AMTSBLATT - Groitzsch
AMTSBLATT - Groitzsch
AMTSBLATT - Groitzsch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Amtsblatt der Stadt <strong>Groitzsch</strong> vom 21.06.2013 - 14 -<br />
Nr. 6/2013<br />
<strong>Groitzsch</strong>er Grundschule macht Zirkus!<br />
Der Ostdeutsche Projektcircus gastierte auf Einladung der GS<br />
in unserer Stadt.<br />
Die Schulwoche Anfang Mai, eigentlich war es eine Zirkuswoche,<br />
stand ganz im Zeichen der sagenhaften und fantastischen<br />
Welt unter der Zirkuskuppel.<br />
Alles begann mit einer ganz gewöhnlichen aber atemberaubenden<br />
Zirkusvorstellung der Profis.<br />
Clowns, Jongleure, Feuerschlucker, Akrobaten und Christian<br />
Jauer begeisterten die Kinder der ersten bis vierten Schulklassen.<br />
Unser Schulleiter war an diesem Tag wohl der mutigste Einwohner<br />
von <strong>Groitzsch</strong>.<br />
Er stellte sich vor die Holzwand des Messerwerfers und das<br />
Schicksal nahm seinen Lauf. Das erste Messer, Publikum und<br />
Schüler hielten den Atem an, knapp an der Schulter vorbei in<br />
das Holz. Weitere Messer folgten und Herr Jauer verzog keine<br />
Miene. Erst später gestand er ein, dass es ihm schon ein wenig<br />
mulmig war.<br />
Das wars aber noch lange nicht. Jetzt ging es erst richtig los.<br />
Die Verwandlung der Kinder in Artisten begann mit der Aufteilung<br />
in eine der vielen Trainingsgruppen.<br />
Von Jonglage über Seiltanz bis hin zur Akrobatik konnten die<br />
kleinen Zirkus-Stars wählen. Mittwoch und Donnerstag trainierten<br />
sie unter Anleitung der Zirkusprofis ehrgeizig, und mit viel<br />
Spaß, um dann am Freitag und Samstag die erlernten Künste<br />
in jeweils einer Vorstellung vor großem Publikum darzubieten.<br />
Kinderträume wurden war. Eltern, Omi und Opi kamen aus dem<br />
Staunen nicht mehr raus.<br />
Unsere Kinder haben sich in nur zwei Tagen in wirklich echte<br />
kleine Zirkusstars verwandelt.<br />
Die Belohnung für all den Schweiß und Anstrengung war ein tosender<br />
Applaus.<br />
Mittelschule <strong>Groitzsch</strong><br />
Ringe“, die sich der Komponist Johan de Meij als Inspiration<br />
genommen hatte für eine gleichnamige Sinfonie. Das Orchester<br />
intonierte Ausschnitte daraus und der Dirigent erläuterte dazu<br />
Details zum Aufbau des Werkes. Obwohl sich die Musik als sehr<br />
anspruchsvoll für Schüler darstellte, folgten die Schüler aufmerksam<br />
und diszipliniert der Vorstellung. Ein Lob gilt auch den<br />
Rezitatoren der einzelnen Textpassagen, die ihre Aufgabe ganz<br />
passabel erfüllt haben.<br />
Vielen Dank an Herrn Gräber sowie an die Schulleitung, die einen<br />
reibungslosen Ablauf dieses Veranstaltungstages ermöglicht<br />
haben.<br />
Hort<br />
Knatter, knatter zisch und peng!<br />
In den Schrottplätzen rund um<br />
<strong>Groitzsch</strong> herrscht gähnende<br />
Leere - und daran haben wir<br />
Hortkinder Schuld. Am 24. Mai<br />
war unser traditionelles Seifenkistenrennen.<br />
Die Parade<br />
der Schrottkisten ratterte über<br />
die Rennpiste des Schulhofes.<br />
Es waren wieder tolle Gefährte<br />
mit lustigen Namen am Start,<br />
z. B. „Die Kaninchen-Kiste“,<br />
„Die Flitzpiepen“ oder „Der rasende<br />
Roland“. Eigentlich<br />
zählte einzig und allein die Teilnahme,<br />
doch in diesem Jahr<br />
wurden auch einmal besonders<br />
originelle Kisten oder die Teams mit einer tollen Performance<br />
prämiert.<br />
Sächsische Bläserphilharmonie gestaltet<br />
Musikstunde für Mittelschüler<br />
Wie entsteht ein Musikstück, welche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
stehen einem Komponisten zur Verfügung um seine Gedanken<br />
musikalisch umzusetzen? An dieser Fragestellung orientierte<br />
sich das erste der zwei Schülerkonzerte am 17. Mai an der<br />
<strong>Groitzsch</strong>er Mittelschule. Die im Musikunterricht erworbenen<br />
Kenntnisse über musiktheoretische Fachbegriffe und musikhistorische<br />
Fakten konnten dabei erweitert und anhand klingender<br />
Beispiele von Bach, Richard Strauss, Leopold Mozart und John<br />
Barry verdeutlicht werden.<br />
Außerdem bietet das Ensemble ein Klangerlebnis, das die instrumentenkundlichen<br />
Kenntnisse sehr einprägsam aufbereitet.<br />
In einem zweiten Konzert waren die Schüler direkt ins Programm<br />
eingebunden. Sie rezitierten Texte aus der Trilogie „Der Herr der