erhalten Sie den Flyer des Fördervereins - Räbker Förderverein ...
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<strong>Förderverein</strong><br />
Seit März 2009 besteht der gemeinnützige <strong>Förderverein</strong><br />
mit dem Ziel, das Gruppen<strong>den</strong>kmal<br />
Mühle Liesebach für die Nachwelt zu <strong>erhalten</strong>.<br />
Dem <strong>Förderverein</strong> gehören gegenwärtig über<br />
100 Mitglieder an, die aktiv, ideell und auch finanziell<br />
hinter <strong>den</strong> Zielen stehen.<br />
Nachfolgend einige Aktivitäten <strong>des</strong> <strong><strong>Förderverein</strong>s</strong><br />
aus der letzten Zeit:<br />
• Beschaffung und Einbau einer Mehlmischmaschine<br />
mit <strong>den</strong> Originalabmessungen <strong>des</strong> im<br />
Jahre 1960 demontierten Subsystems<br />
• Montage <strong>des</strong> Plansichters am ursprünglichen<br />
Platz im 2. Obergeschoss der Mühle<br />
• Konstruktion und Bau der Bunklermechaniken<br />
für die Königswelle und <strong>den</strong> Steinmahlgang<br />
• Einbau eines Wasserra<strong>des</strong> und einer Wasserkraftanlage<br />
• Erneuerung<br />
der Fußbö<strong>den</strong><br />
<strong>des</strong> Walzenund<br />
<strong>des</strong> Plansichterbo<strong>den</strong>s<br />
• Erneuerung<br />
von Fenstern<br />
und Türen<br />
• Bau einer Toi- Radschuppen<br />
lettenanlage<br />
Wer<strong>den</strong> <strong>Sie</strong> bitte ebenfalls Mitglied!<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12 Euro im Jahr.<br />
Mühlengeschichte<br />
Die im Jahre 1236<br />
gegründete Wassermühle<br />
Liesebach wird<br />
vom Wasser der<br />
Schunter, die am<br />
Elmrand entspringt,<br />
angetrieben.<br />
Die Mühle Liesebach<br />
stellte 1954 die<br />
Zeitgenössische Darstellung<br />
Produktion feinster mit „Patina“ – in der Mühle<br />
Liesebach entdeckt<br />
Roggen- und<br />
Weizenmehle ein. In <strong>den</strong> Jahrzehnten vorher<br />
wurde sie mehrfach aufwändig umgebaut.<br />
Während die Mühle Liesebach täglich ca. 3,5 t<br />
Weizen und Roggen verarbeiten konnte, bewältigen<br />
heutige Großmühlen mühelos 1.200 Tonnen.<br />
In Räbke gab es bis nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
noch weitere fünf Wassermühlen, wovon lediglich<br />
die charakteristischen Gebäudeteile der<br />
Nachwelt <strong>erhalten</strong> blieben.<br />
Das optimale geographische Höhengefälle aus<br />
dem Elm und die üppige Wassermenge der<br />
Schunter verlocken vor dem Hintergrund der aktuellen<br />
Energiediskussion zu Überlegungen, die<br />
Wasserkraft an fast allen früheren <strong>Räbker</strong> Mühlenstandorten<br />
wieder zu nutzen.<br />
Restaurierung <strong>des</strong> Denkmals<br />
Ca. 400 Kämme<br />
aus Weißbuche und<br />
wur<strong>den</strong> mit hoher<br />
Präzision unter<br />
wissenschaftlicher<br />
Anleitung gefertigt<br />
und montiert. Nun<br />
drehen sich alle<br />
ebenso viele Befestigungskeile<br />
Übertragungseinheiten<br />
wie in<br />
besten Zeiten.<br />
Schrotwalzenstuhl nach Restaurierung<br />
Mühlenbauer Rüdiger Hagen im Einsatz<br />
Förderung durch:<br />
Ein Schrotwalzenstuhl<br />
wurde aufgearbeitet.<br />
Er ist mit<br />
der Transmission<br />
verbun<strong>den</strong> und<br />
funktioniert wieder<br />
einwandfrei. Die<br />
Produktion feiner<br />
Backmehle ist nun<br />
auch praktisch in<br />
kleinen Mengen<br />
wieder möglich.<br />
Niedersächsisches Lan<strong>des</strong>amt für Denkmalspflege<br />
• LGLN Braunschweig •<br />
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz