Turnierordnung - Südwestdeutscher Fußballverband e.V.
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<strong>Turnierordnung</strong> (Stand 1.7.2013) Seite 6 von 9<br />
b. Jedes Turnier sollte von einem Beauftragten des SWFV überwacht werden, welcher der Turnierleitung<br />
angehören kann.<br />
c. Bei jedem Turnier soll ein Sportarzt, mindestens aber ein Sanitätsdienst zugegen sein.<br />
d. Die beteiligten Mannschaften müssen vor Beginn eines Turniers auf die Hallen-Richtlinien und<br />
die Turnierbestimmungen schriftlich hingewiesen werden.<br />
Turniermodus<br />
a. Den Spielplan eines Turniers legt der Veranstalter unter Berücksichtigung dieser Bestimmungen<br />
fest.<br />
b. Turniere müssen nach einem Zeitplan ablaufen. Die Reihenfolge der Spiele und die evtl. auszutragenden<br />
Entscheidungsspiele, Verlängerungen und Schüsse von der Strafstoßmarke müssen<br />
vor Beginn des Turniers festliegen.<br />
Sporthalle und Spielfeld<br />
Die Sporthalle sollte so beschaffen sein, dass das Spielfeld vom Zuschauerraum abgegrenzt werden<br />
kann. Das Spielfeld richtet sich nach den Hallen-Ausmaßen, muss rechteckig sein und soll der DIN-<br />
Norm (20 m x 40 m) entsprechen. Wird mit Banden gespielt, so hat die Begrenzung des Spielfeldes<br />
durch eine mindestens 1 m hohe, festverankerte Bande zu erfolgen. Auch eine Hallenwand bzw. einseitige<br />
Bande ist gestattet. Die Aufteilung des Spielfeldes erfolgt entsprechend den Fußball-Regeln; sie ist<br />
jedoch den jeweiligen Größenverhält-nissen anzupassen. Das Spielfeld wird durch Seiten- und Torlinien<br />
bzw. Banden begrenzt. Die Mittellinie muss parallel zur Torlinie verlaufen und genau den Mittelpunkt<br />
der Seitenlinie treffen. Der Mittelpunkt des Spielfeldes muss gekennzeichnet sein.<br />
Als Strafraum ist ein rechteckiger Torraum abzuzeichnen, der mindestens 6 m tief sein muss. Die seitlichen<br />
Begrenzungslinien des Torraums verlaufen mindestens 3 m seitlich der Torpfosten. Wenn keine<br />
andere Möglichkeit besteht, kann auch ein für Hallenhandballspiele eingezeichneter Wurfkreis als Strafbzw.<br />
Torraum Verwendung finden. Das Tor kann 3 oder 5 m breit und muss 2 m hoch sein. Innerhalb<br />
des Straf- bzw. Torraums ist ein Strafstoßpunkt zu markieren. Dieser muss bei 3 m breiten Toren 7 m,<br />
bei Toren von 5 m Breite 9 m vom Mittelpunkt der Torlinie entfernt sein. Es werden keine Eckfahnen<br />
aufgestellt. Die Eckstöße werden jeweils von den Punkten ausgeführt, an denen sich die Seiten- und<br />
Torlinien treffen.<br />
Anzahl der Spieler<br />
Eine Mannschaft soll aus 12 Spielern bestehen, von denen je nach Spielfeldgröße bis zu 6 (ein Torwart<br />
und 5 Feldspieler) gleichzeitig auf dem Spielfeld sein dürfen. Das Auswechseln von Spielern ist gestattet<br />
und sollte im Bereich der Mittellinie erfolgen. "Fliegender Wechsel" und "Wieder-Einwechseln" sind gestattet.<br />
Die Wechsel sollten zusätzlich vom Schiedsrichter-Assistent bzw. Torrichter überwacht werden.<br />
Hat eine Mannschaft mehr als die zulässige Anzahl Spieler auf dem Spielfeld, so ist das Spiel zu unterbrechen<br />
und der Spieler, der zu früh das Spielfeld betreten hat, mit der Gelben Karte zu verwarnen.<br />
Spielfortsetzung mit indirektem Freistoß für die gegnerische Mannschaft erfolgt dort, wo der Ball bei<br />
der Spielunterbrechung war.<br />
Wird durch Feldverweis die Zahl der Spieler einer Mannschaft auf weniger als 2 Feldspieler verringert,<br />
so muss das Spiel abgebrochen werden. Es gelten die Bestimmungen für Spielwertung bei verschuldetem<br />
Spielabbruch.<br />
Spielberechtigung<br />
Vereine und Mitgliedsverbände dürfen nur Spieler einsetzen, die eine ordnungsgemäße Spielberechtigung<br />
für die teilnehmende Mannschaft besitzen und nicht gesperrt sind. Alle anderen Mannschaften<br />
und Gruppen sind bei diesen Spielen nur zugelassen, wenn Sie Versicherungsschutz nachgewiesen haben.