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Alumni-Magazin 06/ 2013 - Hochschule Wismar

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15<br />

3<br />

„Studiengebäude II“<br />

in der ehemaligen<br />

St. Georgenschule<br />

Baustraße 55<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg stellte die<br />

Stadt die ehemalige St. Georgenschule<br />

auf der Turmseite der St. Georgenkirche<br />

der Ingenieur-Akademie zur Verfügung, da<br />

sich die übrigen Unterrichtsräume als zu<br />

klein erwiesen hatten. Das sogenannte<br />

„Studiengebäude II“ war rund 25 Jahre<br />

Lehrstätte, bevor es 1945 durch einen britischen<br />

Bombenangriff zerstört wurde. Auf<br />

dem Kirchenplatz sind heute keine Spuren<br />

dieses Gebäudes mehr zu finden.<br />

5<br />

Technologie- und<br />

Forschungszentrum<br />

Alter Holzhafen 19<br />

1999 entwarf der Architekt Jean Nouvel den<br />

zweigeschossigen Bau mit der außergewöhnlichen<br />

Lage direkt an der Kaikante. In<br />

den modernen Laboren und Büroräumen<br />

haben sich neben zahlreichen Existenzgründern<br />

auch wissenschaftliche Institute<br />

und technologieorientierte Unternehmen<br />

niedergelassen, die eng mit der <strong>Hochschule</strong><br />

kooperieren.<br />

4<br />

Zeughaus<br />

Ulmenstraße 15<br />

Die Ingenieur-Akademie erhielt im Jahr<br />

1935 durch den Ausbau des Zeughauses<br />

erstmals ein eigenes Schulgebäude. Das<br />

ehemalige Waffenarsenal und Munitionslager<br />

der schwedischen Garnison bot Platz<br />

für 200 Studenten. Es diente nicht nur als<br />

Lehr- und Laborgebäude, sondern auch<br />

als Unterkunft für Studenten im Dachgeschoss.<br />

Der stützenfreie Saal im Obergeschoss<br />

wird heute gerne für zahlreiche<br />

Hochschulveranstaltungen, wie z.B. Jahresempfänge<br />

und <strong>Alumni</strong>treffen genutzt.<br />

6<br />

Ehemaliges Wohnhaus<br />

von Robert Schmidt<br />

Bohrstraße 15<br />

Gründervater Robert Schmidt investierte<br />

sein gesamtes persönliches Vermögen<br />

und auch das seiner Ehefrau und seiner<br />

Schwägerin in Betrieb und Ausbau der<br />

Ingenieur-Akademie – seiner „pädagogischen<br />

Provinz“. Er verzichtete in <strong>Wismar</strong><br />

sogar auf eigenen Hausbesitz und wohnte<br />

stattdessen mit seiner Familie in der Bohrstraße<br />

15 zur Miete.<br />

<strong>Alumni</strong>magazin der <strong>Hochschule</strong> <strong>Wismar</strong> Nr. 28/<strong>2013</strong> Sonderausgabe

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