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einzelnen Stücke in jeder Mappe nach den RNA dar, sodaß lediglich für die Erfassung der<br />
einzelnen Briefe und ihrer Daten einer Mappe letztere zu öffnen ist.<br />
3. Die Inventarisierung<br />
Der Nachlaß wurde nach seiner Erwerbung im Akzessionsbuch der Handschriften-, Autographen-<br />
und Nachlaßsammlung unter der Akzessionszahl H 41 / 94 eingetragen.<br />
Unter der Inventarisierung versteht man die Festhaltung der einzelnen Einheiten des Nachlasses<br />
in einem Inventar, das nach den Bibliothekssignaturen angelegt ist. Nach der<br />
Ordnung der vier Gruppen des Nachlasses wurden die Mappen der Werkmanuskripte mit<br />
W 1 ff., die Mappen der Korrespondenzen mit K 1 ff., die Mappen der Lebensdokumente /<br />
Sachakten mit L 1 ff. und die Mappen der Sammlungen mit S 1 ff. interimistisch in<br />
Bleistift bezeichnet. Im Zuge der Inventarisierung wird dem Inventar, das zugleich das<br />
Standortrepertorium ist, die laufende Signatur entnommen und auf der Mappe<br />
festgehalten.<br />
Das Inventar enthält folgende Rubriken: die Signatur, das Inventarisierungsdatum aus dem<br />
Akzessionsbuch, die Erwerbungsnummer (= H 41 /94), einen Hinweis auf das Akzessionsbuch,<br />
das Ordnungswort, das den Namen des Autors oder Briefschreibers meint, in der<br />
Rubrik „Bezeichnung" den Titel, die Datierung, eine Charakterisierung der Materialien<br />
und den Umfang der Mappeneinheit. Weiters wird die Anzahl der Mappen zu einer<br />
Signatur und am Schluß bei „Anmerkung" die Provenienz der Mappen festgehalten. Diese<br />
ist der jeweilige Nachlaß, hier: Teilnachlaß Burghard Breitner und die Erwerbungsart mit<br />
Geschenk sowie das Jahr der Erwerbung mit 1994.<br />
Die Erschließung der Nachlässe verzichtet heute nach der gängigen Meinung der Nachlaßbearbeiter<br />
auf die Führung eines solchen konventionellen Inventars. Es könnte bei Bedarf<br />
über einen Ausdruck der Verzeichnung des Nachlasses hergestellt werden, bei der die<br />
Materialien nach den Signaturen geordnet sind. In Analogie zum beweglichen<br />
konventionellen Inventar könnten die Daten auf Disketten gespeichert werden, die von der<br />
Datenbank getrennt zu verwahren wären, damit das Eigentum der Bibliothek abgesichert<br />
verzeichnet ist.