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Definitionen<br />

Aussteuerbegrenzung „A B“ (Bild 1)<br />

Ist der kundenspezifische Arbeitsbereich nur ein<br />

Teilstück des Ventileinstellbereiches, so kann mittels<br />

des Trimmpotentiometers „A B“ der Arbeitsbereich auf<br />

das volle Sollwertsignal 0 bis 100% gelegt werden.<br />

Somit besteht die Möglichkeit, dem Endpunkt einen<br />

definierten Druck bzw. eine definierte Menge zuzuordnen,<br />

um größte Auflösung zu erhalten.<br />

Nullpunkt<br />

Über ein Potentiometer kann der Magnetstrom angehoben<br />

werden. Dies ist auf zwei Arten möglich. Die<br />

Auswahl wird über Steckbrücke D2 getroffen (siehe<br />

Installationshinweise).<br />

Bild 1<br />

Nullpunkt-Verschiebung (Bild 2)<br />

Über das Trimmpotentiometer „NUL“ kann der<br />

Magnetstrom angehoben werden. Es besteht dadurch<br />

die Möglichkeit, dem Anfangspunkt (Sollwert = 0) einen<br />

definierten Druck bzw. eine definierte Menge zuzuordnen.<br />

Bild 2<br />

Nullpunkt-Sprung (Bild 3)<br />

Der Nullpunktsprung dient zum Eliminieren der<br />

Ventilüberdeckung. Sobald die Sollwertvorgabe 2%<br />

überschreitet, wird der Magnetstrom entsprechend der<br />

Einstellung des Trimmpotentiometers „NUL“ angehoben.<br />

Damit ist sichergestellt, dass bei Sollwert 0 der<br />

Magnetstrom 0 mA beträgt.<br />

Rampenbildner (Bild 4)<br />

Trimmpotentiometer F2 „RMP“<br />

Das Rampenmodul sorgt für eine rampenartige<br />

Änderung des Magnetstroms bei sprungartiger<br />

Sollwertänderung, wobei der Endwert des<br />

Magnetstroms dem Sollwert entspricht. Die Verstellzeit<br />

zwischen zwei Arbeitspunkten ist einstellbar, gemessen<br />

bei Sollwertänderung von 100%. Mittels der Steckbrücke<br />

F1 lässt sich der Rampenbildner abschalten<br />

(siehe Installationshinweise).<br />

Brummüberlagerung (Bild 5)<br />

Trimmpotentiometer „OSZ“<br />

Um das Hysterese-Verhalten im Ventil zu verbessern,<br />

darf am Ventilkolben keine Haftreibung entstehen. Das<br />

erreicht man durch Überlagern des Ventilstromes mit<br />

einem Brummsignal. Über das Trimmpotentiometer<br />

„OSZ“ lässt sich die Amplitude der Überlagerung von<br />

0 bis 30% des Nennstromes einstellen. Ein Optimum<br />

der Einstellung ist dann gegeben, wenn kleine<br />

Änderungen des Sollwertes am Stellglied registriert<br />

werden, wobei stets die minimalste Brumm-Amplitude<br />

verwendet werden sollte. Die Frequenz kann an<br />

Schalter C1 von 40 Hz auf 80 Hz umgeschaltet werden<br />

(siehe Installationshinweise).<br />

Bild 3<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

7502961.05.02.06 Konstruktionsänderungen vorbehalten<br />

5

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