Katalog Krankenhaus und Pflege
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Case Study 04<br />
Das Klinikum der Stadt Wolfsburg ist seit seiner Gründung 1941<br />
analog zum expandierenden Automobilstandort stark gewachsen.<br />
Seit 1955 befindet es sich an dem jetzigen Standort. Heute hat es<br />
als Schwerpunktkrankenhaus ein Einzugsgebiet von 180.000 Einwohnern.<br />
In 13 hochspezialisierten Kliniken <strong>und</strong> Instituten arbeiten<br />
1.690 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter. Als Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Medizinischen Hochschule Hannover besitzt es<br />
eine angeschlossene Krankenpflegeschule mit 140 Ausbildungsplätzen.<br />
Damit ist das Klinikum nach der Volkswagen AG zweitgrößter<br />
Arbeitgeber in Wolfsburg.<br />
In 2005 wurde ein neuer hochmoderner Komplex eröffnet, in dem<br />
auch <strong>Pflege</strong>stationen mit hochwertigen Therapieeinrichtungen auf<br />
dem neuesten Stand der medizinischen Technik untergebracht sind.<br />
Auch die Speisenverteilung wurde 2008 mit Hilfe von Bauscher<br />
vollkommen modernisiert. Die Patienten speisen nun von hochwertigem<br />
Bauscher Systemporzellan. Die verwendeten Artikel mit dem<br />
mehrfarbigen Kantendekor „Picco“ 410360 unterstreichen auch<br />
optisch die hochmodernen Standards des Klinikums Wolfsburg.<br />
NAME<br />
Klinikum der Stadt Wolfsburg<br />
ORT Wolfsburg BAUjAHR 1941 / 1955 BETTENZAHL 649 MITARBEITER 1.690<br />
PORZELLANKOLLEKTION<br />
b1100 / 6200<br />
DEKOR / BESONDERHEIT<br />
Picco 410360<br />
ANFORDERUNGEN<br />
Das vorhandene Tablettsystem sollte durch Optimierungsmaßnahmen<br />
auf ein zeitgemäßes <strong>und</strong> zukunftsträchtiges System umgestellt werden,<br />
das die Hygieneanforderungen erfüllt <strong>und</strong> die Temperaturen von<br />
mindestens 65 °C für Heiß- <strong>und</strong> 10 – 15 °C für Kaltspeisen nach einer<br />
Standzeit von 75 Minuten einhält.<br />
Durch die vorgezogene Abendbrotportionierung sind die Kalttemperaturen<br />
auch nach 4 St<strong>und</strong>en noch einzuhalten.<br />
Berücksichtigt werden musste auch, dass möglichst alle Geschirrteile<br />
sowie die funktionsfähigen Spendergeräte integriert werden.<br />
SySTEM<br />
Passives Tablettsystem<br />
SySTEMLÖSUNG<br />
FABRIKAT<br />
Gebrüder HEPP<br />
PRODUKT<br />
Variomet-Wachs<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Anforderungen <strong>und</strong> des Kostenrahmens kam nur ein<br />
passives Tablettsystem infrage. Durch die von Bauscher durchgeführte<br />
Analyse <strong>und</strong> die begleiteten <strong>und</strong> dokumentierten Tests aller infrage<br />
kommenden passiven Tablettsysteme entschied sich der K<strong>und</strong>e, nach der<br />
Temperaturüberprüfung durch das Amt für Lebensmittelüberwachung,<br />
für das passive Tablettsystem der Firma Gebrüder HEPP. Dieses besteht<br />
aus Edelstahl-Unterteil mit Heiß- <strong>und</strong> Wachskern <strong>und</strong> Isolieroberteil in Verbindung<br />
mit Tablett-Transportwagen mit Kühlplatten in der Mittelwand.<br />
Die Systemumstellung erfolgte während des laufenden Betriebes durch<br />
das Bauscher Team innerhalb eines Tages. Die Begleitung der Einführung<br />
mit Optimierung <strong>und</strong> zum Teil Änderungen einiger Arbeitsabläufe<br />
dauerte weitere 2 Tage. Das vorhandene Geschirr wurde lediglich um<br />
zwei systembedingte Porzellanteile <strong>und</strong> Kunststoffdeckel ergänzt.<br />
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