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2 TIPPS & TERMINE Oktober 2013 Dt.-Ndl.Unternehmertag in Meppen Seit dem Jahr 2005 gibt es eine MEMA-Kooperation mit der „Koninklijke Metaalunie“ und der diesjährige deutsch-niederländischen Unternehmertag findet am 31. Oktober im Fun Park Meppen statt. Die ganztägige Veranstaltung ist jedes Jahr ein Highlight im MEMA-Kalender. In diesem Jahr ist das MEMA- Netzwerk Gastgeber und hat neben einem angenehmen Rahmenprogramm von einem gemeinsamen Frühstück bis zu einem Ausklang mit Abendessen vier interessante Betriebe für eine exklusive Betriebsbesichtigung gewinnen können. UNTERNEHMER-TIPP Thomas Thier Unternehmensberater Geschäftsführer der Thier GmbH Bremerhaven Telefon 04 71/ 4 83 45 33 www.tkmu.de Eine Anmeldung für den dt.-ndl. Unternehmertag beim MEMA- Netzwerk unter der Rufnummer 05931/4440-18 im Kreishaus Meppen ist erforderlich. Freie Studienplätze - VWA Leer startet neuen Studiengang Anfang Oktober startete an der Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie (VWA) Leer der neue Studiengang. Ein paar wenige Restplätze sind für die jeweils sechssemestrigen Studiengänge mit den Abschlüssen Betriebswirt (VWA), Verwaltungs-Betriebswirt (VWA) oder Informatik-Betriebswirt (VWA) an der VWA Leer noch frei. Alle drei Wieviel ist mir mein Kunde wert? In vielen Unternehmen gibt es Ranglisten zur „Wichtigkeit“ von Kunden. Oft ist dabei der Umsatz die bestimmende Größe: Kunden, die für mehr Umsatz sorgen, sind wichtiger als andere Kunden. Diese Sichtweise ist falsch, denn es gibt gute und schlechte Umsätze. Die umsatzstärksten Kunden liefern nicht unbedingt den größten Deckungsbeitrag. Die Erfahrung zeigt sogar: In aller Regel bringen die umsatzstärksten Kunden nicht die größten Deckungsbeiträge – keinesfalls in Prozent des Umsatzes, oft nicht einmal in absoluten Zahlen (also in Euro). Aber selbst wenn das Kunden-Ranking deckungsbeitragsbezogen ist, gilt es zu berücksichtigen, daß der in der Vergangenheit oder in der Gegenwart erzielte Deckungsbeitrag in der Zukunft ganz anders aussehen kann. Wertvoll sind aber nicht die Kunden von früher oder heute, sondern ausschließlich die Kunden von morgen mit ihren Deckungsbeiträgen von morgen. Der wahre Wert – das heißt: der „Barwert“ – eines Kunden errechnet sich also aus der Summe aller zukünftigen (abgezinsten) Deckungsbeiträge. Dabei wollen die Deckungsbeiträge richtig kalkuliert sein. Häufig gibt es im Gemeinkostenbereich Aufwendungen, die durchaus einzelnen Kunden zugerechnet werden können. Das sind die sogenannten „unechten Gemeinkosten“: Möge nur der Chef einmal festhalten, welchen Kunden er persönliche Sonderbehandlungen zukommen läßt. Der Wert eines Kunden ergibt sich also aus seinen zukünftigen Umsätzen, vermindert um alle kundenbezogenen Aufwendungen (Herstellkosten der Produkte plus indirekte Aufwendungen), kumuliert und abgezinst über alle zukünftigen Jahre. Dabei können für die kalkulatorische Dauer der Kundenbeziehung Erfahrungswerte herangezogen werden. Warum ist es wichtig, nicht nur den gegenwärtigen Beitrag des Kunden zum Unternehmensgewinn, sondern auch seine zukünftigen Beiträge zu betrachten? Ganz einfach: Aus den zukünftigen Erträgen ergibt sich der Wert des Kundenportfolios – und damit der Wert des Unternehmens! Man kann das Kundenportfolio vergleichen mit einem Wertpapierdepot. Wer wäre schon zufrieden mit einer Bank oder einem Vermögensverwalter, die nur die Dividenden der Wertpapiere mitteilen, nicht aber deren Kurswerte? Die Kurswerte eines Wertpapierdepots entsprechen den Ertragswerten eines Kundenportfolios. Die Frage, wie sich der (Bar-)Wert des einzelnen Kunden entwickelt, ist viel interessanter als die Frage, wie hoch der aktuelle Umsatz dieses Kunden ist. Was fangen wir mit dem so ermittelten „Wert des Kunden“ an? Jedes Kundenportfolio hat „Renner“ und „Penner“. Mit den richtigen Wert- Vorstellungen zu seinen Kunden kann der Unternehmer die richtigen Schwerpunkte im Umgang mit seinen Kunden setzen. Das gilt auch für die gezielte Akquisition neuer, ertragreicher Kunden. Außerdem können aus Kundenwert-Analysen Maßnahmen zur gezielten Steigerung der zukünftigen Deckungsbeiträge einzelner Kunden abgeleitet werden. Und schließlich fällt es leicht, sich von Kunden zu trennen, die zukünftig keine oder vergleichsweise geringe Deckungsbeiträge erwarten lassen. Zusatzfrage für alle wertorientierten Unternehmer: Wissen meine Mitarbeiter eigentlich, welche Kunden wertvoll und welche weniger wertvoll sind? Machen sie angemessene Unterschiede in der Behandlung der unterschiedlichen Kunden? Jahre gibt es die Möglichkeit, mit dem Studium zu beginnen. Wer sich für das Studium zum Betriebswirt oder Informatik- Betriebswirt interessiert, muss mindestens eine abgeschlossene kaufmännische Lehre und eine einjährige Berufspraxis nachweisen. Die Hochschulreife ist nicht erforderlich. Es können sich auch Abiturienten anmelden, die erst im Herbst mit einer kaufmännischen Ausbildung beginnen. Für den Studiengang Verwaltungs- Betriebswirt können sich Interessierte mit abgeschlossener Berufsausbildung des öffentlichen Dienstes bewerben. Der Unterricht wird zu 90 % von namhaften Universitätsprofessoren aus dem gesamten Bundesgebiet gegeben. Das Lehrangebot ist breit gefächert und reicht von Betriebswirtschafts- sowie Volkswirtschaftslehre über Zivilrecht bis hin zu Wirtschaftsinformatik. Die Vorlesungen finden Freitagsabends und Samstagsvormittags in Leer statt. Die Akademie ist unter der Telefonnummer 0491-9994-2100 und per Mail unter info@vwa-leer.de zu erreichen. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Der Arbeitgeberverband für Ostfriesland und Papenburg e.V. bietet vom 28.10. bis 29.10.2013, jeweils in der Zeit von 09:30 MARKETING-TIPP Mandy Höffmann Kommunikationswirtin Geschäftsführerin der futura Werbeagentur, Oldenburg Telefon 04 41/ 99 84 89-0 www.futurawerbeagentur.de bis 17:30 Uhr ein Seminar zum Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in Theorie und Praxis“ an, welches auf dem „Schloss Etelsen“ in Etelsen durchgeführt wird. Die körperlichen und psychischen Anforderungen am Arbeitsplatz stellen die Unternehmen vor besondere Herausforderungen: Durch die längere Lebensarbeitszeit gewinnt die Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit für Mitarbeiter aller Altersstufen enorm an Bedeutung. Mit diesem Überblicksseminar wird die Referentin, Frau Dipl-Psych. Petra-Regine Mertz, Managementtrainerin, Salzgitter, Geschäftsführungen, Fach- und Führungskräften aus dem Personalmanagement grundlegende Kenntnisse vermitteln, wie sie ein betriebliches Gesundheitsmanagement als System entwickeln und den Umsetzungsprozess Erfolg versprechend gestalten können. Informationen und Anmeldung unter Tel. 04921/3971-21. Top-Speaker „Markus Hofmann“ kommt Markus Hofmann ist wohl einer der begehrtesten Top-Speaker für Unternehmen aller Branchen. Er verpackt erstaunliches Wissen in exzellentes Infotainment. Der leidenschaftliche Redner begeistert sein Publikum mit einem erfrischenden Mix aus lebendiger Interaktion, hohem Praxisbezug und bewegenden Erfolgserlebnissen. Er vermittelt Lern- und Merktechniken, die jeder sofort für sich umsetzen kann. Sein Wünschen kann man sich ja vieles... Gesundheit, Geld, Liebe, Erfolg, Spaß, Weltmeister. Und einiges kann man sogar aktiv umsetzen! Schnell, schnell, schnell - ein paar Gedanken zum Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr 2014. Zumindest bei vielen Selbstständigen. Jedes Jahr beneide ich die Bekannten, die schon Mitte November alle Geschenke zusammen haben. Wir Geschäftsleute gehören ja eher zu denjenigen, die man am 24.Dezember morgens durch die Geschäfte hetzen sieht. Aber auch dieses (Geschäfts-)jahr geht irgendwann zu Ende und über die Feiertage kann man sich dann endlich auch ein wenig entspannen. Tanken Sie Kraft und gehen Sie realistisch und optimistisch ins das Jahr 2014! Was wünschen Sie sich für Ihr Unternehmen? Wo können Sie ansetzen und handeln? Wird es im nächsten Jahr besser oder nicht? Nachdem Sie einen konkreten Wunsch formuliert haben, z.B. “Ich wünsche mir eine wirksame Anzeigenkampagne zur Gewinnung von Neukunden” oder “eine neue Imagebroschüre soll mein Unternehmen professioneller darstellen”, sollten Sie sich die passende Strategie zurecht legen. Ähnlich wie beim Fußball muss auch hier alles zusammen spielen: Konzept, Teamauswahl, Timing, Finanzierung etc. Unschöne Worte wie „Wirtschaftskrise“ und „Altersarmut“ haben die Menschen sensibler und vorsichtiger werden lassen. Auch die Werbetreibenden sind aufgefordert, hier respektvoll zu reagieren und Ängste nicht zu schüren. Mit positiven Gedanken Kraft und Zuversicht signalisieren und die Leichtigkeit nicht ganz vergessen... vielleicht ein guter Weg für Ihre Werbung. Und auch das Werbebudget für mögliche Anzeigenschaltungen im Jahr 2014 sollten Sie langsam dingfest machen. Die ersten Monate des neuen Jahres sind ideal, um die Dinge zu planen und anzugehen. Während andere noch im Winterschlaf dösen, nutzen Sie die Zeit, um einen echten Volltreffer zu landen. Also, schreiben Sie bald Ihren Wunschzettel für 2014. Für alles gibt es Engel... auch für Ihre Werbung! In diesem Sinne wünsche Ich Ihnen schon einmal eine schöne Adventszeit und ein paar „knackige“ Weihnachtsideen. Versprechen: Der Weg zu mentaler Fitness ist eine leichte Übung für uns alle. Mentale Fitness macht entspannter erfolgreich. Denn wir können einfach mehr, zum Beispiel: Schneller die besseren Ideen entwickeln. Präsentationen und Vorträge frei halten. Verhandlungssicher sein, weil alle Argumente sitzen. Unsere geistigen Potenziale entfalten. 100 Einzelinformationen locker abspeichern. Auf Einladung der Emsland GmbH referiert Markus Hofmann am 24. Oktober in der Zeit von 18-21 Uhr in der Aula des Windhorst-Gymnasiums in Meppen. Eine Anmeldung bei der Emsland GmbH unter der Rufnummer 0 59 31 / 44 40 18 oder emslandgmbh@emsland.de ist erforderlich. PERSONAL-TIPP Diplom-Pädagogin Ursula Ross von Ross-Coaching, Großefehn Telefon 04944/915480 www.ross-coaching.de Aurich: zu vermieten • Friseurplätze zur Stuhlmiete in einem voll ausgestatteten Friseursalon, Innenstadtlage. • 178 m 2 Geschäftsfläche in Bestlage • 350 m 2 Geschäftsfläche TOP zentral Weitere Infos auf Anfrage. Provision: 2,38 KM inkl. MwSt. Unternehmensnachfolge: Schaden vermeiden durch das richtige Vorgehen Die Unternehmensnachfolge stellt viele Betriebe vor eine große Herausforderung, damit es nicht die letzte ist, sollten die im Folgenden beschriebenen Schritte beachtet werden. Zunächst ist es wichtig, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Qualifikationen die geeignete Person mitbringen muss. Wenn ein Betrieb übergeben wird, ist sicher Sympathie ein wichtiger Faktor. Doch daneben dürfen entscheidende, objektive Kriterien nicht vernachlässigt werden: welche Fachkompetenz benötigt der Neue? Welche muss vorhanden sein, welche kann nachqualifiziert werden? Noch wichtiger als die Fachkompetenz ist die Frage, ob der Neue in den Betrieb passt. Oder soll er aus dem Betrieb kommen? Wie ist das Betriebsklima? Welchen Führungsstil sind die Mitarbeiter gewohnt? Auf welche Schlüsselqualifikationen ist nicht zu verzichten? Dieses ist von entscheidender Bedeutung, um gute Mitarbeiter zu halten. Die Auswahl einer geeigneten Nachfolge kann einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren in Anspruch nehmen und auch wenn es in der Familie einen passenden Nachfolger gibt, sollte so – also nach objektiven Kriterien - verfahren werden. Diese Zeit sollte auch im Unternehmen genutzt werden, um den Übergang gut vorzubereiten. Welche Wünsche und auch Ängste gibt es unter den Mitarbeitern? Was ist aus ihrer Sicht wichtig? Damit ein guter Einstieg gelingt, ist die Akzeptanz einer neuen Führungsperson in der Belegschaft unerlässlich. Hier gilt es, die Erwartung neuer Akzente sowie Pflege des Bestehenden in eine für das Unternehmen gesunde Balance zu bringen. Anschließend geht es darum, den „Neuen“ mit seiner Aufgabe vertraut zu machen. Hier ist es neben der fachlichen Qualifikation entscheidend, auch die internen und externen Strukturen aus ihrer Historie heraus zu erklären, damit er sich gut im neuen System navigieren kann. Von Anfang an sollte es des Weiteren einen klaren Zeitplan geben, was bis wann passieren soll: Welche Einarbeitung gibt es? Wann werden sukzessive welche Aufgaben übernommen? Durch diese klare Strukturierung werden Missverständnisse und damit ggf. Unstimmigkeiten zwischen dem Abgebenden und dem Nachfolgenden vermieden. Auch hier ist zu schauen, wie welche Kontakte gut weiter vermittelt werden können. Wo und wie lange ist es sinnvoll, dass beide gemeinsam auftreten? Nach der Zeit für den offiziellen Wechsel sollte ebenfalls klar bestimmt sein, in welcher Form der Vorgänger noch beratend dem Neuen zur Seite steht. Hier ist eine ausgewogene Mischung wichtig. So wie ein zu wenig nicht förderlich ist, sollte auch vermieden werden, dass der ehemalige Betriebsinhaber immer wieder zugegen ist. Vorher vereinbarte Zwischenauswertungen helfen hier, das passende Maß des weiteren Prozesses zu finden. Externe Begleitung des gesamten Übergangs durch beispielsweise Coaching hilft dabei, den Blick zu erweitern, blinde Flecken zu minimieren und den Prozess gut zu strukturieren. Auch können hier Wünsche und auch Sorgen offen angesprochen und Lösungen entwickelt werden. Für den gesamten Prozess des Wechsels sollte ein Zeitraum von 2-4 Jahren mit externer Begleitung veranschlagt werden. So stellen Sie sicher, dass das Unternehmen in neuen Händen den weiteren Herausforderungen gewachsen ist.
Oktober 2013 NEWS 3 Vertragsunterzeichnung für weiteren Neubau im GewerbePark Rheiderland Von Inge Meyer Weener. Zusammen mit den anwesenden Gesellschaftern der EGR Entwicklungs-Gesellschaft Rheiderland mbH wurde der siebte Ansiedlungsvertrag der Firma SHW Werkzeugmaschinen Technologie- und Service GmbH im GewerbePark Rheiderland im Rathaus Weener unterschrieben. Die neu gegründete SHW Werkzeugmaschinen Technologie- und Service GmbH mit Geschäftssitz in Weener basiert auf der Zusammenarbeit von SHW Werkzeugmaschinen GmbH in Aalen und der IHS Karels Industrie & Handwerk Service GmbH in Moormerland. „Den ersten Spatenstich für die neue Halle werden wir voraussichtlich noch in diesem Jahr im GewerbePark Rheiderland tätigen“, Spatenstich für Neubau bis Jahresende geplant erklärte Christian Hühn von der SHW Werkzeugmaschinen GmbH, der frühmorgens am Bremer Flughafen ankam. Der geschäftsführende Gesellschafter ist für die Projektentwicklung zuständig und geht davon aus, dass langfristig 15 neue Dauerarbeitsplätze an der Autobahn A31 entstehen. Die neu gegründete SHW Werkzeugmaschinen Technologie- und Service GmbH hat ein Grundstück von rund 15.600qm Fläche im GewerbePark Rheiderland erworben und plant einen Neubau in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro dort. „Wir lassen den Neubau schlüsselfertig bauen und planen somit eine Bauzeit von rund sechs Monaten ein“, so Christian Hühn weiter. Laut Plan soll der Neubau zur Jahresmitte 2014 fertiggestellt werden Die Zusammenarbeit mit der IHS Karels Industrie & Handwerk Service GmbH in Moormerland und der SHW Werkzeugmaschinen in Aalen besteht schon seit längerer Zeit. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Werkzeugmaschinen und deren Baugruppen sowie Komponentenfertigung und Werkzeugmaschinenbau spezialisiert. Im Rathaus Weener sprach Dieter Schröer, Geschäftsführer der EGR mbH, noch einmal die Erfolgsgeschichte der ausgewiesenen Gewerbeflächen an der Autobahn A 31 mit Nähe zur Meyer-Werft an. „Es ist die siebte Gewerbeansiedlung dort und der zentrale Standort ist für Ansiedlungen ideal.“ Zudem bedankten sich Alleinunternehmer Joachim Karels und Christian Hühn bei Dieter Schröer und Wirtschaftsförderer und EGR-Prokurist Norbert Willms für die bislang gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mehr Infos über den Gewerbepark unter www.gp-rheiderland.de. Energiegenossenschaften sind ein Erfolgsmodell Von Inge Meyer. Oldenburg. „Wer seine Kunden stark macht, den machen seine Kunden stark“, hob Verbandsdirektor Rainer Backenköhler auf dem diesjährigen Verbandstag in der Weser-Ems Halle hervor. Dabei ging er auf die Gründungsform als „eingetragene Genossenschaft“ (eG) ein, die „mit dem Jahr der Genossenschaften einen zusätzlichen Schub bekommen haben“. „Eine Schmalspur-eG ist nicht gewollt. Für eine vom Gesetzgeber angedachte und im Genossenschaftsgesetz geregelte Vorform für die eG als haftungsbeschränkte Kooperationsgesellschaft ohne Verbandszugehörigkeit und gesetzliche Prüfung, sehen wir keinen Bedarf“, betonte Verbandsdirektor Backenköhler und gab dies dem Wirtschaftsminister Olaf Lies mit auf dem Weg nach Hannover. Insbesondere die 60 Energiegenossenschaften sind ein Erfolgsmodell und legten im vergangenen Jahr 2012 deutlich zu – überwiegend auch mit Bürger- und Kommunenbeteiligung. Der neueste Windpark „Scharreler Ostermoor“ mit 24 ENERCON- Windenergieanlagen wurde kürzlich in der Gemeinde Saterland eingeweiht. Aber auch Reedereigenossenschaften, Freiberufler- Genossenschaften oder beispielsweise Photovoltaikanlagen als Energieprojekte tragen dazu bei, dass Selbsthilfe, Eigenverantwortung und Marktnähe für die Mitglieder und langfristige Kundenbindung dauerhaften Nutzen stiften. Auch die Mitglieder der acht Schülergenossenschaften präsentierten sich dabei auf dem Verbandstag mit ihren Produkten. Avis Autovermietung GmbH & Co. KG P.-J. Sommer Telefon 04921/ 929 444 Termine für Reisemobile noch frei! GewerbePark Rheiderland Strategisch hervorragende Lage Sehr gute Verkehrsanbindungen über A31/A28/A280/A7 NL Sofort bebaubar Variable Flächenzuschnitte Guter Baugrund DSL 50.000 Fördermöglichkeiten EGR Von lks. sitzend: Dieter Schröer, Joachim Karels, Christian Hühn und Norbert Willms bei der Vertragsunterzeichnung. Stehend v. lks.: Johann Tempel, Wilhelm Dreesmann, Gerhard Smeding-Terveer, Wolfgang Kellner, Gerald Sap und Anton Scholtalbers. Neuer Katamaran „WINDEA one“ für den Offshore-Einsatz in Dienst gestellt Von Inge Meyer Schiffstaufe an der Landemole „Knock“ „Unsere Mitgliedsbanken haben Arbeitsplätze schaffende Investitionen ermöglicht, die Vorrangstellung der Weser-Ems-Region im Bereich der Erneuerbaren Energien gestärkt und zu einer besseren Infrastruktur mit höherer Lebensqualität beigetragen“, betonte der Verbandsdirektor. Mit einem Plus von 5,7 Prozent stieg die Bilanzsumme im Jahr 2012 auf 21,3 Mrd. Euro an. Die Kundeneinlagen stiegen um 4,6 Prozent auf 13,9 Mrd. Euro und die Kundenkreditvolumen um 6,5 Prozent auf 15,4 Mrd. Euro an. IT-Lösungen …innovative für innovative IT-Lösungen für innovative Unternehmen… Moormerland Unternehmen. . . Hopsten Emden/Knock. Norden Münster Der neue Katamaran der WIN- DEA Offshore GmbH & Co. KG - einem Zusammenschluss der Unternehmen EMS Maritime Offshore GmbH (EMO), der Bernhard Schulte Gruppe und SSC Wind GmbH – wurde an der Landemole Emden- Knock auf den Namen „WIN- DEA one“ getauft. „In der Offshore-Schifffahrt beschäftigten wir mittlerweile 13 Mitarbeiter an Land und über 30 Mitarbeiter auf See“, sagte Dr. Bernhard Brons von der Reederei AG EMS bei der Schiffstaufe. Nach der Begrüßung durch Dr. Bernhard Brons, EMO-Geschäftsführer Knut Gerdes sowie Hinrich Eden von der SSC Wind GmbH erfolgte die feierliche Taufe des Katamarans durch die Taufpatin Anne Higgen Eden bei gutem Wetter. „Ich möchte noch einmal hervorheben, dass bereits im kostendeckenden Bereich gewirtschaftet wird“, so Knuth Gerdes. „In den kommenden Jahren wird die Landemole Knock als Anleger für Service- und Crew Transfer Vessel genutzt und dazu zeitnah ausgebaut werden“, so Knut Gerdes vor den Gästen aus Wirtschaft und Politik. Die Reederei AG EMS stieg im Jahr 2007 Von lks.: Dr. Bernhard Brons, EMO-Geschäftsführer Knut Gerdes und Taufpatin Anne Higgen Eden bei der Schiffstaufe WINDEA one in Emden-Knock. Foto: Inge Meyer mit einem umgebauten Rettungskreuzer in das Offshore-Geschäft ein. Auch Dr. Bernhard Brons unterstrich die Vorteile der Mole an der Knock: „Hier sind schon Einzellasten über 400 Tonnen abgefertigt worden.“ Fast direkt hinter der Mole stehen ENERCON- und BARD-Windenergieanlagen und auch STATOIL befindet sich dort. Auf die neue „WINDEA one“ passen 10-Fuß-Container drauf und das Offshore-Schiff kann 12 Personen befördert. Mit dem Neubau von „WINDEA one“ auf einer Werft der DA- MEN-Gruppe in Singapur kommt WINDEA Offshore GmbH & Co. KG diesen veränderten Anforderungen nach. Die DAMEN Werft wurde 1927 gegründet und nimmt heute eine führende Position im Schiffsbau ein. Bei DA- MEN werden nicht nur Schiffe gebaut, sondern es wird auch in die Forschung investiert. Für den Offshore-Bereich leistete DAMEN unter Mitwirkung der Universität Delft einen wichtigen Beitrag zur Suche nach geeigneten Schiffsmustern. Technische Daten: Länge 25,75m Breite 10,40m Geschwindigkeit 46km/h Tiefgang 2,20m Aluminium Moormerland / Norden: : Telefon 04954/936060, www.mdsi.de Hopsten // Münster: Telefon 05458/936640 Köster GmbH & Co. KG – Zweiter Polderweg 20 – 26723 Emden Tel. 04921 / 9034-34 Fax -35 info@koester-sia.de Dr. Hapig & Kollegen Rechtsanwälte Fachanwälte Notare Wilko Hapig Rechtsanwalt und Notar* Fachanwalt für Arbeitsrecht Felix Hapig Rechtsanwalt und Notar* Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht * Amtssitz als Notar in Leer, ** Amtssitz als Notar in Weener www.mdsi.de www.schiffsausbau.de Schiffe sind unsere Leidenschaft! Schiffsinnenausbau, Schiffsisolierung, Bodenbeläge, Isoliermatratzen, Nasszellen und jetzt auch Schiffsmöbel, Ladenbau, Möbel nach Maß. www.koester-moebeltischlerei.de Leer I Weener Renold Graalmann Rechtsanwalt und Notar** Fachanwalt für Familienrecht Dr. jur. Katrin Stoye Rechtsanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht Mühlenstraße 4 I 26789 Leer I Tel. 0491 92833-0 Neue Straße 46 I 26826 Weener I Tel. 04951 91576-0 www.hapig.net I info@hapig-graalmann.de I weener@hapig-graalmann.de
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