Pfarrbrief der GdG Grefrath - St. Benedikt Grefrath

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Nachrichten aus der Pfarrei St. Benedikt DER KIRCHENVORSTAND INFORMIERT Am 08.01.2013 haben sich die gewählten Mitglieder des Kirchenvorstandes St. Benedikt zur konstituierenden Sitzung im Pfarrhaus in Grefrath einbefunden. Auf der Tagesordnung standen diverse Wahlen und Berufungen. Hier das Ergebnis: 1. stellv. Vorsitzender Herr Helmut Thönes 2. stellv. Vorsitzender Herr Sebastian Trienekens Delegierte für den KGV Frau Birgit Stenmans Herr Manfred Wolfers jun. Beauftragte Frau Birgit Stenmans (Personal) Herr Hans Impelmanns (Finanzen) Herr Helmut Thönes (Bau/Liegenschaften) Vorsitzende Ausschüsse Frau Birgit Stenmans (Personal) Herr Hans Impelmanns (Finanzen) Herr Helmut Thönes (Bau/Liegenschaften) Herr Sebastian Trienekens (Friedhöfe) Herr Manfred Wolfers jun. (KiTa) MitarbeiterInnen im KV Frau Christine Roelvink (Vertreter PGR im KV) Herr Paul Pickhardt (Vertreter KV im PGR) Frau Karin Spettmann (Beauftragte FA / VWZ) Herr Quadflieg beglückwünschte alle Mitglieder zur Wahl. Er belehrte sie über ihre Pflichten insbesondere zur Verschwiegenheit und verpflichtete sie per Handschlag auf ordnungsgemäße Amtsführung. Krippenwanderung Im Zeichen der Fusion unserer vier Kirchengemeinden zu der gemeinsamen Pfarrei St. Benedikt waren die Mitglieder der Gemeinden mit Familien, Freunden und Bekannten am Samstag, 29.12.2012, zu einer Krippenwanderung eingeladen. Mit der Besichtigung der Krippe in der Oedter Pfarrkirche St. Vitus startete unsere Wanderung. Pfarrer Scheulen erklärte, die Krippe stamme aus den ca. 1960er Jahren. Den Stil dieser Zeit drücken die puristischen Gesichter der Figuren aus, die nur minimale Gesichtszüge aufweisen. Allein durch die Gestaltung wird die Krippenszene in jedem Jahr wieder zu neuem Leben erweckt. Die Figuren erhalten neue Kleidung und das Arrangement wird verändert. Bewusst wird diese Krippe nicht wie gewohnt mit Tannengrün geschmückt. Man versucht, mit Pflanzen aus der Region der eigentlichen Handlung eine möglichst authentische Szene zu schaffen. Weiterhin betrachten wir ein Kirchenfenster im Chorraum, welches ebenfalls die Krippenszene darstellt. Begleitet von philosophischen Betrachtungen,
Orgelspiel und gemeinsamen Gesang fand unsere Gruppe leicht den Einstieg in das Geschehen dieses besonderen Tages. Sicherlich für viele von uns ein ganz besonderes Highlight ist die Betrachtung der dritten Krippe in diesem Gotteshaus, eine Szene bestehend aus Figuren, die aus Olivenholz geschnitzt sind. Maria, Josef, das Jesuskind und zwei Schafe mit wunderschön herausgearbeiteten Gesichtern in stattlicher Größe gibt es zu betrachten. Die Figuren strahlen Wärme und Harmonie aus und der Gedanke daran, wie alt wohl der Ölbaum gewesen sein mag, aus dem diese Figuren geschnitzt wurden, fasziniert. Ergriffenheit wird spürbar, als wir erfahren, dass diese Figuren eine freundliche Leihgabe aus Bethlehem sind! Nach kurzer Besprechung führt unser Weg weiter zur Abtei Mariendonk in Mülhausen, wo wir in der Krypta der Abteikirche die über unsere Region hinaus bekannte Krippe der dort ansässigen Schwestern besichtigen dürfen. (Mittlerweile haben sich so viele Teilnehmer eingefunden, dass wir uns in zwei Gruppen aufteilen müssen.) Alle hier zu sehenden Figuren sind von den Schwestern selbst hergestellt und gekleidet, und wir erfahren, dass in jedem Jahr ein bis zwei neue Figuren dazu kommen. Diese wunderschön und umfangreich gestaltete Krippenszene muss man als außergewöhnlich bezeichnen, da sie in der Darstellung nicht, wie wir es gewohnt sind, mit der Geburt Jesu‘ beginnt, sondern mit der weit davorliegenden alttestamentarischen Geschichte rund um den Stamm, aus dem die Heilige Familie hervorgegangen ist. Eine Schwester der Abtei gibt uns auf leicht verständliche Weise die entsprechenden Erklärungen, die notwendig sind, um dieses Krippenbild richtig verstehen zu können. Die nächste Station unserer Wanderung ist die Mülhausener Pfarrkirche St. Heinrich. Wie wir erfahren, entstanden die Figuren der auch hier liebevoll gestalteten Krippe im Jahr 1902, dem Jahr, in dem die Kirche geweiht wurde. Die Machart dieser Figuren spiegelt deutlich den künstlerischen Stil der Zeit wieder, man findet ähnlich gearbeitete Figuren häufiger in Kirchen entlang des Niederrheins. In den Erklärungen zu dieser Krippe geht der hiesige Dozent interessanterweise in humorvoller Art auf die Bedeutung der einzelnen Tiere in der Krippenszene ein. Eine außergewöhnliche, aber überaus reizvolle Betrachtung, die man gerne vertiefen möchte. Im Kloster Mülhausen sind wir im Anschluss zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Doch zuvor dürfen wir auch hier die Krippe in der Klosterkapelle besichtigen. Ebenfalls eine Darstellung der besonderen Art, findet man hier doch außer der Heiligen Familie Menschen aller Länder, Erdteile und Konfessionen, vereint zu einem Ganzen. Diese liebevoll zusammengestellte Szenerie symbolisiert überaus anschaulich die Zusammengehörigkeit der Menschen aller Erdteile und den von allen so sehnlich gewünschten Frieden der Völker, entspringend aus den Wurzeln unseres gemeinsamen Glaubens. Nach der gemeinsamen Mahlzeit setzen wir unseren Weg fort zur Pfarrkirche St. Laurentius in Grefrath, die nach der Fusion die offizielle Pfarrkirche der 9
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Seite 23 und 24: St. Laurentius / St. Josef Das Orga
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Seite 28: Gottesdienstordnung in der Pfarrei

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