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Umweltbericht 2012

In unserem Umweltbericht erfahren Sie alles rund um das Thema Fluglärm, Luftgüte, Klima, Energie sowie Wasser und Abfall bei den Flughäfen Schönefeld und Tegel.

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<strong>Umweltbericht</strong> <strong>2012</strong> | 57 <br />

02<br />

Schönefeld keinen relevanten Einfluss<br />

(Immissionswirkungen) auf die Anreicherung<br />

der Luft mit Schadstoffen<br />

in der Region besitzt. Selbst an den<br />

flughafennahen Messpunkten konnten<br />

Immissionswerte aus Verbrennungsprozessen<br />

in keinem signifikant<br />

höheren Maße festgestellt werden, als<br />

an (luft-)verkehrs- und siedlungsfernen<br />

Messpunkten.<br />

01<br />

kungen nach Inbetriebnahme des BER<br />

dokumentieren zu können, denn das<br />

Untersuchungsprogramm wird auch<br />

in den kommenden Jahren fortgesetzt.<br />

Alle Ergebnisse werden jährlich<br />

veröffentlicht. Begonnen wurde das<br />

freiwillige Programm im Herbst 2011<br />

mit der Untersuchung von Grünkohl.<br />

Untersuchungsergebnis<br />

Das Biomonitoring <strong>2012</strong> hat wie im<br />

Vorjahr ergeben, dass der Flughafen<br />

Die Nickel- und Cadmiumergebnisse<br />

waren sehr einheitlich und unauffällig.<br />

Ihr Ursprung lässt sich keiner<br />

Quelle zuordnen. Hinsichtlich Arsen<br />

und Blei zeigten sich Abstufungen,<br />

allerdings trat kein Messpunkt signifikant<br />

hervor. Antimon- und Chromimmissions<br />

wirkungen waren unmittelbar<br />

an der Autobahn A113 deutlich<br />

über den Hintergrundbereich erhöht<br />

und, bedingt durch den Kfz-Verkehr,<br />

auch östlich der nicht im Betrieb<br />

befindlichen Start-/Landebahn Süd<br />

des BER. Polyzyklische aromatische<br />

Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen<br />

bei der unvollständigen Verbrennung<br />

von organischem Material, also Kohle,<br />

Kraftstoffen, Holz oder Tabak. Neben<br />

Kfz-Verkehr als potenzieller Quelle<br />

kommt der Einfluss häuslicher Kleinfeuerungsanlagen<br />

als vornehmliche<br />

PAK-Ursache in Frage. Im Jahr <strong>2012</strong><br />

lagen die PAK-Ergebnisse in Grünkohl<br />

im Hintergrundbereich. Lediglich an<br />

der Autobahn A113 und östlich der<br />

nicht im Betrieb befindlichen Süd-<br />

Start-/Landebahn waren sie darüber<br />

erhöht.<br />

03<br />

01 Schüler der Grundschule<br />

Schulzendorf ernten das Gras unter<br />

Anleitung von Dr. Monika Wäber<br />

(UMW Umweltmonitoring).<br />

02 Messpunkt an der A 113.<br />

03 Seit <strong>2012</strong> werden auch Graskulturen<br />

untersucht.

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