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MTH - Busch

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Historische Wagen: Passend zum Schweizer Krokodil<br />

Das Modell<br />

• Achslager aus Metall-Druckguss<br />

• Räder und Achsen aus Metall<br />

• Wagenaufbau aus schlagfestem Kunststoff (ABS)<br />

• Geländer und Griffstangen aus Metall<br />

• Authentische Farbgestaltung und Beschriftung<br />

• Jedes Modell mit 6 verschiedenen Betriebsnummern<br />

erhältlich<br />

• Gefederte Puffer<br />

• Norm-Kupplungsaufnahme nach NEM 362<br />

• Norm-Kupplungen nach NEM 365<br />

(kompatibel mit Lenz ® Kupplung)<br />

• Maßstab 1:45<br />

• Abmessungen: 185 x 64 x 82 mm<br />

• Norm-Radsätze nach NEM 310<br />

• Befahrbarer Gleisbogen ab Mindestradius 787 mm<br />

120 90914 0<br />

Gedeckter Güterwagen K 2 der Schweizerischen<br />

Bundesbahnen.<br />

Ausführung für Stückgut und Wagenladungen, Epoche<br />

II und III, graue Farbgebung.<br />

120 90915 0<br />

Gedeckter Güterwagen K 2 der Schweizerischen<br />

Bundesbahnen.<br />

Ausführung für Stückgut, Epoche III, Farbgebung:<br />

braun mit silbernen Türen.<br />

Das Vorbild<br />

Ende des 19. Jahrhunderts war das Schweizer Eisenbahnnetz<br />

in verschiedene kantonale und regionale<br />

Gesellschaften gegliedert, deren größte 1902<br />

zu den Schweizerischen Bundesbahnen verstaatlicht<br />

wurden. Das rollende Material hatten die Bahnen<br />

schon zuvor durch so genannte Reformwagen<br />

vereinheitlicht. Aus diesem Pool übernahmen die<br />

SBB auch den gedeckten Güterwagen K2, der noch<br />

bis 1916 weitergebaut wurde.<br />

Diese wendigen Wagen mit großen Schiebetüren<br />

haben sich im Ladungsverkehr, für Stückgüter und<br />

als Eilgüterwagen jahrzehntelang bewährt und<br />

wurden mehrfach an die aktuelle Bahntechnik angepasst.<br />

Von den insgesamt 6000 Wagen der SBB<br />

waren zum Ende der Epoche III immer noch über<br />

4100 im Einsatz.<br />

Auf der Basis des K2 wurden für die Lebensmittelindustrie<br />

und für Brauereien Spezialwagen mit<br />

Wärmeschutz oder Eiskühlung aufgebaut. Sie hatten<br />

isolierte, weiß lackierte Wände, meist ein Sonnendach,<br />

kleinere Klapptüren und ein Belüftungssystem.<br />

Diese Kühlwagen oder Bierwagen wurden als<br />

Privatwagen P in den Park der SBB eingestellt. Von<br />

den bis 1930 gefertigten 171 Wagen mit plakativen<br />

Beschriftungen der Eigner sind noch heute einige<br />

Exemplare als historische Fahrzeuge erhalten.<br />

Im Maßstab 1:45 präsentieren sich diese klassischen<br />

Oldtimer als liebevoll detaillierte Nostalgiemodelle.<br />

Jeder Wagen wird in mehreren Betriebsnummern<br />

hergestellt. Damit lassen sich die langen<br />

Güterzüge aus kurzen Wagen, die über Jahrzehnte<br />

typisch für die Schweizer Strecken waren, realistisch<br />

zusammenstellen.<br />

Wussten Sie schon...?<br />

Viele Kühlwagen der SBB waren mit Westinghouse-Bremsen<br />

ausgerüstet und konnten daher in<br />

Personenzüge eingestellt werden. Damit war die<br />

bevorzugte Beförderung der verderblichen Fracht<br />

gegenüber regulären Güterzügen sichergestellt.<br />

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