Georges Braque - Galerie Boisseree
Georges Braque - Galerie Boisseree
Georges Braque - Galerie Boisseree
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<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
Die <strong>Galerie</strong> Boisserée ist Mitglied im:<br />
Bundesverband des Deutschen Kunst- & Antiquitäten-<br />
handels (BDKA) e.V.<br />
Bundesverband Deutscher <strong>Galerie</strong>n (BVDG) e.V.<br />
Katalogumschlag:<br />
"Oiseau noir sur fond vert" (Schwarzer Vogel vor grünfarbenem Hintergrund)<br />
aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
74 x 47 cm, Abb. 42,5 x 31 cm, Vallier 181 S. 279<br />
[14629]
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong><br />
(Argenteuil 1882 – 1963 Paris)<br />
- Ausgewählte Arbeiten<br />
aus seinem graphischen Œuvre<br />
GALERIE<br />
BOISSERÉE<br />
J. & W. BOISSERÉE GMBH<br />
GESCHÄFTSFÜHRER JOHANNES SCHILLING<br />
UND MAG.RER.SOC.OEC. THOMAS WEBER<br />
DRUSUSGASSE 7-11<br />
D - 50667 KÖLN<br />
TEL. +49 - (0)2 21 - 2 57 85 19<br />
FAX +49 - (0)2 21 - 2 57 85 50<br />
galerie@boisseree.com<br />
www.boisseree.com
"Théogonie" (Theogonie), Mappenwerk mit 20 Radierungen 1932/1953/1955<br />
45,5 x 35 cm, Vallier 23, Cramer 2<br />
[14836]
"Théogonie" (Theogonie), Mappenwerk mit 20 Radierungen 1932/1953/1955<br />
45,5 x 35 cm, Vallier 23, Cramer 2<br />
[14836]
"Théogonie" (Theogonie), Mappenwerk mit 20 Radierungen 1932/1953/1955<br />
45,5 x 35 cm, Vallier 23, Cramer 2<br />
[14836]
"Der Fortschritt in der Kunst ist nicht<br />
das Erweitern ihrer Grenzen,<br />
sondern bessere Kenntnisse derselben."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Phaéton (Char I)" (Phaéton, Wagen I), Farblithographie 1945<br />
51 x 66 cm, Abb. 30,5 x 43,5 cm, Vallier 26, Mourlot 4<br />
[14825]
"Théière sur fond gris" (Teekanne auf grauem Grund), Farblithographie 1946/47<br />
31,7 x 50 cm, Vallier 34, Mourlot 8<br />
[14886]
"Helios VI" (Helios VI), Farblithographie 1948<br />
66 x 50 cm, Abb. 47 x 42 cm, Vallier 41, Mourlot 12<br />
[14889]
"Ich male nicht wie ich will, sondern wie ich kann.<br />
Wie könnte ich jemals für ein bestimmtes Publikum malen oder auch<br />
für eine bestimmte Person? Ich bin völlig außerstande, meine Kunst<br />
in ganz bestimmte Bahnen zu zwingen; ich habe keine Ahnung, was<br />
ich morgen tun werde, geschweige denn in einem Jahr ... Jedes neue<br />
Bild ist ein Glücksspiel, eine abenteuerliche Reise ins Unbekannte. Der<br />
Akt des Malens zählt, nicht das fertige Produkt. Ich weiß nie, wie sich<br />
ein Bild entwickeln wird. Ich erlebe es manchmal, dass ich ein Bild als<br />
Figurenkomposition beginne und als Stilleben beende.<br />
Man soll vom Künstler nicht mehr verlangen, als er zu geben vermag,<br />
und vom Kritiker nicht mehr, als er sieht.<br />
Der Maler denkt in Formen und Farben, der Gegenstand, das ist das<br />
poetische Element.<br />
Ich bin kein revolutionärer Maler, ich suche nicht die Überspanntheit.<br />
Die Spannung genügt mir."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Théière et citrons" (Teekanne und Zitrone), Farblithographie 1949<br />
49,5 x 65 cm, Vallier 44, Mourlot 21<br />
[14522]
"Théogonie I" (Theogonie I), Radierung 1949<br />
32 x 36,6 cm, Pr. 24 x 29,8 cm, Vallier 45<br />
[14473]
"Théogonie II" (Theogonie II), Radierung 1949<br />
42,2 x 45 cm, Pr. 23,5 x 29,5 cm, Vallier 46<br />
[14858]
"Tête verte" (Grüner Kopf), Farbradierung 1950<br />
50 x 33,1 cm, Pr. 33 x 21 cm, Vallier 58<br />
[14887]
"Milarepa - Magicien-Poète-Ermite- tibétain XI Siècle" (Mirepa – Ein tibetischer Zauberer,<br />
Dichter und Einsiedler aus dem 11. Jahrhundert), Aquatintaradierungen 1950<br />
23,5 x 33,5 cm, Vallier 63<br />
[14736]
"Profil à la palette" (Profil mit der Palette), Farblithographie 1953<br />
52 x 70,8 cm, Vallier 82, Mourlot 22<br />
[14846]
"Les citrons" (Die Zitronen), Farblithographie 1954<br />
37 x 50,5 cm, Abb. 13,5 x 27,5 cm, Vallier 88, Mourlot 39<br />
[14861]
"Le jockey" (Der Jockey), Farbaquatintaradierung 1954<br />
32,5 x 50 cm, Pr. 14,3 x 28,7 cm, Vallier 94<br />
[11955]
"Feuilles, couleur lumière" (Lichtfarbene Blätter), Farblithographie 1953-54<br />
97,5 x 60 cm, Vallier 86, Mourlot 29<br />
[14844]
"Ein Bild ist erst fertig, wenn die ursprüngliche Idee getilgt ist.<br />
Ich weiß vorher nie, wie das Bild werden wird, das ich in Angriff<br />
nehme. Es ist jedes Mal ein Abenteuer. Es gibt wohl eine Anfangsidee,<br />
aber sie dient nur als Ausgangspunkt. Von ihr sollte möglichst wenig<br />
übrigbleiben. Sie ist nur etwas Halblebendiges. Wenn das Bild selbst zu<br />
leben beginnt, soll die Idee verschwinden.<br />
Die Idee bedeutet für das Bild soviel wie das stützende Balkenwerk<br />
beim Stapellauf eines Schiffes. Wenn das Schiff in Fahrt kommt,<br />
werden die Stützbalken überflüssig. Wie sähe es auch aus, wenn das<br />
ganze Zimmermannswerk dann noch am Schiffe hing!"<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Le char III" (Der Wagen III), überfirnißte Farblithographie mit Prägedruck 1955<br />
49,5 x 65 cm, Abb. 32 x 42 cm, Vallier 98, Mourlot 46<br />
[14472]
"Le nid (Oiseau IX)" (Das Nest, Vogel IX), Radierung 1955<br />
37 x 51 cm, Pr. 22,5 x 33,5 cm, Vallier 101<br />
[11953]<br />
"Feuillage noir" (Schwarze Blätter), Radierung 1956<br />
62 x 51 cm, Pr. 44 x 38 cm, Vallier 106<br />
[11954]
"Feuillage en couleurs" (Bunte Blätter), Farbradierung 1956<br />
66 x 50,1 cm, Pr. 44 x 37,8 cm, Vallier 105<br />
[14605]
"Les deux oiseaux (Oiseaux X)" (Die beiden Vögel (Vögel X)), Farbradierung 1956<br />
33,5 x 50,5 cm, Pr. 16,6 x 27,7 cm, Vallier 107<br />
[14606]
aus "Un poème dans chaque livre" (Ein Gedicht in jedem Buch), Farbradierung 1956<br />
32,7 x 50 cm, Pr. 19,7 x 36,7 cm, Vallier 108, Cramer 10<br />
[14607]
"Ohne Titel" zu R. Char "La bibliothèque est en feu" (Die Bibliothek brennt),<br />
Farbaquatintaradierung 1956<br />
28 x 22,5 cm, Pr. 22,7 x 18,3 cm, Vallier 109<br />
[14614]
"Pommes et Feuilles" (Äpfel und Blätter), Farblithographie 1958<br />
50 x 65,5 cm, Abb. 30,5 x 45 cm, Vallier 114, Mourlot 47<br />
[11913]
"Char blanc (Char IV)" (Weißer Wagen (Wagen IV)), Radierung 1958<br />
28,5 x 38 cm, Pr. 23,8 x 30 cm, Vallier 115<br />
[14608]
"Char noir (Char V)" (Schwarzer Wagen (Wagen V)), Farbradierung 1958<br />
47,8 x 55,5 cm, Abb. 23,6 x 29,5 cm, Pr. 28,5 x 37,2 cm, Vallier 116<br />
[14609]
"Bescheiden wir uns,<br />
das Nachdenken anzuregen,<br />
versuchen wir niemals zu überzeugen."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"L’oiseau de feu (Oiseau XIII)" (Der Feuervogel (Vogel XIII)), überfirnißte Farbradierung 1958<br />
65,5 x 56,5 cm, Abb. 37,3 x 34,7 cm, Pr. 40 x 37,5 cm, Vallier 121<br />
[14611]
"Oiseau sur fond carmin (Oiseau XIV)"<br />
(Vogel auf karminfarbenem Grund, Vogel XIV), Farbradierung 1958<br />
50,5 x 60 cm, Pr. 32,8 x 43,0 cm, Vallier 123<br />
[14610]
"Die wirklichen Entdeckungen geschehen jenseits der Grenzen des<br />
Wissens.<br />
Es macht mir unsägliche Lust, auf dem Gebiete der Graphik nach einer<br />
neuen Methode, nach einer neuen Technik zu suchen, um das, was ich<br />
fühle, genau ausdrücken zu können. Dabei kommt mir das Material von<br />
überall her zu Hilfe. Was den meisten graphischen Arbeiten fehlt, ist die<br />
Stofflichkeit. Ich habe lange geglaubt, dass es so sein müsse, aber es<br />
muss nicht so sein!<br />
Wenn man sich finden will, muss man sich suchen, aber nicht von einer<br />
vorgefassten Idee, sondern vom Stoff, vom Material her. Meine Absicht<br />
ist, auch ein graphisches Blatt in einen Gegenstand zu verwandeln,<br />
der stoffliche Eigenschaften besitzt und das Gefühl für Stofflichkeit<br />
anspricht. Ich fühle, dass ich mich auch darin verwirklichen kann, und<br />
das heißt, dass ich auf eine neue Art glücklich sein werde."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Les amaryllis" (Amaryllis), Farbradierung 1958<br />
76,3 x 56,5 cm, Pr. 54,6 x 45,4 cm, Vallier 125<br />
[14612]
"Le poète" (Der Dichter), Farblithographie 1958<br />
55 x 70 cm, Abb. 20 x 56 cm, Vallier 131, Mourlot 60<br />
[14888]
"Août" (August), Mappenwerk mit 4 Radierungen zu Gedichten von Saint-Pol-Roux 1958<br />
25 x 32,5 cm, Vallier 135, Cramer 16<br />
[14829]
"Août" (August), Farbradierung aus der Suite zu "Août" 1958<br />
25 x 32,5 cm, Vallier 135 S. 191, Cramer 16<br />
[14830]
"Août" (August), Radierung aus der Suite zu "Août" 1958<br />
25 x 32,5 cm, Vallier 135 S. 192 o., Cramer 16<br />
[14831]<br />
"Août" (August), Radierung aus der Suite zu "Août" 1958<br />
25 x 32,5 cm, Vallier 135 S. 192 u., Cramer 16<br />
[14832] / [14876]
"Août" (August), Radierung aus der Suite zu "Août" 1958<br />
25 x 32,5 cm, Vallier 135 S. 193 o., Cramer 16<br />
[14833]
"Août" (August), Radierung aus der Suite zu "Août" 1958<br />
25 x 32,5 cm, Vallier 135 S. 193 u., Cramer 16<br />
[14834]<br />
"Août" (August), Farbradierung aus der Suite zu "Août" 1958<br />
25 x 32,5 cm, Vallier 135 S. 193 u., Cramer 16<br />
[14835]
"Tête grecque sur fond brun" (Griechischer Kopf auf braunem Grund), Farbaquatintaradierung 1959<br />
40 x 57 cm, Pr. 26,7 x 36,5 cm, Vallier 138<br />
[14860]
"Erstaunt Sie, was ich male?<br />
Ich male und zeichne nur Vögel, und immer dieselben,<br />
nicht Vögel wie ich sie in der Natur vor mir sehe,<br />
sondern wie sie sich unter meiner Hand auf der Leinwand<br />
oder dem Papier bilden.<br />
Ich zeichne nur noch Vögel, nachdem mich<br />
meine Stilleben vielleicht zu lange auf der Erde<br />
festgehalten haben. – Aber man kann auch mit Vögeln<br />
so viel wie mit Stilleben sagen, nicht wahr."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"L’oiseau et son ombre I" (Der Vogel und sein Schatten I), Farblithographie 1959<br />
65 x 91 cm, Abb. 58,5 x 84,5 cm, Vallier 141, Mourlot 65<br />
[14826]
"<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong> le solitaire" (Der einsame <strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>), Farblithographie 1959<br />
33,2 x 25,2 cm, Abb. 20 x 13 cm, Vallier 142, Mourlot 67<br />
[14863]
zu "<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong> - Nouvelles Sculptures et plaques gravées"<br />
(<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong> – Neue Plastiken und Graphiken), Farbradierung 1960<br />
38,4 x 28,6 cm, Abb. 25,2 x 19,0 cm, Pr. 30,0 x 25,0 cm, Vallier 152<br />
[14613]
"Oiseau blanc sur fond noir" (Weißer Vogel auf schwarzem Grund)<br />
aus "Le tir à l'arc" (Bogenschießen), Aquatintaradierung 1960<br />
36 x 25 cm, Pr. 22,5 x 14 cm, Vallier 153 S. 219 r.u.<br />
[14862]
"L’essor I" (Der Aufflug I), Farblithographie 1961<br />
48 x 65,5 cm, Abb. 26 x 34,5 cm, Vallier 161, Mourlot 100<br />
[11911]
"Man darf nicht nachahmen, was man erschaffen will.<br />
Schreiben ist nicht Abschreiben, Malen ist nicht Abmalen.<br />
Die Ähnlichkeit ist nur ein trügerischer Schein.<br />
Man darf nicht noch einmal machen wollen, was die Natur schon<br />
vollkommen gemacht hat.<br />
Ich versuche mich mit der Natur zu verbünden, nicht sie nachzuahmen.<br />
Man darf die Dinge nicht nur abbilden wollen.<br />
Man muss in sie eindringen, man muss selbst zum Ding werden.<br />
Ich verleugne die Erscheinung der Dinge, um zu dem Ding selbst<br />
zu kommen.<br />
Man darf nicht wahrhaftig erscheinen wollen durch die Imitation<br />
von Dingen, die vergänglich sind und sich verändern, und die wir<br />
nur irrtümlicherweise als unveränderlich ansehen.<br />
Die Dinge an sich existieren ja gar nicht.<br />
Sie existieren nur durch uns."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Oiseau de passage" (Vorüberziehender Vogel), Farbradierung 1961<br />
74,5 x 56 cm, Abb. 59 x 41 cm, Vallier 166<br />
[14827]
"Ich suche mit der Natur in Einklang zu sein,<br />
nicht sie nachzuahmen."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Les trois oiseaux en vol" (Die drei fliegenden Vögel), Farbradierung 1961<br />
73,5 x 56 cm, Vallier 168<br />
[14828]
"Fenêtre I: Poissons bleus" (Fenster I: Blaue Fische) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
47 x 72,5 cm, Abb. 32,5 x 57,5 cm, Vallier 181 S. 248-249<br />
[14618]<br />
"Fenêtre II: Oiseaux gris" (Fenster II: Graue Vögel) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
47 x 72 cm, Abb. 38,5 x 64 cm, Vallier 181 S. 254 u.<br />
[14632]
"Bouquet: Fleurs bleues" (Strauß: Blaue Blumen) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
47 x 37 cm, Abb. 30 x 30 cm, Vallier 181 S. 253 o.<br />
[14631]
aus Apollinaire "Si je mourais là-bas" (Wenn ich dort stürbe),<br />
Holzschnitte der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962:<br />
"Oiseau vert sur fond brun" (Grüner Vogel vor braunem Grund),<br />
47 x 37 cm, Abb. 34 x 33,5 cm, Vallier 181 S. 247 l.u.<br />
[14620]<br />
"Étoile de mer rouge" (Roter Seestern),<br />
47 x 37 cm, Abb. 25,5 x 24 cm, Vallier 181 S. 247 r.u.<br />
[14625]<br />
"Choucas, filet noir" (Dohle, schwarzes Nest),<br />
47 x 37 cm, Abb. 26 x 24 cm, Vallier 181 S. 248 l.o.<br />
[14628]<br />
"Fleur noire" (Schwarze Blume),<br />
47 x 37 cm, Abb. 15 x 16 cm, Vallier 181 S. 250 l.o.<br />
[14623]
"Nature morte: Les pommes" (Stilleben: Die Äpfel) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
37 x 47 cm, Abb. 18,5 x 27 cm, Vallier 181 S. 250 r.u.<br />
[14619]
aus Apollinaire "Si je mourais là-bas" (Wenn ich dort stürbe),<br />
Holzschnitte der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962:<br />
"Oiseau de nuit noir" (Vogel der dunklen Nacht),<br />
47 x 37 cm, Abb. 41,5 x 27,5 cm, Vallier 181 S. 250 r.o.<br />
[14621]<br />
"Vol d´oiseaux noirs sur fond rose" (Flug der schwarzen Vögel vor rsafarbenem Hintergrund),<br />
47 x 37 cm, Abb. 42 x 34,5 cm, Vallier 181 S. 252 l.u.<br />
[14627]<br />
"Poissons volants bleus" (Blaue fliegende Fische),<br />
47 x 37 cm, Abb. 39,5 x 28,5 cm, Vallier 181 S. 253 u.<br />
[14624]
"Fleurs bleues" (Blaue Blumen) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
47 x 37 cm, Abb. 13 x 20 cm, Vallier 181 S. 252 l.o.<br />
[14617]
"Schreiben heißt nicht beschreiben,<br />
malen heißt nicht abmalen."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Profil de femme" (Frauenprofil) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
47 x 37 cm, Abb. 43,3 x 31,4 cm, Vallier 181 S. 252 r.o.<br />
[14633]
"Nature morte: La musique" (Stilleben: Die Musik) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
37 x 47 cm, Abb. 20 x 32 cm, Vallier 181 S. 252 r.u.<br />
[14630]
"Fleurs blanches" (Weiße Blumen) aus Apollinaire "Si je mourais là-bas",<br />
Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
47 x 37 cm, Abb. 40,5 x 31,5 cm, Vallier 181 S. 250 l.u.<br />
[14626]
"Wenn es mir doch gelänge,<br />
den Vogel so zu zeichnen,<br />
dass er zugleich fliegt und ruht."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Oiseau noir sur fond vert" (Schwarzer Vogel vor grünfarbenem Hintergrund) aus Apollinaire<br />
"Si je mourais là-bas", Farbholzschnitt der Vorzugsausgabe auf Japan Imperiale 1962<br />
74 x 47 cm, Abb. 42,5 x 31 cm, Vallier 181 S. 279<br />
[14629]
"Man muss sich mit dem Entdecken begnügen<br />
und auf das Erklären verzichten.<br />
In der Kunst zählt nur Eines: das, was man nicht erklären kann.<br />
Ein Werk, von dem keine magische Wirkung ausgeht,<br />
ist kein Kunstwerk."<br />
<strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>
"Oiseaux" (Vögel), Farblithographie 1963<br />
48,5 x 64,1 cm, Abb. 34 x 43,5 cm, Vallier 184, Mourlot 144<br />
[14615]
"La vase" (Die Vase), Keramikplatte Durchmesser 27 cm<br />
[14843]
Biografie<br />
1882 <strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong> wird am 15. Mai in Argenteuil-sur-Seine geboren.<br />
ca. 1890 Übersiedlung der Familie <strong>Braque</strong> nach Le Havre.<br />
1897 <strong>Braque</strong> beginnt mit dem Besuch der Abendklassen in der Kunstschule von Le<br />
Havre.<br />
1899 Er verlässt die Schule und wird von einem Dekorationsmaler in Le Havre als<br />
Lehrling eingestellt.<br />
1900 Er geht im Winter nach Paris, um seine handwerkliche Ausbildung<br />
fortzusetzen. Er wohnt auf dem Montmartre und besucht Abendklassen des Cours<br />
Municipal in Batignolles, um malen und zeichnen zu lernen.<br />
1901-02 Einjähriger Militärdienst.<br />
1902 Zurück auf dem Montmartre, besucht er die Malkasse in der Académie<br />
Humbert, wo er sich mit Marie Laurencin und Francis Picabia anfreundet. Es<br />
entstehen seine ersten Familienbildnisse. Er besucht öfters den Louvre und<br />
interessiert sich dort besonders für ägyptische und frühgriechische Plastik, sowie für<br />
Poussin und Corot. Häufige Besuche des Musée du Luxembourg, sowie der <strong>Galerie</strong>n<br />
von den Kunsthändlern Durand-Ruel und Vollard. Dort entdeckt er die Malerei der<br />
Impressionisten; seine Vorliebe gehört Renoir, Monet, Cézanne, van Gogh und<br />
Seurat.<br />
1903 Im Herbst tritt <strong>Braque</strong> ins Atelier von Léon Bonnat an der Ecole des Beaux-<br />
Arts in Paris ein, das er nach zwei Monaten verlässt, um zur Académie Humbert<br />
zurückzukehren.<br />
1904 Sommeraufenthalt in der Bretagne. Nach Paris zurückgekehrt, mietet er sich<br />
im Herbst ein eigenes Atelier auf dem Montmartre und beginnt, unter Verzicht auf<br />
weitere technische Ausbildung, für sich zu malen.<br />
1905 Sommeraufenthalt in Honfleur und Le Havre. Sehr beeindruckt von dem<br />
Saal der Fauves im Salon d‘Automne, schließt sich <strong>Braque</strong>, veranlasst durch seine<br />
Bekanntschaft mit den in Le Havre geborenen Malern Raoul Dufy und Othon Friesz,<br />
dieser Gruppe an.<br />
1906 Im März stellt <strong>Braque</strong> 7 Bilder im Salon des Indépendants aus. Begleitet von<br />
Friesz, verbringt er den Sommer malend in Antwerpen, wo die ersten Fauve-Bilder<br />
entstehen. Im Herbst geht er nach L’Estaque.<br />
1907 Im Februar Rückkehr nach Paris. Im März stellt er 6 Bilder im Salon des<br />
Indépendants aus, die alle verkauft werden. Begegnung mit Matisse, Vlaminck und<br />
Derain. Er fährt im Mai nach Ciotat, wo Friesz ihn später aufsucht. Im Oktober kehrt<br />
<strong>Braque</strong> nach Paris zurück und stellt ein Bild im Salon d‘Automne aus, wo in einem<br />
Nebensaal eine Gedächtnisausstellung des kürzlich verstorbenen Malers Cézanne<br />
gezeigt wird. Der junge deutsche Kunsthändler Kahnweiler, der vor einigen Monaten<br />
eine <strong>Galerie</strong> in der Rue Vignon in Paris aufgemacht hat, kauft viele Bilder und schließt<br />
mit <strong>Braque</strong> einen Vertrag für sein ganzes Œuvre ab. Begegnung mit Guillaume<br />
Apollinaire, der <strong>Braque</strong> in das Atelier von Pablo Picasso führt, wo er das angefangene<br />
Bild "Les Demoiselles d’Avignon" sieht.
1908 Sommeraufenthalt in L’Estaque. Unter dem Einfluss von Cézanne entstehen<br />
seine ersten kubistischen Bilder. Raoul Dufy schließt sich <strong>Braque</strong> für kurze Zeit an.<br />
Entstehung des ersten Kupferstiches "Etude de Nue". Seine Bilder werden von der<br />
Jury des Salon d‘Automne abgelehnt. Im November findet seine erste Kollektiv-<br />
Ausstellung mit 27 Bildern in der <strong>Galerie</strong> Kahnweiler statt.<br />
1909 Er stellt im März 2 Bilder im Salon des Indépendants aus. Der Kritiker Louis<br />
Vauxcelles spricht von seinen "bizarreries cubiques". <strong>Braque</strong> verbringt den Sommer<br />
zusammen mit Derain in La Roche-Guyon und Carrières-St. Denis. Beginn einer<br />
engen Freundschaft mit Picasso. Die analytische Phase des Kubismus setzt ein.<br />
1910 Sommeraufenthalt in L’Estaque. Im Winter stellt er bei der Neuen Künstler-<br />
Vereinigung in München aus.<br />
1911 Erste Verwendung von Buchstaben in seiner Malerei. <strong>Braque</strong> verbringt den<br />
Sommer zusammen mit Picasso in Céret und kehrt im Oktober nach Paris zurück. In<br />
diesem und im nächsten Jahr entstehen zahlreiche kubistische Radierungen.<br />
1912 Heiratet <strong>Braque</strong> Marcelle Lapré. Im Juli geht er zusammen mit Picasso nach<br />
Sorgues (Vaucluse), wo er sich ein Haus mietet. Es entstehen die ersten Collagen<br />
(papier collé). Die synthetische Phase des Kubismus setzt ein. Teilnahme an der<br />
Sonderbundausstellung in Köln und an der zweiten Blauen-Reiter-Ausstellung in<br />
München.<br />
1913 Werke von <strong>Braque</strong> werden in der Armory Show in New York gezeigt.<br />
1914 Ausstellungen von 38 Bildern in Dresden und anschließend in Berlin.<br />
Sommeraufenthalt bis zur Kriegserklärung in Sorgues. Danach wird <strong>Braque</strong> Soldat.<br />
1915 Am 11. Mai erleidet er bei Carency (Artois) eine schwere Kopfverletzung.<br />
Trepanierung - <strong>Braque</strong> wird vom Wehrdienst befreit.<br />
1916 Im April Genesungsaufenthalt in Sorgues.<br />
1917 Am 15. Januar veranstalten seine Freunde zur Feier seiner Genesung in Paris<br />
ein großes Festessen. Sommeraufenthalt in Sorgues - er beginnt wieder zu malen.<br />
Enge Beziehungen zu Henri Laurens und Juan Gris. Léonce Rosenberg wird anstelle<br />
von Kahnweiler <strong>Braque</strong>s Kunsthändler in Paris.<br />
1918 Stilistisch wird <strong>Braque</strong>s Malerei eine zeitlang von den Bildhauerarbeiten seines<br />
Freundes Henri Laurens beeinflusst. Farbige Spätphase des synthetischen Kubismus.<br />
Anfang einer langen Serie von "Guéridons" (Stilleben auf einem runden Tisch), die bis<br />
in die dreißiger Jahre fortgesetzt wird.<br />
1920 Im Januar stellt er 4 Bilder im Salon Indépendants aus. Kahnweiler kehrt nach<br />
einer Abwesenheit von 6 Jahren nach Paris zurück, eröffnet seine <strong>Galerie</strong> Simon<br />
und wird wieder Kunsthändler von <strong>Braque</strong>. Im Oktober stellt er 3 Bilder im Salon<br />
d’Automne aus, wo gleichzeitig eine Gedächtnisausstellung von Renoir mit vielen<br />
seiner Spätwerke stattfindet.<br />
1921 Er schafft seine erste Lithographie "Nature morte III"<br />
1922 Anfang einer Serie von "Cheminées" (Kamine), die den "Guéridons" verwandt<br />
sind. Im Oktober stellt er auf Einladung 18 Bilder im Salon d’Automne aus, darunter
seine ersten großen weiblichen Figuren (Canéphores). Alle Bilder werden verkauft.<br />
Übersiedlung vom Montmartre zum Montparnasse.<br />
1924 Verlässt er Kahnweiler und schließt einen neuen Vertrag mit dem Kunsthändler<br />
Paul Rosenberg. Dieser zeigt im Mai in seiner <strong>Galerie</strong>, Rue de la Boëtie, die erste<br />
Ausstellung mit Werken von <strong>Georges</strong> <strong>Braque</strong>.<br />
1925 Übersiedlung in das Haus 6 Rue du Douanier (Parc Montsouris), wo er bis zu<br />
seinem Tode lebt.<br />
1928 Stilwechsel - seine Malerei wird trockener. Sommeraufenthalt in Dieppe.<br />
Anfang der Serie kleiner Strandbilder, die bis 1960 fortgesetzt wird.<br />
1931 <strong>Braque</strong>, der bisher zur Sommerfrische in den Süden (Sorgues) gefahren ist,<br />
verbringt seine Ferien zum ersten Mal in Varengeville (bei Dieppe) in einem Haus, das<br />
er dort für sich bauen ließ. In seiner Malerei erscheinen zum ersten Mal Figuren aus<br />
der griechischen Mythologie, die in einem dekorativen linearen Stil behandelt werden.<br />
1932 Im Auftrag von Vollard macht <strong>Braque</strong> 16 Kupferstiche als Illustrationen zu<br />
der "Théogonie" von Hesiod. Im selben Jahr gelingt ihm mit der Farblithographie<br />
"Athênêe" eines seiner graphischen Meisterwerke.<br />
1933 Erste große retrospektive Ausstellung in der Kunsthalle Basel. Dekorative<br />
Motive spielen eine immer größere Rolle in seiner Malerei.<br />
1936 Anfang einer Serie von großen figürlichen Kompositionen. Retrospektive<br />
Ausstellung im Palais des Beaux-Arts in Brüssel.<br />
1937 <strong>Braque</strong> erhält anlässlich der internationalen Ausstellung im Carnegie Institute,<br />
Pittsburgh, für sein Bild "Das gelbe Tischtuch" den Carnegie-Preis.<br />
1939 Erstes Atelier-Bild. Er beginnt sich für Kleinplastiken zu interessieren.<br />
1939-40 Retrospektive Ausstellungen seiner Arbeiten werden in Chicago,<br />
Washington und San Francisco veranstaltet.<br />
1940 <strong>Braque</strong> fährt im Frühjahr nach Varengeville, anschließend nach Limousin und in<br />
die Pyrenäen. Rückkehr nach Paris im Herbst, wo er während des Krieges bleibt.<br />
1941 Serie von "Intérieurs" und "Stilleben", in denen die Einsamkeit und Monotonie<br />
seines Pariser Lebens während des Krieges spürbar werden. Erneuter Stilwechsel.<br />
1944 Sommeraufenthalt in Varengeville. Beginn einer Serie von "Billard".<br />
1945 Schwere Krankheit; <strong>Braque</strong> hört für mehrere Monate auf zu malen. Nachdem<br />
er 10 Jahre lang graphisch nicht mehr tätig war, beginnt er - nun motiviert durch<br />
Fernand Mourlot - eine Phase, in der zahlreiche meist farbige Lithographien<br />
entstehen; beginnend mit "Phaéton (Char I)".<br />
1946 Anfang einer Serie von farbigen Lithographien im Atelier Mourlot, Paris zum<br />
Thema "Hélios" (Sonnengott).<br />
1947 Im Juni wird die erste Ausstellung in der <strong>Galerie</strong> seines neuen Kunsthändlers,<br />
Aimé Maeght veranstaltet. Anfang der großen Serie von Atelier-Bildern.
1948 Erhält den ersten Preis der Biennale von Venedig für sein Bild "Le Billard"<br />
von 1945. Das Leitmotiv eines Vogels beginnt eine große Rolle in seinem Werk zu<br />
spielen. Der Vogel bleibt vorerst noch statisch auf dem Boden, erhebt sich aber in<br />
den folgenden Jahren in die Lüfte, nachdem ihn seine Stilleben "viel zu lange auf der<br />
Erde festgehalten haben".<br />
1948-49 Große retrospektive Ausstellungen im Museum von Cleveland und im<br />
Museum of Modern Art in New York.<br />
1949 Die ersten Atelier-Bilder werden vollendet. Im Auftrag von Louis Jouvet schafft<br />
er Entwürfe für "Tartuffe" von Moliére. In den beiden Radierungen Théogonie I und II<br />
fasst er das Thema von Hesiod erneut auf.<br />
1952-53 Im Auftrag der Nationalmuseen Frankreichs führt <strong>Braque</strong> drei große<br />
Deckengemälde für den Saal Henri II (Etruskische Kunst) im Louvre aus.<br />
1953 Retrospektive Ausstellungen in der Kunsthalle Bern und im Kunsthaus Zürich.<br />
Im Winter wird er erneut krank. In graphischen Arbeiten wie der Lithographie "Le char<br />
II (Le char)" greift er die Themen Hélios und den Streitwagen immer wieder erneut<br />
auf.<br />
1954 Er malt Glasfenster für eine romanische Dorfkirche in Vaengeville.<br />
1956 Ende der Serie von Atelier-Bildern. Große retrospektive Ausstellung in der<br />
Scottish Royal Academy in Edinburgh und in der Tate Galery in London. Er befasst<br />
sich besonders mit dem Thema des Vogels in seiner Malerei und im graphischen<br />
Werk. Im November findet eine große Ausstellung seiner Plastik und Graphik im<br />
Museum Boymans in Rotterdam statt.<br />
1958 Retrospektive Ausstellung seines gesamten graphischen Werkes in Genf<br />
(Athénée). Weitere Ausstellungen im Palazzo Barberini in Rom (wo er den Feltrinelli-<br />
Preis erhält) und während der Biennale in Venedig.<br />
1960 Retrospektive Ausstellung in der Kunsthalle Basel. Ausstellung seines<br />
gesamten graphischen Werkes in der Bibliothèque Nationale in Paris.<br />
1961 Retrospektive Ausstellung "L’Atelier de <strong>Braque</strong>" im Louvre.<br />
1963 <strong>Braque</strong> stirbt am 31. August in seiner Pariser Wohnung.
Herausgeber, Katalogisierung der Objekte,<br />
digitale Scans der Exponate und Satz:<br />
Thomas Weber, <strong>Galerie</strong> Boisserée<br />
Farbkorrektur:<br />
Udo Bochnig, Grafische Werkstatt, Druckerei und Verlag<br />
Gebrüder Kopp GmbH & Co. KG, Köln<br />
Digitale Photographie folgender Vallier-Nummern:<br />
26, 44, 86, 98, 121, 125, 141, 166, 168,<br />
181 S. 248-249, 181 S. 254 u. und "La vase"<br />
Saša Fuis, Köln<br />
Druck und Herstellung:<br />
Grafische Werkstatt, Druckerei und Verlag<br />
Gebrüder Kopp GmbH & Co. KG, Köln<br />
© 2004 <strong>Galerie</strong> Boisserée, Köln<br />
und VG BILD-KUNST, Bonn<br />
GALERIE<br />
BOISSERÉE<br />
J. & W. BOISSERÉE GMBH<br />
GESCHÄFTSFÜHRER JOHANNES SCHILLING<br />
UND MAG.RER.SOC.OEC. THOMAS WEBER<br />
DRUSUSGASSE 7-11<br />
D - 50667 KÖLN<br />
TEL. +49 - (0)2 21 - 2 57 85 19<br />
FAX +49 - (0)2 21 - 2 57 85 50<br />
galerie@boisseree.com<br />
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