jonsdorf angemeldet. Wir werden den<br />
R<strong>und</strong>weg durch die Mühlsteine <strong>und</strong> eine<br />
Besichtigung der Schauanlage „Schwarzes<br />
Loch“ erleben. Die Mühlsteinbrüche haben<br />
eine Ausdehnung von ca. 35 ha. 1560 wurde<br />
die besondere Brauchbarkeit des Jonsdorfer<br />
geht’s zum Höhepunkt des Tages! Nun<br />
kamen unsere Kletterer auf ihre Kosten.<br />
Die Autos wurden am Ortsrand von Lückendorf<br />
geparkt. Jetzt der Akt, wer hat<br />
am schnellsten den Gurt um. Sie wurden<br />
leicht fitzig. Wir amüsierten uns köstlich.<br />
Auf dem Weg zum Klettersteig mussten<br />
normale Schuhe getragen werden. Klettersteig<br />
erreicht, besichtigt, Schuhe gewechselt<br />
<strong>und</strong> los geht’s! Nach Begutachtung<br />
des Weges wurde es ernst. Liebende<br />
Frauen wollten ihren Männern einmal<br />
das Gefühl geben, wie schön es ist,<br />
wenn die Schuhe zum Endpunkt getragen<br />
werden. Früher leisteten sich nur<br />
Sandstein zum Bau von Mühlsteinen festgestellt. 1580<br />
begann man mit dem Abbau <strong>und</strong> der Herstellung von<br />
Mühlsteinen. Über 350 Jahre wurde der Sandstein gebrochen<br />
<strong>und</strong> zu Mühlsteinen verarbeitet Großabnehmer<br />
waren Frankreich <strong>und</strong> Russland. Erst 1918 wurde die<br />
Produktion eingestellt. In den 50-er Jahren wurde von<br />
den Natur- <strong>und</strong> Heimatfre<strong>und</strong>en hier ein Denkmal gesetzt<br />
<strong>und</strong> ein Naturlehrpfad angelegt. 2002 errichtete man im<br />
alten Steinbruch Schwarzes Loch eine Art Freiluft-<br />
Schauwerkstatt. Der Tunnel hat also auch schon etliche<br />
Jahre auf dem Rücken. Der Vorteil einer Führung besteht<br />
darin, dass verschlossene Türen für uns geöffnet wurden.<br />
Auf den weiteren Weg kamen wir noch an bizarren Felsgebilden<br />
vorbei. Es war eine sehr interessante Führung.<br />
Wir legen noch eine kleine Mittagspause ein <strong>und</strong> weiter<br />
Reiche einen Träger. Nach dem wir uns überzeugt hatten, dass alle den Einstieg geschafft<br />
haben machten sich die Wanderer auf den Weg zur Großen Felsengasse, wo<br />
Unsere Präsenz im Internet: Seite - 5 -<br />
www.fluchtwand.de