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3. Die Reise nach Gruelfin - Crest V

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CREST V - Das Chaos weitet sich aus<br />

<strong>3.</strong> <strong>Die</strong> <strong>Reise</strong> <strong>nach</strong> <strong>Gruelfin</strong><br />

Oberst Mayvan übernahm das Vorstellen der Anwesenden auf terranischer Seite.<br />

Und Contis sprach einige Worte in fast akzentfreiem Kraahmak; er hätte nie gedacht, dass<br />

die Hypno-Schulung welche er zu Akademiezeiten mal genossen hatte jemals in der Praxis<br />

Anwendung finden würde.<br />

<strong>Die</strong> acht Maahks hörten sich das alles an, und einer wiegte seinen Oberkörper leicht und<br />

begann selbst zu sprechen.<br />

Sinngemäß erklärte der Grek 1 der Gruppe, dass man „erfreut“ sei den Terranern <strong>nach</strong> so<br />

langer Zeit wieder zu begegnen.<br />

Und das man natürlich die alten Abkommen mit den Terranern noch kennen und ehren<br />

würde, man sich aber komplett aus dem „ersten Dotter“ zurückgezogen habe, um nicht in die<br />

dortigen Kampfhandlungen gezogen zu werden.<br />

Man habe nicht die Kapazität, um gegen das Hetos anzutreten, und wundere sich nun, was<br />

das Schiff der Menschen hier im „Neuen Dotter“ zu treffen.<br />

Contis befleissigte sich dann auch darauf hinzuweisen, dass man mit der CREST V deshalb<br />

in diese Sektion von Andromeda gekommen sei, weil die Charakteristik des Fernantriebes<br />

eine Nähe zu dem lokalen Schwerkraftnexus voraussetze und man nicht wusste, dass es<br />

hier ein Sperrgebiet gibt.<br />

Grek 1 schien einen Moment aus seinen vier grünen Schlitzpupillenaugen zu funkeln, so<br />

ganz schien er den Weichhäuten nicht zu glauben.<br />

Er erhob sich und sagte dann in gebrochenem Alt-Interkosmo, das vom Stil her aus der Zeit<br />

des Methankrieges hätte stammen können:<br />

“Meine Spezialisten werden die Sensorlogs dieses Schiffes untersuchen, und dann wird<br />

entschieden ob und was gelöscht wird bevor sie weiter fliegen dürfen.<br />

Wir müssen unsere Interessen schützen“, woraufhin er sich erhob und mit seiner Abordnung<br />

den Raum und kurz drauf die CREST verließ.<br />

Contis stand auch auf und sah zu Strader rüber: „Na, das hätte auch schlechter laufen<br />

können.“<br />

Strader blickte zu Contis rüber und nickte ihm zu, „Allerdings. Sie sollten Diplomat werden.“<br />

Strader zwinkerte Contis kurz zu und erhob sich dann.<br />

„Ich werde mich dann mal um die Vorbereitungen des Dimetrans-Sprunges kümmern.<br />

Bevor wir noch weitere Verzögerungen bekommen und, wenn wir Pech haben, Wochen oder<br />

gar Monate hier herum dümpeln.<br />

“Strader nickte Contis nochmals zu und begab sich zur Zentrale.<br />

»CREST V, Kommandozentrale«<br />

BZ: 22:52 bis 23:30 Uhr<br />

Nachdem Strader in der Zentrale angekommen war, kümmerte er sich um den notwendigen<br />

Papierkram (auch wenn er sich immer wieder fragte, wieso man das immer noch so nannte<br />

obwohl keinerlei Papier dabei verwendet wurde), erlaubte die Übergabe der Sensorlogs an<br />

die Maahks und ließ sich auf seinen Platz nieder.<br />

Einer der Servos brachte ihm einen brühfrischen Kaffee, während Strader auf die Antwort<br />

26. Apr 2011 « 16 / 25<br />

@ http:\\www.crest5.proc.org

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