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handout - Desy

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Abbildung 3: Links: mit Berechnungen für bekannte Quellen lässt sich das gemessene Spektrum nicht erklären.<br />

Rechts: Mit einem zusätzlichen Beitrag von der Annihilation vonn Neutralinos mit einer Masse von etwa 60 GeV<br />

lässt sich das Spektrum gut beschreiben.<br />

Dabei wurden zunächst die konventionellen Beiträge berechnet:<br />

• Zerfall neutraler Pionen, die in der Wechselwirkung der Kosmischen Strahlung mit dem interstellaren Medium<br />

erzeugt werden:<br />

p + p → nπ 0 + X, π 0 → γγ<br />

• Bremsstrahlung von Elektronen<br />

• Inverser Comptoneekt von Elektronen an Photonen verschiedener Hintergrundstrahlungsquellen.<br />

Diese reichen allerdings nicht aus, um das Spektrum vollständig zu beschreiben. Es ergibt sich ein Dezit von<br />

etwa 100MeV bis 100GeV. Nimmt man jedoch ein möglichen Annihilationsprozess von Neutralinos in ein Quark<br />

Antiquark Paar hinzu<br />

χχ → qq → nπ 0 + X → π 0 → γγ<br />

und rechnet mit einer Neutralino Masse von etwa 60GeV, dann kann man das Spektrum gut beschreiben.<br />

Bei diesen Daten handelt es sich jedoch möglicherweise nur um einen systematische Messfehler, denn das Nachfolgeexperiment<br />

Fermi konnte keinen solchen Eekt feststellen<br />

2.2 Atmosphärische Cherenkov Teleskope<br />

Mit Satelliten kann man den GeV Enegiebereich gut abdecken. Für den TeV Bereich verwendet man Atmosphärische<br />

Cherenkov Teleskope (ACT). Diese haben jedoch den Nachteil, dass man nur bei sehr günstigen Wetterbedingungen<br />

Beobachtungen mit ihnen machen kann.<br />

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