Das umfassende Leistungspaket von ... - GRAPHISOFT Deutschland
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SHELL, ARTechnic architects, www.artechnic.jp, Foto: © Nacasa & Partners Inc.<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<br />
Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt<br />
ARCHICAD 15<br />
Die wichtigsten Neuerungen<br />
Schwebende Arche<br />
<strong>Das</strong> neue Albertinum <strong>von</strong> Volker Staab Architekten<br />
Minimalistisch und klimafreundlich<br />
Büro- und Logistikgebäude <strong>von</strong> Poppe* Prehal Architekten<br />
Ausgabe 01/11<br />
Mai 2011<br />
2,45 Euro
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSEDITORIAL<br />
Bewahren und erneuern<br />
Zwischen diesen beiden scheinbaren Antipoden bewegt sich seit<br />
Jahren ein parteiübergreifender gesellschaftlicher Diskurs über künftige<br />
Entwicklungen in beinahe allen Lebensbereichen.<br />
Bewahren durch Erneuerung wiederum ist zu einem ganz wesentlichen<br />
Faktor in der Bauwirtschaft geworden. Viele Immobilien sind längst in<br />
die Jahre gekommen und entsprechen daher oft nicht mehr den veränderten<br />
Bedürfnissen ihrer Nutzer oder den mittlerweile gängigen<br />
Standards <strong>von</strong> Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Dabei haben sich Umbau- und<br />
Sanierung als sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst vernünftige Alternativen zu<br />
Abriss und Neubau erwiesen. Mehr als die Hälfte aller Bauvorhaben im deutschsprachigen<br />
Raum gehören in die Kategorie »Bauen im Bestand«. Tendenz steigend! Eben dieser<br />
Entwicklung haben wir bei <strong>GRAPHISOFT</strong> ® Rechnung getragen und stellen Ihnen mit dem<br />
neuen Release, ARCHICAD 15, das im Juni auf den Markt kommen wird, neue Werkzeuge<br />
zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Umbau- und Sanierungsplanungen nicht nur wesentlich<br />
effizienter, sondern auch schneller, transparenter und komfortabler gestalten.<br />
»Schon wieder ein neues Release, brauchen wir das? Wir sind mit der alten Version doch<br />
eigentlich zufrieden«, werden vielleicht einige <strong>von</strong> Ihnen sagen. Auch hier gilt Bewahren<br />
durch Erneuerung! <strong>Das</strong>s <strong>GRAPHISOFT</strong> als innovativer Softwareentwickler für Neuerungen<br />
steht, ist evident. Genauso selbstverständlich aber ist, dass Sie alle Wettbewerbsvorteile, die<br />
Ihnen ARCHICAD ® als Komplettlösung für die unterschiedlichsten Planungsaufgaben sichert,<br />
auch bewahren möchten. Also, partizipieren Sie an unseren Neuerungen! Wir haben die<br />
Veränderungen auf dem Architektur- und Baumarkt stets im Auge und gehen mit der Zeit.<br />
Dabei entwickeln wir Tools, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern, und mit denen Sie Ihr<br />
kreatives Potential und Ihre Fähigkeiten künftig noch besser nutzen und den veränderten<br />
Herausforderungen des Baumarktes auch künftig erfolgreich begegnen können.<br />
Nachdem die beiden letzten Versionen mit Teamwork 2.0 und Open BIM ganz im Zeichen<br />
der Prozessoptimierung standen und wir mit dem BIM-Server, auf den übrigens viele<br />
Anwender nicht mehr verzichten möchten, bis heute einen Technologievorsprung gegenüber<br />
unseren Wettbewerbern behaupten, haben wir uns in der Version 15 ganz auf die Entwurfs -<br />
werkzeuge fokussiert.<br />
»Anything goes«, das Credo der Postmoderne, hat bekanntlich bis heute überdauert und<br />
trifft in gewisser Weise auch auf ARCHICAD 15 zu. Ein neues Modellierungswerkzeug erweitert<br />
Ihr Gestaltungsspektrum; Sie erzeugen die komplexesten Körper ganz einfach und unkompliziert.<br />
Mehr darüber und viele weitere Neuerungen, die ARCHICAD zum »Must Have für<br />
Architekten« machen, erfahren Sie in diesem Heft.<br />
Bewahren und/oder erneuern?<br />
»Alles ist im Werden, zwinkert der Schmetterling«, schrieb die Lyrikerin Nelly Sachs.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sonnigen Frühling!<br />
Johannes Reischböck<br />
Geschäftsführer der <strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Vice President Worldwide Sales
Neues Rund um <strong>GRAPHISOFT</strong><br />
International Partner Conference<br />
ARCHICAD Ausbildung in Afghanistan<br />
Facelifting zum zehnten Geburtstag<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong>-Community<br />
Projekte unserer Kunden Auf ARCHICAD gebaut<br />
Kundenprojekt 2010 in der Region Rhein-Main<br />
Minimalistisch und klimafreundlich, Poppe* Prehal Architekten<br />
Architektur und mehr Eine schwebende Arche für die Kunst, Volker Staab Architekten<br />
Service + Produkte<br />
Produkt Für die Zukunft gerüstet: ARCHICAD 15<br />
Service Wir gratulieren<br />
Techtipps<br />
Die ArchiCARD<br />
Der Buchtipp<br />
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Herausgeber:<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Lindwurmstraße 129e<br />
D-80337 München<br />
Tel. (089) 7 46 43-0<br />
www.graphisoft.de<br />
Redaktion:<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Daniela Kolk und<br />
Angelika Keitsch, movens<br />
Agentur für Publishing,<br />
PR und Design<br />
Regensburger Straße 15<br />
10777 Berlin<br />
Tel. (030) 21 47 89 88<br />
Fax (030) 31 50 82 67<br />
Grafikdesign:<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />
Daniela Kolk und<br />
form+zeichen<br />
Aberlestraße 18 Rgb<br />
81371 München<br />
Tel. (089) 39 29 56 86<br />
Druck:<br />
dsb solutions GmbH<br />
Stahlgruberring 16a<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 88 36 87<br />
www.dsb-druck.de<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSINHALT<br />
3
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSNEUES RUND UM <strong>GRAPHISOFT</strong><br />
4<br />
International Partner Conference (IPC)<br />
vom 17. bis 19. April in Berlin<br />
Berlin war eine der ersten Städte, in denen sich ARCHICAD<br />
durchsetzte, und <strong>Deutschland</strong> ist nach wie vor unser weltweit<br />
größter und umsatzstärkster Markt. Daher kam es nicht<br />
ganz <strong>von</strong> ungefähr, dass <strong>GRAPHISOFT</strong> seine Partner, Distri -<br />
butoren und Reseller aus rund 50 Ländern rund um den<br />
Globus zur diesjährigen International Partner Conference an<br />
die Spree einlud. Und sie kamen, rund 250 »Graphisoftler«<br />
waren vom 17. bis 19. April in Berlin dabei und informierten<br />
sich über die künftige Softwareentwicklung und Produkt -<br />
politik. Im Mittelpunkt stand selbstverständlich die Marktein -<br />
führung <strong>von</strong> ARCHICAD 15.<br />
ARCHICAD Ausbildung<br />
in Afghanistan wird fortgesetzt<br />
<strong>Das</strong>s die erfolgreichsten Vertriebspartner im Rahmen der<br />
internationalen Konferenz ausgezeichnet werden, ist mittlerweile<br />
zum festen und beliebten Programmpunkt geworden.<br />
Als Reseller of the Year 2010 wurde zum sechsten Mal in<br />
Folge CAD-Solutions, das <strong>GRAPHISOFT</strong> Center München und<br />
Nordbayern, gekürt. Wir gratulieren Martin Schnitzer, Markus<br />
Denzlinger, Bernhard Betancourt und Klaus-Peter Segatz, die<br />
den Preis entgegen nahmen, zu ihrem Erfolg. Auch wenn es<br />
allmählich ein wenig langweilig wird, schließlich »kassiert«<br />
Martin Schnitzer und seine Mannschaft den Preis, seitdem er<br />
im Jahr 2005 eingeführt wurde. Aber Qualität, Beratungs -<br />
kompetenz und Kundennähe sind eben keine Eintagsfliegen. <strong>GRAPHISOFT</strong> unterstützt zwei Universitäten in Jalalabad im<br />
Osten Afghanistans. Die CAD-Labore der Khurasan und der<br />
Nangarhar University wurden komplett mit ARCHICAD ausgestattet.<br />
Wir berichteten darüber.<br />
So entstanden circa 75 CAD-Arbeitsplätze für Studenten der<br />
Architektur und des Bauingenieurwesens, die hier inzwischen<br />
eine profunde CAD-Ausbildung erhalten haben. Adiba Amani,<br />
gebürtige Afghanin, die im <strong>GRAPHISOFT</strong> Head quarter in<br />
Budapest als Content Creator beschäftigt ist, setzte während<br />
ihres vierwöchigen Aufenthaltes die Arbeit <strong>von</strong> Sven Werner,<br />
Mitarbeiter der Welthungerhilfe, fort. In einem umfangreichen<br />
Kursprogramm vermittelte Adiba Amani Professoren, Dozenten<br />
und Studenten den Umgang mit ARCHICAD. Mit großem<br />
Erfolg: Am Ende des Lehrgangs stand ein zweistündiger Test,<br />
den alle Teilnehmer bestanden.
Facelifting zum<br />
zehnten Geburtstag<br />
ARCHICAD-Forum in neuem Layout<br />
Vor 10 Jahren, im April 2001, ging es an den Start: <strong>Das</strong><br />
ARCHICAD-Forum. Als Anwenderforum hat es eine »steile<br />
Karriere« hingelegt. Mit rund 5.500 Mitgliedern und mehr<br />
als 100.000 Beiträgen ist es heute das größte und aktivste<br />
deutschsprachige ARCHICAD-Anwenderforum. Hier finden<br />
ARCHICAD-User aus <strong>Deutschland</strong>, Österreich und der<br />
Schweiz auf nahezu alle Fragen rund um ARCHICAD ziel<br />
führende Antworten aus der ARCHICAD-Community.<br />
Pünktlich zum zehnten Geburtstag haben wir dem Forum ein<br />
Facelifting verpasst. <strong>Das</strong> heißt: gleichbleibende Qualität in<br />
neuem Layout und Look. Happy birthday!<br />
www.archiforum.info<br />
Auf ARCHICAD gebaut<br />
<strong>Das</strong>s Berlin in den vergangenen 20 Jahren wie keine andere<br />
europäische Metropole ihr Gesicht verändert hat, ist hinlänglich<br />
bekannt.<br />
Innerstädtische Brachen, im Zweiten Weltkrieg geschlagen<br />
und durch die Teilung vom Zentrum an den Rand, d.h. an<br />
die Mauer gerückt, wurden in den 1990er Jahren als zentrale<br />
Stadtquartiere für das 21. Jahrhundert neu geplant und wieder<br />
aufgebaut. Prominentestes Beispiel dafür ist der Potsdamer<br />
Platz. Mit dem Beschluss des Deutschen Bundestages, den<br />
Sitz <strong>von</strong> Parlament und Regierung vom rheinischen Bonn an<br />
die Spree zu verlegen, kam eine weitere »Jahrhundert-Bau -<br />
auf gabe« auf die Stadt zu: Innerhalb kürzester Zeit musste<br />
ein funktionsfähiges Regierungsviertel geplant und gebaut<br />
werden. Die Aufzählung großer und anspruchsvoller Bau -<br />
projekte ließe sich beliebig fortsetzen, sei es mit dem Pariser<br />
Platz direkt am Brandenburger Tor, der erst in den 90er<br />
Jahren wieder ein Gesicht erhielt, mit dem gewaltigen<br />
Umbau der Friedrichstraße oder aber mit der Komplett -<br />
sanierung eines einzigartigen historischen Ensembles, der<br />
Berliner Museumsinsel.<br />
<strong>Das</strong>s ARCHICAD-Anwender beim »Umbau« Berlins eine große<br />
Rolle spielten, und dass die neue Skyline der Stadt zu einem<br />
nicht unerheblichen Teil mit ARCHICAD geplant wurde, da -<br />
<strong>von</strong> konnten sich die Teilnehmer der International Partner<br />
Conference während der sogenannten ARCHICAD-City Tour<br />
überzeugen.<br />
Nicht im Rahmen einer Stadtrundfahrt, sondern in Form<br />
einer kurzen Bildstrecke möchten wir Ihnen einen Eindruck<br />
<strong>von</strong> wichtigen mit ARCHICAD geplanten Gebäuden in Berlin<br />
vermitteln. Dabei handelt es sich freilich nur um eine ganz<br />
kleine Auswahl.<br />
Stadtbildprägende Bauten wie beispielsweise das »Tor zum<br />
Potsdamer Platz« oder das benachbarte Delbrück-Gebäude<br />
stammen <strong>von</strong> unserem Kunden Prof. Hans Kollhoff Architekten.<br />
Mehr als die Hälfte der Gebäude des Leipziger Platzes, der<br />
nunmehr in seiner historischen oktogonalen Form wieder<br />
entstand, wurden mit ARCHICAD geplant.<br />
Ganz entscheidenden Anteil haben ARCHICAD-Kunden auch<br />
am Bau des »neuen Zentrums der Macht«. In diesem Zu -<br />
sammenhang wären an erster Stelle sicherlich Schultes Frank<br />
Architekten mit ihrem Entwurf des Bundeskanzler amtes zu<br />
nennen, das längst zum Wahrzeichen des neuen Berlin<br />
geworden ist. Axel Schultes und Charlotte Frank haben allerdings<br />
noch einen weitaus größeren Beitrag zum neuen<br />
5<br />
Regierungsviertel in Berlin geleistet. So ist es ihr städtebaulicher<br />
Entwurf, der als »Band des Bundes« dem Viertel nördlich des<br />
Reichstagsgebäudes seine heutige Gestalt gab.
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
6<br />
Auch eine große Zahl, ja vielleicht sogar die überwiegende<br />
Zahl der Ministerien wurde <strong>von</strong> ARCHICAD-Anwendern ge -<br />
baut oder umgebaut. <strong>Das</strong> auswärtige Amt beispielsweise,<br />
während der Nazizeit Sitz der Reichsbank und <strong>von</strong> 1949 bis<br />
1989 Sitz des Zentralkomitees der SED, ein Gebäude mit<br />
äußerst schwieriger und bewegter Geschichte also, wurde<br />
<strong>von</strong> Hans Kollhoff zu einem modernen Büro- und Verwal -<br />
tungs gebäude umgebaut, das seine historischen Schichten<br />
aber durchaus noch erkennen lässt. Der aus Platzgründen<br />
unabdingbare Erweiterungsbau stammt ebenfalls <strong>von</strong> einem<br />
unserer Kunden, Müller Reimann Architekten. Dieses Büro<br />
wiederum zeichnet auch für die Planung des neuen Bundes -<br />
ministeriums des Inneren verantwortlich, das zur Zeit gebaut<br />
wird. Hinzu kommen die Neubauplanungen für das Bundes -<br />
umweltministerium, das Ministerium für Nahrung, Land wirt -<br />
schaft und Verbraucherschutz, um nur noch einige Bei spiele zu<br />
nennen.<br />
ARCHICAD-Kunden legten auch Hand an die herausragenden<br />
historischen Gebäude der Stadt wie beispielsweise das Büro<br />
HG Merz Architekten bei der Renovierung der Alten Na tio nal -<br />
galerie oder Oswald Mathias Ungers mit seinen Plänen für die<br />
Renovierung und die Erweiterung des Pergamon mu se ums, die<br />
noch bevorstehen.<br />
1. Haus Liebermann and Haus Sommer, Architekt: Prof. J. P. Kleihues / Norbert Hensel, Berlin<br />
2. Delbrück-Haus<br />
Architekt: Prof. Hans Kollhoff Architekten, Berlin<br />
3. Kanzleramt<br />
Architekt: Schultes Frank Architekten, Berlin<br />
4. Hotel Concorde<br />
Architekt: Kleihues + Kleihues Architekten, Berlin
5. Friedrichstadt Passage, Quartier 205<br />
Architekt: Oswald Mathias Ungers<br />
8. Staatsbibliothek zu Berlin,<br />
Architekt: Prof. HG Merz<br />
Architekten Museumsgestalter, Berlin<br />
6. Kollhoff-Tower<br />
Architekt: Prof. Hans Kollhoff Architekten, Berlin<br />
9. Wohn- und Geschäftshaus, Leipziger Platz<br />
Architekt: Müller Reimann Architekten, Berlin<br />
7. Außenministerium<br />
Architekt: Müller Reimann Architekten, Berlin<br />
10. Ministerium für Nahrung, Land wirt schaft<br />
und Verbraucherschutz<br />
Architekt: Anderhalten Architekten, Berlin<br />
Ein Großteil der spektakulären Bauprojekte wurde im Osten<br />
oder aber an den Schnittstellen der Blöcke realisiert. Der gute<br />
alte Ku’damm blieb eine ganze Zeit eher »unberührt« vom<br />
städtebaulichen Wandel. Auch das hat sich längst geändert –<br />
und so bringt beispielsweise das Hotel Concorde unseres<br />
Kunden Kleihues + Kleihues ein bisschen 5th Avenue Charme<br />
in die alte City West.<br />
»In den vergangenen 20 Jahren boten sich für Architekten in<br />
Berlin einzigartige Aufgaben und Herausforderungen. Nirgend -<br />
wo sonst hatten Planer die Möglichkeit, innerstädtische Areale<br />
an der Schwelle zum 21. Jahrhundert neu zu gestalten,« erinnert<br />
sich Norbert Sawatzki, Geschäftsführer des <strong>GRAPHISOFT</strong><br />
Centers Berlin. Eine Herausforderung stellte die Situation<br />
damals freilich auch für ihn selbst dar. <strong>GRAPHISOFT</strong> spielte<br />
Anfang der 90er Jahre eher eine Außenseiterrolle. Um so<br />
größer sein Verdienst bei der »Durchsetzung« der Berliner<br />
»Architekten-Szene« mit ARCHICAD!<br />
Abbildungen:<br />
1. Foto: © Kleihues + Kleihues, Berlin und Dülmen Rorup<br />
2. Foto: © Ivan Nemec, Frankfurt<br />
3. Foto: © Werner Huthmacher, Berlin<br />
4. Foto: © Hotel Concorde, Berlin<br />
5. Foto: © Laura Wiese, Berlin<br />
6. Foto: © Kollhoff Architekten, Berlin<br />
7. Foto: © Müller Reimann Architekten, Berlin<br />
8. Rendering: © Prof. HG Merz Architekten, Berlin<br />
9. Foto: © Müller Reimann Architekten, Berlin<br />
10. Foto: © Werner Huthmacher, Berlin<br />
7
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
8<br />
Kundenprojekte<br />
aus der Region Rhein-Main<br />
»<strong>GRAPHISOFT</strong> Rhein-Main Kundenprojekt 2010« - unter diesem<br />
Motto hat das <strong>GRAPHISOFT</strong> Center Rhein-Main Team<br />
seine Kunden eingeladen, interessante Projekte vorzustellen,<br />
die zwischen 2008 und 2010 mit ARCHICAD geplant und<br />
verwirklicht wurden. Die Resonanz war groß und das<br />
Spektrum der Arbeiten reichte <strong>von</strong> einer sogenannten<br />
WineBank über Geschäfts-, Schul- und Verwaltungsbauten<br />
bis hin zu innovativen Einfamilienhäusern. Eine kleine Aus -<br />
wahl dieser beachtenswerten ARCHICAD-Projekte aus der<br />
Region Rhein-Main möchten wir Ihnen hier zeigen:<br />
WineBank in Eltville-Hattenheim (Umbau)<br />
Ein Projekt <strong>von</strong> smp Architekten, Ingenieure, Sachverständige,<br />
Oestrich-Winkel<br />
Weinverkostung ‘mal ein wenig anders! smp-Architekten bauen<br />
einen zur Weinlagerung genutzten Gewölbekeller zur sogenannten<br />
WineBank um. Neben optimalen klimatischen und<br />
lichttechnischen Bedingungen für die Lagerung des kostbaren<br />
Rebensafts wurde eine angenehme Atmosphäre für die Wein -<br />
verkostung geschaffen. Der Wein wird hier in Schließ fächern<br />
gelagert und der Zugang mittels Chipkarte ist an sieben Tagen<br />
in der Woche 24 Stunden lang möglich.<br />
WineBank in Etville-Hattenheim (Umbau)<br />
Neue Polizeidirektion am Flughafen Frankfurt, Foto: www.anke-muellerklein.com<br />
Neue Polizeidirektion am Flughafen Frankfurt<br />
Ein Projekt <strong>von</strong> fs-architekten Paul Schröder Architekt BDA,<br />
Darmstadt<br />
In unmittelbarer Nähe zum Terminal 1 entstand die neue<br />
Polizeidirektion mit rund 200 Arbeitsplätzen für Einsatzkräfte<br />
und Verwaltung.<br />
Die winkelförmige Anordnung der beiden Baukörper ermöglicht<br />
eine optimale Nutzung des <strong>von</strong> Hochstraßen flankierten<br />
beinahe dreieckigen Grundstücks. Auch die Ausstattung der<br />
Wache und der Befehlsstelle mit Sondereinbauten und Medien -<br />
technik wurde <strong>von</strong> fs-architekten geplant und realisiert.
Neue Polizeidirektion am Flughafen Frankfurt, Foto: www.anke-muellerklein.com<br />
Umbau des denkmalgeschützten F-Baus der Opelwerke<br />
zum Neuen Gymnasium in Rüsselsheim<br />
Ein Projekt <strong>von</strong> A°ID Architektur + Industrial Design<br />
Groß-Umstadt<br />
Revitalisierung und behutsamer Umgang mit historischer<br />
Bausubstanz! <strong>Das</strong> denkmalgeschützte Gebäudeensemble aus<br />
den Jahren 1915 bis 1928 war Teil der alten Opel-Werke in<br />
Rüsselsheim. Der Zustand der Gebäude im Innern war gekennzeichnet<br />
durch zahlreiche Um- und Neubauten, die die Primär -<br />
struktur des Industriebaus weitestgehend verdeckten. Im<br />
Rahmen des Umbaus und der Umnutzung wurde der ur -<br />
sprüng liche Zustand des Gebäudeensembles wieder freigelegt,<br />
wo erforderlich saniert, und als prägendes Gestaltungs -<br />
element in Kombination mit durch die neue Schulfunktion<br />
vorgegebenen modernen Elementen wieder verwendet.<br />
Umbau des denkmalgeschützten F-Baus der Opelwerke zum<br />
Neuen Gymnasium in Rüsselsheim<br />
9
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
Hill-Müller-Haus, ein Wohnhaus mit Orangerie in Mainz<br />
Ein Projekt <strong>von</strong> PGM-Architekten.Innenarchitekten, Mainz<br />
Offene Wohnräume, nicht abgeschlossen durch vier Wände,<br />
prägen den Charakter dieses Hauses. Geplant wurde es <strong>von</strong><br />
innen nach außen. Außen- und Innenraum werden durch<br />
Öffnungen, die nach dem Verlauf der Sonne, d.h. dem<br />
Lichteinfall ausgerichtet sind, miteinander verbunden. Die<br />
Klimatisierung des Hauses erfolgt ausschließlich über regenerative<br />
Energien. Wohnhaus, Orangerie und Carport verbindet eine<br />
konsequente Linienführung.<br />
10<br />
Hill-Müller-Haus, ein Wohnhaus mit Orangerie in Mainz<br />
Neubau des Ganztagbereiches der Peter-Petersen-Schule<br />
in Obbornhofen<br />
Ein Projekt der Diehl Architekten GmbH, Gießen<br />
Ein denkmalgeschütztes Schulgebäude aus dem Jahr 1900<br />
wird durch einen eingeschossigen Anbau für die Ganz tags -<br />
betreuung im rückwärtigen Bereich ergänzt. Dabei gliedert<br />
sich der Neubau in zwei Bereiche: einen flachen u-förmigen,<br />
eingeschossigen Baukörper und einen weiteren, überhöhten<br />
ebenfalls eingeschossigen Bau im mittleren Bereich. Der<br />
Anbau erhielt neben einer Küche, Lager und WC einen multifunktionalen<br />
Gruppen- und Besprechungsraum sowie einen<br />
Mehrzweckraum.
Neubau des Ganztagbereiches der Peter-Petersen-Schule in Obbornhofen<br />
Assmann-Haus, Neubau eines Einfamilienhauses<br />
in Wiesbaden<br />
Ein Projekt <strong>von</strong> Neugebauer Architekten BDA, Wiesbaden<br />
Ein Wohnhaus für eine vierköpfige Familie im Stil der klas -<br />
sischen Moderne. Die im Bebauungsplan für das Grundstück<br />
festgelegten zwei Geschosse werden durch ein Staffel -<br />
geschoss ergänzt, mit dem die Architekten dem Bauherren<br />
den Wunsch nach einer Wellness-Oase mit Freiluftdusche<br />
und großzügiger Dachterrasse realisieren. Die Fassade ist<br />
geprägt <strong>von</strong> einer beinahe spielerischen Anordnung unterschiedlicher<br />
Formate.<br />
Weitere interessante <strong>GRAPHISOFT</strong> Rhein-Main Kunden pro -<br />
jekte 2010 finden Sie unter www.graphisoft-rheinmain.de<br />
Assmann-Haus, Neubau eines Einfamilienhauses in Wiesbaden<br />
11
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
Eine schwebende Arche für die Kunst<br />
<strong>Das</strong> neue Albertinum in Dresden<br />
Seine Lage inmitten des historischen Ensembles entlang der<br />
Brühlschen Terrasse ist einzigartig, das vermittelt sich bereits<br />
auf den ersten Blick. Auch dass die Sammlungen, die im<br />
Albertinum untergebracht sind, Weltrang haben, erkennt man<br />
sofort, ohne ein ausgewiesener Kunstkenner sein zu müssen.<br />
<strong>Das</strong>s unserem Kunden Staab Architekten hier ein Geniestreich<br />
gelungen ist, erschließt sich allerdings auch dem architektur -<br />
interessierten Besucher erst auf den zweiten Blick. Denn der<br />
spektakuläre Neubau des Zentraldepots, der als »Arche für die<br />
Kunst« quasi über dem Albertinum schwebt, ist <strong>von</strong> außen –<br />
da er nicht über die Firsthöhe hinausragt - gar nicht sichtbar,<br />
<strong>von</strong> innen vermittelt er zunächst den Eindruck einer ganz<br />
»normalen« Deckenkonstruktion. Aber wohl gerade darin<br />
manifestiert sich die Qualität der Lösung, die Staab Architekten<br />
für den historischen Bau und die Rettung seiner Kunstschätze<br />
entwickelt hat.<br />
Im August 2002 hatte das Jahrhunderthochwasser der Elbe<br />
auch das Albertinum bedroht. Die Depots im Untergeschoss<br />
des historischen Museumsbaus waren arg in Mitleidenschaft<br />
gezogen worden; unersetzliche Kunstschätze konnten buchstäblich<br />
erst in letzter Minute gerettet werden.<br />
Schnittperspektive Albertinum, © staab Architekten<br />
1) Lichthof, 2) Skulpturenhalle, 3) Kunst der Gegenwart, 4) Mosaiksaal, 5) Galerie Neue Meister, 6) Gemäldedepots, 7) Werkstätten<br />
16
Eine Katastrophe, die sich aber schon bald zu einer großen<br />
Chance für das Albertinum wenden sollte. Es war klar, dass<br />
eine neue bauliche Lösung für die hochwassersichere<br />
Unterbringung der rund 6.000 Bilder und Kunstwerke, die in<br />
den Depots lagerten, gefunden werden musste. So wurde<br />
2004 ein Wettbewerb zur Gestaltung des Zentraldepots der<br />
Staatlichen Kunstsammlung Dresden ausgeschrieben, an dem<br />
sich weltweit 92 Architekten beteiligten und den Staab<br />
Architekten, die schon mit einigen Museumsbauten wie beispielsweise<br />
dem Neuen Museum in Nürnberg oder dem<br />
Domzil für die Sammlung Gunzenhauser in Chemnitz <strong>von</strong><br />
sich Reden ge macht hatte, für sich entscheiden konnten.<br />
Der Entwurf <strong>von</strong> Staab Architekten überzeugt durch Kühnheit<br />
und Zurückhaltung gleichermaßen. Als »raumhaltiges Dach«,<br />
als »aufgeständerte Arche Noah« beschreibt Volker Staab<br />
selbst den zweistöckigen Baukörper mit einer Nutzfläche <strong>von</strong><br />
3.450 qm, den er in das denkmalgeschützte Gebäude integriert,<br />
ohne wertvolle Bausubstanz zu verdecken oder gar zu<br />
beschädigen. Eine stählerne Fachwerkkonstruktion überspannt<br />
in einer Höhe <strong>von</strong> 17 Metern den Innenhof der Vierflügel -<br />
anlage und trägt wie eine Brücke den 60 Meter langen und<br />
2.700 Tonnen schweren Baukörper, der auf einem neuen<br />
Aufzugsschacht und zwei Stützen, die hinter der Hoffassade tief<br />
ins Erdreich hineinragen, ruht. Eine technisch und ästhetisch<br />
einzigartige Lösung!<br />
Albertinum während des Baus der Arche, Foto: M. Hiekel<br />
17
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWS<strong>GRAPHISOFT</strong>-COMMUNITY<br />
Staab Architekten bringen nicht nur die Kunstwerke in luftige,<br />
garantiert flutsichere Höhen, sondern sie schaffen darüber hinaus<br />
einen überdachten Innenhof und mit diesem ein neues<br />
Gebäudezentrum. Durch zwei Lichtfugen zwischen dem<br />
historischen Gebäude und dem Ergänzungsbau gelangt viel<br />
Tageslicht in den Innenhof, der vormals kaum genutzt, nunmehr<br />
zu einer riesigen multifunktionalen, lichtdurchfluteten<br />
Halle geworden ist, in der Kassen, Cafeteria und ein Museums -<br />
shop untergebracht sind. Außerdem bietet dieses neue Foyer,<br />
<strong>von</strong> dem aus sich die verschiedenen Ausstellungs trakte<br />
erschließen, viel Raum für Kunst beispielsweise für große<br />
Skulpturen.<br />
Mit dem Neubau, in dem neben den Depots auch modernste<br />
Restaurierungswerkstätten Platz finden, ging eine Komplett -<br />
sanierung des Gebäudes einher. Auch dabei gingen Staab<br />
Architekten mit großer Zurückhaltung vor. Die Neorenaissance-<br />
Fassade im Hof wurde behutsam restauriert, die erhaltenen<br />
historischen Ausstellungsräume weitgehend in ihrer ursprünglichen<br />
Gestalt belassen, so dass sie elegant und auf das<br />
Wesentliche beschränkt heute in neuem Glanz erstrahlen. Die<br />
Architektur überlässt hier die Hauptrolle ganz eindeutig der<br />
Kunst!<br />
Im vergangenen Sommer wurde das Haus nach sechsjähriger<br />
Bauzeit wieder eröffnet. Die Gesamtbaukosten betrugen<br />
45,9 Millionen Euro. Lange <strong>von</strong> drangvoller Enge geprägt,<br />
waren hier bis 2004 auch die Schätze des Grünen Gewölbes zu<br />
bewundern, beherbergt das Albertinum heute »nur noch«<br />
zwei Museen: Die »Galerie Neue Meister« und die Skulpturen -<br />
sammlung. Beide Sammlungen können ihre Bestände jetzt<br />
angemessen präsentieren und vieles zeigen, was jahrzehntelang<br />
in den Depots versteckt und damit den Augen der<br />
Besucher verborgen geblieben war.<br />
Einen großen und in der Museumslandschaft einzigartigen<br />
Bogen <strong>von</strong> der deutschen Romantik bis hin zur zeitgenös -<br />
sischen Kunst spannt die »Galerie Neue Meister«. Der<br />
Rundgang beginnt mit Werken <strong>von</strong> Caspar David Friedrich<br />
und anderen prominenten Vertretern der deutschen<br />
Romantik, führt chronologisch weiter zu den deutschen und<br />
französischen Impressionisten, gefolgt <strong>von</strong> den Expressionisten<br />
und Brücke-Künstlern. Ganz neu ist der Bereich »Kunst im<br />
geteilten <strong>Deutschland</strong>«, der die Werke west- und ostdeutscher<br />
Künstler gegenüberstellt sowie ein Bereich »Kunst nach 1989«.<br />
A.R.Penck und Georg Baselitz ist jeweils ein eigener Raum<br />
gewidmet – und zwei Säle gehören dem gebürtigen Dresdner<br />
Gerhard Richter.<br />
Die Skulpturensammlung umfasst Werke aus mehr als fünf<br />
Jahrtausenden – <strong>von</strong> den antiken Kulturen über alle Epochen<br />
der europäischen Plastik vom frühen Mittelalter bis zur<br />
Gegenwart. Die Präsentation beginnt jedoch mit der<br />
Bildhauerei der Moderne, d.h. mit Werken <strong>von</strong> Auguste Rodin<br />
und führt den Besucher ebenfalls bis in die unmittelbare<br />
Gegenwart. Die Skulpturen <strong>von</strong> den Assyrern bis zum Barock<br />
sind eher Zaungäste – dicht gedrängt in gläsernen<br />
Schaudepots.<br />
Egal ob auf den ersten oder zweiten Blick, ein Besuch im<br />
Albertinum lohnt sich!<br />
Fotos: Saatliche Kunstsammlungen, Dresden<br />
18
Lichthof, Foto: David Brandt<br />
Gläsernes Depot im Erdgeschoss, Foto: David Brandt<br />
Großer BDA-Preis für Volker Staab<br />
19<br />
Der Bund Deutscher Architekten verleiht seinen renommierten großen BDA-Preis<br />
in diesem Jahr an Volker Staab. Damit setzt er die Reihe so bedeutender<br />
Preisträger wie beispielsweise Hans Scharoun, Ludwig Mies van der Rohe,<br />
Egon Eiermann und Oswald Mathias Ungers fort.<br />
In der Begründung der unabhängigen Jury heißt es unter anderem:<br />
»Der Architekt Volker Staab zeichnet sich in seinem über Jahre kontinuierlich<br />
entwickelten Werk durch den Mut und durch das selbstreflektierende Verständnis<br />
aus, auf den billigen Triumph der großen Geste zu verzichten. Sensibel und<br />
dennoch mit einer unverwechselbaren Handschrift baut er das Prägende des<br />
Ortes weiter. Damit setzt Staab für heutige Architektur einen Maßstab, wie ohne<br />
selbstherrliche Zeichensetzung auf Anforderungen unserer Zeit mit gestalterischen<br />
Mitteln zu reagieren ist«.<br />
Wir gratulieren unserem Kunden Volker Staab und seinen Mitarbeitern.
ARCHICAD 15<br />
Bauen im Bestand: effizientere, komfortable Planung<br />
Freie Formen: erweiterte Entwurfsmöglichkeiten<br />
Dächer: einfachere Gestaltung jeder Dachform<br />
16<br />
Der Architektur- und Baumarkt ist ständig in Bewegung. Damit Sie auch für neue Planungs- und Bauaufgaben<br />
bestens gerüstet sind, hat <strong>GRAPHISOFT</strong> bei der Entwicklungsarbeit für die aktuelle ARCHICAD-Version den Fokus auf<br />
innovative Entwurfswerkzeuge gelegt.<br />
Mehr als die Hälfte aller Bauvorhaben in <strong>Deutschland</strong>, Österreich und der Schweiz sind keine Neubauten, sondern<br />
Sanierungs- und Umbauprojekte. Tendenz steigend! <strong>GRAPHISOFT</strong> trägt dieser Entwicklung Rechnung und gibt Ihnen<br />
mit ARCHICAD 15 Werkzeuge an die Hand, die Ihre Umbau- und Sanierungsplanung nicht nur komfortabler, sondern<br />
auch wesentlich effizienter gestalten.<br />
20
<strong>GRAPHISOFT</strong>NEWSSERVICE + PRODUKTE<br />
Die zeitgenössische Architektur hat eine Vielzahl nicht orthogonaler, freier Formen hervorgebracht.<br />
Neue Maßstäbe, das heißt größere Freiheit und ein enorm erweitertes Gestaltungsspektrum eröffnet Ihnen<br />
ein vollkommen neues 3D-Modellierungswerkzeug. Anything goes! Mit der »Schale« sind die komplexesten<br />
Formen im Handumdrehen in 3D planbar.<br />
Und weil der Entwurf <strong>von</strong> Dächern nicht nur zu den häufigsten, sondern auch zu den schwierigsten<br />
Planungsaufgaben gehört, hat <strong>GRAPHISOFT</strong> das Dachwerkzeug komplett überarbeitet.<br />
21<br />
»Wir haben die neuen Funktionen selbstverständlich auf die veränderten Bedürfnisse des Architektur- und<br />
Baumarktes hin zugeschnitten. Diese sind freilich sehr unterschiedlich. So ist in ARCHICAD 15 auch tatsächlich<br />
für jeden etwas dabei: Für den Architekten, der sein Geld mit Sanierungsprojekten verdient, ebenso wie für den<br />
Avantgardisten, der mit freien Formen experimentiert, um nur zwei unterschiedliche Positionen herauszugreifen«,<br />
betont Johannes Reischböck, Geschäftsführer der <strong>GRAPHISOFT</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH.<br />
17<br />
MUST HAVE<br />
FÜR ARCHITEKTEN
Umbau<br />
MUST HAVE<br />
FÜR ARCHITEKTEN<br />
DIE WICHTIGSTEN NEUERUNGEN<br />
VON ARCHICAD 15<br />
BAUEN IM BESTAND<br />
Mit ARCHICAD 15 erstellen Sie Ihre Umbau- und Sanierungspläne ganz unaufwändig in korrekter und farblich<br />
unterschiedener Darstellung <strong>von</strong> »Bestand«, »Abbruch« und »Neubau«. Durch die Einführung der unterschiedlichen<br />
Umbaustatusse, die durchgängig für sämtliche Planungselemente zur Verfügung stehen, lassen sich Umbau -<br />
maßnahmen wesentlich schneller und effizienter planen.<br />
Über den Status wird ein Element nach bestimmten Filtern eingeblendet, ausgeblendet oder mit einem bestimmten<br />
Darstellungsstil überschrieben. So erscheinen »Bestand«, »Abbruch« oder »Neubau« stets in einer Datei, ohne<br />
dass sich die einzelnen Elemente doppeln, d.h. auch, ohne dass Sie Bestands-, Abbruch und Umbaupläne einzeln<br />
erstellen müssen. Sie erhalten aus dem gleichen Modell für jede Umbauphase die passende Plandarstellung.<br />
22
Schalenwerkzeug<br />
Dachwerkzeug<br />
NEUES MODELLIERUNGSWERKZEUG<br />
<strong>Das</strong> neue »Schalenwerkzeug« erweitert Ihr Gestaltungsspektrum. Egal ob futuristisch, organische oder<br />
historische Formen, mit dem neuen 3D-Modellierungswerkzeug erzeugen Sie die komplexesten Körper ganz<br />
einfach und unkompliziert. Dabei werden auch die »Schalen« – wie Sie das <strong>von</strong> ARCHICAD gewohnt sind -,<br />
durchgängig <strong>von</strong> der Entwurfs-, über die Ausführungs- bis hin zur Detailplanung als vollwertiges Konstruktions -<br />
element übernommen und phasengerecht dargestellt. Für die Erstellung einer Schale stehen Ihnen drei<br />
Geometriemethoden zur Verfügung: extrudiert, gedreht oder linienbezogen.<br />
Jede Geometriemethode ermöglicht die Kreation anderer Formen, die jederzeit verändert, beschnitten oder<br />
mit Durchbrüchen versehen werden können.<br />
ÜBERARBEITETES DACHWERKZEUG<br />
Mit dem komplett überarbeiteten Dachwerkzeug in ARCHICAD 15 stehen Ihnen neben einzelnen Dachflächen<br />
auch zusammenhängende Dachformen als »Multidach« zur Verfügung. Dieses lässt sich mit den bekannten<br />
Bearbeitungsmöglichkeiten intuitiv weiterbearbeiten.<br />
Da die Dachflächen intelligent aufeinander reagieren, können Sie beispielsweise den First oder die Kontur<br />
dynamisch verändern und damit jede beliebige Dachform ganz einfach gestalten.<br />
23
Interaktion<br />
2D UND 3D INTERAKTION<br />
Architekten denken dreidimensional. ARCHICAD 15 bietet Ihnen die passende Planungsumgebung. Mit neuen<br />
2D und 3D-Hilflinien sowie intelligenten Arbeitsebenen finden Sie sich im 3D-Fenster immer zurecht – auch<br />
bei den komplexesten Planungen.<br />
IFC-VERBESSERUNGEN<br />
<strong>Das</strong> IFC-Format beinhaltet grundsätzlich alle Parameter eines Gebäudeelements. ARCHICAD 15 bietet Ihnen nun<br />
die Möglichkeit, diese gleich als native ARCHICAD-Parameter im entsprechenden Werkzeugdialog zu bearbeiten.<br />
So sind die IFC-Parameter mit den ARCHICAD-Elementen verbunden und werden auch dann übergeben, wenn<br />
Sie beispielweise ein Projekt zu einem anderen dazu laden. Beim Bauen im Bestand kann beispielweise auch<br />
der jeweilige Umbau-Status als Teil der IFC-Daten in einem Eigenschaften-Set mitgesichert werden. So ist die<br />
Zuordnung auch nach dem Export weiterhin gewährleistet.<br />
Zudem lassen sich vorhandene GDL-Parameter direkt in die passenden IFC-Werte übertragen, so dass Sie keine<br />
doppelten Daten pflegen müssen.<br />
MUST HAVE<br />
FÜR ARCHITEKTEN 24
SHELL, ARTechnic architects, www.artechnic.jp, Foto: © Nacasa & Partners Inc.<br />
VEREINFACHTE BIBLIOTHEKENMIGRATION<br />
Öffnen Sie ein in ARCHICAD 13 oder ARCHICAD 14 bearbeitetes Projekt mit der aktuellen Version,<br />
können alle Objekte aus den alten Bibliotheken automatisch mit denen aus der neuesten Bibliothek<br />
ausgetauscht werden.<br />
NEUE BIBLIOTHEKENELEMENTE<br />
ARCHICAD 15 liefert eine Reihe neuer Bibliothekenelemente aus den Bereichen nachhaltiges Bauen,<br />
medizinisches Gerät, moderne Möblierung, Büroeinrichtung, Sanitär und Staffage.<br />
Darüber hinaus wurden in ARCHICAD 15 Türen und Fenster mit allen Laibungsarten ausgestattet.<br />
PERFORMANCE<br />
ARCHICAD 15 steht als native 64-Bit Anwendung jetzt auch für Macintosh zur Verfügung. Hinzu kommt<br />
eine verbesserte Autosicherung, die Ihnen ein deutliches Plus für Ihre Datensicherheit garantiert.<br />
25
SHELL, ARTechnic architects, www.artechnic.jp, Foto: © Nacasa & Partners Inc.<br />
ARCHICAD YOUTUBE CHANNEL<br />
Der neue ARCHICAD YouTube Channel ermöglicht es Ihnen, erklärende Filme zu einzelnen ARCHICAD-Features<br />
anzuschauen, ohne das Programm verlassen zu müssen. <strong>Das</strong> heißt, Sie haben während Ihrer Arbeit, also<br />
direkt wenn Fragen auftauchen, Zugriff auf technische Anleitungen, die Ihnen helfen, neue und bestehende<br />
Funktionen <strong>von</strong> ARCHICAD zu erlernen. Dabei müssen Sie nicht zwischen unterschiedlichen Programmen wechseln.<br />
ARCHICAD 15 wird ab 14. Juni 2011 auf dem deutschen Markt und ab<br />
26. Juni 2011 auf dem österreichischen Markt verfügbar sein.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
WWW.ARCHICAD.DE<br />
WWW.ARCHICAD.AT<br />
Auf der Webseite finden Sie eine Vielzahl kurzer Filme, die den Gebrauch der neuen Werkzeuge und Features erklären.<br />
MUST HAVE<br />
FÜR ARCHITEKTEN 26
SHELL, ARTechnic architects, www.artechnic.jp, Foto: © Nacasa & Partners Inc.<br />
Wir gratulieren<br />
Eine kleine Auswahl der zahlreichen Wettbewerbserfolge<br />
unserer Kunden:<br />
DEUTSCHER NATURSTEIN-PREIS 2011<br />
SIEGER<br />
Jacob und Wilhelm Grimm Zentrum,<br />
die Zentralbibliothek der Humboldt-Universität, Berlin<br />
Max Dudler, Berlin, Zürich, Frankfurt/Main<br />
ANERKENNUNG<br />
Campus Westend: Neubau Rechts- und<br />
Wirtschaftswissenschaften, Frankfurt<br />
Thomas Müller Ivan Reimann<br />
Gesellschaft <strong>von</strong> Architekten mbH, Berlin<br />
ANERKENNUNG<br />
Dominium, Köln<br />
Prof. Kollhoff Generalplanungs-GmbH, Berlin<br />
UMBAU UND SANIERUNG DES EHEMALIGEN<br />
SPEISE- UND VERSORGUNGSZENTRUMS ZUR<br />
BIBLIOTHEK UND MENSA DER MEDIZINISCHEN<br />
FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT LEIPZIG<br />
ZUSCHLAG<br />
h.e.i.z.Haus Architektur und Stadtplanung, Dresden<br />
WOHNQUARTIER IN MÜNCHEN SENDLING<br />
1. Preis<br />
Maier Neuberger Architekten BDA, München<br />
Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern.
Über den Button »Einstellungen allen Transparentpausen zu -<br />
weisen« können Sie die gerade eingestellte Filteroption auf<br />
alle anderen Transparentpausen übertragen. Diese Ein -<br />
stellung bezieht sich ausschließlich auf die Darstellung in der<br />
Transparentpause, ohne dass Sie eine Einstellung an Ihrem<br />
Plan verändern.<br />
Neben dem Anzeigen der Transparentpause haben Sie auch die<br />
Möglichkeit, ihre Lage zu modifizieren. Dazu stehen Ihnen verschiedene<br />
Auswahlbuttons zu Verfügung:<br />
1. Transparentpause mit aktiver Zeichnung wechseln<br />
Über diesen Button wechseln Sie in die Zeichnung, die als<br />
Transparentpause angezeigt wurde und die Zeichnung, die<br />
vorher aktiv war, wird zur Transparentpause.<br />
2. Transparentpause verschieben<br />
3. Transparentpause drehen<br />
4. Auf Ausgangsposition zurücksetzen<br />
Mit Klick auf diesen Button können Sie die Transparentpause<br />
an den ursprünglichen Standort zurücksetzen.<br />
5. Transparentpause neu aufbauen<br />
Klicken Sie auf diese Auswahl, wird das Bild der<br />
Transparent pause neu aufgebaut.<br />
In der unteren Leiste haben Sie die Möglichkeit, die Anzeige<br />
temporär zu verändern. Beispielsweise können Sie mit dem<br />
ersten Button die Transparentpause temporär verschieben.<br />
Nach dem 2. Klick springt sie wieder an ihre vorherige<br />
Position zurück.<br />
Mit dem 2. Button können Sie die Transparentpause über die<br />
aktive Zeichnung legen, um eine bessere Vergleichs möglich -<br />
keit zu haben.<br />
Über den 3. Button schalten Sie die »Splitter« ein bzw. aus.<br />
Klicken Sie auf diesen Befehl, um die Splitter-Funktion anzuzeigen,<br />
die den Vergleich zwischen Referenz und aktivem Inhalt<br />
durch Erstellen einer verschiebbaren Splitter-Linie zwischen den<br />
beiden Darstellungen ermöglicht.<br />
Über den letzten Button können Sie Schraffuren und Raum -<br />
stempel für die aktive Zeichnung als auch für die Trans -<br />
parentpause unsichtbar machen.<br />
29
Die ArchiCARD<br />
<strong>Das</strong> <strong>umfassende</strong> <strong>Leistungspaket</strong> <strong>von</strong> <strong>GRAPHISOFT</strong> – Technologie- und Servicegarantie inklusive<br />
Sie ist ebenso erfolgreich und zuverlässig wie unsere<br />
Software: Die ArchiCARD.<br />
ArchiCARD-Kunden sind immer im Vorteil!<br />
<strong>Das</strong> Service- und Updateprogramm <strong>von</strong> <strong>GRAPHISOFT</strong> bietet Ihnen nicht nur ein<br />
entscheidendes Plus an Service und Support, sondern auch die Garantie, stets<br />
auf der aktuellen ARCHICAD-Version zu arbeiten.<br />
Jetzt mit verlängerten Hotline-Zeiten!<br />
Unser Support Team wurde noch einmal personell aufgestockt und bietet<br />
Ihnen ab sofort verlängerte Hotline-Zeiten.<br />
Sie erreichen uns montags bis donnerstags zwischen<br />
8.00 und 18.00 und am Freitag <strong>von</strong> 8.00 bis 15.00 Uhr.<br />
Es gibt viele gute Gründe für den Abschluss eines ArchiCARD-Vertrages:<br />
Sie arbeiten stets auf der aktuellen Programmversion.<br />
Sie profitieren <strong>von</strong> größter Kostentransparenz und Planungssicherheit!<br />
Sie profitieren <strong>von</strong> unserem umfangreichen Service- und Supportprogramm. Dazu gehören u.a.:<br />
- Kostenfreier Support: Umgehende und professionelle Hilfe, wenn es einmal Probleme gibt!<br />
- Wöchentlicher Technik-Newsletter: Wertvolle Tipps und Tricks für den Umgang mit ARCHICAD.<br />
- Alle Leistungen der ArchiCARD-Servicebox wie beispielsweise: ArchiCARD-Workshops,<br />
ArchiCARD-Downloads, ArchiCARD-Tools und regelmäßig stattfindende Webinare<br />
- ArchiCARD-Gutscheine: Sie erhalten regelmäßig Gutscheine, mit denen Sie kostenfrei verschiedene<br />
Bibliothekselemente, GDL-Objekte oder Zusatzprodukte zum attraktiven Vorzugspreis erwerben.<br />
ArchiCARD-Kunden sind immer im Vorteil!
w<br />
Der Buchtipp<br />
Alt & Neu<br />
Entwurfshandbuch Bauen im Bestand<br />
Frank Peter Jäger<br />
Die meisten Gebäude, die in den nächsten Jahrzehnten in<br />
Europa benötigt werden, sind längst gebaut. Die Bauaufgaben<br />
der Zukunft liegen in der geschickten (Um-) Nutzung und<br />
Veränderung <strong>von</strong> Bestehendem, ob bei der Sanierung <strong>von</strong><br />
Altstädten, beim Anbau an Wohnhäuser, bei der Erweiterung<br />
öffentlicher Gebäude oder der Umnutzung ganzer Fabrikareale.<br />
<strong>Das</strong> Bauen im Bestand erfordert spezifische Vorgehensweisen<br />
bei Planung und Ausführung. Die Bandbreite reicht dabei vom<br />
Arbeiten mit den Vorgaben des Denkmalschutzes, dem behutsamen<br />
Sanieren, bis hin zum vollständigen Überformen des<br />
Vorgefundenen. Neben der ästhetischen Transformation<br />
spielen auch technische Aspekte wie die energetische Ertüchti -<br />
gung oder der Umgang mit kontaminierten Baustoffen eine<br />
wichtige Rolle. <strong>Das</strong> Buch liefert einen <strong>umfassende</strong>n Überblick<br />
über architektonische Strategien des »Weiterbauens«. Es präsentiert<br />
intelligente Ideen und Konzepte für den Umgang mit<br />
dem Bestand und gliedert diese entsprechend der gewählten<br />
Herangehensweise in drei Kategorien: Addition, Transformation<br />
oder Umnutzung. Vorgestellt werden alltägliche Projekte wie<br />
die Revitalisierung <strong>von</strong> Bauten der Fünfziger bis Siebziger Jahre,<br />
etwa die <strong>von</strong> Adrian Streich Architekten sanierte Siedlung<br />
Heuried in Zürich, aber auch besondere Beispiele wie die<br />
Freiluftbibliothek aus recycelten Elementen einer Kaufhaus -<br />
fassade in Magdeburg-Salbke <strong>von</strong> Karo* Architekten.<br />
192 Seiten, 250 Abbildungen<br />
erschienen bei Birkhäuser, Basel<br />
Preis: 69,90 Euro<br />
ISBN-13:978-3-0346-523-6<br />
Architektur & Wein<br />
Andreas Gottlieb Hempel<br />
Er ist Architekt und war lange Jahre Präsident des BDA. Seit<br />
2008 ist er auch Diplom-Sommelier: der Autor dieser Publi -<br />
kation, Andreas Gottlieb Hempel. In seinem Buch Wein &<br />
Architektur stellt er 40 Weingüter vor, die nicht nur Spitzen -<br />
weine erzeugen, sondern auch durch ihre Architektur überzeugen.<br />
Einen guten Wein genießt man am besten in einem stilvollen<br />
Ambiente, das zugleich Aushängeschild des dargebotenen<br />
Weines ist. Hempel, als ausgewiesener Experte auf beiden<br />
Gebieten, stellt rund 40 herausragende Weinbauten aus<br />
<strong>Deutschland</strong>, Österreich, der Schweiz und Südtirol vor, die<br />
31<br />
hervorragenden Wein mit ausgezeichneter Architektur in Ver -<br />
bin dung bringen. Anhand informativer Texte, ausführlicher<br />
Pläne und atmosphärischer Fotostrecken stellt er die vorbild -<br />
lichen Weingüter und -keller, Vinotheken, Bars und Restau rants<br />
vor sowie die Spitzenweine, die in diesen ganz besonderen<br />
Objekten serviert werden.<br />
Ein Buch für Architektur- und Weinliebhaber.<br />
160 Seiten, 214 Farbfotos und 93 Pläne<br />
erschienen bei Callwey, München<br />
Preis: 64,00 Euro<br />
ISBN: 978-3-7667-1854-9
IHR <strong>GRAPHISOFT</strong>-PARTNER VOR ORT<br />
DEUTSCHLAND<br />
digital electronic kühn GmbH<br />
www.digitalelectronic.de<br />
Region Dresden, Bautzen<br />
Ingenieurbüro Dirk Donath<br />
www.ibdd.de<br />
Region Chemnitz, Cottbus, Zwickau, Gera,<br />
Plauen, Wittstock, Neubrandenburg, Rostock<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Südost<br />
TypoCAD GmbH Leipzig<br />
www.graphisoft-suedost.de<br />
Region Leipzig, Halle, Dessau, Erfurt,<br />
Weimar, Eisenach, Nordhausen<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Berlin GmbH<br />
www.graphisoft-berlin.de<br />
Region Berlin, Brandenburg<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Nord GmbH<br />
www.graphisoft-nord.de<br />
Region Hamburg, Bremen, Oldenburg,<br />
Kiel, Lübeck, Flensburg, Schwerin<br />
CADKONTOR<br />
www.cadkontor.de<br />
Region Hannover, Hildesheim, Minden,<br />
Braunschweig, Magdeburg, Ostwestfalen-Lippe<br />
CAD intern GmbH<br />
www.cad-intern.de<br />
Region Kassel, Göttingen, Fulda<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> West GmbH<br />
www.graphisoft-west.de<br />
Region Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld, Paderborn,<br />
Gütersloh, Rheinland/Niederrhein, Düsseldorf,<br />
Mönchengladbach, Wuppertal, Mülheim/Ruhr,<br />
Ruhrgebiet/Westfalen, Dortmund, Bochum, Essen,<br />
Duisburg, Recklinghausen, Münsterland, Münster,<br />
Osnabrück, Sauerland/Westfalen, Arnsberg, Hagen,<br />
Hamm, Köln, Aachen<br />
inside-systeme<br />
www.inside-systeme.de<br />
Region Marburg, Bonn, Bergisch-Gladbach, Siegen<br />
CAD atelier GdbR<br />
www.cad-atelier.com<br />
Region Trier, Bitburg, Wittlich, Saarbrücken<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Rhein-Main, zeit + raum<br />
www.graphisoft-rheinmain.de<br />
Region Gießen, Koblenz, Mainz, Wiesbaden,<br />
Simmern, Frankfurt, Hanau, Offenbach, Aschaffenburg,<br />
Darmstadt, Bensheim<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Südwest GmbH<br />
www.graphisoft-suedwest.de<br />
Region Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim, Ludwigshafen,<br />
Heidelberg, Kaiserslautern<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Stuttgart, GSP Stuttgart GmbH<br />
www.graphisoft-stuttgart.de<br />
Region Stuttgart, Tübingen, Reutlingen,<br />
Ludwigsburg, Freiburg, Offenburg, Donaueschingen<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Süd, CAD-Atelier<br />
www.graphisoft-sued.de<br />
Region Bodensee, Augsburg, Ingolstadt, Ulm, Kempten<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center München, CAD-Solutions<br />
www.graphisoft-muenchen.de<br />
Region München, Bad Tölz, Rosenheim<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Nordbayern, CAD-Solutions<br />
www.graphisoft-nordbayern.de<br />
Region Nürnberg, Würzburg, Bayreuth, Coburg<br />
ArchiPartner e. K.<br />
www.archipartner.de<br />
Region Regensburg, Passau, Landshut<br />
ÖSTERREICH<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Wien, A-NULL Bausoftware GmbH<br />
www.graphisoft-wien.at<br />
Region Wien, Niederösterreich, Nördliches Burgenland<br />
<strong>GRAPHISOFT</strong> Center Linz, HABRA GmbH<br />
www.graphisoft-linz.at<br />
Region Oberösterreich, Salzburg<br />
aleksander dyja bausoftware vertrieb KG<br />
www.bausoftware-vertrieb.at<br />
Region Tirol (ohne Osttirol)<br />
ATS Peter Burgstaller Architektur technologie service<br />
www.team-ats.at<br />
Region Südliches Burgenland, Steiermark, Kärnten, Osttirol<br />
Die Kontaktdaten zu Ihrem <strong>GRAPHISOFT</strong>-Partner vor Ort finden Sie auf den genannten<br />
Partnerwebseiten oder unter<br />
www.graphisoft.de/partner<br />
www.graphisoft.at/partner