JAHRESBERICHT 2007 - Kinderschutzzentrum Innviertel
JAHRESBERICHT 2007 - Kinderschutzzentrum Innviertel
JAHRESBERICHT 2007 - Kinderschutzzentrum Innviertel
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2007</strong><br />
Berggasse 17<br />
5280 Braunau am Inn<br />
Tel.: 07722/85550<br />
Fax.: 07722/85550-22<br />
E-mail: kischu.braunau@aon.at<br />
http://www.kischu.at
Seite 1<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Vorwort der Geschäftsleitung 2<br />
Bericht des fachlichen Leiters 3<br />
Das Team 5<br />
Der Vorstand 6<br />
Unsere Arbeit in Zahlen 7<br />
Qualitätssicherung 12<br />
Vernetzungen 14<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen 15<br />
Präventionsarbeit 16<br />
Pressekontakte 17<br />
Spender und Förderer 18<br />
Sponsoren 19
Seite 2<br />
Vorwort<br />
Das Jahr <strong>2007</strong> war für das <strong>Kinderschutzzentrum</strong> <strong>Innviertel</strong> ein Jahr geprägt von<br />
Umstrukturierungen und Neuerungen.<br />
Vorrangige Ziele waren die Vernetzung mit anderen sozialen Einrichtungen<br />
voranzutreiben, dem <strong>Kinderschutzzentrum</strong> <strong>Innviertel</strong> ein klareres Profil zu geben und<br />
Kindern und Jugendlichen aus dem <strong>Innviertel</strong> flächendeckend Beratung und<br />
Psychotherapie anbieten zu können. Es wurde viel Zeit und Energie in den Ausbau<br />
der Regionalstellen Ried/Innkreis und Schärding gesteckt. Es freut mich persönlich<br />
sehr, dass durch diese intensive Aufbauarbeit im Jahr <strong>2007</strong>es gelang, diese so<br />
wichtigen Beratungs-und Therapiestunden ab Februar 2008 in den Bezirken<br />
Ried/Innkreis und Schärding verstärkt anbieten zu können.<br />
Ein weiteres Ziel meinerseits war unser Beratungs- und Therapeutenteam zu<br />
optimieren. Der Grundgedanke war eine breite Streuung aus allen Bereichen der<br />
Kinder-und Jugendlichen-Psychotherapie zu erhalten, um für möglichst viele Kinder<br />
und Jugendliche eine bestmögliche Therapie gewährleisten zu können. So<br />
verstärken nun seit vergangenem Jahr zwei neue sehr engagierte und bestens<br />
ausgebildete Psychologinnen unser Team.<br />
Es werden weiterhin viel Kraft, Arbeit und finanzielle Mittel notwendig sein, um<br />
unsere Ziele auch in Zukunft verwirklichen zu können. Deshalb möchte ich mich bei<br />
all jenen bedanken, die unsere Arbeit ideel und finanziell unterstützen.<br />
Alexandra Furtner-Probst<br />
Geschäftsführung Kischu
Seite 3<br />
Bericht des fachlichen Leiters<br />
Mittlerweile bin ich seit über sechs Jahren als fachlicher Leiter und Teamkoordinator<br />
im <strong>Kinderschutzzentrum</strong> <strong>Innviertel</strong> tätig. Ich empfinde meine Arbeit nach wie als<br />
große Herausforderung und leiste gerne meinen Beitrag zur Kinderschutzarbeit im<br />
<strong>Innviertel</strong>. Unsere Beratungsstelle wird weiterhin stark frequentiert und hat sich für<br />
unsere Region mittlerweile als unverzichtbar erwiesen. Der Bedarf an Beratung und<br />
Psychotherapie steigt stetig und die Fälle werden auch von Jahr zu Jahr zusehends<br />
problematischer und komplexer. Im Zuge meiner Beratungen und meiner<br />
Präventionsarbeit für das KISCHU konnte ich bemerken, dass das<br />
Aggressionspotential bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren enorm<br />
gestiegen ist. Die Gründe dafür sind äußerst vielfältig. Einige von ihnen haben selbst<br />
jahrelang physische oder psychische Gewalt erlebt, andere wurden vernachlässigt<br />
und wuchsen ohne Grenzen auf. Vielen Kindern und Jugendlichen ist es lieber<br />
negative Aufmerksamkeit zu bekommen, als gar keine.<br />
Fakt ist, dass ich den vergangenen Jahren noch nie so viele Jugendliche betreut<br />
habe, die gleichermaßen Opfer- und Täteranteile in sich tragen, als im letzten Jahr.<br />
Der Geschlagene tritt wieder nach unten, vergreift sich wieder an Schwächeren, um<br />
seine eigenen Probleme zu kompensieren oder er wehrt sich unverhältnismäßig und<br />
es kommt zur Eskalation im Familienverband oder in der Schule, mit der alle<br />
Beteiligten meist überfordert sind. Im schulischen Bereich kommt es immer öfter zu<br />
massiven Gewaltausbrüchen bei einigen Schülern. Die Folge ist meist leider auch<br />
eine Stigmatisierung dieser Schüler und sie haben oft fast keine Möglichkeit mehr,<br />
das schlechte Bild, das die Erwachsenen von ihnen haben wieder gerade zur rücken.<br />
In letzter Zeit werden auch in den Medien ständig schärfere Strafen für straffällig<br />
gewordene Jugendliche gefordert, sogar Bootcamps, also Umerziehungslager sind<br />
bereits im Gespräch und eine radikale Lösung des Problems wird vielerorts gefordert.<br />
Man kann sich dem Thema derzeit fast nicht entziehen. Meiner Meinung nach<br />
sollten wir kein einziges Kind und keinen einzigen Jugendlichen aufgeben und<br />
fallenlassen wenn wir uns als eine soziale und fortschrittliche Gesellschaft<br />
sehen wollen. Unsere Kinder und Jugendlichen sind ein absolut authentisches<br />
Spiegelbild der Gesellschaft und zeigen uns überdeutlich, dass etwas nicht<br />
mehr stimmt. Wir leben in einer extrem schnelllebigen, oberflächlichen und<br />
reizüberfluteten Zeit, in der es für unsere Jugend immer schwieriger wird,<br />
Orientierungspunkte zu finden. Mädchen wollen dem Schönheitsideal der Medien um<br />
jeden Preis entsprechen, sind dadurch mit sich selbst oft todunglücklich und<br />
Burschen (die immer häufiger ohne Vater aufwachsen) holen sich ihr Männerbild aus<br />
für ihr Alter ungeeigneten Filmen oder Videospielen, wo der Mann meist als<br />
verrohter, gefühlskalter Muskelprotz dargestellt wird, der alle Probleme kurzerhand<br />
mit Gewalt lösen kann. Die Konsequenzen der Gewalt wird in Filmen und Spielen<br />
nicht gezeigt, das heißt, die Spielfigur steht immer wieder auf, man beginnt bei einem<br />
Treffer einfach wieder von vorne und im Film sind die Helden ohnehin meist<br />
kugelresistent. Die Lösungsmuster der Medien werden oft fatalerweise auf die<br />
Realität übertragen.
Seite 4<br />
Im echten Leben hat die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen dann (für sie meist<br />
unerwartet) schlimme Folge und einige von ihnen verbauen sich ihre Zukunft mit<br />
Handlungen, die sie später bereuen, wobei natürlich auch der exzessive Alkohol- und<br />
Drogenmissbrauch vieler Jugendlicher eine nicht zu verachtende Rolle spielt. Kein<br />
Gesetz und keine noch so abschreckende Strafe kann wirklich effizient und<br />
verhindern, dass unsere Jugend an Alkohol und Drogen oder verrohende Medien<br />
rankommt und anschließend Probleme mit Gewaltausbrüchen hat.<br />
Die einzig wirksame Prävention sind selbstbewusste Kinder und Jugendliche. Nur ein<br />
guter Selbstwert kann dazu beitragen Kinder vor Gefahren von außen und auch vor<br />
Irrwegen zu schützen. Zusätzlich ist es natürlich wichtig, Kindern liebevolle, aber<br />
klare Grenzen zu setzen. Sie brauchen Orientierungshilfe, fordern diese ja auch bei<br />
jeder Gelegenheit ein und sind dankbar dafür. Einige vernachlässigte Jugendliche<br />
benehmen sich nur so daneben, weil sie möchten, dass sie endlich bemerkt und<br />
akzeptiert werden. Zu häufig werden ihnen ihre Schwächen aufgezeigt und ihre<br />
Interessen vernachlässigt. Zu oft wird ihnen nicht ausreichend oder gar nicht<br />
zugehört. Wenn dann etwas passiert sind alle schockiert und überrascht. Manche<br />
Eskalation ließe sich verhindern, wenn man seinen Kindern einfach mal wieder richtig<br />
zuhören würde, wenn sie erzählen wollen. Es nützt nichts, sie dazu zu nötigen, aber<br />
wenn sie schon von sich aus kommen, sollte man sich die Zeit dazu immer nehmen.<br />
Das lohnt sich immer und man spart sich möglicherweise nicht nur viel Ärger sondern<br />
auch Zeit.<br />
Unserer Jugend wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit erklärt, wie wichtig es ist,<br />
Respekt vor Erwachsenen zu haben, aber auch Kinder und Jugendliche wollen<br />
respektiert werden! Wenn sie diesen nicht bekommen, erzeugt das auch oft<br />
Aggressionen und es kommt zu gegenseitigen Verletzungen, die sich bis zur<br />
Eskalation aufschaukeln. Wenn Schüler von Lehrern vor der Klasse bloßgestellt<br />
werden, begünstigt dies Mobbing durch die Mitschüler, diesem negativen Kreislauf<br />
muss endlich Einhalt geboten werden. Gerade das Mobbingproblem an Schulen<br />
muss als solches erkannt und auch anerkannt werden. Gerade daran scheitert aber<br />
oft schon jede Hilfe im Ansatz. Es nützt nicht viel, wenn ein Kind oder Jugendlicher<br />
einmal pro Woche zu mir zum Aggressionsabbau kommt, wenn sich in der Schule<br />
nichts an den „Idealbedingungen“ für seine Aggression ändert. Ein Schüler alleine<br />
löste kein Mobbingproblem aus, es handelt sich immer um ein Gruppenphänomen,<br />
also muss das Problem auch wieder in der Gruppe gelöst werden.<br />
Helfen wir alle mit, dass die Kinder und Jugendlichen wieder ein Bild unserer<br />
Gesellschaft spiegeln, das wir auch selbst gerne sehen würden.<br />
DSP Norbert Penger
Seite 5<br />
Das Team<br />
Alexandra Furtner-Probst<br />
Geschäftsführerin<br />
DSP Norbert Penger<br />
Fachlicher Leiter<br />
Teamkoordinator<br />
Liane Frischenschlager<br />
Psychotherapeutin<br />
Mediatorin<br />
Mag. Petra Lehrer<br />
Psychologin<br />
Psychotherapeutin<br />
Mag. Ursula Rothauer-Stadler<br />
Psychologin<br />
Psychotherapeutin<br />
Dipl. Psych. univ. Petra Braun<br />
Psychologin<br />
Psychotherapeutin
Seite 6<br />
Der Vorstand<br />
(hinten v. l.) Karin Hasenöhrl, Prim. Dr. Hendrik Zieglauer, Helga Probst<br />
(vorne v.l.) Gabriele Seidl, MBA Josef Knauseder, Mag. Helmut Pflügl, Dr. Rudolf<br />
Klimesch<br />
Obmann:<br />
Obmann Stellvertreter:<br />
Schriftführerin:<br />
Schriftführerin Stellvertreterin:<br />
Kassier:<br />
Kassier Stellvertreter:<br />
Beirat:<br />
Prim. Dr. Hendrik Zieglauer<br />
Dr. Rudolf Klimesch<br />
Helga Probst<br />
Karin Hasenöhrl<br />
Gabriele Seidl<br />
MBA Josef Knauseder<br />
Mag. Helmut Pflügl
Seite 7<br />
Erbrachte Leistungen <strong>2007</strong><br />
Beratung 512 Einheiten 28 %<br />
Psychotherapie 719 Einheiten 40 %<br />
Prozessbegleitung 12 Einheiten 1 %<br />
Helferkonferenzen 21 Einheiten 1 %<br />
Weitere Leistungen 548 Einheiten 30 %<br />
(Information, Prävention, Vernetzung, Klientenbez. Kontakte, Rechtsberatung,<br />
Helferkonferenzen, Projekt der JWF OÖ)<br />
Gewalt 37 29 %<br />
Verdacht auf sex. Missbrauch 27 21 %<br />
Vernachlässigung 14 11 %<br />
Mobbing in der Schule 13 10 %<br />
Familienkonflikt 25 20 %<br />
Sonstige 11 9 %<br />
(Scheidung/ Tod eines Elternteils, Ängste, etc.)
Seite 8<br />
Anzahl der Fälle <strong>2007</strong><br />
Kinder 74 59 %<br />
Jugendliche 50 39 %<br />
Familien 3 2 %<br />
Fälle gesamt: 127<br />
Kinder<br />
Jugendliche<br />
Famil ien<br />
Geschlecht: männlich weiblich<br />
Kinder 41 33<br />
Jugendliche 22 28<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
Kinder<br />
Jugendliche<br />
10<br />
5<br />
0<br />
männlich w eiblich
Seite 9<br />
Alter der betreuten Kinder und Jugendlichen<br />
männlich<br />
weiblich<br />
0 - 4 Jahre 2 2<br />
5 - 7 Jahre 16 18<br />
8 - 10 Jahre 23 17<br />
11 - 13 Jahre 24 15<br />
14 - 16 Jahre 6 16<br />
17 - 19 Jahre 1 2<br />
Anzahl der betreuten Personen<br />
männlich<br />
weiblich<br />
Kinder 44 41<br />
Jugendliche 28 29<br />
Eltern 32 62<br />
Großeltern 1 2<br />
Andere Personen 2 6
Seite 10<br />
Kontakte <strong>2007</strong><br />
Erstgespräche 151<br />
Persönliche Kontakte 371<br />
Telefonische Kontakte 982<br />
(Terminvereinbarungen, Kontakte mit der JW, Schulen usw.)<br />
Teamsitzungen, Supervisionen und sonstige<br />
Leistungen<br />
Teamsitzungen 348 Einheiten 65%<br />
Supervisionen 82 Einheiten 15%<br />
Vor- und Nachbearbeitung 60 Einheiten 11%<br />
Literaturstudium 48 Einheiten 9%
Seite 11<br />
Klienten aus dem Bezirk Ried/Innkreis <strong>2007</strong><br />
(in Braunau und Ried betreut)<br />
männlich weiblich<br />
Kinder 5 8<br />
Jugendliche 3 2<br />
Mitbetr. Eltern 0 7<br />
8<br />
6<br />
4<br />
männlich<br />
weiblich<br />
2<br />
0<br />
Kinder Jugendliche Mitbetreute Eltern<br />
Beratung und Therapie<br />
Beratung 16 Einheiten 8 %<br />
Therapie 169 Einheiten 88 %<br />
Klientenbezogene Kontakte 8 Einheiten 4 %<br />
Beratung<br />
Therapie<br />
Klientenbezogene Kontakte<br />
Thema:<br />
Gewalt 9 49 %<br />
Verdacht auf sex. Missbrauch 4 22 %<br />
Vernachlässigung 1 6 %<br />
Familienkonflikt 3 17 %<br />
Tod eines Elternteils 1 6 %<br />
Gewalt<br />
Verdacht auf Sex . Miß brauch<br />
Vernachlässigung<br />
Familienkonflikt<br />
Tod eines Eltern teils
Seite 12<br />
Auswertung der Fragebögen<br />
zur Qualitätssicherung <strong>2007</strong><br />
63 ausgewertete Fragebögen wurden von den Klienten nach der letzten Sitzung<br />
ausgefüllt und in einen eigens dafür angebrachten Briefkasten im Haus eingeworfen.<br />
Die Entleerung erfolgte 1x im Monat, um die Anonymität zu gewährleisten.<br />
Frage 1. "Haben Sie sich im Haus wohlgefühlt?"<br />
Auf einer Skala von 1-5 bekamen wir<br />
57 mal Note 1 90%<br />
6 mal Note 2 10%<br />
1 2<br />
Frage 2. "Hat unsere Beratung/Therapie dazu beigetragen, dass sich Ihre<br />
Probleme und die Ihrer Kinder verbessert haben und Ihr Leben wieder<br />
positiv verläuft?"<br />
Auf einer Skala von 1-5 bekamen wir<br />
49 mal Note 1 79 %<br />
13 mal Note 2 20 %<br />
1 mal Note 3* 1 %<br />
Note 1<br />
49<br />
Note 2<br />
13<br />
Note 3*<br />
1<br />
* Begründung: "Durch Einfluss von außen. Hat nichts mit KISZ zu tun."
Seite 13<br />
Frage 3 "War die Terminvereinbarung für Sie, bzw.<br />
Ihre Kinder zufrieden stellend?"<br />
62 Klienten antworteten mit JA<br />
1 Klient antwortete mit NEIN*<br />
* Begründung: "Hätte gerne an einem anderen Tag (Do) den fixen Termin gehabt."<br />
Frage 4. "Werden Sie unsere Beratungsstelle bei Bedarf wieder in Anspruch<br />
nehmen?"<br />
63 Klienten (100%) antworteten mit JA!<br />
Frage 5. "War der Kostenersatz von € 49,- für entfallene (nicht entschuldigte)<br />
Beratungs- und Therapietermine für Sie in Ordnung?"<br />
63 Klienten (100%) antworteten mit JA!<br />
Frage 6. "Werden Sie unsere Beratungsstelle weiterempfehlen?"<br />
63 Klienten (100%) antworteten mit JA!<br />
Frage 7. Rückmeldungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge:<br />
"Viel Platz, bequeme Räume."<br />
"Ich verstehe nun was ich machen kann und was nicht."<br />
"Bitte helft anderen Kindern und Jugendlichen genau so gut wie mir."<br />
"Es ist toll, dass es solche Einrichtungen gibt, vor allem da es kostenlos ist."<br />
"Man kann nichts verbessern, alles ist perfekt."<br />
"Es gibt nichts zu verbessern."<br />
Wir baten alle Klienten, die zwischen 1. Jänner und 31. Dezember <strong>2007</strong><br />
abgeschlossen wurden, den Fragebogen nach der letzten Sitzung auszufüllen und in<br />
den Briefkasten einzuwerfen. Von 79 Klienten haben sich 63 die Zeit dafür<br />
genommen. In einigen Fällen wurde abgebrochen oder pausiert. Von diesen Klienten<br />
haben wir daher auch keine Fragebögen.
Seite 14<br />
Vernetzungen<br />
Land OÖ, Abteilung Jugendwohlfahrt, Linz<br />
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend<br />
Sozialhilfeverbände der Bezirke Braunau, Ried und Schärding<br />
Kontakte mit den Bezirkshauptmannschaften und den Sozialarbeitern der<br />
Jugendwohlfahrt in den Bezirken Braunau/Ried/Schärding<br />
Bezirksgerichte Braunau und Ried<br />
Stadtamt Braunau, Sozialabteilung<br />
Kontakt mit Schulen und Kindergärten der Bezirke Braunau, Ried und Schärding<br />
Bezirksschulräte der Bezirke Braunau, Ried und Schärding<br />
Fachhochschule für Sozialarbeit in Linz, Informationen, Interviews<br />
Projekt „Wirkungsorientierte Verwaltung“ der Jugendwohlfahrt Oberösterreich<br />
Vernetzungstreffen mit den Kinderschutzzentren Wels, Linz, Steyr, Vöcklabruck<br />
und Bad Ischl<br />
Weißer Ring (Opferschutz)<br />
Frauenhaus <strong>Innviertel</strong><br />
Schmunzelclub – Lernhilfe<br />
EGO Drogenberatungsstelle Braunau<br />
PRO MENTE Beratungsstelle, Braunau<br />
Familienberatungsstelle der Diözese<br />
Männerberatung Ried<br />
Verein „Soziale Initiative“ Ried<br />
Schulspychologie Braunau/Ried<br />
Streetwork Braunau<br />
Zusammenarbeit mit Ärzten aus dem <strong>Innviertel</strong><br />
Krankenhaus Braunau<br />
Klinik für psychische Gesundheit<br />
Österreichisches Institut für Sexualpädagogik
Seite 15<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
Erstmalige Weihnachtsaktion – eine Familie und einige Firmen spenden<br />
Weihnachtsgeschenke für von uns betreute Kinder, deren Eltern sich diese<br />
nicht leisten hätten können.<br />
Vortrag zum Thema „Das erste Mal und andere Mythen – Herausforderung<br />
Sexualerziehung“ von DSA Bettina Weidinger vom Österreichischen Institut<br />
für Sexualerziehung.“<br />
Besuche von Bundes- und Realgymnasium, Hauptschule und<br />
Polytechnischem Lehrgang bei uns im Haus.<br />
Benefizveranstaltung Stadtball Ried.<br />
Benefizveranstaltung Landesmusikschule.<br />
Benefizkonzert von 6 Saxophonisten des Bezirkes Braunau.<br />
Benefizvortrag von Wolfgang Fasching, Extremsportler in Ried.<br />
Amerikanische Benefizversteigerung des Malers Franz Schischek.<br />
Benefizveranstaltung Cabrio- und Tuningcartreffen.<br />
Theaterstück „Funcourt. Do not cross“ der HBLA Ried
Seite 16<br />
Präventionsarbeit<br />
Leitung der Elternabende für das Theaterpädagogische Projekt<br />
„Mein Körper gehört mir“ für 3. und 4. Klassen in Volksschulen des Bezirkes<br />
Braunau.<br />
Zusammenarbeit mit dem Österr. Zentrum für Kriminalprävention, Graz –<br />
Unterstützung bei der Planung und Durchführung des für Volksschulen so<br />
wichtigen Theaterpädagogischen Projektes „Mein Körper gehört mir“.<br />
Referate zum Thema Mobbing und Vorstellung unserer Beratungsstelle in<br />
Volks, Haupt- und Höheren Schulen der Bezirke Braunau, Ried und<br />
Schärding durch Herrn DSP Norbert Penger, Besuche von Schulklassen im<br />
Haus.<br />
3-teiliger Workshop zum Aggressionsabbau „Wohin mit der Wut?“ von Herrn<br />
DSP Norbert Penger in Volks- und Hauptschulen.<br />
Präventionsvortrag beim Lehrer-Infoabend in der VS Mauerkirchen.
Seite 17<br />
Pressekontakte<br />
Einschaltungen über Vorträge, Informationen und Spendenüberg aben in Zeitungen<br />
Grenzlandanzeiger<br />
Neues Volksblatt<br />
Braunauer Stadtnachrichten<br />
Plakatwerbung
Seite 18<br />
Spender und Förderer<br />
LIONS CLUB Braunau<br />
Round Table 31 Ried/Innkreis<br />
Musikschule Braunau<br />
Fa.Köck<br />
Fa.C&A Mode Braunau<br />
Krankenpflegeschule TAU- Kolleg Braunau<br />
Laturo – Personalservice + Dartclub Braunau<br />
Pfadfinder Braunau<br />
REMAX INNOVA Immobilien, Braunau<br />
RAIBA<br />
Innpark Braunau<br />
FF Mining<br />
VS St.Peter<br />
Austria Alu Guss GmbH Ranshofen<br />
HLW Braunau<br />
HBLA Ried/Innkreis<br />
Und viele, viele private Spender<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle unsere Spender!
Seite 19<br />
Sponsoren<br />
Der Kinderschutz im <strong>Innviertel</strong> wird gefördert von:<br />
Wir bedanken uns bei den Mitgliedern des Vorstandes des <strong>Kinderschutzzentrum</strong>s<br />
<strong>Innviertel</strong> für ihr großes Engagement und die gute Zusammenarbeit, sowie bei all<br />
unseren Förderungsgebern, Sponsoren und privaten SpenderInnen für das<br />
Vertrauen und die Wertschätzung, die sie uns und unserer Arbeit<br />
entgegenbringen!