Wetter und Laune bestens . . . - Heimatkreis Arnswalde
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Reise<br />
In <strong>Arnswalde</strong> am Klückensee, früher war hier die Aktienbadeanstalt.<br />
mit einer kurzen „R<strong>und</strong>fahrt“ bis zum völlig verschw<strong>und</strong>enen<br />
Neu Hochzeit, ging es zurück zum Hotel nach Dolgen.<br />
Nach dem guten Abendessen wurden die Erlebnisse in vielen<br />
Gesprächskreisen aufbereitet. In einem Nebenraum gab<br />
es auf der Leinwand eine Vorführung alter Ansichtskarten<br />
über Steinbusch sowie als Einstimmung für den nächsten<br />
Tag einen Film von 1936 über Reetz.<br />
Ein Tag voller Erlebnisse<br />
Der Dienstag empfing die Reisegruppe erneut mit herrlichem<br />
<strong>Wetter</strong>. Pünktlich um 9 Uhr waren alle abfahrbereit.<br />
Eine Sonder-Tour führte nach Neuwedell, eine andere<br />
nach Althütte <strong>und</strong> Jägersburg. Der Bus fuhr nach <strong>Arnswalde</strong>,<br />
wo vier Sonder-Touren nach Wardin <strong>und</strong> Kürtow,<br />
Anna Wegrzyn <strong>und</strong> HKB Jochen Ullrich betrachten einen<br />
Messingleuchter mit der Inschrift: DIESE LEVCHTER GE-<br />
HOREN INS DORFF MINIKEN ANNO 1666.<br />
nach Schlagenthin <strong>und</strong> in die<br />
<strong>Arnswalde</strong>r Umgebung führten.<br />
Weiter ging es mit dem Bus<br />
nach Pammin. Wir waren dort<br />
mit dem deutschen Pächter Jan<br />
Holst, der in Bimöhlen bei Neumünster<br />
zu Hause ist, verabredet,<br />
um von ihm den heutigen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb <strong>und</strong><br />
seine Erfahrungen erläutert zu<br />
bekommen. Nach dem sehr interessanten<br />
Vortrag gab es noch<br />
eine weitere Sonder- Tour nach<br />
Reetz, wo auf dem Friedhof<br />
am Gedenkstein ein Blumengesteck<br />
niedergelegt wurde. Die<br />
Busgruppe fuhr unter der Führung<br />
von Silke Lüders <strong>und</strong> Sigrid<br />
Busse zurück nach <strong>Arnswalde</strong>,<br />
wo es am Klückensee im Hotel<br />
„Razem“, dem früheren „Seeschlößchen“,<br />
ein Mittagessen<br />
gab. Danach wurde <strong>Arnswalde</strong><br />
erk<strong>und</strong>et, nicht ohne den Friedhof<br />
zu besuchen <strong>und</strong> am Gedenkstein ein Gesteck nieder<br />
zu legen. Um 16.30 war die Busgruppe wie geplant wieder<br />
komplett <strong>und</strong> es ging zurück nach Dolgen. Inzwischen waren<br />
schwarze Gewitterwolken aufgezogen, <strong>und</strong> kaum dass<br />
die Türen des Busses geschlossen waren, fing es an zu regnen.<br />
Das heftige Gewitter zog südlich über den Netzekreis<br />
hinweg, <strong>und</strong> so hatten wir auf unserer Rückfahrt nach Dolgen<br />
stets das eindrucksvolle Schauspiel vor Augen. Auch<br />
an diesem Abend gab es eine intensive Aufarbeitung der<br />
Erlebnisse eines Tages mit sehr eindrucksvollen Erlebnissen.<br />
Im Nebenraum konnten wieder Bilder aus alter Zeit auf<br />
der Leinwand angesehen werden.<br />
Mit Apfelduft <strong>und</strong> guter <strong>Laune</strong><br />
Der Mittwoch begann mit verhangenem <strong>Wetter</strong>, nachdem<br />
es nachts noch öfters geregnet hatte. Es gab wieder<br />
zwei Sonder- Touren, eine führte in die Dörfer um Syringe,<br />
Bernsee, Klosterfelde, die andere in den Kreis Saatzig.<br />
Unser Bus fuhr uns über Woldenberg Richtung <strong>Arnswalde</strong>,<br />
dann aber gleich rechts ab über Gramsfelde, Regenthin<br />
durch die „Heiligen Hallen“ mit sehr altem, riesigem<br />
Baumbestand. Vorbei am Abzweig zum „Nickelstein“ ging<br />
es weiter über Zatten nach Mienken, unserem ersten Ziel.<br />
Hier wurden wir von Anna Wegrzyn begrüßt, die uns an<br />
diesem Tag als Dolmetscherin begleitete. Zunächst öffnete<br />
sich für uns die Kirche. Seit mehreren Jahren wird sie unter<br />
Begleitung von einer Gruppe aus polnischen <strong>und</strong> deutschen<br />
Historikern <strong>und</strong> Architekten renoviert. Viele Einrichtungsgegenstände<br />
haben Jahrh<strong>und</strong>erte überdauert <strong>und</strong> finden<br />
weiterhin Verwendung. Besondere Beachtung fanden auch<br />
die Messing- Becher aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert. Das <strong>Wetter</strong><br />
meinte es inzwischen wieder fre<strong>und</strong>lich mit uns, <strong>und</strong> zu<br />
Fuß ging es zum Friedhof, wo die Gruppe an den Resten<br />
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