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Die Weiterentwicklung des Portfolios der Helmholtz ...

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Mit polarisiertem Licht lassen sich die<br />

Faserbahnen im Gehirn farblich darstellen.<br />

Daraus können Rückschlüsse<br />

auf das Connectom gezogen werden.<br />

Foto: Forschungszentrum Jülich,<br />

Katrin Amunts, Markus Axer, Karl<br />

Zilles<br />

Programm Funktion und<br />

Dysfunktion <strong>des</strong> Nervensystems<br />

Der Schwerpunkt <strong>des</strong> Programms<br />

„Funktion und Dysfunktion <strong>des</strong><br />

Nervensystems“ liegt im Verständnis<br />

molekularer, zellulärer<br />

und systemischer Mechanismen<br />

und Strukturen im menschlichen<br />

Gehirn und in transgenen Tiermodellen.<br />

Grundlagenforschung,<br />

z. B. in Fächern wie Genetik,<br />

Zellbiologie, Neurophysiologie,<br />

Neuroanatomie, Brain Mapping,<br />

wissenschaftliches Rechnen,<br />

strukturelle und funktionelle<br />

Bildgebung und Virtual Brain, ist<br />

die Voraussetzung, um neue Diagnose-<br />

und Therapieverfahren<br />

in die Praxis zu übertragen. An<br />

dem Programm sind das Forschungszentrum<br />

Jülich (FZJ) und<br />

das MDC beteiligt. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Portfoliodiskussion wurden<br />

die folgenden Zukunftsthemen<br />

identifiziert:<br />

Humanes<br />

Connectom<br />

<strong>Die</strong> Verbindungstruktur und<br />

-mechanismen (Connectom)<br />

<strong>des</strong> Gehirns sind bisher nicht<br />

verstanden. <strong>Die</strong> Kombination<br />

von bildgebenden, funktionellen<br />

und genetischen Verfahren<br />

ermöglicht es, das Connectom<br />

zu erfassen und ein virtuelles<br />

Gehirn zur Erprobung neuer<br />

diagnostischer und therapeutischer<br />

Strategien zu generieren.<br />

Dabei werden Methoden <strong>der</strong><br />

Systembiologie und <strong>des</strong> High<br />

Performance Computing eingesetzt.<br />

<strong>Die</strong> Neuromodulation<br />

wird erprobt, um die Folgen<br />

von Connectomstörungen (z. B.<br />

durch Schlaganfall, Tinnitus,<br />

Parkinson) zu behandeln.<br />

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