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Hydraulikdichtungen - HME

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RADIALWELLENDICHTRING<br />

HW 400 bis HW 500<br />

3.2. Gehäusebohrung<br />

Ein guter Preßsitz der Wellendichtung in der Gehäusebohrung ist von entscheidender Bedeutung.<br />

Für den Bohrungsdurchmesser ist in Übereinstimmung mit der ISO Standard UNI-6388-68 (siehe untenstehende Tabelle), das<br />

Toleranzfeld H8 vorzusehen.<br />

Bohrungsdurchmesser Toleranz<br />

von (mm) bis (mm) H 8<br />

10 18<br />

18 30<br />

30 50<br />

50 80<br />

80 120<br />

+0,027<br />

0,000<br />

+0,033<br />

0,000<br />

+0,039<br />

0,000<br />

+0,046<br />

0,000<br />

+0,054<br />

0,000<br />

Bohrungsdurchmesser Toleranz<br />

von (mm) bis (mm) H 8<br />

120 180<br />

+0,063<br />

0,000<br />

180 250<br />

+0,072<br />

0,000<br />

250 315<br />

+0,081<br />

0,000<br />

315 400<br />

+0,081<br />

0,000<br />

Die maximale Oberflächenrauhtiefe der Bohrung beträgt, nach DIN 3760, Rt = 16 µm. Wir empfehlen einen Anschlag oder<br />

Sicherungsring, gegen welchen die Dichtung fixiert werden kann. Sollte dies nicht möglich sein, muss darauf geachtet werden, dass die<br />

Dichtung genau zur Wellenachse fluchtet. Um die Montage zu erleichtern, muss das Gehäuse stirnseitig zwischen 5° und 10°<br />

angeschrägt sein, mit einer Tiefe von 1 mm für Ringe bis zu 10 mm Stärke bzw. einer Tiefe von 1,2 - 1,5 mm für Ringe, die dicker sind<br />

als 10 mm (siehe Zeichnung unten). Ebenso muss die Welle stirnseitig eine Anschrägung mit einem Winkel von 15° - 25° aufweisen,<br />

mit gerundetem und poliertem Übergang.<br />

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