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Hallenzeitung - HSV Apolda 1990 eV

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<strong>HSV</strong> <strong>Apolda</strong> : TV Gelnhausen 28:24<br />

ENDLICH!!<br />

Ein mittleres Erdbeben erschütterte die Thüringer Kleinstadt <strong>Apolda</strong> am<br />

Samstagabend gegen 20.54 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt erzielte Volker Goldmann<br />

mit sattem Wurf das alles entscheidende 28:23 für sein Team. Die<br />

Last, die in diesem Moment von Handball-<strong>Apolda</strong> fiel, muss tonnenschwer<br />

gewesen sein. Nicht anders war der Lärm der Erleichterung, welcher darauf<br />

folgte, zu deuten. Ohrenbetäubend feierten Fans und Mannschaft ihren<br />

Erfolg…(Jetzt könnte hier noch die Geschichte vom aufrechten Gang folgen.<br />

Aber das ist natürlich Unsinn, weil nie ein <strong>Apolda</strong>er diesen je verlernt<br />

hatte.) Jedenfalls sahen die treuen <strong>HSV</strong>-Fans ihre Jungs kämpfen und auch<br />

spielen, wie lange nicht mehr. Gegen eine Gelnhäuser Mannschaft, die individuell<br />

sehr stark besetzt war, aber einfach nicht ins Spiel fand, war unseren<br />

Männern kein Weg zu weit, kein Zweikampf zu unwichtig. Nils Hübscher,<br />

nach langer Pause erstmals wieder in Kasten, entschärfte die<br />

Geschosse der Hessen gleich im Dutzend, hielt drei Strafwürfe und uns immer<br />

auf Augenhöhe. Nur bis zum 3:4 (14. Minute) führten die Camdzic-<br />

Schützlinge und dann noch einmal beim 11:12 kurz nach Wiederanpfiff.<br />

Ansonsten legte ein <strong>HSV</strong> vor, bei dem sich die Last des Torwurfs endlich auf<br />

mehrere Schultern verteilte. Mit starker Abwehrleistung bügelten die Männer<br />

vor dem Pausentee Fehlleistungen im Vorwärtsgang aus und holten sich<br />

so Stück für Stück das Selbstvertrauen zurück, welches in vorherigen Spielen<br />

so stark vermisst wurde. Wichtig für den zweiten Spielabschnitt, in dem<br />

wir das Spiel bestimmten, auch in der größten Anspannung die Nerven behielten.<br />

So kompensierten unsere Jungs die Ausfälle dreier Stammspieler,<br />

die Verletzung von Felix Menge, die rote Karte für Dominik Althoff. Mit<br />

Sebastian Wenke gab ein völlig unaufgeregter Youngster sein Debüt in der<br />

Regionalliga und krönte dies gleich mit einem Torerfolg. Den Gästen hingegen<br />

gelang nicht mehr viel was ausgereicht hätte, die Punkte zu entführen.<br />

So trat ein, was aus Sicht der Barbarossastädter nie hätte passieren dürfen.<br />

Eine Niederlage beim Schlusslicht. Für den <strong>HSV</strong> und seine Anhänger war es<br />

einer der schönsten Abende im Jahr 2009. Klarer Erfolg der „Zweiten“ im<br />

Derby gegen den <strong>HSV</strong> Weimar - riesige Kulisse. Lang ersehnter zweiter Sieg<br />

der „Ersten“ in der Regionalliga - einem Orkan gleichende Fanbegeisterung.<br />

Danke!<br />

Unsere Mannschaft<br />

Lars Möbus, Jens Gohlke, Nils Hübscher (Tor), Carl Hollweg (3), Matthias<br />

Koch (5), Dominik Althoff (RK 16. Minute), Volker Goldmann (5), Florian<br />

Dejmek (4), Viorel Sava (7), Felix Menge, Alexander Berceanu (1), Met<br />

Dreshaj (1), Martin Bomba (1), Sebastian Wenke (1)<br />

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