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Gebete zum heiligen Geist (PDF) - Herzmariens.de

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Die Belebung <strong>de</strong>s wahren Glücks ist eine Erfahrung von Glückseligkeit,<br />

die völlig vom Körper losgelöst ist.<br />

Sie ist die Erfahrung <strong>de</strong>r Seele, die sich unter <strong>de</strong>m Empfin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Wogen<br />

wahrer Liebe zu Gott und zu Seinen Werken weit öffnet.<br />

Sie ist die Erfahrung <strong>de</strong>r Seele, die sich völlig auf die Belange <strong>de</strong>s Ewigen<br />

Reiches abstimmt.<br />

Sie ist die Erfahrung von Tropfen unbefleckter Glückseligkeit, die aus<br />

<strong>de</strong>m Zeitlosen und völlig Unstofflichen von Gottes Ewigem Reich in die<br />

Seele hineinschleichen und sie in eine intensive Empfindung <strong>de</strong>r Ewigen<br />

Wahrheit aufnehmen.<br />

Sie ist die allumfassen<strong>de</strong> Erfahrung <strong>de</strong>r Gegenwart <strong>de</strong>s Göttlichen. Es ist<br />

die Erfahrung <strong>de</strong>r vollkommenen Befreiung <strong>de</strong>r Seele, die während dieser<br />

allerheiligsten Berührung keine einzige Verbindung mit <strong>de</strong>m Weltlichen<br />

mehr erfährt, mit <strong>de</strong>r Materie, die sich vollkommen in die unendliche<br />

und vollkommene Belebung <strong>de</strong>r Liebe aufgenommen weiß.<br />

Diese Erfahrung lässt die Seele plötzlich begreifen, warum die Himmlische<br />

Glückseligkeit ewig dauernd, absolut vollkommen ist und keiner<br />

einzigen Hemmung noch Begrenzung unterworfen ist, warum sie mit an<strong>de</strong>ren<br />

Worten die allumfassen<strong>de</strong> Erfahrung ist, die absolute Vollendung<br />

<strong>de</strong>s Empfin<strong>de</strong>ns <strong>de</strong>r Seele.<br />

1125. Gebet <strong>zum</strong> <strong>Geist</strong> <strong>de</strong>r Wahrheit<br />

Geliebter Heiliger <strong>Geist</strong>, Göttliches Licht, das je<strong>de</strong> Seele durchstrahlt,<br />

so viele Seelen sehen sich selbst nicht so, wie Gott sie sieht. Ich bitte<br />

Dich, schenke allen Seelen das Licht <strong>de</strong>r Selbsterkenntnis, damit sie aus<br />

<strong>de</strong>n vielen Irrtümern über sich selbst befreit wer<strong>de</strong>n mögen, und vom<br />

Hochmut, <strong>de</strong>r sie aller Früchte beraubt.<br />

Behüte sie vor je<strong>de</strong>r Einbildung, durch welche die Finsternis sie davon<br />

abhält, an ihrer wahren Heiligung zu arbeiten.<br />

Schenke ihnen das Licht <strong>de</strong>r Weisheit, damit sie nicht länger we<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

Seelen noch sich selbst irreführen.<br />

Wecke in ihnen <strong>de</strong>n Durst nach Deinen Unterrichtungen, die sie <strong>de</strong>n<br />

Weg <strong>de</strong>r Heiligung lehren, damit sie sehen mögen, dass nicht die Zeichen,<br />

die sie hegen, son<strong>de</strong>rn nur die Kenntnis <strong>de</strong>s Göttlichen Lebens<br />

und ihrer eigenen Schwächen und die selbstverleugnen<strong>de</strong>n Liebe sie in<br />

Gottes Herz hineinführen können.<br />

Liebe Mutter Maria,<br />

38. Gebet zur Wie<strong>de</strong>rgutmachung an Maria<br />

als Gott Deine Seele geboren wer<strong>de</strong>n ließ, war dies nur, um die Erlösung<br />

<strong>de</strong>r Menschheit vorzubereiten. Du hast <strong>de</strong>nn auch keinen Augenblick für<br />

Dich Selbst gelebt.<br />

Unsere umnebelten Augen haben allerdings nie Deine Größe erkannt,<br />

und seit das Schwert unserer Selbstsucht Deine Seele durchbohrte, hast<br />

Du endlos Tränen über unsere Welt vergossen. Doch selbst das Weinen<br />

hast Du nie Deinetwegen getan, son<strong>de</strong>rn für unser Heil.<br />

Mit Deinen Tränen wäschst Du unsere Seele und Du behütest sie vor<br />

<strong>de</strong>m totalen Untergang.<br />

Dein Mund gab Gott die Zustimmung, die Saat unserer Erlösung in Dir<br />

zu säen. Als einzige Antwort hierauf kam aus unserem Mund das zerreißen<strong>de</strong><br />

Urteil "Kreuzige Ihn!" Es hat Dich nicht gehin<strong>de</strong>rt, dank <strong>de</strong>r Worte<br />

aus Deinem Mun<strong>de</strong> Gottes Wohlwollen für uns zu gewinnen.<br />

Dein Herz hat niemals einen Augenblick für Dich Selbst geschlagen. Es<br />

ist nur von einer grenzenlosen Liebe für Gott und für die Menschen erfüllt<br />

gewesen, die weiterhin Dein Herz mit Dornen krönen. In <strong>de</strong>m Maße<br />

wir Dir mehr Schmerz zufügten, liebtest Du uns noch mehr, bettelnd um<br />

ein bisschen Liebe aus unseren beschmutzten Herzen, nicht für Dich<br />

Selbst, son<strong>de</strong>rn um sie Gott zu geben, damit Er uns schöner sehen möge,<br />

als wir wirklich sind.<br />

Deine Anwesenheit zieht <strong>de</strong>n Heiligen <strong>Geist</strong> an, <strong>de</strong>r unsere Herzen für<br />

die Flamme <strong>de</strong>r Liebe in Deinem Unbefleckten Herzen öffnet. So lässt<br />

Du unsere Herzen in <strong>de</strong>m <strong>heiligen</strong> Feuer entbrennen, das uns von <strong>de</strong>r<br />

himmlischen Glückseligkeit verkosten lässt, die Du so für uns wünschst.<br />

Deine Hän<strong>de</strong> haben von uns Menschen nie etwas erhalten, es sei <strong>de</strong>nn,<br />

<strong>de</strong>n misshan<strong>de</strong>lten und ermor<strong>de</strong>ten Leib Deines Göttlichen Kin<strong>de</strong>s. Dennoch,<br />

schütten diese Hän<strong>de</strong> weiterhin Göttliche Gna<strong>de</strong>n auf uns herab<br />

und reichen uns täglich in <strong>de</strong>r Heiligen Messe das Geschenk Deines<br />

Sohnes.<br />

Deine Füße haben Deinen allerheiligsten Leib auf Wege geführt, die mit<br />

<strong>de</strong>n Dornen unserer Sün<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Trümmern unseres Unwillens, Gottes<br />

Gesetz zu folgen, übersät waren. Dennoch hast Du zugestimmt, uns<br />

mit Deinen Füßen von <strong>de</strong>r Schlange zu befreien, die durch unseren Eigenwahn<br />

so stark gewor<strong>de</strong>n ist und Deine Schmerzen noch täglich vergrößert.<br />

Liebe Mutter Maria, die Menschen haben Dich verkannt, verachtet, verschmäht<br />

und gequält. Unsere Undankbarkeit hat Dir schweres Unrecht<br />

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