22.11.2013 Aufrufe

Bayern im Blick 02 - 13 (2435,4 KB) - Verband Wohneigentum eV

Bayern im Blick 02 - 13 (2435,4 KB) - Verband Wohneigentum eV

Bayern im Blick 02 - 13 (2435,4 KB) - Verband Wohneigentum eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Unsere Versicherungspartner<br />

empfehlen sich:<br />

Für unsere Mitglieder<br />

Neue Kooperation<br />

Bauherrenschutzbund<br />

Rund ums Haus<br />

Gerichtsurteile<br />

Informationen des Juristischen<br />

Literatur-Pressedienstes<br />

Werbung …<br />

… einmal anders<br />

Weiden. Unser Landesverband<br />

hat eine Kooperation<br />

mit dem Bauherrenschutzbund<br />

(BSB) geschlossen.<br />

Das bedeutet, dass interessierte<br />

Mitglieder<br />

die Aufnahmegebühr in<br />

Höhe von 52 Euro nicht<br />

bezahlen müssen,<br />

sondern nur die monatliche<br />

Mitgliedschaftsgebühr in<br />

Höhe von 11 Euro.<br />

Mitglieder <strong>im</strong> Bauherrenschutzbund<br />

erhalten umfangreiche<br />

bautechnische und<br />

baurechtliche Beratung,<br />

sowie vielfältige Verbraucherinformation.<br />

Einen Link zum Bauherrenschutzbund<br />

finden Sie auch<br />

auf unserer Homepage<br />

www.verband-wohneigentum.<br />

de/bayern.<br />

BRK-Hausnotruf<br />

Weiden. Durch die Zusammenarbeit<br />

unseres Landesverbandes<br />

mit dem Bayerischen<br />

Roten Kreuz wird den<br />

Mitgliedern (oder nächsten<br />

Verwandten wie Großeltern,<br />

Eltern oder Geschwister) die<br />

einmalige Anschlussgebühr<br />

für die Serviceleistung Hausnotruf<br />

erlassen.<br />

Wer dieses neue Service-<br />

Angebot annehmen will,<br />

kann sich ab sofort an die für<br />

seinen Wohnort zuständige<br />

Kreisverbandsstelle des BRK<br />

mit dem Hinweis auf seine<br />

Mitgliedschaft <strong>im</strong> <strong>Verband</strong><br />

<strong>Wohneigentum</strong> - Landesverband<br />

<strong>Bayern</strong> e.V., wenden.<br />

Nutzungsuntersagung<br />

für Kachelofen<br />

Die Befeuerung eines Kachelofens<br />

mit Holz ist auf Anweisung<br />

des Schornsteinfegers<br />

einzustellen, wenn sich <strong>im</strong> Kamin<br />

Glanzruß gebildet hat. Hierdurch<br />

ergibt sich eine Brandund<br />

Lebensgefahr. Der Kachelofenbetreiber<br />

kann dieser Untersagungsverfügung<br />

nicht<br />

entgegenhalten, dass er das<br />

Haus alleine bewohne und<br />

dass er diese Brandgefahr in<br />

Kauf nehme. Das öffentliche<br />

Baurecht ist nicht personen-,<br />

sondern allein grundstücksbzw.<br />

objektbezogen. Von einem<br />

Kamin mit Glanzruß geht zum<br />

einen eine Brandgefahr für das<br />

Gebäude und seine Nachbarschaft<br />

und zum anderen eine<br />

konkrete Gefahr für Leib und<br />

Leben für alle Personen aus,<br />

die sich in dem Gebäude aufhalten.<br />

Verwaltungsgericht Saarlouis,<br />

Az.: 5 L 705/11<br />

§<br />

Regenwasser in der<br />

Gebäudeversicherung<br />

Läuft Regenwasser über eine<br />

schräge Abfahrt in eine <strong>im</strong> Keller<br />

gelegene Garage und von dort<br />

aus in angrenzende Räume, so<br />

handelt es sich nicht um eine<br />

Überschwemmung <strong>im</strong> Sinne der<br />

Elementarschadenversicherung.<br />

Nicht ausreichend ist es<br />

nämlich nach der Definition,<br />

wenn sich Niederschlagswasser<br />

erst in dem Gebäude selbst<br />

ansammelt.<br />

Oberlandesgericht Oldenburg,<br />

Az.: 5 U 160/11<br />

Kommunales Kostenüberdeckungsverbot<br />

Will eine Kommune Grundbesitzabgaben<br />

(Wasser, Abwasser-<br />

oder Abfallgebühren) auf<br />

die betreffenden Grundeigentümer<br />

umlegen, dann muss sie<br />

das <strong>im</strong> Kommunalabgabengesetz<br />

normierte Kostendeckungsprinzip<br />

einhalten und<br />

darf nicht ständig und jahrelang<br />

erhebliche Überschüsse erzielen.<br />

Liegen die erhobenen Gebührensätze<br />

für die einzelnen<br />

Abgabenarten permanent über<br />

den zulässigen, kostendeckenden<br />

Gebührenfestsetzungen,<br />

wird gegen das Kostenüberdeckungsverbot<br />

verstoßen. Die<br />

hierauf basierenden kommunalen<br />

Gebührenbescheide sind<br />

damit rechtswidrig und sind<br />

unzulässig.<br />

Verwaltungsgericht Frankfurt/Main,<br />

Az.: 3 K 1703/08.F<br />

Rechtsberatung<br />

Mitglieder des <strong>Verband</strong>es<br />

<strong>Wohneigentum</strong> LV - <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

erhalten kostenlose Rechtsberatung<br />

bei Fragen rund um<br />

Haus und Garten. Diese ist <strong>im</strong><br />

Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Telefon: 0961/ 48 288 28<br />

recht-bsb@verbandwohneigentum.de<br />

§<br />

Gaspreisüberzahlungen<br />

Die Verjährung von Rückzahlungsansprüchen<br />

wegen Gaspreisüberzahlungen<br />

beginnt<br />

nicht bereits mit den jeweils<br />

geleisteten Abschlagszahlungen,<br />

sondern erst mit der anschließenden<br />

Erteilung der Jahresabrechnung<br />

zu laufen.<br />

Bundesgerichtshof,<br />

Az.: VIII ZR 210/11<br />

FuG 2/<strong>13</strong> 41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!