Juni13.pdf, Seiten 1-56 - Kirchengemeinde Oker
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Aksel Hahn wird ins Ehrenamt verabschiedet<br />
Dennoch hat er den Wunsch geäußert,<br />
seine bisherige berufliche<br />
Tätigkeit in vollem Umfang ehrenamtlich<br />
weiterzuführen. Kirchenvorstand<br />
und Pfarramt begrüßen<br />
dieses außerordentliche<br />
Engagement ausgesprochen<br />
gern. Aksel Hahn ist nicht nur mit<br />
seiner qualitativ hochwertigen Arbeit<br />
eine Bereicherung für die<br />
Gemeinde. Durch sein jahrzehntelanges<br />
Wirken ist er eine Symbol-<br />
und Identifikationsfigur geworden.<br />
Eine Symbol- und Identifikationsfigur,<br />
die in ihrer Person und in ihrem<br />
Wirken sichtbar werden<br />
lässt: Auch wenn die Gebäude<br />
der ehemaligen Paulus-<br />
Gemeinde nicht mehr existieren<br />
bzw. nicht mehr im Besitz der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> sind, die ehemalige<br />
Paulus-Gemeinde lebt<br />
weiter. Er ist zu einer Symbolund<br />
Identifikationsfigur geworden,<br />
die insbesondere in der Phase<br />
des baulichen Rückgangs (Verkauf<br />
des Pfarr- und Gemeindehauses,<br />
der Glocken und der Orgel<br />
sowie beim Abbruch der<br />
Kirche) vielen Menschen Halt und<br />
Stabilität gibt. Eine Symbol- und<br />
Identifikationsfigur, die bei all den<br />
gravierenden Einschnitten und<br />
Veränderungen für Kontinuität<br />
steht. Zahlreiche Pfarrer wirkten in<br />
<strong>Oker</strong> seit 1981: Jörg von<br />
Blanckenburg, Hans-Ludwig Laß,<br />
Dr. Hans-Georg Babke, Norbert<br />
Denecke, Dr. Martin Senftleben<br />
und Hans Lichtenfeld. Aksel Hahn<br />
„überlebte“ alle. Pfarrer kommen,<br />
Pfarrer gehen, er bleibt bestehen.<br />
Gott sei Dank!<br />
Wieland Curdt<br />
Pfarrer<br />
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