Brotway - Landbäckerei Oomen

Ich gehe zu Oomen, weil….
…man dort so schön
klönen kann
Schon seit 20 Jahren gehören Ingrid und Wolf-Dietrich Metzger
zu den treuen Kunden der Oomen-Filiale am Deversdonk
in Grefrath. Mal holen sie Körnerbrötchen, mal Weißbrot, gelegentlich
auch Teilchen oder Mohnkuchen – „aber nicht zu
oft wegen der schlanken Linie“ und am allerliebsten bleiben
sie dann auch noch „ein Stündchen oder anderthalb“ im Cafe.
„Wir treffen uns hier gerne mit Bekannten. Dann sitzt man
gemütlich bei einem Kaffee und kann sich unterhalten. Das
ist so ne Art Rentnertreff“, lacht Wolf-Dietrich Metzger.
Seit 1955 lebt der gebürtige Thüringer am Niederrhein. In Grefrath
hat der damals 23jährige am Silvesterabend des Jahres
1964 seine zukünftige Frau kennen gelernt.
1966 wurde geheiratet, das Paar hat eine Tochter und inzwischen
zwei Enkelkinder, einen Jungen von 15 Jahren und ein
Mädchen von 13 Jahren. Als 1999 der Verein „Älter werden in
Grefrath“ gegründet wurde, waren die beiden von der ersten
Minute an dabei und haben dort schon viele frohe Stunden,
sei es bei Ausflügen, bei Radtouren oder beim monatlichen
Kegelabend, erlebt.
Klassisch oder
exotisch – jetzt
ist Zeit für
Christstollen
In Berlin, wo immer alles ein bisschen
anders sein muss als im Rest
der Republik, darf auch der gute alte
Christstollen nicht mehr sein, was er
mal war. Wer hip sein will in der Bundeshauptstadt,
spricht nicht mehr vom
Stollen, sondern von der Stolle. Doch
ob Stollen oder Stolle - ohne dieses
(dienst-)älteste deutsche Weihnachtsgebäck
sind die Feiertage undenkbar.
Wann genau und wo genau der Christstollen erfunden
wurde, ist nicht bekannt. Fest steht lediglich
das Datum seiner ersten urkundlichen Erwähnung:
das war im Jahre 1329 in Schaumburg, wo ein
Bischof namens Heinrich als erster Mensch einen
Christstollen als Feiertagsgabe bekam.
Der Bischof ist längst vergessen, der Christstollen hingegen
wurde unsterblich. Der Name hat übrigens mit
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Aktuelles
dem Christkind zu tun, denn der klassische
Stollen soll ganz bewusst
in Form und
Aussehen an
das in
Windeln
gewickelte
Jesuskind erinnern.
(Schon insofern
sind die Stolle-
Sager in Berlin ganz
offenkundig schief gewickelt…)
Im Cafe Peerbooms hat man sich auf die traditionellen
Zutaten des Stollens besonnen und bietet den
Klassiker wieder ganz ohne Schnörkel und ohne Zusätze
an. Und das zum stark reduzierten Preis von 6,95
Euro für das 750 g schwere Backwerk,
das mit dem industriell gefertigten
08/15-Stollen vom Discounter
allenfalls noch
den Namen gemeinsam
hat. Erhältlich ist der
handgemachte Stollen
vom Fachmann auch als
Quarkstollen oder Mohnstollen,
auf Wunsch auch als
halbe Portion oder scheibenweise.
Wer noch nicht weiß, welches seine Lieblingssorte
ist, sollte den Stollenprobiertag nicht
verpassen, der am 27. November in allen Oomen-Filialen
am Niederrhein stattfindet.
Experimentierfreudige werden Spaß an einem
anderen Angebot haben: wer mag, kann
sich seinen höchstpersönlichen Stollen backen lassen.
Sechs Zutaten von der umfangreichen Zutatenliste,
die ganz nach individuellem Geschmack ausgewählt
werden, kommen in diesen Stollen hinein. Er
wird termingenau gebacken und kostet als 750 g-Laib
9,95 Euro. Da warten zum Beispiel solche - selbst für
Berliner Verhältnisse - exotischen Varianten wie
Quarkstollen mit Orangefüllung auf ihre Liebhaber…
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