Gestatten: ICH BIN JHWH - Holofeeling
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Das Gift der einseitig „egoistischen Selbst-Liebe“, die „self-love“ (Francis Bacon, 1561-1626),<br />
habe JCH UP in der Dir innewohnenden Weltliteratur auch vielfach anders beschrieben:<br />
„amor propio“, „amor di sé“, „propria carità“ (Dante, 1265-1321), „amer soi meismes“, „amour<br />
propre“, „amour de soi“, „eygen lieb“, „philautia“ (Spinoza, 1632-1677) usw.!<br />
Das Schreckgespenst von Ichsucht, Selbstsucht, Egoismus, Egozentrik, Ichbezogenheit,<br />
Selbstbesessenheit, ja der Ich-Trunkenheit in Lieblosigkeit und Sichversagen, hat angeblich<br />
auch den Kulturkritiker Sigmund Freud bewegt, als er für die kindliche Entwicklung einen<br />
„primären Narzissmus“ postulierte, in dem die „Liebe zu sich selbst“ und zu anderen sich<br />
konkurrieren würden.<br />
In der von Dir Leser bisher „ausgedachten Welt“ wird „seelische Gesundheit“ völlig<br />
Missverstanden und „fälschlicher Weise“ nach dem Maß der zwanghaften Anpassung an<br />
irgend eine „weltliche Gemeinschaftstauglichkeit“ definiert, d.h. nur ein „Mensch“(?) der<br />
sich an die „innerhalb seiner Gesellschaft“ allgemein „üblichen üblen“ „gesellschaftlichen<br />
Bedürfnisse“ anpasst (z.B. an den „Kapitalismus“ → lat. „capital“ = „totbringendes Verbrechen“!), gilt in<br />
einer „bewusstseinsgespaltenen Gesellschaft“ als „seelisch gesund“!<br />
Die dadurch „überbordende Ausuferung“ von „Ellenbogen-Egoismus“ und „Narzissmus“<br />
stellen dabei "IM-ME(E)R" nur den einseitigen „disqualifizierenden Wortgebrauch“ der<br />
ultimativen „SELBST-LIEBE“ eines Geistes dar, der aufgrund seiner eigenen seelischen<br />
„Unbewusstheit“ nur die perverse Version seiner eigenen großen LIEBE, nämlich eine<br />
„egoistische Selbstliebe“ zur „Selbst-Anschauung“ zu bringen vermag!<br />
Das JCH UP jedem Menschen und werdenden Gotteskind zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />
die Möglichkeit einräume seine „Selbstliebe“ freiwillig in „SELBST-LIEBE“ und damit<br />
auch in „GOTTES-LIEBE“ zu verwandeln, davon will ein „tiefgläubiger Materielist“<br />
natürlich nichts wissen, denn dazu müsste er ja seine „derzeitige Religion“, d.h. seinen<br />
dummen „Säugetier-Glauben“ aufgeben und s<strong>ICH</strong> SELBST als Gotteskind anerkennen!<br />
Paul Näcke (der angeblich 1907 auch Karl Mays Geisteszustand begutachten musste) hat den Begriff<br />
„Narzissmus“(„Die sexuellen Perversitäten in der Irrenanstalt“, 1899) als „Selbstverliebtheit“ und<br />
„schwerste Form des Auto-Erotismus“ in die psychologische Literatur eingeführt. Narziss<br />
als Symbol der „egoistischen Selbstliebe“ zu betrachten, war aber schon „lange vorher“(? )<br />
„ein Einfall“ des Philosophen Francis Bacon (1561-1626) doch; erst das aufkeimende 19.<br />
Jahrhundert stilisierte die Figur des Narziss zum Symbol des eigenen „Lebensgeizes“ und des<br />
(nur negativ gesehenen) Egoismus. Bis dahin war Narziss vor allem ein Exempel für die<br />
„hoffnungslos suchende LIEBE“ schlechthin, die sich doch "IM-ME(E)R" nur SELBST zu<br />
erkennen versucht, dass Beispiel für ein „durch die eigene Illusionen getäuschtes Opfer“!<br />
Dieses Opfer bist Du „unreifer Geist“ selbst, der DU doch ZUR ZEIT NUR ein „sterblicher<br />
Mensch“ und der Leser dieser Zeilen zu sein glaubst!<br />
DU MENSCH musst ständig Deine eigene Person opfern, um „geistig wachsen“ und Dein<br />
„ewiges Dasein als lebendiger Geist“ auch vielfältig bewusst erfahren zu können!<br />
Wie geistlos ist doch ein Mensch, der zwar nach „ewigen Glück“ strebt, dessen<br />
„besitzergreifendes Begehren“ aber "IM-ME(E)R" nur „nach Vergänglichen“ lechzt?<br />
Solange Du "Leser-Geist" Dich "IM-ME(E)R" nur in „vergängliche Dinge“ verliebst, ist<br />
auch ein ewig wiederkehrender „Verlustschmerz und Unzufriedenheit“ Dein ewiges Los!<br />
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