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Der Große Kampf zwischen Christus und seinen ... - Second Coming

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Glauben veranlassen könnte, dass ein mächtiger, weltlicher König diese<br />

Prophezeiungen erfüllen sollte, dann würden sie ihre Gedanken weiterhin gespannt<br />

auf das Kommen eines anderen Messias richten.<br />

Dann wurde mir gezeigt, dass Satan <strong>und</strong> seine Engel während Christi Dienst sehr<br />

eifrig darin waren, Menschen zu Unglauben, Hass <strong>und</strong> Spott zu beeinflussen. Oft,<br />

wenn Jesus manche scharfe Wahrheit aussprach, die ihre Sünden tadelte, wurden sie<br />

wütend. Satan <strong>und</strong> seine Engel trieben sie an, dem Sohn Gottes das Leben zu<br />

nehmen. Einmal hoben sie Steine auf, um sie nach ihm zu werfen, aber Engel<br />

schützten ihn <strong>und</strong> trugen ihn von der zornigen Menge fort an einen sicheren Ort. xxxv<br />

Als die reine Wahrheit erneut von <strong>seinen</strong> heiligen Lippen kam, ergriff ihn die<br />

Menge <strong>und</strong> führte ihn auf den Steilhang eines Hügels, um ihn hinabzustürzen. Ein<br />

Streit erhob sich unter ihnen, was sie mit ihm tun sollten, als die Engel ihn vor den<br />

Augen der Menge verbargen <strong>und</strong> er mitten durch sie hindurch <strong>seinen</strong> Weg weiter<br />

ging. xxxvi<br />

Satan hoffte immer noch, dass der große Plan der Erlösung fehlschlagen würde. Er<br />

wandte alle seine Kraft an, um die Herzen aller Menschen hart <strong>und</strong> ihre Gefühle<br />

Jesus gegenüber bitter zu machen. Er hoffte, dass so wenige Jesus als Sohn Gottes<br />

annehmen würden, dass dieser seine Leiden <strong>und</strong> seine Opfer zu groß finden würde,<br />

um sie für so eine kleine Schar zu erdulden. Aber ich sah, wenn es nur zwei<br />

Menschen gegeben hätte, die Jesus als Sohn Gottes annehmen <strong>und</strong> an ihn glauben<br />

würden, um ihre Seelen zu retten, dann hätte er <strong>seinen</strong> Plan ausgeführt.<br />

Jesus begann sein Werk, indem er die Macht Satans über die Leidenden zerbrach. Er<br />

heilte diejenigen, die unter Satans übler Macht gelitten hatten. Er machte die<br />

Kranken ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> heilte die Lahmen, dass sie aus lauter Herzensfreude hüpften<br />

<strong>und</strong> Gott verherrlichten. Er machte Blinde sehend <strong>und</strong> heilte durch seine Macht<br />

diejenigen, die viele Jahre lang schwach <strong>und</strong> geb<strong>und</strong>en unter Satans grausamer<br />

Macht gewesen waren. Die Schwachen, Zitternden <strong>und</strong> Verzweifelten tröstete er<br />

mit gütigen Worten. Er erweckte Tote zum Leben <strong>und</strong> sie verherrlichten Gott für die<br />

mächtige Entfaltung seiner Macht. Er wirkte mächtig für alle, die an ihn<br />

glaubten. xxxvii Und die schwachen Leidenden, die Satan in Triumph festhielt, entriss<br />

Jesus seinem Griff <strong>und</strong> brachte ihnen durch seine Macht körperliche Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

große Freude <strong>und</strong> Glückseligkeit. Das Leben Christi war voll von Wohlwollen,<br />

Mitgefühl <strong>und</strong> Liebe. Er war immer bereit, zuzuhören <strong>und</strong> die Leiden derjenigen zu<br />

erleichtern, die zu ihm kamen. Scharen trugen die Beweise seiner göttlichen Macht<br />

an ihren eigenen Personen. Und doch, nachdem das Werk vollendet war, schämten<br />

sich viele von ihnen des demütigen, doch mächtigen Lehrers. Weil die Herrscher<br />

nicht an ihn glaubten, waren sie nicht willig, mit Jesus zu leiden. Er war ein Mann<br />

der Leiden <strong>und</strong> mit Kummer bekannt. Aber nur wenige konnten es ertragen, von<br />

seinem nüchternen, selbstverleugnenden Leben regiert zu werden. Sie wollten sich<br />

an der Ehre erfreuen, welche die Welt verleiht. Viele folgten dem Sohn Gottes,<br />

lauschten <strong>seinen</strong> Lehren <strong>und</strong> ergötzten sich an den Worten, die so gnädig von <strong>seinen</strong><br />

Lippen fielen. Seine Worte waren voller Bedeutung <strong>und</strong> doch so einfach, dass der<br />

Schwächste sie verstehen konnte.<br />

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