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Mai 2013 - RWO Alzey

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„Freunde der <strong>RWO</strong> <strong>Alzey</strong>“<br />

Mitteilungen und Informationen<br />

von Fritz Leineweber<br />

Die Schmunzelecke im „<strong>RWO</strong>-Kurier“<br />

zusammengetragen von Fritz Leineweber<br />

Wie sehr sich die renommierten Akteure auf dem Spielfeld, beeinflusst durch<br />

den häufigeren Einsatz der Medien vor und nach den Spielen, auch sprachlich<br />

weiter entwickelt haben, belegen die folgenden Beispiele:<br />

• „Das ist eine Deprimierung.“ (Andreas Möller)<br />

• „Emerson intrigiert sich immer mehr.“ (Hans-Peter Lehnhoff)<br />

• „Wir sind eine gut intrigierte Truppe.“ (Lothar Matthäus)<br />

• „Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.“ (Fritz Walter vom<br />

VfB Stuttgart)<br />

• „Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.“ (Olaf Thon)<br />

• „Das wird von den Medien hochsterilisiert.“ (Bruno Labbadia)<br />

• „Das habe ich ihm danach auch verbal gesagt.“ (Mario Basler)<br />

• „Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.“ (Hans Krankl)<br />

• „Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.“ (Peter Pacult)<br />

…..ja, der verflixte Dativ:<br />

Willi Lippens stoppte nicht nur den Ball mit dem Hintern, er erfand auch die<br />

grammatische Tätlichkeit. Bei einem Spiel 1965 in Herne sagte der Schiedsrichter<br />

im verbreiteten Ruhrgebiets-Dativ: „Ich verwarne Ihnen.“ Darauf konterte Lippens:<br />

„Ich danke Sie.“ – Dafür musste er vom Platz.

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