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Die Spätlese in Lenggries<br />

In der Zeit vom 14.-17.07.2011 nahmen sich die Oldies eine Auszeit von ihrem<br />

anstrengenden Rentnerdasein, um ein paar Tage in Lenggries zu relaxen.<br />

Die Fahrt in einem schönen Bus (die Frauen meinten, der Busfahrer wäre es auch) verlief<br />

reibungslos; nur unterbrochen durch ein voluminöses Frühstück. Nach dem Einchecken im<br />

„Lenggrieser Hof“ und einem mundendem Essen im „Altwirt“ stürzten wir uns in das nicht<br />

vorhandene Nachtleben Lenggries`. Am Freitag ging’s nach Rottach-Egern am Tegernsee,<br />

wo Shopping und Sightseeing angesagt waren. Geshoppt wurde wenig, aber wie eine junge<br />

Dame des Öfteren ausrief, viel “guck, guck, guck“ gemacht. Mittags stand Kreuth auf dem<br />

Programm; mit Wanderung zum CSU - die wissen wo es schön ist- Partei-Klausurtagungsort<br />

„Wildbad“ und anschließend zur „Schwaiger Alm“.<br />

Unser deftiges Abendbrot nahmen wir im Tegernseer Brauhaus zu uns. Und zum Durst<br />

löschen kam uns das nebenan stattfindende Fest gerade recht. “Dicke-Backe-Musik“, „Hau<br />

den Lukas“, Bier, Wein, Weib und Gesang rundeten das Erlebnis ab. Ach ja, es gab auch<br />

„Waderln“ (braun gebrannt, stramm, mit einem Mann<br />

drumrum), die die Ursel unbedingt mal befühlen musste.<br />

Den Blick der neben den „Waderln“ sitzenden (Ehe?) Frau<br />

hat sie wohl nicht so richtig mitgekriegt! Was folgte war ein<br />

Waderln-Striptease jener Männer, die sich dazu berufen<br />

fühlten. Ich hab mehr auf die Dirndl geschaut, bzw. auf das,<br />

was die freiließen.<br />

Der sonnendurchflutete Samstag war reserviert für den<br />

Hausberg „Brauneck“. Mit der Seilbahn ging’s bergan. Die<br />

Landschaft dort oben ist sehr faltig, d.h. es geht hoch und runter. Je nach körperlicher<br />

Befindlichkeit bildeten sich Grüppchen, um auf kürzeren oder längeren Rundwegen das<br />

Hochplateau zu erkunden und die wunderbare Aussicht (u.a. auch wieder Waderln) zu<br />

genießen.<br />

Auf dem Berggipfel (1556m) ließen sich Gleitschirmpiloten (meist ♂♂ ) beim Umziehen<br />

und Starten von Zuschauern (meist ♀ ♀ ) bewundern. Josef hatte einen gepfefferten<br />

Sonnenbrand, weil er es versäumt hatte sein Haupt mit natürlichem Schutz (Haar) oder<br />

einem Hut zu bedecken.<br />

Den Abend verbrachten wir im nahe gelegenen “Jaudenstadl“, dessen Wirtin, die Karin<br />

(Bilz), hocherfreut war und ns alle persönlich begrüßte. Es wurde ein feuchtfröhlicher<br />

Abend mit Aufführung des „Kohlescheppers Lorje“ und Wiedersehensfreude von Josef und<br />

seiner „Ersten Liebe“.

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