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© WOLFORD Von links nach rechts: August Rammer, Hans Wolff, Walter M. Palmers, Johann Wolff, Hans Joachim Palmers, Reinhold Wolff, Julius Wolff, Erich Fleisch. Aufnahme datiert von1950. „Lady-Aktie“ seit 14. Februar 1995: Durch die Abbildung der Fresko-Malerei, die Gustav Klimt für das Kunsthistorische Museum in Wien geschaffen hat, auf der Aktie, werden die ersten gehandelten Papiere nicht nur inhaltlich, sondern auch formal ihrer Bezeichnung als Wertpapier gerecht. Das Fresko ist der griechischen und der ägyptischen Schutzgöttin der schönen Künste gewidmet, deren Attribute die Erneuerung, die Phantasie, der Mut und die Unabhängigkeit sind – Werte, die auch Wolford zu schätzen weiß.
HERKUNFT Die Erfolgsgeschichte begann bereits im Jahr 1949 in Bregenz am Bodensee: Unter der Firmenbezeichnung Wolff & Co. KG gründeten der Industrielle Reinhold Wolff und der Einzelhandelsunternehmer Walter Palmers ein Unternehmen zur Erzeugung von kunst - und reinseidenen Damenstrümpfen. Die Technologie basierte auf gebrauchten amerikanischen Cottonmaschinen, die nach Wolford Qualitätsstandards umgebaut wurden. Diese Umbaumaßnahmen dienten als Art Kopierschutz für die Produkte, um sich von vornherein einen Vorsprung gegenüber möglichen Konkurrenten zu sichern. Bis heute hebt sich das Unternehmen durch seine innovative Stricktechnologie von seinen Mitbewerbern ab. Mit der Registrierung des Markennamens „Wolford“ im Jahr 1950 bewiesen die Gründerväter nochmals weitreichendes visionäres Denken und verstrickten die Bereiche Erzeugung und Vertrieb zu einer erfolgreichen Markenstrategie. Der Name Wolford sicherte eine Markenidentität und damit Unverwechselbarkeit und stand namentlich als Garant für Qualität. Darüber hinaus war der Name international anwendbar. Ein Treffen der Gründerväter in der britischen Universitätsstadt Oxford soll die Geburtsstunde des zwischenzeitlich weltweit bekannten Markennamens gewesen sein. Ein Akronym, abgeleitet vom Namen des Gründers Reinhold Wolff und der Stadt Oxford. Traditionelles Handwerk – die Kunst des Strickens – verfeinert mit dem lokalen Know-how der Menschen in einer historisch gewachsenen Textilregion im Dreiländereck am Bodensee, sowie der Ehrgeiz, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein, beflügelten die Expansion des Unternehmens. Im Jahr 1988 entschied man sich – motiviert vom bisherigen Erfolg – für eine strategische Wende und konzentrierte sich fortan auf die Positionierung im Luxussegment, die bis heute kontinuierlich ausgebaut wird. Im April 1988 erfolgte zudem die Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft und seit dem 14. Februar 1995 ist die „Lady -Aktie“ von Wolford an der Börse in Wien notiert. Die Entwicklung des Vorarlberger Strickers zu einer internationalen Marke vollzog sich über die Jahre hinweg durch eine erfolgreiche Produktdiversifizierung, die zudem ihre visuelle Unterstützung in der Kommunikation fand. Die Manifestation der Markenwerte in einem einprägsamen Logo und die anspruchsvolle Bildsprache trugen neben dem Anspruch an höchste Qualität, Ästhetik und Unverwechselbarkeit maßgeblich zur heutigen Bekanntheit der Marke bei.
Seite 1 und 2: COMPANY PROFILE
Seite 4 und 5: photo by WOLFGANG POHN
Seite 20 und 21: © photographe Géraldine Andrieu
Seite 22 und 23: MISS W Im Jahr 1977 lancierte Wolfo
Seite 24 und 25: photo by HELMUT NEWTON
Seite 26 und 27: Satin Touch Tights Lancierung einer
Seite 28 und 29: Swimbody © Erstmals Bademode von W
Seite 30 und 31: Individual Nature © Tights Natur u
Seite 32 und 33: © WOLFORD © WOLFORD
Seite 34 und 35: Wie viele Ideen, wie viele Arbeitss
Seite 36 und 37: Offen für kreative Ideen und visio
Seite 38 und 39: photo by HELMUT NEWTON
Seite 42: photo by WOLFGANG POHN

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