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Ein entspannter Urlaub beginnt mit einer sicheren Fahrt ... - KfV

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Viertel auf Eis. Auf Kuppen, Brücken, Walddurchfahrten und Tunnelausfahrten besonders vorsichtig<br />

fahren! Laut Straßenverkehrsordnung ist der Lenker eines Fahrzeuges verpflichtet, seine<br />

Fahrgeschwindigkeit den gegebenen Umständen anzupassen.<br />

Richtig checken und packen!<br />

Auch das Auto muss für die Reise winterfit gemacht werden. Experten des <strong>KfV</strong> raten zu einem<br />

Rundum-Winter-Check von Beleuchtung, Bremsen, Reifenprofil und -druck, Scheibenreinigung,<br />

Ölstand, Bremsflüssigkeit und Kühlwasser samt Frostschutz. Da es in den höher gelegenen<br />

<strong>Urlaub</strong>sorten meist kälter als gewohnt ist, sollte man die Scheibenwaschanlage <strong>mit</strong> mehr Frostschutz<br />

füllen, um ein <strong>Ein</strong>frieren der Scheibenwaschdüsen zu vermeiden. DI Felber: „Bei den meisten<br />

Fahrzeugen ist für die meist reichliche Beladung bei <strong>Urlaub</strong>sfahrten ein höherer Reifendruck<br />

vorgeschrieben. Dass Winterreifen Grundvoraussetzung für eine sichere <strong>Urlaub</strong>sfahrt sind, bräuchte<br />

eigentlich nicht extra erwähnt zu werden – aber auch Schneeketten sind unumgängliche<br />

Reisebegleiter. Wer zudem richtig packt – nämlich schwere Gepäckstücke im Kofferraum ganz unten<br />

verlädt, leichte obenauf und auf keinen Fall Schirme, Taschen, Flaschen oder ähnliches im Fonds des<br />

Wagens ablegt, da diese bei Bremsmanövern schnell zu gefährlichen Geschossen werden können, –<br />

hat einen wichtigen Schritt in Richtung sichere <strong>Fahrt</strong> getan.“ Kommt Gepäck auf das Dach, muss die<br />

maximale Belastbarkeit von Lastenträgern oder <strong>einer</strong> Dachbox beachtet werden. Ski müssen fest fixiert<br />

und <strong>mit</strong> den Spitzen nach hinten am Dach befördert werden. Nach einigen Fahrkilometern bei<br />

höherer Geschwindigkeit sollte unbedingt der feste Sitz von Trägern und Last überprüft werden.<br />

Sicherheit auf der Straße und Sicherheit auf der Piste sorgen für einen entspannten <strong>Urlaub</strong>.<br />

Durch Skihelm können schwere Kopfverletzungen vermieden werden<br />

Jedes Jahr erleiden in Österreich rund 1300 Kinder Kopfverletzungen bei Skiunfällen (Europäisches<br />

Unfallerhebungssystem für Heim-, Freizeit- und Sportunfälle EHLASS). <strong>Ein</strong> Sturz bei hohem Tempo<br />

überfordert die natürlichen Fallreflexe der Kinder. Dazu kommt noch, dass bei den Jüngsten der Kopf<br />

in Relation zum Körper noch größer und schwerer ist als bei Erwachsenen, bereits ein kl<strong>einer</strong> „Stern“<br />

auf Eis oder hartem Altschnee kann zu Kopfverletzungen führen. Aus Versuchen ist bekannt, dass ein<br />

normaler Skihelm etwa 85 Prozent aller schweren Kopf- und Gehirnverletzungen verhindert (rd. 1000

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