Zum ganzen Test - Block
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Plattenspieler <strong>Test</strong> 49<br />
Der Stahldorn mit der extrem harten<br />
Keramikkugel, auf der sich der Teller dreht<br />
und im Raum tiefer zeichnende Abbildung<br />
ist der Lohn der Mühe. Einen wichtigen<br />
Aspekt möchte ich an dieser Stelle in die<br />
Klangbeschreibung einschieben: Der PS-<br />
100+ strahlt auch optisch auf dem Rack<br />
den Eindruck großer Ruhe aus – er ist auf<br />
jeden Fall ein großes Laufwerk zum Brettspielerpreis.<br />
Was sich ebenfalls mit Sicherheit rentiert,<br />
ist der rasche Austausch des Tonabnehmers,<br />
wenn man sich über das Niveau von<br />
„nicht schlecht“ hinausbegeben möchte:<br />
Schon mit Systemen in der 100-Euro-Klasse<br />
wird die Wiedergabe richtig hochwertig:<br />
Festes Fundament – saubere Mitten und<br />
ein fein getupfter Hochtonbereich machen<br />
dann richtig Lust auf das Medium Schallplatte<br />
– und das ist es ja, worum es bei so<br />
einem Modell geht. Und auch darüber hinaus<br />
kann man noch gehen. Wenn man<br />
sich nach einem hochwertigeren Carbon-<br />
Tonarm umsieht und einen richtig guten<br />
Tonabnehmer montiert, dann kommt man<br />
mit der Qualität dieses Laufwerks auch<br />
ganz schön weit.<br />
Thomas Schmidt<br />
MIt aufgeschraubter Deckplatte ist der<br />
PS-100+ fast schon fertig aufgebaut<br />
Die Basisplatte mit den tragenden Aluminiumsäulen.<br />
Gut zu sehen sind die minimal dämpfenden<br />
Filzauflagen zwischen den Ebenen<br />
<strong>Block</strong>_LP513_S.46-49.indd 49 21.06.13 09:19