Gehrden - Burgbergblick
Gehrden - Burgbergblick
Gehrden - Burgbergblick
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urgbergblick<br />
39. Jahrgang, Nr. 10 8. MAI 2013<br />
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Kostüm und Maske sitzen: Die Kit-Kat-Girls nahmen an einem professionellen Schminkworkshop teil.<br />
Foto: Bratke<br />
Schminkworkshop und Koma-Proben<br />
Musical „Cabaret“ debütiert am 1. Juni<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Langsam wird’s ernst auf der Deister-Freilicht-Bühne<br />
– damit das<br />
Publikum seinen Spaß hat. Die Vorbereitungen<br />
auf der Barsinghäuser<br />
Bühne laufen auf Hochtouren. Auch<br />
in dieser Saison werden wieder drei<br />
Stücke aufgeführt. Jetzt standen<br />
erstmals die sogenannten Koma-<br />
Proben (die Abkürzung für Kostüm<br />
und Maske) auf dem Programm. Die<br />
Texte sind gelernt, der Gesang und<br />
die Choreographien werden immer<br />
sicherer beherrscht, jetzt kamen die<br />
Kostüme und die Maske hinzu. Rot,<br />
Blau, gelb, Grün und Glitterbunt –<br />
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renommierten Maskenbildnerin<br />
Eva-Maria Potratzki lernten sechs<br />
Damen des Ensembles der Deister-<br />
Freilicht-Bühne das Schminken der<br />
Bühnenakteure für das Musical<br />
„Cabaret“. Eva-Maria Potratzki verfügt<br />
über eine langjährige Erfahrung<br />
als Maskenbildnerin, besonders für<br />
Musicals und Opern. Für ein Musical<br />
wie „Cabaret“ darf es ruhig etwas<br />
mehr Farbe sein. So verwandelte sie<br />
beim Schminkworkshop Sarah<br />
Peters in eine hinreißende Sally<br />
Bowles. Auch Uli Wagner als Conferencier<br />
war begeistert von der Verwandlung.<br />
Nicht nur das Anlegen<br />
des Make Up wurde erlernt, sondern<br />
auch das Haare-Schneckeln. Diese<br />
Technik biete die Grundlage für die<br />
vielen Perücken, die in diesem Jahr<br />
zum Einsatz kommen. „Die Perükken<br />
müssen für die aufwändigen<br />
Choreographien sitzen wie das eigene<br />
Haar“, hieß es. Indes werden Frisur<br />
und Farbe der Maske genau auf<br />
die Kostüme und Lichtverhältnisse<br />
abgestimmt. „Ein Aufwand, der sich<br />
auf jeden Fall lohnt“, waren sich alle<br />
Teilnehmen nach sechsstündiger<br />
Arbeit einig. Gewöhnungsbedürftig,<br />
aber das Make Up helfe den Darstellern<br />
noch besser in die Rolle zu<br />
finden. „Eine gute Maske soll nicht<br />
die Person entfremden, sondern die<br />
Rolle unterstreichen“, so Eva-Maria<br />
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Potratzki. Nun können sich die<br />
Zuschauer in diesem Jahr auf viele<br />
„neue“ Gesichter freuen.<br />
Die Premiere für das Musical<br />
„Cabaret“ findet am 1. Juni statt.<br />
Regenschauer oder Sonnenstrahlen<br />
– durch das wechselhafte Wetter ließen<br />
sich die Schauspieler nicht entmutigen.<br />
Auch bei den beiden anderen<br />
Ensembles steigt das<br />
Premierenfieber. Etwas mehr Zeit<br />
haben noch die Darsteller der<br />
Shakespeare-Komödie „Viel Lärm<br />
um Nichts“, die unter der Regie der<br />
Barsinghäuser Timo Karasch und<br />
Annabell Reymann erstmals am 15.<br />
Juni aufgeführt wird. Bereits am 19.<br />
Mai debütiert das Familienstück<br />
„Jim Knopf und die Wilde 13“. Für<br />
den Zeitraum vom 19. Mai bis 7.<br />
September sind insgesamt 48 Vorstellungen<br />
auf der Deister-Freilicht-<br />
Bühne geplant. Der Vorverkauf ist<br />
rasant angelaufen. Nähere Informationen<br />
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Seite 2 burgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013<br />
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<strong>Gehrden</strong>er Band verbindet alle Ortsteile<br />
ADFC wünscht Beschilderung an der 27 Kilometer langen Rundstrecke<br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Das <strong>Gehrden</strong>er Band verbindet<br />
Alt-<strong>Gehrden</strong> und alle Ortsteile mit<br />
einem Rundweg für Radfahrer.<br />
Allerdings gibt es auf der 27 Kilometer<br />
langen Strecke einige<br />
Schwachstellen. Der Vorsitzende des<br />
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-<br />
Clubs (ADFC) für <strong>Gehrden</strong> und<br />
Ronnenberg, Wernhard Thielemann,<br />
hat die Strecke für den Radrundweg<br />
ausgearbeitet. Der ADFC <strong>Gehrden</strong><br />
und die SPD-Abteilung <strong>Gehrden</strong><br />
machten sich jetzt bei einer gemeinsamen<br />
Radtour auf den Weg, um die<br />
Sicherheit für die Radfahrer auf dem<br />
<strong>Gehrden</strong>er Band zu überprüfen und<br />
Schwachstellen vor Ort zu begutachten.<br />
Vom Startpunkt am Rathaus<br />
ging es zuerst an den Stadtweg auf<br />
Höhe des Kleingartengeländes<br />
Schüttewiese. Hier müssen sich<br />
Radfahrer und Fußgänger einen<br />
relativ schmalen kombinierten Radund<br />
Fußweg teilen, der noch durch<br />
Baumwurzeln stellenweise angehoben<br />
wurde. Gut zu befahren ist die<br />
Strecke auf einem Radweg entlang<br />
der Kreisstraße von <strong>Gehrden</strong> über<br />
Everloh und Northen bis nach Lenthe.<br />
Problematisch ist nur der<br />
Abschnitt am Sportplatz zwischen<br />
<strong>Gehrden</strong> und Everloh, wenn beim<br />
Training oder Spielen der Fußballfreunde<br />
der Rad- und Fußweg zugeparkt<br />
wird. Hier ist aber Abhilfe<br />
Radfahrbegeisterte Mitglieder von der SPD <strong>Gehrden</strong> und vom ADFC<br />
<strong>Gehrden</strong>/Ronnenberg starteten zur Premierentour auf dem <strong>Gehrden</strong>er<br />
Band.<br />
durch die Neuanlage eines Parkplatzes<br />
in Aussicht. Von Lenthe kann<br />
auf landwirtschaftlichen Wegen nach<br />
Ditterke geradelt werden. Die Überquerung<br />
der Bundesstraße 65 fordert<br />
die Radfahrer heraus, die hier besondere<br />
Vorsicht zeigen müssen. Von<br />
Ditterke kann auf Feld- und Radwegen<br />
nach Leveste verkehrssicher<br />
gefahren werden.<br />
Problematisch ist die Verbindung<br />
von Leveste nach Redderse und weiter<br />
nach Degersen. Hier fehlt ein<br />
Zukunftstag beim<br />
burgbergblick<br />
Nicolas vor seinem Arbeitsplatz<br />
Himmelfahrt:<br />
Leveste unterwegs<br />
Leveste (we)<br />
Unter dem Motto „Leveste unterwegs<br />
- Radfahren durchs Calenberger<br />
Land“ unternehmen die Levester<br />
Familien eine gemeinsame Radtour<br />
am Donnerstag, 9. Mai (Himmelfahrt).<br />
Der Startschuss fällt um 10.30<br />
Uhr am Sportplatz des TV Jahn<br />
Leveste. Das Ziel ist das Sportheim.<br />
Nach der Radtour können sich die<br />
Teilnehmenden mit Essen und<br />
Getränken stärken. Veranstalter der<br />
Radausfahrt sind alle Levester Vereine.<br />
Der Ortsrat hat wie immer die<br />
Schirmherrschaft übernommen.<br />
Anzeige<br />
am Zukunftstag 2013. Foto: bbb<br />
<strong>Gehrden</strong> (red)<br />
Am 25. April 2013 hat Nicolas<br />
Krone(14 Jahre) den Zukunftstag<br />
beim burgbergblick verbracht. Dort<br />
wurden ihm die allgemeinen Abläufe<br />
über die Zeitungsproduktion<br />
erklärt. Was es für Werbemöglichkeiten<br />
gibt und wie man eine Anzeige<br />
gestaltet. Anhand von Anzeigen-<br />
Beispielen wurde Nicolas erläutert<br />
warum ein Betrieb Anzeigen aufgibt<br />
und wie sich die Preise je nach Größe<br />
gestalten. Der burgbergblick ist<br />
eine Zeitung, die kostenlos verteilt<br />
wird und so finanziert sich das Blatt<br />
nur durch die Werbeanzeigen, ohne<br />
Einnahmen von Abo-Gebühren.<br />
Außerdem beitet der burgbergblick<br />
auf Wunsch das komplette<br />
Werbepaket wie z. B. alle Drucksachen,<br />
Banner, Flyer etc. an. Auch für<br />
den privaten Bereich werden Einladungen,<br />
Danksagungen und Visitenkarten<br />
erstellt. Nicolas hat unter<br />
anderem seine eigene Visitenkarte<br />
gestaltet und bei der Zeitungsproduktion<br />
zugeschaut.<br />
Insgesamt hat es allen viel Spaß<br />
gemacht. Wir freuen uns auf den<br />
nächsten Zukunftstag 2014.<br />
Alles viel zu gefährlich?<br />
Ohne private Unfallversicherung<br />
bergen Freizeitunfälle ein hohes<br />
finanzielles Risiko. Experten raten<br />
daher zur Eigenvorsorge.<br />
Im Straßenverkehr, bei der Arbeit,<br />
in der Schule oder Uni, beim Sport<br />
oder zu Hause im Badezimmer: In<br />
Deutschland ereignen sich jedes<br />
Jahr etwa acht Millionen Unfälle.<br />
Viele davon gehen glimpflich aus.<br />
Doch was passiert, wenn körperliche<br />
oder geistige Schäden zurückbleiben?<br />
Die Folge sind oft hohe Kosten<br />
– und die müssen die Betroffenen<br />
meist aus eigener Tasche zahlen.<br />
„Die gesetzliche Unfallversicherung<br />
greift nämlich nur bei Unfällen<br />
am Arbeitsplatz, in der Schule oder<br />
Uni beziehungsweise auf dem direkten<br />
Hin- und Rückweg“, erläutert<br />
Julia Büsking von den VGH Versicherungen.<br />
„Bei Unfällen in der<br />
Freizeit zahlt sie gar nicht.“ Und das<br />
kann teuer werden: „Stellen Sie sich<br />
vor, Sie können nur noch eingeschränkt<br />
oder gar kein Geld mehr<br />
verdienen oder Sie müssen Ihre<br />
Wohnung behindertengerecht<br />
umbauen“, nennt die Unfallexpertin<br />
zwei von vielen Beispielen.<br />
Aus diesem Grund ist die private<br />
Unfallversicherung für jeden wichtig.<br />
Sie zahlt unabhängig davon,<br />
Heimatbund besucht<br />
Baumkuchenstadt<br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Der Heimatbund <strong>Gehrden</strong> geht<br />
auf Tour und besucht am Mittwoch,<br />
5. Juni, die Baumkuchenstadt Salzwedel.<br />
Treffen ist um 9.15 Uhr am<br />
Hauptbahnhof in Hannover. Mit<br />
dem kostengünstigen Niedersachsenticket<br />
wird per Zug nach Salzwedel<br />
gefahren. Dort stehen eine Stadtführung<br />
und der Besuch eines<br />
Baumkuchenherstellers auf dem<br />
Programm. Die Fahrtkosten betragen<br />
15 Euro. Anmeldungen u.a.<br />
beim Heimatbundvorsitzenden Dieter<br />
Mahlert, Telefon 0 51 08 / 34 86<br />
wann und wo der Unfall passiert ist<br />
– und zwar immer dann, wenn bei<br />
Unfällen bleibende Schäden zurükkbleiben.<br />
Fachleute sprechen dann<br />
von Invalidität.<br />
In solchen Fällen hilft die VGH-<br />
Unfallversicherung mit einer Einmalzahlung,<br />
der sogenannten Invaliditätsleistung.<br />
Die Höhe der<br />
Zahlung richtet sich nach dem Grad<br />
der Schädigung und der vereinbarten<br />
Summe. „So helfen wir, die<br />
finanziellen Folgen von ernsten<br />
Unfällen zu tragen“, fasst Büsking<br />
zusammen. „Zusätzlich kann auch<br />
eine Unfall-Rente vereinbart werden.<br />
Die zahlt im Fall der Fälle<br />
Monat für Monat, ein Leben lang“.<br />
„Die private Unfallversicherung<br />
gehört zu den wichtigsten Versicherungen<br />
überhaupt, gerade wenn man<br />
viel Freizeit hat und Sport treibt“, ist<br />
Julia Büsking überzeugt. Trotzdem<br />
sind noch rund 60 Prozent der unter<br />
30-Jährigen nicht versichert. Dabei<br />
ist es gerade für sie bei der VGH<br />
besonders günstig: 18- bis 28-Jährige<br />
können sich schon für weniger als<br />
fünf Euro im Monat absichern – und<br />
sind so für den schlimmsten Fall<br />
vorbereitet. Mehr Informationen:<br />
VGH Vertretung Iris Straube.<br />
Textbeitrag: Peter Straube.<br />
Foto: Weber<br />
Radweg. Nur ortskundige Radfahrer<br />
kennen die landwirtschaftlichen<br />
Wege, die aber auf Grund ihres baulichen<br />
Zustandes stellenweise<br />
beschwerlich zu befahren sind und<br />
auch Umwege erforderlich machen.<br />
Der ADFC bemängelt das fehlende<br />
Entgegenkommen der Landwirte,<br />
die eine Beschilderung der Feldwege<br />
für die Radfahrer ablehnen. Von<br />
Degersen ist über Lemmie bis nach<br />
<strong>Gehrden</strong> wieder ein gutausgebauter<br />
Radweg vorhanden.<br />
Flohmarkt für Alt<br />
und Jung<br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Die Flohmarktfreunde <strong>Gehrden</strong><br />
laden zum Stöbern, Tauschen, Feilschen<br />
und Kaufen für Samstag, 25.<br />
Mai, ein. Der Flohmarkt für Alt und<br />
Jung findet von 9 bis 14 Uhr auf<br />
einer Teilfläche des Marktplatzes,<br />
auf dem Kirchplatz an der Margarethenkirche<br />
und in der Kirchstraße<br />
statt. Von den erwachsenen Flohmarkthändlern<br />
wird ein Kostenbeitrag<br />
von zwei Euro erwünscht. Für<br />
Kinder und Jugendliche ist die Teilnahme<br />
selbstverständlich kostenlos.<br />
Mittwoch, 8. Mai<br />
Vortrag „Umgang mit demenziellen<br />
Erkrankungen“, 19 Uhr, Bürgersaal.<br />
Info-Café für an Brustkrebs erkrankte<br />
Frauen, 16.30 Uhr, Krankenpflegeschule<br />
am RKK.<br />
Kreativwerkstatt mit Ute Meffert, 16<br />
Uhr, Jugendpavillon.<br />
Donnerstag, 9. Mai<br />
Grillfest in Redderse, 11.30 Uhr, Feuerwehrhaus,<br />
Ortsfeuerwehr Redderse.<br />
Kinderprogramm bei Redderser<br />
Grillfete, 12 bis 17 Uhr, Feuerwehrhaus.<br />
Himmelfahrtstour mit Grillen, 9 Uhr,<br />
Feuerwehr Everloh, Feuerwehrhaus.<br />
Radtour „Leveste unterwegs“, Start:<br />
burgbergblick<br />
Freies, unabhängiges und überparteiliches<br />
Informationsblatt für das Calenberger<br />
Land.<br />
Herausgeber:<br />
Loretta Schröder<br />
Verlag:<br />
Schröder Druck und Verlag<br />
Steinweg 21, 30989 <strong>Gehrden</strong><br />
E-Mail: info@burgbergblick.de<br />
Internet: www.burgbergblick.de<br />
Redaktion: Oliver Riedel<br />
Anzeigenleitung: Detlef Selonke<br />
Layout: Holger Prieß<br />
Druck:<br />
Druckhaus RIEK Delmenhorst<br />
GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb:<br />
D & O Vertriebs GmbH, Alfeld,<br />
Kostenfreie Service-Hotline<br />
0800-8840488<br />
bei Fragen zur Zustellung<br />
Erscheinungsweise: 14-tägig, Mittwoch<br />
Artikel, die mit Namen oder Initialen<br />
des Verfassers gekennzeichnet sind,<br />
geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder. Für unverlangt<br />
eingesandte Fotos und Manuskripte<br />
wird keine Gewähr übernommen.<br />
Rücksendung erfolgt nur bei<br />
beigefügtem Freiumschlag mit Bestimmungsanschrift.<br />
Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages. Für telefonisch<br />
aufgegebene Anzeigen übernehmen<br />
wir keine Gewähr.<br />
Der nächste burgbergblick erscheint<br />
am Mittwoch, den 15. Mai<br />
2013. Redaktionsschluss ist Freitag,<br />
10. Mai 2013 um 12.00 Uhr.<br />
Anzeigenannahmeschluss ist Montag,<br />
13. Mai 2013 um 10.00 Uhr.<br />
Realverband<br />
<strong>Gehrden</strong><br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Die Mitglieder des Realverbandes<br />
<strong>Gehrden</strong> treffen sich zur Versammlung<br />
am Freitag, 17. Mai, um 9 Uhr<br />
im <strong>Gehrden</strong>er Rathaus. Nach den<br />
Berichten des Vorstandes stehen<br />
Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />
was-wann-wo? <strong>Gehrden</strong> (we)<br />
10.30 Uhr, Sportplatz TV Jahn Leveste.<br />
„Harmonie“ wandert zur Kaffeeküche,<br />
11 Uhr, Marktplatz.<br />
Sonntag, 12. Mai<br />
Muttertagskonzert der Calenberger<br />
Musikschule, 11.30 Uhr, Bürgersaal.<br />
Weltklassik am Klavier: Aleksandra<br />
Mikulska mit Höhepunkten der<br />
Romantik, 17.15 Uhr, Bürgersaal.<br />
Montag, 13. Mai<br />
Splittreinigung in Lenthe, Gullys freihalten.<br />
Dienstag, 14. Mai<br />
Fitnessprojekt für Kinder ab 10 Jahren,<br />
18 Uhr, Sporthalle Am Castrum.<br />
Zukunftstag in der<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Preidel . Burmester<br />
<strong>Gehrden</strong> (ri)<br />
Am 25. April fand der diesjährige<br />
Zukunftstag für Mädchen und Jungen<br />
in Niedersachsen statt. Im Rahmen<br />
dieses Aktionstages haben<br />
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit<br />
in Berufe „reinzuschnuppern“,<br />
die sie gerne kennenlernen<br />
möchten. In der Anwaltskanzlei<br />
Preidel . Burmester waren gleich vier<br />
Schülerinnen und Schüler zu<br />
Besuch: Hanna Burmester (KGS<br />
Hemmingen, Klasse 8 G1), Anton<br />
Preidel (MCG <strong>Gehrden</strong>, Klasse 6a),<br />
Luca Sonnemann (MCG <strong>Gehrden</strong>,<br />
Klasse 5 b) und Finn Grabert (MCG<br />
<strong>Gehrden</strong>, Klasse 5b). Die Kinder<br />
besuchten eine Strafverhandlung in<br />
Wennigsen und führten kleinere<br />
Arbeiten in der Anwaltskanzlei<br />
durch. Rechtsanwalt Frank Preidel<br />
überreichte den Schülern anschließend<br />
eine detaillierte Beschreibung<br />
des Anwaltberufes und gab den<br />
Schülern einen konstruierten Fall in<br />
der Anwaltskanzlei zu lösen.<br />
Im Rahmen des Zukunftstages lernten die Schüler einiges über die<br />
Tätigkeiten eines Rechtsanwalts. Rechtsanwalt Frank Preidel (links)<br />
und Rechtsanwältin Christine Burmester (rechts) betreuten die Schüler<br />
am Zukunftstag.<br />
Foto: Preidel . Burmester & Kollegen
urgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013 Seite 3<br />
12. Mai ist Muttertag<br />
(djd/pt). Sie tröstet und kuschelt, sie<br />
kocht und putzt, sie verwöhnt und hilft<br />
- Mama ist für ihre Lieben meist unermüdlich<br />
im Einsatz und darüber hinaus<br />
die wichtigste Bezugsperson der<br />
Kinder. Selbst wenn der Nachwuchs<br />
schon längst erwachsen ist, bleibt sie<br />
oft eine unentbehrliche Freundin und<br />
Ratgeberin. Kurz: Mutter sein ist wunderschön,<br />
manchmal aber auch ganz<br />
schön anstrengend.<br />
Und so geht das eine oder andere<br />
Fältchen auf Mamas Stirn sicher auf<br />
Kosten der Sprösslinge. Wie gut, wenn<br />
es dann zum Muttertag einen Ausgleich<br />
dafür gibt. Das ist der perfekte<br />
Zeitpunkt, um Danke zu sagen und die<br />
Mutter auch einmal nach allen Regeln<br />
der Kunst zu verwöhnen und zu<br />
beschenken. Präsente für die Schönheit<br />
kommen dabei immer gut an. Eine<br />
gute Idee ist zum Beispiel eine exklusive<br />
Anti-Aging-Pflege aus der Apotheke,<br />
die die Haut regeneriert.<br />
Besonders wirkungsvoll sind Cremes<br />
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Zum Muttertag am 12. Mai sind individuelle Geschenkideen gefragt<br />
Wenn Frauen zu viel tun<br />
(djd/pt). Moderne Frauen stehen<br />
vielfach unter Druck. Gedanken wie<br />
"Wie soll ich das alles nur schaffen?"<br />
oder "Warum bleibt immer alles an mir<br />
hängen?" sind keine Seltenheit. Der<br />
ganz normale Alltag bringt sie hart an<br />
ihre Belastungsgrenze: Im Job wird<br />
Höchstleistung erwartet, Kinder wollen<br />
versorgt, der Einkauf erledigt, das Haus<br />
geputzt und pflegebedürftige Familienmitglieder<br />
betreut werden. Allzu leicht<br />
vergessen die Betroffenen aufgrund<br />
der vielen Anforderungen<br />
und<br />
Aufgaben sich<br />
selbst.<br />
Die knappe<br />
Zeit reicht kaum<br />
aus für das Paardasein<br />
oder entspannende<br />
Hobbys.Vielen<br />
Frauen<br />
fällt zudem das<br />
"Nein-Sagen"<br />
schwer. Sie fühlen<br />
sich verantwortlich<br />
und wollen niemanden vor den<br />
Kopf stoßen, oft aus Angst, nicht<br />
geliebt zu werden. Ein Teufelskreis, der<br />
nicht selten in depressive Verstimmungen<br />
oder gar einen Burn-out münden<br />
kann. In Stresssituationen schüttet der<br />
menschliche Körper Adrenalin aus, ein<br />
Stresshormon, das den Organismus<br />
kampf- oder fluchtbereit macht. Dieses<br />
Programm stammt aus der Steinzeit,<br />
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alles unter einem Dach!<br />
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Verjüngungskur für vielbeschäftigte Mütter: Eine gut verträgliche<br />
Anti-Aging-Kosmetik zaubert einen frischen Teint. Foto: djd/frei<br />
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als wilde Tiere eine Bedrohung darstellten<br />
und schnelles Handeln gefragt<br />
war. In der modernen Welt kann dieser<br />
Mechanismus zu einer Ansammlung<br />
von Stresshormonen im Körper führen.<br />
Experten raten zu Sport als Mittel zur<br />
Reduzierung dieser Hormone. Weitere<br />
hilfreiche Tipps zum Thema Stress,Wellness-Urlaub<br />
und Entspannung finden<br />
sich beispielsweise auf dem Schweizer<br />
Portal "FrauenBlog" (www.frauenblog.<br />
ch). Entspannung muss nicht immer<br />
viel Geld kosten -<br />
ein hausgemachter<br />
Wellness-Tag<br />
kann in hektischen<br />
Zeiten<br />
ebenfalls zur<br />
Erholung beitragen.<br />
Eine Duftlampe<br />
mit ätherischen<br />
Ölen oder<br />
ein Wannenbad<br />
im Kerzenschein<br />
verbreiten die<br />
Foto: djd/frauenblog.ch/thx<br />
richtige Wohlfühlatmosphäre.<br />
Wer nur eine Dusche<br />
besitzt, kann ein paar Tropfen einer<br />
duftenden Essenz in die Duschwanne<br />
träufeln. Eine anschließende Massage<br />
vom Partner mit pflegender Lotion fördert<br />
die Durchblutung und Entspannung.<br />
Bei leiser Musik und einer heißen<br />
Tasse Tee kann der Kopf endlich zur<br />
Ruhe kommen und das Abschalten<br />
gelingt spielend.<br />
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So nah, so gut, so sympathisch!<br />
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Mo - Mi 7:30 - 18:00 Uhr / Do - Fr 7:30 - 18:30 Uhr<br />
Sa 7:30 - 13:00 Uhr<br />
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Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de<br />
Muttertagskonzert im<br />
Bürgersaal<br />
Im <strong>Gehrden</strong> Carré<br />
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zusätzlich kombiniert mit einem<br />
patentierten Kollagenschutz aus Phytosterolen<br />
sowie Vitamin A und E. Ihr<br />
straffender und verjüngender Effekt<br />
konnte in einer Studie an 20 Frauen<br />
nachgewiesen werden - und das<br />
bereits nach vier Wochen. Ältere Töchter<br />
schenken dazu vielleicht noch<br />
einen Mutter-Tochter-Verwöhntag mit<br />
gegenseitiger Massage, Gesichtsmaske<br />
und gemeinsamem Kaffeeklatsch.<br />
Wenn dann der Bruder oder die<br />
Schwester auch noch nach einer Aufmerksamkeit<br />
zum Muttertag sucht,<br />
lässt sich das Beauty-Päckchen mit ein<br />
bisschen Fantasie wunderbar aufstocken.<br />
Wie wäre es beispielsweise<br />
mit einem Gutschein für eine Maniküre?<br />
Man kann auch ein duftendes<br />
Badeöl und einen weichen Naturschwamm<br />
dazulegen oder Lipgloss<br />
mit passendem Nagellack. Selbst die<br />
Kleinen können mitmachen und der<br />
Mami aus Perlen ein schmückendes<br />
Armband basteln oder den Handtaschenspiegel<br />
mit kleinen Mosaiksteinchen<br />
oder Glasmalfarben verzieren.<br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Mit einer tollen Idee für alle Mütter<br />
überrascht die Calenberger Musikschule<br />
zum Muttertag. Die Musikschule<br />
lädt zum Muttertagskonzert für Sonntag,<br />
12. Mai, um 11.30 Uhr in den Bürgersaal<br />
des <strong>Gehrden</strong>er Rathauses ein.<br />
Eva Herzig (Sopran), Janina Koeppen<br />
(Klavier) und Alfons Schleinschock<br />
(Bariton) präsentieren eine einstündige<br />
Musikfolge mit beschwingten Melodien,Arien<br />
und Duetten aus Oper, Operette<br />
und Musical. Das Programm ist<br />
zeitlich und inhaltlich so gestaltet, dass<br />
die Zuhörer rechtzeitig und beschwingt<br />
zum Mittagessen gehen können. Die<br />
Sopranistin Eva Herzig lebt seit drei<br />
Jahren mit ihrer Familie in <strong>Gehrden</strong> und<br />
hat neben eigener umfangreicher<br />
künstlerischer Tätigkeit einen Lehrauftrag<br />
an der Hochschule für Medien,<br />
Musik und Theater in Hannover. Janina<br />
Koeppen lebt ebenfalls mit ihrer Familie<br />
in <strong>Gehrden</strong> und hat sich als außergewöhnliche<br />
Pianistin in der Region<br />
und darüber hinaus einen Namen<br />
gemacht. Sie ist Dozentin an der<br />
Calenberger Musikschule. Bariton<br />
Alfons Schleinschock leitet die Calenberger<br />
Musikschule seit 2004.<br />
Mit Joachim Beuster tritt er als Duo<br />
Chapeau Frack auf und ist mit zahlreichen<br />
Auftritten einem breiten Publikum<br />
bekannt. Der Eintritt ist frei. Es wird um<br />
Spenden für die Arbeit der Calenberger<br />
Musikschule gebeten.<br />
Die Einnahmen werden verwendet,<br />
um benachteiligten Kindern Instrumentalunterricht<br />
und kostenlose Leihinstrumente<br />
finanzieren zu können.<br />
Eva Herzig, Janina Koeppen und Alfons Schleinschock treten beim<br />
Muttertagskonzert auf.<br />
Foto: Privat<br />
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Seite 4<br />
Senioren<br />
burgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013<br />
Sonderveröffentlichung<br />
<br />
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<br />
<br />
„Aufgefangen“ hilft bei der Lebensbegleitung<br />
Spendenübergabe im Barsinghäuser „Lebenshaus“<br />
Bestens aufgehoben bei „Aufgefangen“ – Marktchef Thorsten Krause<br />
und seine Mitarbeiterin Inga Köller (vorn rechts) überreichten eine<br />
500-Euro-Spende an die „Lebenshaus“-Leiterinnen Claudia Schröder<br />
Barsinghausen (ke).<br />
Einmal mehr konnte sich jetzt der<br />
örtliche Verein „Aufgefangen“ über<br />
eine unerwartete Spende freuen.Während<br />
eines Ortstermins beim ambulanten<br />
Hospizdienst in der Hinterkampfstraße<br />
zeigte sich Marktchef Thorsten<br />
Krause beeindruckt von dem umfangreichen<br />
Hilfsangebot. Bei „Aufgefangen“<br />
sei die Spende bestens aufgehoben,<br />
meinte der Inhaber des<br />
REWE-Marktes in Barsinghausen,<br />
nachdem er einen symbolischen 500<br />
Euro-Scheck überreicht hatte. Zuvor<br />
waren Krause und seine Mitarbeiterin<br />
Inga Köller durch die Räumlichkeiten<br />
des angemieteten Hauses geführt<br />
worden.<br />
Ob Kreativ- oder Ruheraum, ob<br />
Küche, Beratungszimmer oder Mehrzweck-Gruppenraum<br />
– alles ist herzlich<br />
und liebevoll ausgestattet. Während<br />
der Besichtigungstour verwiesen<br />
Maria Bernarding und Claudia Schröder<br />
auf die Vielfältigkeit der Vereinsprogramme.<br />
Die beiden Frauen leiten<br />
das sogenannte „Lebenshaus“ in Barsinghausen<br />
hauptberuflich, können<br />
aber zudem auf etwa 70 Ehrenamtli-<br />
(hinten rechts) und Maria Bernarding (vorn links).<br />
che bauen. Dadurch könne bei der<br />
Sterbebegleitung, vor allem aber bei<br />
Lebensbegleitung für Trauernde ganz<br />
individuell geholfen werden. „Wir<br />
haben das Glück, alle Altersgruppen<br />
betreuen zu können“, informierte Bernarding.<br />
In jüngster Vergangenheit<br />
Foto: Bratke<br />
hatte insbesondere der sogenannte<br />
„Fuchsbau“ auf sich aufmerksam<br />
gemacht – ein kleines Unterschlupf-<br />
Bauwerk, dem trauernde Kinder ihren<br />
ganz persönlich gestalteten Fuchs hinzu<br />
stellen können. Die beiden Sozialarbeiterinnen<br />
waren überrascht und<br />
Alltagsbegleitung nach § 87b SGB XI<br />
Die Alltagsbegleitung wird zusätzlich<br />
zu den Angeboten des Begleitenden<br />
Dienstes eingesetzt. Bewohner<br />
mit einem bewilligten, erhöhten<br />
Betreuungsbedarf sind meist Bewohner<br />
mit einer Demenz. Diese Bewohner<br />
einfühlsam in ihrem Alltag zu<br />
begleiten, individuelle Angebote unter<br />
Berücksichtigung ihrer Biografie und<br />
ihren Fähigkeiten in Einzelbetreuung<br />
oder Kleingruppen anzubieten ist die<br />
Hauptaufgabe der Alltagsbegleitung.<br />
Kreatives Gestalten, Kochen, Bakken,<br />
singen, Gesellschaftsspiele, Hauswirtschaftliche<br />
Aktivierung, 10-Minuten<br />
Aktivierung, Basale Stimulation,<br />
Spaziergänge, Begleitung zu Veranstaltungen<br />
und Arztbesuche sind mögliche<br />
Angebote.<br />
Textbeitrag: awo <strong>Gehrden</strong><br />
Foto: Privat<br />
hoch erfreut zugleich, als sie über die<br />
Hintergründe der Spende erfuhren. Im<br />
März hatte REWE-Barsinghausen erstmals<br />
einen Schlemmer-Abend angeboten,<br />
an dem sich regionale Lieferanten<br />
im Markt vorstellten. Inhaber<br />
Krause: „Ein Experiment, das bei den<br />
Barsinghäusern enorm gut ankam.<br />
Rund 300 Kunden waren unsere<br />
Gäste. Die Idee zur Spende sei dann<br />
unter den Mitarbeitern im Markt entstanden,<br />
erklärte Krause. Schlussendlich<br />
seien 300 Euro an dem Abend<br />
gesammelt worden; der Marktchef<br />
stockte auf 500 Euro auf. Die Zufriedenheit<br />
der Stammkundschaft sei ihm<br />
besonders wichtig.<br />
Das Engagement vor Ort reicht von<br />
der örtlichen Tafel über die Unterstützung<br />
von Sportvereinen bis hin zur<br />
Beteiligung am Barsinghäuser Stadtfest.<br />
„Es wird sicherlich nicht das letzte<br />
Mal gewesen sein, dass wir hier<br />
unterstützend wirken“, sagte Thorsten<br />
Krause. Nähere Informationen über<br />
„Aufgefangen“ gibt es im Internet<br />
unter www.kirchenkreis-ronnenberg.de<br />
oder per Email-Anfrage an<br />
info@aufgefangen.de.<br />
Demenzielle<br />
Erkrankungen<br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Die Stadt <strong>Gehrden</strong> mit der Sozialstation<br />
und der Tagespflege für<br />
Senioren (TapS) lädt zu einem Vortrag<br />
über den Umgang mit demenziellen<br />
Erkrankungen in der Praxis<br />
für Mittwoch, 8. Mai, ein.<br />
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr<br />
im Bürgersaal und dauert etwa<br />
eine Stunde. Referentin ist Theresia<br />
Urbons, erste Vorsitzende der Alzheimer<br />
Gesellschaft Hannover.<br />
Im Anschluss an ihren Vortrag<br />
beantwortet Theresia Urbons die<br />
Fragen der Zuhörer. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Alles aus<br />
einer Hand -<br />
Unsere<br />
ambulante<br />
Pflege und<br />
Betreuung<br />
DRK-Sozialstation<br />
Wennigsen<br />
Telefon 05103 925375<br />
www.drk-pflegedienste.de<br />
Ambulanter Hospizdienst<br />
„Aufgefangen e.V.“<br />
Hinterkampstr. 14<br />
30980 Barsinghausen<br />
Tel. 05105/5825114<br />
www.aufgefangen.de<br />
„Feuer in den Mai“ in<br />
Ronnenberger<br />
Kindergärten<br />
Ronnenberg (dm)<br />
„Eigentlich war die Veranstaltung<br />
als Osterfeuer geplant, aber wegen<br />
der lang anhaltenden Kälte ist daraus<br />
ein Feuer in den Mai geworden“,<br />
erläutert Thomas Ottens-Schmitz,<br />
der als Heilpädagoge in der Kindertagesstätte<br />
Lummerland arbeitet.<br />
Zweimal im Jahr veranstaltet der<br />
Kindergarten zusammen mit der<br />
benachbarten KiTa Regenbogen ein<br />
Lagerfeuer aus Hölzern, die von den<br />
Kindern eifrig auf dem Gelände<br />
gesammelt wurden. „Eingeleitet<br />
wird der besondere Tag mit einem<br />
Singkreis, dann erzählen wir Interessantes<br />
rund um das Thema Feuer,<br />
Die KiTa-Kinder backen ihr Stockbrot selbst.<br />
auch die Gefahren werden natürlich<br />
erwähnt. Arbeitsblätter haben wir<br />
ebenfalls vorbereitet“, so der Erzieher.<br />
Geduldig stehen die über 80 Kinder<br />
an, um sich den gespendeten<br />
Teig für das Stockbrot abzuholen –<br />
wahlweise mit Quark, gewürzt mit<br />
selbst angebautem Schnittlauch,<br />
oder mit Marmelade.<br />
Dann braucht es etwas Geduld,<br />
bis der Teig im Lagerfeuer fertig<br />
gebacken ist. „Ganz lecker“, da sind<br />
sich alle Kinder einig. Zum Schluss<br />
dann noch ein Highlight: Die Kinder<br />
dürfen das Feuer mit dem Wasserschlauch<br />
löschen.<br />
Foto: Munaretto<br />
Singen aus Leidenschaft: Die Sängerinnen des Kirchenchors Lin-<br />
Canto.<br />
Foto: Munaretto<br />
Kirchenchor LinCanto<br />
gibt Konzert<br />
Weetzen (dm)<br />
Die Versöhnungskirche in Weetzen<br />
war beim Kirchenchor-Konzert<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt –<br />
über 200 Besucher hatten sich eingefunden,<br />
um unter dem Motto<br />
„Mit LinCanto in den Feierabend –<br />
heute wird auf Deutsch serviert“<br />
einen musikalischen Abend mit<br />
deutschen Texten zu verbringen. Es<br />
wurden aufgetischt: Stücke von<br />
Annett Louisan, Reinhard Mey oder<br />
Xavier Naidoo, auch Kostproben aus<br />
den Musicals König der Löwen oder<br />
Pocahontas waren zu hören. „Bei<br />
unseren letzten Konzerten haben<br />
wir auch in englisch, skandinavisch<br />
oder afrikaans gesungen, auf vielfachen<br />
Wunsch sind heute nur deutsche<br />
Titel im Programm“, so Chormitglied<br />
Ursula Meisner, die sich<br />
gemeinsam mit Christine Oldenburg<br />
um die organisatorischen Aufgaben<br />
kümmert. Der Eintritt zum Konzert<br />
war frei, für die großzügigen Spenden<br />
bedanken sich die Sängerinnen<br />
ganz herzlich. Gegründet wurde der<br />
Chor im Jahr 2000 in Linderte, zur<br />
Zeit sind fast 20 Sängerinnen unter<br />
der Leitung von Rebekka Steil aktiv.<br />
„Wir begleiten Hochzeiten, Geburtstage<br />
oder Seniorenfeiern mit unserem<br />
vielfältigen musikalischen<br />
Repertoire, zu dem auch romantische<br />
nordische Volkslieder oder alte<br />
Kirchenlieder gehören“, berichtet<br />
Ursula Meisner. Wer den Chor für<br />
eine Veranstaltung buchen möchte,<br />
wendet sich bitte an Ursula Meisner<br />
unter 0 16 35 51 71 05.<br />
Salsa tanzen<br />
Weetzen (dm)<br />
Der Sportverein Weetzen bietet<br />
wieder einen Tanzkurs an. An drei<br />
Abenden – am 16., 23. und 30. Mai<br />
– kann unter der Leitung von Jürgen<br />
Möller (Tanzschule Möller aus<br />
<strong>Gehrden</strong>) Salsa erlernt werden. Die<br />
Kosten betragen pro Paar insgesamt<br />
15 Euro. Der Kurs findet donnerstags<br />
von 19.30 bis 20.30 Uhr im<br />
Gasthaus Lüerßen statt, auch Nichtmitglieder<br />
des Vereins sind willkommen.<br />
Anmeldungen bitte bei Gerd-<br />
Volker Weiden unter 05 10 9 / 29 44.<br />
Bürgerfragestunde<br />
Weetzen (dm)<br />
Auch dieses Jahr lädt die CDU<br />
Fraktion Ronnenberg wieder zu Bürgerfragestunden<br />
in jedem Ronnenberger<br />
Ortsteil ein.<br />
Die Versammlung in Weetzen findet<br />
am Dienstag, dem 14. Mai von<br />
18 bis 19 Uhr im Gasthaus Lüerßen,<br />
Hauptstraße 21, statt.<br />
„Kommen Sie vorbei und diskutieren<br />
Sie mit uns über aktuelle Themen“,<br />
so die CDU-Fraktionsvorsitzende<br />
Stephanie Harms, die auf rege<br />
Beteiligung hofft.<br />
Bürgermeister Walther<br />
hört zum Jahresende auf<br />
Wer sitzt demnächst an diesem<br />
Platz?<br />
Foto: Privat<br />
Ronnenberg (dm)<br />
Bürgermeister Wolfgang Walther<br />
– Amtsinhaber seit 12 Jahren und<br />
darüber hinaus mehr als 27 Jahre für<br />
die Stadt Ronnenberg tätig – beabsichtigt,<br />
Ende 2013 vorzeitig in den<br />
Ruhestand zu gehen. Offiziell würde<br />
die Amtszeit erst am 31. Oktober<br />
2014 enden. Voraussetzung hierfür<br />
ist eine Genehmigung der Kommunalaufsicht,<br />
in diesem Fall die<br />
Region Hannover.<br />
Die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
dafür sind erfüllt: Der Bürgermeister<br />
hat dann sein 65. Lebensjahr vollendet<br />
und ist bereits 7 Jahre – statt der<br />
geforderten 5 – in seiner zweiten<br />
Amtszeit tätig. „Meine persönliche<br />
Lebensplanung hat sich geändert.<br />
Unter anderem möchte ich mehr<br />
Zeit mit meiner Frau und meinem<br />
kleinen Enkelkind verbringen“, so<br />
der Bürgermeister.<br />
Walther hat seine Entscheidung<br />
frühzeitig bekannt gegeben, damit<br />
die Parteien in Ronnenberg ausreichend<br />
Zeit haben, die dann im 2.<br />
Halbjahr anstehende Bürgermeisterwahl<br />
vorzubereiten. Möglicher Termin<br />
wäre der 22. September 2013,<br />
der Tag der Bundestagswahl.
urgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013<br />
Senioren<br />
Seite 5<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Ergotherapie<br />
Aktiv sein können im Alter, dass<br />
wünschen sich die meisten Menschen.<br />
Häufig ist jedoch der Alltag älterer<br />
Menschen durch eine Vielzahl von Einschränkungen<br />
unterschiedlicher Ursachen<br />
und Auswirkungen geprägt.<br />
Sei es nicht mehr an die gewünschten<br />
Artikel im Supermarktregal heran<br />
zureichen, allein Einkaufen zu gehen<br />
oder in Bus / Bahn allein einsteigen zu<br />
können. Aber auch das Miteinander –<br />
die sozialen Kontakte werden bei vielen<br />
älteren Menschen weniger. Hinzu<br />
können körperliche Einschränkungen<br />
kommen, die verhindern können, dass<br />
ältere Menschen ihre Wohnung verlassen.<br />
So geraten viele ältere Menschen<br />
in eine Isolation. Diese Isolation kann<br />
zu weiteren Erkrankungen, wie z.B.<br />
Depressionen führen. Hier kann die<br />
ergotherapeutische Behandlung Hilfen<br />
und Wege für die Betroffenen anbieten.<br />
In der Ergotherapie werden u. a.<br />
ältere Menschen mit akuten und chronischen<br />
Erkrankungen aus verschiedenen<br />
medizinischen Fachgebieten auf<br />
ärztliche Verordnung behandelt. Ergotherapie<br />
in der Geriatrie wird bestimmt<br />
durch Erkrankungen, die durch den<br />
Alterungsprozess bedingt, einer ständigen<br />
Veränderung unterworfen sind.<br />
Einige typische Krankheitsbilder sind z.<br />
Ihre Angehörigen fahren<br />
in den Urlaub?<br />
Sie machen<br />
abwechslungsreichen<br />
Urlaub bei uns!<br />
Sie sind geschwächt nach<br />
Krankenhausaufenthalt?<br />
Sie erholen sich<br />
- vor Rückkehr in<br />
Ihr Zuhause - bei uns!<br />
Sie können sich zu Hause<br />
nicht mehr versorgen?<br />
Sie finden liebevolle<br />
Versorgung und ein<br />
gemütliches Zuhause<br />
bei uns!<br />
Aktives Leben im Alter erhalten<br />
B. neurologische Erkrankungen, z. B.<br />
Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple<br />
Sklerose, dementielle Erkrankungen,<br />
z.B. Morbus Alzheimer, degenerative<br />
und rheumatische Erkrankungen<br />
des Muskel- und Skelettsystems,<br />
Zustand nach Frakturen, Amputationen,<br />
Tumorentfernung, Depression,<br />
Psychose und Neurose. Der Grund einer<br />
Verordnung für Ergotherapie ist häufig<br />
eine akute Erkrankung, z. B. ein Schlaganfall.<br />
Viele Patienten leiden jedoch<br />
bereits vorher unter verschiedenen<br />
anderen Erkrankungen. Durch altersbe-<br />
Sind bei allen Fragen zum Thema Pflege kompetente Ansprechpartnerinnen:<br />
Inge Schomacker (links) und Simone Junggebauer (rechts).<br />
Foto: Munaretto<br />
Pflegestützpunkt in<br />
Empelde eröffnet<br />
Empelde (dm)<br />
Irgendwann ist es bei den meisten<br />
Menschen soweit: Man ist älter<br />
geworden und Fragen tauchen auf,<br />
über die man sich bis jetzt wenig<br />
Gedanken gemacht hat. Wer hilft mir,<br />
mobil zu bleiben und unterstützt mich<br />
bei Spaziergängen, Einkäufen oder<br />
Arztbesuchen? Wann kann ich eine<br />
Pflegestufe beantragen? Steht mir ein<br />
Schwerbehindertenausweis zu? Wie<br />
kann ich meine Wohnung seniorengerecht<br />
gestalten? Für eine unabhängige<br />
Beratung zu diesen Themen stehen ab<br />
sofort Inge Schomacker, Simone Junggebauer<br />
und Martina Fischbach im<br />
neu eröffneten Pflegestützpunkt der<br />
Region in Empelde - der dritte nach<br />
Standorten in Wunstorf und Burgdorf -<br />
bereit. „Wir möchten in unseren<br />
kostenlosen Beratungsgesprächen die<br />
Möglichkeiten aufzeigen, die das<br />
Leben zu Hause erleichtern können<br />
und einen eventuellen Umzug in ein<br />
Seniorenheim vermeiden oder hinauszögern.<br />
Durch ehrenamtliche Helfer<br />
zum Beispiel können Probleme des<br />
Alltags besser gemeistert werden, die<br />
Möglichkeit des Hausnotrufs gibt<br />
zusätzliche Sicherheit. Für den einen<br />
oder anderen ist vielleicht der Besuch<br />
einer Tagespflege-Einrichtung die richtige<br />
Lösung. Auch bei der Beantragung<br />
finanzieller Unterstützung stehen<br />
wir mit Rat und Tat zur Seite“, so<br />
Inge Schomacker. „Schön wäre es,<br />
wenn man diese Fragen frühzeitig<br />
klärt, zum Beispiel beim Thema Vorsorgevollmacht.<br />
Nicht nur Menschen<br />
mit Pflegebedarf nehmen unsere Hilfe<br />
in Anspruch, sondern oft auch Angehörige<br />
oder Freunde“, berichtet Simone<br />
Junggebauer weiter. Die Einrichtung<br />
am Rathaus 4 in Empelde - in den<br />
ehemaligen Räumen der Post - wurde<br />
vor kurzem im Beisein vom Sozialdezernenten<br />
der Region Hannover, Erwin<br />
Jordan und Ronnenbergs Bürgermeister<br />
Wolfgang Walther eröffnet. Am<br />
Tag der Offenen Tür besichtigten zahlreiche<br />
Bürger die frisch renovierten<br />
Beratungsräume oder lauschten den<br />
interessanten Vorträgen. „Es ist angedacht,<br />
dass auch Selbsthilfegruppen<br />
diese Räume nutzen können, oder<br />
Angehörige - von zum Beispiel<br />
Demenzkranken - treffen sich hier<br />
zum Austausch. Auch Vortragsreihen<br />
sind geplant“, erläutern die Sozialarbeiterinnen.<br />
Geöffnet ist der Pflegestützpunkt<br />
Calenberger Land täglich<br />
vormittags 8.30 bis 12.00 Uhr, Montag<br />
bis Mittwoch nachmittags 13.00 bis<br />
16.00 Uhr sowie Donnerstag nachmittags<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Telefon 05<br />
11 / 70 02 01-18 oder 19.<br />
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und Herr Haase<br />
dingte Funktionseinschränkungen<br />
befindet sich der ältere Mensch in<br />
einem labilen gesundheitlichen Gleichgewicht,<br />
so dass jede zusätzliche<br />
Erkrankung eine massive körperliche,<br />
seelische und soziale Belastung bedeutet.<br />
Auswirkungen von schon vorhandenen<br />
Erkrankungen des Patienten<br />
müssen in der ergotherapeutischen<br />
Behandlung beachtet werden. Aus diesem<br />
Grund benötigen Ergotherapeuten<br />
in der Geriatrie ein sehr komplexes<br />
Wissen in den verschiedenen medizinischen<br />
Fachbereichen. Z. B. fließen<br />
Kenntnisse aus der Orthopädie, Neurologie<br />
und Psychiatrie in der Therapie<br />
fachübergreifend zusammen. Der ganzheitliche<br />
Behandlungsansatz der Ergotherapie<br />
sowie ständige fachliche Fortbildungen<br />
sind notwendig um eine<br />
kompetente, qualifizierte Behandlung<br />
zu gewährleisten.<br />
Neben diesen Voraussetzungen ist<br />
die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit behandelnden Ärzten, Pflegepersonal<br />
und anderen Therapeuten unumgänglich.<br />
Das oberste Ziel jeder ergotherapeutischen<br />
Behandlung ist die<br />
Erhaltung der größtmöglichen Selbständigkeit<br />
des Patienten im Alltag.<br />
Dazu ist es notwendig, verlorengegangene<br />
Funktionen wieder aufzubauen<br />
sowie vorhandene Fähigkeiten zu<br />
erhalten und zu festigen. Die Berükksichtigung<br />
individueller therapeutischer<br />
Möglichkeiten und die Einschätzung<br />
erreichbarer Therapieziele ist für<br />
eine erfolgreiche Arbeit mit älteren<br />
Patienten Voraussetzung. Die ergotherapeutischen<br />
Behandlungsinhalte und -<br />
ziele in der Geriatrie beinhalten u. a.:<br />
- Die Nutzung vorhandener Kompetenzen.<br />
- Die Förderung / Training der motorisch-funktionellen<br />
und/oder sensorischen.<br />
- Fähigkeiten für z. B. Mobilität und<br />
Geschicklichkeit.<br />
- Die Aktivierung und Stabilisierung<br />
kognitiver und neuropsychologischer<br />
30<br />
Jahre<br />
1982-2012<br />
Alten- und Pflegeheim<br />
»Bredenbeck«<br />
Bräutigamsweg 10-18 · 30974 Wennigsen<br />
Tel. 0 51 09 / 56 99-0 · Fax 56 99-24<br />
www.iuvare.de<br />
Fähigkeiten, z.B. für bessere Aufmerksamkeit,<br />
Konzentration und Orientierung<br />
z B. durch Hirnleistungstraining.<br />
- Die Begleitung bei Erfahrungen von<br />
Veränderungen und Verlust zum Erhalt<br />
der psychischen Stabilität.<br />
- Die Vermeidung bzw.Verminderung<br />
von Isolation und Abhängigkeit.<br />
Beratung - auch der Angehörigen -<br />
bei Wohnraum- und Hilfsmittelanpassung.<br />
Gezieltes Training der Selbständigkeit<br />
im Alltag, z. B.Anleitung zur Selbsthilfe<br />
beim Essen und Trinken, bei Körperpflege<br />
und Bekleidung,<br />
Fortbewegung sowie Kommunikation<br />
für größtmögliche Selbständigkeit.<br />
Viele der älteren Patienten werden<br />
auf ärztliche Verordnung in Seniorenund<br />
Pflegeheimen, Langzeiteinrichtungen<br />
sowie in Tageskliniken und -heimen<br />
von uns behandelt. Patienten, die<br />
in ihrem gewohnten Umfeld leben,<br />
werden auf ärztliche Verordnung zu<br />
Hause behandelt; mobilere Patienten<br />
kommen zur Therapie in unsere Praxis.<br />
Unsere kompetenten Ergotherapeuten/-innen<br />
stehen Ihnen gern mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Rufen Sie uns unter<br />
05 11 / 473 63 63 an oder kommen Sie<br />
in unsere Praxis.Wir freuen uns auf Sie.<br />
Textbeitrag: Birgit Zeis<br />
Demenz-Gesprächskreis<br />
bei der AWO<br />
Selbsthilfe für Angehörige und Unterstützer<br />
Barsinghausen (ku)<br />
Zur Unterstützung und Entlastung<br />
der Angehörigen, Freunde und Unterstützer<br />
von Menschen, die von<br />
Demenz betroffen sind, bietet der<br />
AWO Ortsverein Barsinghausen in<br />
Zusammenarbeit mit der AWO Region<br />
Hannover e.V. einen Selbsthilfe-<br />
Gesprächskreis an. Dieser ist für alle<br />
Interessierten jederzeit offen und<br />
kostenlos. Hier können sich die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer unter<br />
fachkundiger Begleitung und Beratung<br />
informieren und ihre Erfahrungen<br />
austauschen. Die Treffen finden in<br />
der Regel an jedem zweiten Mittwoch<br />
im Monat von 18.30 bis 20.30 Uhr im<br />
Freiwilligenzentrum, Bahnhof Barsinghausen,<br />
Berliner Straße 8 (Eingang<br />
rechts neben dem Bistro) statt. Die<br />
Teilnahme ist jederzeit ohne Anmeldung<br />
möglich und sie ist kostenlos.<br />
Der nächste Selbsthilfe-Gesprächskreis<br />
findet am Mittwoch, den<br />
8. Mai 2013 statt. Weitere Informationen:<br />
Ingrid Wollenhaupt, Tel.: 0 51 05<br />
/ 6 39 67 und Horst Merkel,Tel.: 05 11<br />
/ 546 38 49.<br />
Sonnenschein und gute<br />
Laune im Alten- und<br />
Pflegeheim Bredenbeck<br />
Bredenbeck (nk)<br />
Am 1. Mai fand auch in diesem Jahr<br />
wieder das beliebte Maisingen im<br />
Alten- und Pflegeheim in Bredenbeck<br />
statt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und milden Frühlingstemperaturen<br />
begeisterten der Bredenbecker Frauenchor<br />
A-Cappella die Bewohner, dessen<br />
Angehörige und das Personal des<br />
Alten- und Pflegeheims. Mit ihren ausdrucksstarken<br />
und bekannten Liedern<br />
sorgten sie für gute Stimmung bei den<br />
Anwesenden.<br />
Auch die Freiwillige Feuerwehr Bredenbeck<br />
sorgte an diesem Tag im<br />
Anschluss an das Frauenchor mit<br />
ihrem Spielmannszug für gute Laune<br />
bei den Senioren.<br />
Nach dem ereignisreichen Vormittag<br />
ließen alle Anwesenden den Tag<br />
gemütlich ausklingen und genossen<br />
weiterhin den schönen Frühlingstag.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein genießen die Bewohner des Altenund<br />
Pflegeheim in Bredenbeck die schönen Lieder des Frauenchors<br />
A-Cappella.<br />
Foto: bbb<br />
Helfen Sie<br />
uns helfen.<br />
Spendenkonto: 41 41 41<br />
BLZ: 370 205 00<br />
www.DRK.de<br />
Nächster burgbergblick<br />
am 15. Mai 2013<br />
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Birgit Zeis GbR<br />
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August-Warnecke-Weg 13 | 30974 Wennigsen/Bredenbeck<br />
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Stütz-und Bewegungssystems<br />
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●
Seite 6 burgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013<br />
Barsinghausen/<strong>Gehrden</strong><br />
Rund 300 Biker beim<br />
Motorradgottesdienst<br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Es war ein eindrucksvolles Bild,<br />
als rund 300 Biker von der Hornstraße<br />
auf den Marktplatz zum<br />
Motorradgottesdienst vorfuhren.<br />
Der Motorradkorso mit einer Eskorte<br />
von Polizeimotorrädern war in<br />
Hannover gestartet.<br />
Zum Gottesdienst zu Beginn der<br />
Motorradsaison hatte der evangelisch-lutherische<br />
Kirchenkreis Ronnenberg<br />
bereits zum zehnten Mal<br />
eingeladen. Wolfgang Preiß, Mitglied<br />
im Kapellenvorstand Northen und<br />
Mitorganisator der Ausfahrt,<br />
beschrieb das Gefühl beim Motorradfahren<br />
mit dem Fahrtwind und<br />
dem unmittelbaren Genießen der<br />
Natur entlang der gelbblühenden<br />
Rapsfelder. „Die Holzkreuze am<br />
Fahrbahnrand sollten aber Mahnung<br />
für alle Verkehrsteilnehmer sein,<br />
besonnen und rücksichtsvoll zu fahren“,<br />
so Preiß. Die Predigt hielt<br />
Pastor in Ruhe Friedrich Strauß aus<br />
Syke, vielen <strong>Gehrden</strong>er noch als<br />
ehemaliger Seelsorger für Northen<br />
und Lenthe bekannt.<br />
Der Open-Air-Gottesdienst wurde<br />
von der St. Peters Brass Band und<br />
der Country- und Western-Formation<br />
Derringer musikalisch begleitet.<br />
Zum Motorradgottesdienst waren<br />
viele Gäste gekommen, die sich die<br />
Motorräder anschauten, mit den<br />
Bikern ins Gespräch kamen und bei<br />
Getränke und Essen auf dem Marktplatz<br />
verweilten.<br />
Motorräder, Musik und viele Teilnehmer: Der 10. Motorradgottesdienst<br />
auf dem Marktplatz.<br />
Foto: Weber<br />
Marc Nonnenkamp<br />
ist Volkskönig 2013<br />
Traditionelles Vergleichsschießen in Alt-Barsinghausen<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Nonnenkamp ist neuer Volkskönig<br />
in Alt-Barsinghausen. Der Feuerwehrmann<br />
gewann den traditionellen<br />
Wettstreit beim<br />
Schützenverein Barsinghausen 01<br />
souverän vor Wencke und Thomas<br />
Student. Luftgewehr-Auflage, fünf<br />
Schuss aus zehn Metern – insgesamt<br />
waren 17 Teilnehmer angetreten, um<br />
möglichst volle Punktzahlen und<br />
gute Teiler zu erzielen.<br />
Trotz einiger Parallelveranstaltungen<br />
war 01-Schießsportleiter Guido<br />
Ramhorst mit der Resonanz zufrieden.<br />
Volkskönig Nonnenkamp lag<br />
mit 50 Punkten und einem 84,3 Teiler<br />
vorn und verwies seine beiden<br />
nachfolgenden Kontrahenten<br />
(jeweils 48 Punkte) auf die Ränge<br />
zwei und drei. Das Sieger-Trio geht<br />
nun für den Bereich Alt-Barsinghausen<br />
ins Finale um den Stadt-Volkskönig.<br />
Ein genauer Termin für das<br />
Entscheidungsschießen aller Ortsteile<br />
steht noch nicht fest. Beim gleichzeitigen<br />
Schießen um den Pokal der<br />
Forstinteressentenschaft Altenhof<br />
waren insgesamt acht Vereine mit 19<br />
Mannschaften zu je drei Teilnehmern<br />
am Start. Pro Team 45 Schuss<br />
mit dem Luftgewehr – bei den<br />
Damen gewann der Spielmannszug<br />
Barsinghausen. Das siegreiche Frauen-Trio<br />
war mit Michaela Dummer,<br />
Sandra Milius und Jacqueline<br />
Schwarz angetreten. In der Herrenkonkurrenz<br />
lag die zweite Vertretung<br />
der Siedlergemeinschaft vorn, die<br />
mit Thomas Pfingsten, Thomas Student<br />
und Klaus-Dieter Rehmann<br />
besetzt war.<br />
Marc Nonnenkamp (Mitte) ist neuer Volkskönigs in Alt-Barsinghausen.<br />
Beim Pokalschießen der Forstinteressentenschaft Altenhof<br />
gewannen der Spielmannszug (Damen) und die Siedlergemeinschaft<br />
(Herren). Jacqueline Schwarz (links) und Klaus-Dieter Rehmann<br />
(rechts) nahmen die Trophäen für die siegreichen Mannschaften entgegen.<br />
Foto: Bratke<br />
Veranstaltungen<br />
Barsinghausen (red)<br />
Mittwoch, 8. Mai<br />
16 Uhr Töpferwerkstatt - Klein<br />
Basche, Abenteuerspielplatz, Kinderund<br />
Jugendbüro der Stadt Barsinghausen,<br />
Telefon 0 51 05 / 34 08.<br />
Donnerstag, 9. Mai<br />
17 Uhr, Offene Tür, Kinder- und<br />
Jugendhaus Egestorf, Kinder- und<br />
Jugendbüro der Stadt Barsinghausen,<br />
Telefon: 0 51 05 / 8 01 94.<br />
Freitag, 10. Mai<br />
15 Uhr, Offene Tür - KGS Goetheschule,<br />
Kinder- und Jugendbüro der<br />
Stadt Barsinghausen, Telefon: 0 51 05 /<br />
774 34 35.<br />
Samstag, 11. Mai<br />
12 Uhr, Grillen Begegnungsstätte<br />
Goltern 12 Uhr, SoVD Ortsverband<br />
Groß Goltern, Telefon: 0 51 05 / 17 17.<br />
Sonntag, 12. Mai<br />
14 Uhr, Bogentraining für alle, Schützenhaus<br />
Kirchdorf.<br />
Montag, 13. Mai<br />
11.30 Uhr, Familiencafe, Kinder- und<br />
Jugendhaus Egestorf, Kinder- und<br />
Jugendbüro der Stadt Barsinghausen,<br />
Telefon 0 51 05 / 801 94, Homepage:<br />
www.kjb-barsinghausen.de.<br />
Mittwoch, 15. Mai<br />
15 Uhr Jungengruppe, Kinder- und<br />
Jugendhaus Egestorf, Kinder- und<br />
Jugendbüro der Stadt Barsinghausen,<br />
Telefon: 0 51 05 / 801 94.<br />
Hochmoderne Standards<br />
für den S-Bahnhof in Kirchdorf<br />
Service-Plus für die ÖPNV-Nutzer / Regionspräsident Jagau eröffnet 1,5 Millionen Euro teures Projekt<br />
Kirchdorf (ke)<br />
Mit einem Festakt eröffnete Hauke<br />
Jagau jetzt den aufwendig modernisierten<br />
S-Bahnhof in Kirchdorf.<br />
Während der Regionspräsident von<br />
einem „absoluten Service-Plus für<br />
die Nutzer der S-Bahn“ sprach,<br />
bezeichnete DB-Bahnhofsmanager<br />
Jörn Tunat die erneuerte Station als<br />
„rundum perfekt“. Auch Barsinghausens<br />
Bürgermeister Marc Lahmann<br />
lobte das Projekt als „großen<br />
Fortschritt für das Nahverkehrsangebot“.<br />
Zum Maifeiertag präsentierte<br />
sich die S-Bahnstation komplett runderneuert<br />
und barrierefrei. Letzteres<br />
sei nun für alle Barsinghäuser Haltepunkte<br />
eingerichtet worden. Tags<br />
zuvor waren auch interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger, vor allem<br />
Anlieger, zur kleinen Feierstunde<br />
erschienen. Sie erfuhren, dass die<br />
Region Hannover, die Deutsche<br />
Bahn (DB) und die Landesnahverkehrsgesellschaft<br />
Niedersachsen<br />
(LNVG) rund 1,5 Millionen Euro<br />
bei der Maßnahme investiert hatten.<br />
„Wir haben den Ausbau der Expo<br />
zu verdanken“, erinnerte Jagau.<br />
Zum barrierefreien Ausbau meinte<br />
der Regionspräsident: „Ich freue<br />
mich, dass es so Schritt für Schritt<br />
gelingt, den öffentlichen Personennahverkehr<br />
auch für mobilitätseingeschränkte<br />
Menschen zugänglich<br />
zu gestalten.“ Durch den Umbau sei<br />
ein attraktiver Haltepunkt entstanden.<br />
Unter anderem wurde der<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Angereist aus nah und fern: Rund<br />
150 ehemalige Abiturienten des heutigen<br />
Hannah-Arendt- und früheren<br />
Ganztagsgymnasiums trafen sich im<br />
Barsinghäuser Schulzentrum am<br />
Spalterhals, um die alten Schulfreunde<br />
zu treffen, fröhliches<br />
Wiedersehen zu feiern und dabei in<br />
Erinnerungen an die gemeinsame<br />
Schulzeit zu schwelgen. Die lag bei<br />
den meisten schon lange Jahre<br />
zurück. „Weißt du noch, damals?“<br />
war die wohl am häufigsten gestellte<br />
Frage an diesem Abend. Der seit<br />
2002 existierende Ehemaligenverein<br />
hatte ein solches Treffen mittlerweile<br />
zum dritten Mal organisiert. 1967<br />
startete das Ganztagsgymnasium<br />
Barsinghausen mit vier Klassen – ein<br />
Schulversuch, damals noch ohne<br />
eigenes Zentrum, untergebracht bei<br />
der Adolfs-Grimme-Schule am Langenäcker.<br />
1974 schloss der erste Abi-<br />
Richtfest: Tourismusverein<br />
stellt Info-Tafel auf<br />
Barsinghausen (ke)<br />
„Willkommen in Barsinghausen<br />
am Deister“ – mit diesem plakativen<br />
Gruß werden künftig die Besucher<br />
der Deisterstadt empfangen. Der<br />
Tourismusverein Barsinghausen ließ<br />
jetzt die erste von zwei geplanten<br />
Info-Tafeln am Barsinghäuser Bahnhof<br />
installieren. Eine zweite Tafel<br />
findet ihren Platz am Egstorfer<br />
Bahnhof. Mitarbeiter der örtlichen<br />
Holzbaufirma Herbst übernahmen<br />
das Aufstellen der 2,50 x 2,30 Meter<br />
großen Tafel. Zum Richtfest inspizierten<br />
die Tourismusförderer Hermann<br />
Körner und Manfred Köller<br />
und Office-Mitarbeiterin Vera Hartmann<br />
den Standplatz vor dem Rathaus<br />
II. Die offizielle Einweihung<br />
mit Sektempfang ist für den 1. Juni<br />
um 11 Uhr vorgesehen. „Bis dahin<br />
Regionspräsident Hauke Jagau eröffnete gemeinsam mit DB-Bahnhofsmanager<br />
Jörn Tunat und Bürgermeister Marc Lahmann die run-<br />
gibt es noch einiges zu tun“, informierte<br />
Körner. So könnten beispielsweise<br />
Gaststätten oder Hotels<br />
für sich werben, denn neben den<br />
üblichen touristischen Hinweisen<br />
bliebe noch genügend Raum für derartige<br />
Maßnahmen. „Wir bieten Flächen<br />
in der Größe von 20 x 8 Zentimeter<br />
an“, so Körner. Konkrete<br />
Auskünfte darüber erhalten Interessenten<br />
im Tourismus-Office in<br />
Osterstraße.<br />
Für die beiden Hinweistafeln entstanden<br />
Kosten in Höhe von rund<br />
8000 Euro. Diese seien hauptsächlich<br />
durch Spenden und Sponsoring<br />
zusammengetragen worden. „So<br />
wird das Budget des Tourismusvereins<br />
keineswegs belastet“, freuten<br />
sich die ehemaligen Vorstandskollegen<br />
Körner und Kölling.<br />
Richtfest am Barsinghäuser Bahnhof, wo die Tourismusförderer Hermann<br />
Körner, Manfred Kölling und Vera Hartmann (Mitte von links) das<br />
Aufstellen der neuen Info-Tafel begutachteten. Foto: Bratke<br />
derneuerte Haltestation in Kirchdorf (von links).<br />
Bahnsteig verbreitert und neue Wetterschutzhäuser<br />
errichtet. Darüber<br />
hinaus hat die Region Hannover<br />
eine neue Park-and-ride-Anlage<br />
gebaut und die bestehende Bikeand-ride-Anlage<br />
erweitert. Dynamische<br />
Schriftanzeigen, ein Leitsystem<br />
für Sehbehinderte, eine Videokamera<br />
sowie eine Notruf- und Informationssäule<br />
– Neuerungen, wodurch<br />
die Haltestation Kirchdorf äußerst<br />
moderne Standards aufweise. „Die<br />
S-Bahn ist eine Erfolgsgeschichte“,<br />
sagte auch Lahmann. Der Bürger-<br />
Foto: Bratke<br />
meister dankte den Anwohnern für<br />
die kritische Begleitung der Baumaßnahme<br />
und verriet, dass künftig<br />
auch das Bahn-Angebot durch eine<br />
engere Taktung noch verbessert werde.<br />
„Es werden mehr Züge eingesetzt“,<br />
so Lahmann. Der Start dafür<br />
soll zum kommenden Winterfahrplan<br />
erfolgen. Die kosten für die<br />
Erneuerung der S-Bahnstation teilten<br />
sich die LNVG (520.000 Euro),<br />
die Region Hannover (420.000 Euro)<br />
und die DB AG (200.000 Euro). Weitere<br />
300.000 Euro investierten<br />
„Weißt du noch, damals?“<br />
Rund 150 Ehemalige beim großen Schultreffen am Hannah-Arendt-Gymnasium<br />
Jahrgang ab. Seitdem folgten Generationen<br />
von Barsinghäuser, die<br />
durch ihren Abschluss am<br />
GTG/HAG den Weg in eine berufliche<br />
Karriere fanden. Tatsächlich<br />
waren rund ein Dutzend Abiturienten<br />
aus der Gründerzeit anwesend.<br />
Ja, sogar einige Lehrkräfte der ersten<br />
Stunden sowie Ex-Schulleiter Wilhelm<br />
Wortmann ließen sich blicken.<br />
Besonders groß war die Freude im<br />
Abi-Jahrgang 1977, der zahlenmäßig<br />
am stärksten vertreten war. Anhand<br />
von Fotos (per Computer an die<br />
Wand „geschmissen“) wurde in die<br />
Geschichte der Schulinstitution eingetaucht.<br />
Passend dazu erklang die<br />
„Fury“-Hymne „Won't Forget These<br />
Days“. In vier Jahren feiert das<br />
Gymnasium sein 50-jähriges Bestehen.<br />
„Dann wird’s wohl das nächste<br />
Wiedersehen geben“, blickte Friedbert<br />
Mordfeld, Vorsitzender des<br />
Ehemaligenvereins, voraus.<br />
Letztes Hand anlegen – dann geht’s los. Die Piloten der Modellfluggruppe<br />
Barsinghausen feierten Saisoneöffnung in der Egestorfer Feldmark.<br />
Foto: Bratke<br />
Traditionelles Anfliegen in<br />
der Egestorfer Feldmark<br />
Egestorf (ke)<br />
Frei nach Reinhard Mey – nun ja,<br />
über den Wolken wollte wohl kein<br />
Flugkörper der heimischen Modellflieger<br />
sein, aber das Surren der<br />
Motoren war zweifellos nicht zu<br />
überhören. Die Saisoneröffnung der<br />
Modellfluggruppe (MFG) Barsinghausen<br />
gelang prächtig. Startschuss<br />
2013 – das sogenannte Anfliegen<br />
fand bei tollem Wetter statt.<br />
Neben zahlreichen Piloten fanden<br />
sich auch viele Besucher auf dem<br />
Modellflugplatz in der Egestorfer<br />
Feldmark ein. Buntes Treiben<br />
herrschte auf dem Gelände, wo<br />
nicht nur geflogen sondern auch<br />
gefachsimpelt wurde. MSG-Mitglieder<br />
hatten vorbereitende Maßnahmen<br />
getroffen und standen während<br />
des Flugtages mit Rat und Tat zur<br />
Region und Nahverkehrsgesellschaft<br />
in die Park-Anlagen. Hier stehen<br />
fortan 45 Stellplätze für Kraftfahrzeuge<br />
sowie 20 abschließbare Fahrradständer<br />
(Garage) zur Verfügung.<br />
Umbauarbeiten laufen derzeit<br />
auch an den Bahnhöfen Hannover-<br />
Bornum, Empelde und in holtensen/Londerte.<br />
„Bis Ende Juli werden<br />
voraussichtlich alle Stationen<br />
des hannoverschen S-Bahnnetzes<br />
modernisiert und barrierefrei ausgebaut<br />
sein“, freute sich auch der<br />
LVNG-Geschäftsführer Hans-Joachim<br />
Menn, dessen Gesellschaft<br />
zwischen Nordsee und Harz das<br />
gesamte Finanzmanagement des<br />
Landes im ÖPNV koodiniert.<br />
In Kürze soll die Maßnahme<br />
komplett abgeschlossen sein. „Es<br />
sind nur noch kleine Arbeiten nötig,<br />
so dass der Übernahme der Anlage<br />
durch die Stadt nicht mehr im Wege<br />
steht“, sagte Fachdienstleiter<br />
Michael Dettmann. Indes sieht die<br />
Bürgerinitiative Soziale Straßensanierung<br />
(BisSs) noch einigen Handlungsbedarf.<br />
Sie bemängelt unter<br />
anderem, dass die Parkflächen zu<br />
kurz seien. Weitere Forderungen<br />
seien beispielsweise Parkverbote im<br />
Einmündungsbereich der Straße<br />
„Zur Beerbeccke“ sowie auf der<br />
gesamten Fußwegseite des Buchenweges.<br />
Fachdienstleiter Dettmann<br />
wolle die Einwände prüfen und<br />
berücksichtigen. Die Bauabnahme<br />
soll in dieser Woche erfolgen.<br />
Die ältesten Ehemaligen: Schüler aus der Gründerzeit des Barsinghäuser<br />
Gymnasiums, die 1974 und 1976 ihr Abitur am damaligen GTG<br />
bauten.<br />
Foto: Bratke<br />
Gelungene Saisoneröffnung<br />
Seite. Erstmals wurde auch der Grill<br />
wieder in Gang gebracht. „Wir<br />
haben inzwischen 95 Mitglieder“,<br />
freute sich der Vorsitzende Friedel<br />
Wehmeyer aus Göxe. Erst in den<br />
letzten Wochen seien sieben junge<br />
Erwachsene zu den Modellfliegern<br />
gestoßen. „Ein toller Nachmittag“,<br />
befanden die Beteiligten voller<br />
Begeisterung. Besonderen Dank<br />
erhielten Sascha Torggler und Holger<br />
Funke. Die MSG-Vorstandsmitglieder<br />
hatten bereits am frühen<br />
Morgen die Abnahme der Verbrenner<br />
für den Lärmpass durchgeführt.<br />
„Auch hier war die Teilnahme sehr<br />
gut“, resümierte MFG-Chef Wehmeyer.<br />
Nähere Informationen sind<br />
im Internet auf der Vereins-Homepage<br />
unter www.mfg-barsinghausen.de<br />
zu finden.
urgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013 Seite 7<br />
Sonderveröffentlichung<br />
GP. Große und kleine Gourmets<br />
freuen sich jedes Jahr wieder auf die<br />
Spargelzeit. Denn das leckere Gemüse<br />
ist ein einzigartiger Gaumenschmaus.<br />
Die meisten Feinschmecker bereiten<br />
das „essbare Elfenbein” eher klassisch<br />
mit Butter bzw. Sauce hollandaise<br />
und Schinken zu. Wer allerdings<br />
neue Wege beschreiten will, sollte einmal<br />
eine ganz besondere Spezialität<br />
aus dem Backofen probieren – eine<br />
Tarte tatin. Das Ausgefallene daran:<br />
Sie wird in der Form „auf dem Kopf”<br />
gebacken und anschließend gestürzt,<br />
wodurch das Gemüse extra schonend<br />
gegart wird. Für den feinen<br />
Geschmack kommen zudem Butter<br />
und Zucker zum Karamellisieren auf<br />
den Boden der Backform. Zutaten für<br />
4 Personen: Teig: 180 g Weizenmehl<br />
Type 1050, 80 g Butter, 1/2 Tl Salz, 1<br />
Ei, 3 El Milch, 25 g Sonnenblumenkerne,<br />
Belag: 350 g Spargel, 100 g kleine<br />
feste Tomaten, 1/2 Bund Frühlingszwiebeln,<br />
75 g Bacon in dünnen Scheiben,<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle. 10 g<br />
Butter für die Form, 1 Prise Zucker,<br />
Zubereitung: Alle Teigzutaten verkneten,<br />
zu einer Kugel formen und für 30<br />
min in den Kühlschrank stellen. Den<br />
Das besondere Spargelrezept<br />
Spargel in Alufolie<br />
Zutaten für eine Portion:<br />
5 Stangen Spargel<br />
3 EL Butter<br />
1 TL Zitronensaft<br />
2 EL Weißwein<br />
2 Prisen Meersalz, grob<br />
1 TL Rohrzucker, gestrichen<br />
Fünf normale Stangen Spargel (HKL<br />
I-II) gut schälen, daraufhin zweil<br />
Lagen Alufolie übereinander auslegen,<br />
daß der Spargel geschichtet und möglichst<br />
fest eingepackt werden kann.<br />
Die Butter auf die Spargelstangen verteilen<br />
und Zucker und Salz darüber<br />
streuen, dann den Zitronensaft und<br />
Weißwein darüber geben. Daraufhin<br />
wird der Spargel fest eingepackt und<br />
die Enden der Alufolie zugedreht. Den<br />
Spargel in der Alufolie im Backofen<br />
auf dem Rost bei 200 Grad etwa 45<br />
Minuten (bissfest) und 60 Minuten<br />
(weich) garen lassen. Bei dieser Garmethode<br />
ist der Vorteil, dass der Spargel<br />
einen viel intensiveren Geschmack<br />
behält, da keine Geschmacksstoffe in<br />
das kochende Wasser abgegeben werden,<br />
Portionsweise lässt sich so der<br />
Spargel auch sehr gut zubereiten.<br />
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Spargel schälen, in Stücke schneiden<br />
und 1 min blanchieren. Gut abtropfen<br />
lassen. Tomaten längs halbieren und<br />
auf Küchenkrepp legen. Die Hälfte<br />
vom Bacon in Streifen schneiden und<br />
in einer beschichteten Pfanne hellbraun<br />
braten. Frühlingszwiebeln in<br />
Stücke schneiden und im Speckfett<br />
kurz anrösten. Den Boden einer<br />
beschichteten Springform (25 cm) mit<br />
der Butter bestreichen und der Prise<br />
Zucker bestreuen. Dicht an dicht mit<br />
Spargel, Frühlingszwiebeln, Bacon<br />
und Tomaten (Schnittfläche nach<br />
unten) belegen. Den Teig rund in Formgröße<br />
ausrollen. Auf das Gemüse<br />
legen, gut festdrücken und mehrmals<br />
einstechen. Im vorgeheizten Backofe<br />
bei 200° C auf der 2. Schiene von oben<br />
ca. 30 min backen. Vom Rand aus mit<br />
einem langen scharfen Messer lösen.<br />
Tarte auf eine Kuchenplatte stürzen<br />
und mit Salz und Pfeffer bestreuen.<br />
Bleiben Gemüseteile am Boden hängen,<br />
vorsichtig ablösen und wieder<br />
auf die Tarte legen. Restliche Baconscheiben<br />
knusprig ausbraten und auf<br />
der Tarte anrichten. Das Ganze mit<br />
einem trockenen Weißwein servieren.<br />
(Pro Person 525 kcal/2.200 kJ).<br />
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Zutaten:<br />
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6 EL gehackte Kräuter (Petersilie,<br />
Dill, Basilikum, Zitronenmelisse,<br />
Majoran)<br />
Saft von 1/2 Zitrone<br />
Salz, Pfeffer<br />
etwas Worcestersauce (wenn vorrätig)<br />
1 kg Spargel<br />
Alle Zutaten miteinander verrühren<br />
und mit Kräutern und Gewürzen pikant<br />
abschmecken. Anschließend 1 kg Spargel<br />
waschen, schälen (in Gläser stellen<br />
und mit dem Dip servieren). Tip: Läßt<br />
sich gut vorbereiten! Geschälten Spargel<br />
in ein nasses Geschirrtuch einschlagen<br />
und bis zum Verzehr im Kühlschrank<br />
aufbewahren. Das Rezept<br />
eignet sich prima für zwischendurch<br />
oder abends als Zugabe.Guten Appetit.<br />
Textbeitrag: Tanja Reverey<br />
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Barsinghausen (ke)<br />
Die Handballerin Tina Wagenlader<br />
von der HSG Badenstedt, der Judoka<br />
Marius Piepke vom Hamburger Judoteam<br />
und die Fußballherren des 1. FC<br />
Germania Egestorf/Langreder sind<br />
Barsinghausens neue Sportler des Jahres.<br />
Der Sportring Barsinghausen (SRB)<br />
hatte zum festlichen Empfang ins<br />
Sporthotel Fuchsbachtal geladen, wo<br />
sich neben den Aktiven vor allem<br />
Funktionäre der städtischen Sportvereine<br />
ein Stelldichein gaben. Vor der<br />
Gala kritisierten sowohl NFV-Präsident<br />
und DFB-Vize Karl Rothmund als<br />
auch SRB-Chef Lothar Brecht in ihren<br />
Grußworten die Sportförderung der<br />
Stadt Barsinghausen.<br />
Der Tenor lautete: „Die politischen<br />
Entscheidungen gehen an die Grundsubstanz<br />
und bedrohen die Existenz<br />
der Sportvereine.“ Anschließend wurden<br />
im vollbesetzten Saal des Niedersächsischen<br />
Fußball Verbandes die<br />
erfolgreichen Akteure aller drei Kategorien<br />
vorgestellt. Aus insgesamt neun<br />
Sportring kürt seine Sportler des Jahres<br />
Festlicher Abend im Sporthotel Fuchsbachtal<br />
Ehrung der Mannschaften: Basche United-Kapitän Alexander Wissel,<br />
Dirk Schwarzbach vom TSV Kirchdorf, Pate Harry Karasch und<br />
Germanias Kapitän Jan Baßler (von links) nahmen die Preise für die<br />
ausgezeichneten Teams entgegen.<br />
Kandidaten hatte eine Jury ihre Favoriten<br />
bestimmt, die anschließend auf<br />
der Bühne interviewt und gekürt wurden.<br />
Entsprechende Pokale überreichten<br />
Sponsoren, die quasi Pate standen.<br />
Hinter der 15-jährigen Tina<br />
Wagenlader erreichte Kanupolo-Welt-<br />
Foto: Bratke<br />
meisterin Marianne Riechers den<br />
zweiten Platz – gefolgt von Mieke<br />
Düvel, die ebenfalls bei der HSG<br />
Badenstedt Handball spielt. Bei den<br />
Männern hatten sich die Juroren für<br />
Marius Piepke entscheiden. Der 19-<br />
jährige Medizinstudent aus Egestorf<br />
überzeugte mit Platz 1 beim Europa-<br />
Cup und bei der deutschen U20-Meisterschaft.<br />
Piepke verwies Radrennfahrer<br />
Simon Kohne vom<br />
Barsinghäuser Team Norddeutschland<br />
und Leichtathlet Rene Menzel vom<br />
TSV Kirchdorf auf Rang 2. Bei der<br />
Ehrung der Mannschaften ging kein<br />
weg am 1. FC Germania<br />
Egestorf/Langreder vorbei. Der<br />
Fusionsclub hatte den Aufstieg in die<br />
Oberliga, Niedersachsens höchste<br />
Spielklasse, geschafft. Dahinter platzierte<br />
sich die Marathon-Mannschaft<br />
des TSV Kirchdorf, die immerhin<br />
amtierender Deutscher Meister sind.<br />
Rang 3 ging an die I. A-Jugend von<br />
Basche United, die unter anderem den<br />
Sprung in die Landesliga gemeistert<br />
hatte. Auch ans Ehrenamt wurde<br />
gedacht. Mit dem neu geschaffenen<br />
Preis – die Roland-Freitag-Medaille –<br />
würdigte man die Verdienste im Sport<br />
von Günter Hoff vom TSV Kirchdorf.<br />
Zwei Talk-Runden zu den Themenbereichen<br />
Ehrenamt und Nachhaltigkeit<br />
im Fußball rundeten den Abend ab.<br />
Förderverein freut<br />
sich über Spende<br />
Zahnarztpraxis überreicht großzügige Summe<br />
Ronnenberg (dm)<br />
500 Euro – eine so hohe Summe<br />
kann der Förderverein der Grundschule<br />
Ronnenberg nur selten als Spende<br />
entgegennehmen. Um so größer war<br />
die Freude bei der 1. Vorsitzenden<br />
Claudia Ravens und Kassenwart<br />
Robert Otremba, als sie von den Zahnärzten<br />
Christian Jeinsen und Ingo<br />
Nedderhut den Betrag überreicht<br />
bekamen. Die Zahnarztpraxis eröffnete<br />
vor kurzem in dem neu errichteten<br />
Geschäftshaus am Ihmer Tor 1 in Ronnenberg,<br />
und anlässlich der Eröffnungsfeier<br />
konnten Spenden in Höhe<br />
von 1.000 Euro gesammelt werden.<br />
„Die Hälfte des Betrages haben wir<br />
dem Tierschutzverein gespendet, den<br />
restlichen Betrag bekommt der Förderverein<br />
der Schule.<br />
Uns ist es wichtig, auch ortsansässige<br />
Projekte zu unterstützen, da weiß<br />
man, wofür das Geld verwendet<br />
wird“, erläutert Ingo Nedderhut, der<br />
hofft, dass diese Aktion auch andere<br />
zum Spenden anregt.<br />
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nehmen wir häufig eine nach vorne gebeugte Haltung ein: Wir arbeiten<br />
im Sitzen, wir fahren Auto im Sitzen, abends sitzen wir auf dem<br />
Sofa und auch im Schlaf rollen wir uns zusammen.<br />
Mit zunehmendem Alter passt sich unsere Muskulatur immer mehr<br />
dieser Haltung an. Die Folge ist eine verkürzte Brust- und Bauchmuskulatur.<br />
Dies macht sich durch Schmerzen im Rücken und durch<br />
Verspannungen im sensiblen Hals-Nacken-Bereich bemerkbar. Mit<br />
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so alt wie seine Wirbelsäule und wie diese ihm erlaubt sich uneingeschränkt<br />
zu bewegen. Also, nur wenn wir uns bewegen – und das<br />
in alle Richtungen – bleibt unser Rücken schmerzfrei und wir fühlen<br />
uns wohl. Dieses Wissen kombiniert mit Lehren aus dem Yoga, neuester<br />
sportmedizinischer Trainingstherapie und unserer langjährigen<br />
Erfahrung ergibt das Elan Fle.xx Rückenkonzept.<br />
So sehen Sieger aus: von links Jan Beckmann, Nils Niesche, Huy<br />
Le, Jan-Pierre Wesche, Christoph Richter und Christos Michalakis.<br />
Foto: Privat<br />
Faustball-Mannschaft des<br />
TuS Empelde holt Titel<br />
Wedding-Cup in Berlin weltgrößtes Turnier<br />
Empelde (dm)<br />
Es war ein überraschender, aber<br />
natürlich sehr schöner Erfolg für die<br />
über 30 Spieler der Faustball-Mannschaft<br />
des TuS Empelde. Beim weltgrößten<br />
Faustball-Turnier im Berliner<br />
Schillerpark - hier treten insgesamt<br />
210 Mannschaften aus 4 Ländern an -<br />
belegten die Empelder im Klassement<br />
auf Bezirksniveau den ersten Platz<br />
unter 32 angetretenen Mannschaften.<br />
So konnten sie einen großen Pokal mit<br />
nach Hause bringen. „Aber auch die<br />
anderen Riegen waren erfolgreich. Die<br />
offene Klasse der Männer besiegte die<br />
tschechische Nationalmannschaft,<br />
ebenso war die Frauen-Mannschaft<br />
gut aufgestellt. Unsere Minis erreichten<br />
einen dritten Platz“, berichtet<br />
Spartenleiter Robert Hüper begeistert,<br />
der mit seinem Team nächstes Jahr<br />
wieder in Berlin dabei sein will. Wer<br />
die erfolgreichen Mannschaften einmal<br />
„live“ erleben möchte: Anfang<br />
September findet - wie in den letzten<br />
Jahren - das Gerhard-Schmidt-Faustballturnier<br />
auf der Empelder Bezirkssportanlage<br />
statt.<br />
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Von links: Claudia Ravens und Robert Otremba nehmen von den<br />
Zahnärzten Ingo Nedderhut und Christian Jeinsen die Spende entgegen.<br />
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Inh.: Detlef Schünke
urgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013 Seite 9<br />
Wennigsen<br />
Der Wasserpark ist wieder eröffnet<br />
Mit einem Sprung ins kühle Nass in die neue Saison<br />
Wennigsen (nk)<br />
Zur Saisoneröffnung am vergangenen<br />
Wochenende wagte der<br />
Schwimmmeister des Wasserparks<br />
Wennigsen Hartwig Hudasch<br />
gemeinsam mit Martin Dankert vom<br />
Betreiberverein den berüchtigten<br />
Sprung vom Felsen ins kühle Nass.<br />
Die zahlreich erschienen Besucher<br />
waren begeistert.<br />
Den Einstieg machte die Kindertrommelgruppe,<br />
die „DRUM- Piraten“<br />
aus Egestorf, die mit ihren<br />
Trommeln und Gesängen sofort<br />
gute Laune verbreiteten. Im<br />
Anschluss daran hielt Wasserpark-<br />
Chefin Sigrid Röhrbein eine Eröffnungsrede,<br />
wobei sie noch einmal<br />
auf die Veränderungen des Wasserparks<br />
der diesjährigen Saison hinwies.<br />
Es wurden zwei neue Stege<br />
angelegt, Wege gepflastert, Rasenflächen<br />
neu angelegt und noch eine<br />
Außendusche installiert. Positiv<br />
erwähnte sie auch den diesmaligen<br />
Zuschuss der Region Hannover,<br />
bedankte sich sowohl bei der<br />
Gemeinde Wennigsen, die jedes<br />
Jahr den Wasserpark unterstützt, um<br />
ihn weiterhin am Laufen zu halten<br />
als auch bei dem Förderverein,<br />
wodurch immer wieder neue Projekte<br />
auf den Weg gebracht werden<br />
können und den Mitarbeitern des<br />
Bauhofes, die jederzeit mit Rat und<br />
Tat zur Seite stehen. Zudem seien<br />
Die Kindertrommelgruppe, die „DRUM- Piraten“ aus Egestorf, verbreiteten<br />
mit ihren Trommeln und Gesängen gute Laune zur Saisoneröffnung<br />
im Wasserpark.<br />
die Preise in dieser Saison moderat<br />
angepasst worden, um den ansteigenden<br />
Energiekosten gerecht zu<br />
werden. Eine Preiserhöhung fand<br />
das das letzte Mal 2009 statt. Am<br />
Ende der Rede hoben dann Sigrid<br />
Röhrbein, Hartwich Hudasch, Martin<br />
Dankert, Bürgermeister Christoph<br />
Meineke und der Vorsitzende<br />
des Fördervereins Hagen Koch die<br />
Gläser und prosteten sich auf eine<br />
neue beginnende und erfolgreiche<br />
Saison zu. Danach verlebten alle<br />
Fotos: Krueger<br />
miteinander einen angenehmen<br />
Nachmittag mit Kuchen und Gegrilltem<br />
und weiterer musikalischer<br />
Unterstützung der „DRUM-Piraten“.<br />
Am Samstag, den 15. Juni um 19.30<br />
Uhr findet ein Open-Air-Kino und<br />
am Sonntag, den 23. Juni von 11 bis<br />
15 Uhr eine Spaßbootregatta<br />
statt.Weitere Veranstaltungen sind in<br />
Planung. Nähere Informationen<br />
über den Wasserpark finden Sie auf<br />
der Homepage unter: www.wasserpark-wennigsen.de.<br />
„Stadtradeln“ für den Klimaschutz<br />
Jeder Kilometer zählt<br />
Die Aktion „Stadtradeln“ hat bereits viele Unterstützer in Wennigsen<br />
Classic & More im<br />
Klostersaal<br />
Wennigser Musikfestival startete in die dritte Runde<br />
Wennigsen (nk)<br />
Mit dem Leitgedanken „Musik<br />
verbindet“ präsentierte die Musikwerkstatt<br />
an drei aufeinander folgenden<br />
Monaten die verschiedensten<br />
Musikrichtungen in<br />
unterschiedlichen Lokalitäten. Im<br />
Februar genossen die begeisterten<br />
Zuhörer bereits unter dem Motto<br />
„Jazz vom Feinsten“ die angenehmen<br />
Klänge des Blues, Soul, Jazz,<br />
R`n`R und vielem mehr. Im März<br />
wurde dann in der legendären Rokknacht<br />
in der Tenne wild abgerockt<br />
und zu guter Letzt ging es in der<br />
dritten Runde des Musikfestivals<br />
eher „klassisch“ zu. Diesmal zog es<br />
etliche Liebhaber dieser Musikrichtung<br />
in den Klostersaal. In einer<br />
angenehmen Atmosphäre genossen<br />
die Besucher die verschiedensten<br />
Werke aus Klassik, Barock, Romantik,<br />
Piano und Jazz. Den Auftakt bildete<br />
ein Konzert der Schüler von<br />
Roland Weller. Im Anschluss daran<br />
spielten York Herrhorst piano & Dr.<br />
Johannes Zarnack Flügelhorn und<br />
begeisterten mit ihren wunderschönen<br />
Melodien das Publikum.<br />
Danach sorgte die junge Liese-Lotte<br />
Lübke (Klavier und Kabarett) mit<br />
Charme, Witz, ihrer glasklaren Stimme<br />
und ihren humorvollen und<br />
durchdachten Texten für Stimmung<br />
bei den Besuchern. Etwas lyrischen<br />
Jazz gab es dann von Ebony Rose<br />
Roland Weller piano und Myriam<br />
Nehr voc. Das Highlight des Abends<br />
Liese-Lotte Lübke bezauberte<br />
mit ihrem Klavierkabarett und ihrer<br />
Pianopoesie die Musikliebhaber<br />
im Klostersaal. Foto: Krueger<br />
war zweifelsfrei der südkoreanische<br />
Ausnahmepianist Sunghoon Hwang,<br />
der auf den verschiedensten Bühnen<br />
der ganzen Welt spielt. Mit seinen<br />
grandiosen dargestellten Inszenierungen<br />
von Liszt, Chopin und vielen<br />
anderen, begeisterte er bereits mehrfach<br />
die klassischen Musikliebhaber<br />
im Klostersaal. Die Musik Werkstatt<br />
Wennigsen bietet Unterricht an für:<br />
Klavier, Keyboard, Gitarre, E-Gitarre<br />
und E-Bass. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter der Telefonnummer:<br />
051 03 / 86 09 oder im<br />
Internet unter: www.musikwerkstattwennigsen@gmx.de.<br />
Wennigsen (nk)<br />
Vom 31. Mai bis zum 20. Juni<br />
beteiligt sich Wennigsen erstmalig<br />
an der Aktion „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses.<br />
Das bedeutet, dass<br />
alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen<br />
werden in diesem Zeitraum so<br />
viele Kilometer wie möglich mit<br />
dem Fahrrad zurückzulegen und<br />
sich damit für den Klimaschutz zu<br />
engagieren.<br />
Neben Wennigsen treten die Städte<br />
Burgdorf, <strong>Gehrden</strong>, Neustadt am<br />
Rübenberge, Ronnenberg, Seelze<br />
und die Gemeinde Wedemark<br />
gegeneinander an. Die Kommune<br />
mit den meisten Kilometern wird<br />
beim diesjährigen Regionsentdekkertag<br />
im September prämiert. Voraussetzung<br />
ist, dass die Teilnehmer<br />
sich in „Teams“ zusammen schließen,<br />
welches aus mindestens zwei<br />
Personen besteht und sich demnach<br />
auf der Internetseite: www.stadtradeln.de<br />
anmelden und ihre geradelten<br />
Kilometer dort eintragen. Aufgerufen<br />
sind sowohl Mitglieder des<br />
Rates, Betriebe, Institutionen, Schulklassen<br />
als auch alle anderen Bürgerinnen<br />
und Bürger, um ein Zeichen<br />
für den Klimaschutz zu setzen. Ziel<br />
ist es die Menschen langfristig für<br />
eine umweltfreundlichere Fortbewegungsmöglichkeit<br />
zu motivieren.<br />
Für die Koordination sind Ratspoli-<br />
gefunden.<br />
tiker Joachim Bratke, Christian<br />
Mainka von der Gemeinde Wennigsen<br />
und Ingo Laskowski vom ADFC<br />
verantwortlich.<br />
Die Aktion wird schon jetzt von<br />
Bernhard Klingelhöfer, Sophie-<br />
Scholl-Gesamtschule, Achim Gärtner,<br />
WIG, Susanne Bullerdiek, Fahrradgeschäft<br />
Reifen-Röttger, Gunnar<br />
Supper, Buchbinderei Gunnar Supper,<br />
Annette Behnken, Pastorin der<br />
Marien-Petri Kirchengemeinde, Wil-<br />
Foto: Krueger<br />
fried Harting, die Grüne Kette und<br />
Hendrik Heuveldop, Reisebüro Cruising<br />
in Wennigsen, unterstützt. Bilden<br />
auch Sie Teams und unterstützen<br />
Sie diese Aktion. Jeder<br />
Kilometer zählt. Am 31. Mai um<br />
10.30 Uhr eröffnet Nicole Ehlert<br />
vom ADFC die Veranstaltung am<br />
Regionshaus Hannover und um 18<br />
Uhr wird in Wennigsen eine gemeinsame<br />
Radtour aller Teilnehmenden<br />
angeboten.<br />
Im Deister<br />
plätschert es wieder<br />
Die 56. Wasserrädersaison ist eröffnet<br />
Wennigsen (nk)<br />
Ab sofort dürfen alle Naturliebhaber<br />
nun wieder den angenehmen<br />
Klängen der vor sich hin plätschernden<br />
Wasserräder lauschen.<br />
Die filigranen niedlichen Gebilde<br />
mit sehr viel Liebe zum Detail wurden<br />
vor kurzem zum 56. Mal im<br />
Deister aufgebaut und eröffnet. Die<br />
Bastlergemeinschaft der Wennigser<br />
Wasserräder hat sehr viel Mühe, Zeit<br />
und Kreativität in diese Anlage<br />
gesteckt, die teilweise alte aber auch<br />
komplett neue Motive darstellt. Für<br />
besonders viel Freude in diesem<br />
Jahr sorgte das Krümelmonster mit<br />
Veranstaltungskalender<br />
Wennigsen (nk)<br />
Mittwoch, 8. Mai<br />
10 Uhr, Kneipp-Verein Kräuterwanderung<br />
II mit Elke. Teilnahmegebühr:<br />
5 Euro für Mitglieder, 7,50<br />
Euro für nicht Nichtmitglieder.<br />
Anmeldung bei Elke Böttcher unter<br />
Tel. 0 51 03 / 21 02 o. elfra.boettcher@gmx.de.<br />
Donnerstag, 9. Mai<br />
9 Uhr, Lauf rund um Bredenbeck,<br />
SGB.<br />
11 Uhr, Calenberger Landsommer<br />
„Freiherrliches“, Am Denkmal Bredenbeck.<br />
10.30 Uhr, Waldgottesdienst, Bredenbeck,<br />
Frühstücksplatz der Jäger.<br />
19 Uhr, VVV Stammtisch, Jahreshauptversammlung,<br />
Restaurant Pinkenburg<br />
Wennigsen.<br />
Sonntag, 12. Mai<br />
7.30 Uhr, ADFC Wennigsen/ Barsinghausen,<br />
Rennradtour Gruppe A,<br />
Anmeldung bei Hans-Heinrich<br />
Schwalenberg unter Tel. 051 03 / 70<br />
64 24, neue Str. 13, Wennigsen.<br />
10 Uhr, Heimatmuseum Wennigsen,<br />
Sonderausstellung: Es hat<br />
geschellt/ Schulen in Wennigsen<br />
und seinen Ortsteilen.<br />
Mittwoch, 14. Mai<br />
10 Uhr, Deutsch-Kaffeetrinken für<br />
Migranten, jeden Dienstag (außer in<br />
den Ferien) Jugendpflege Wennigsen.<br />
Mietspiegel<br />
der Region<br />
Wennigsen (zu)<br />
Der kürzlich vom Rat der<br />
Gemeinde Wennigsen (Deister) verabschiedete<br />
fortgeschriebene Mietspiegel<br />
2013 der Region Hannover<br />
steht ab sofort im Internet auf<br />
www.wennigsen.de als PDF-Datei<br />
zur Verfügung. Er soll beim Interessenausgleich<br />
zwischen Mietern und<br />
Vermietern hilfreich sein.<br />
„Entspannt durch<br />
den Sommer“<br />
Wennigsen (vo)<br />
Am Montag, den 13. Mai, wird<br />
die Vortragsreihe des Kneipp-Verein<br />
Wennigsen/<strong>Gehrden</strong> e.V. mit fundierten<br />
Informationen zu aktuellen<br />
Gesundheitsthemen fortgesetzt. Der<br />
neue Vortrag mit praxisbezogenen<br />
Anwendungen beinhaltet das Thema<br />
„Entspannt durch den Sommer“.<br />
Seminarzeit: 10.30 bis 13.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Petersilienburg<br />
im Kleingartenverein Klostergrund,<br />
Wennigsen.<br />
Anmeldung erforderlich, da<br />
begrenzte Teilnehmerzahl: Elke<br />
Böttcher, Tel. 0 51 03 / 21 02<br />
(elfra.boettcher@gmx.de). Teilnahmegebühr:<br />
Mitglieder: 3 Euro,<br />
Nichtmitglieder: 5 Euro, Materialkosten:<br />
ca. 5 Euro.<br />
einem Leibnitz-Keks in der Hand,<br />
was sicherlich an den außergewöhnlichen<br />
Diebstahl vor einigen Wochen<br />
erinnerte. Bürgermeister Christoph<br />
Meineke, Regionspräsident Hauke<br />
Jagau und Alexander Grage, Vorsitzender<br />
der Bastlergemeinschaft<br />
eröffneten die beginnende Saison<br />
mit einer Rede, wobei hier das<br />
Augenmerk besonders auf der<br />
beeindruckenden Arbeit der Bastlergemeinschaft<br />
lag. „Es ist ist schön,<br />
dass es Menschen gibt, die für andere<br />
Menschen etwas tun“, betonte<br />
Christoph Meineke. Man hofft nun<br />
auf eine lange Saison.<br />
Von links: Die Naturliebhaber und „Wasserräderfans“ Maik und Nadine<br />
Wienrich aus der Wennigser Mark sind mit Sohnemann Noah in den Deister<br />
gekommen um die Wasserräder zu bestaunen. Foto: Krueger<br />
Terminplan Mai bis Juni 2013<br />
Freitag, 17.05.2013 von 19.00 bis ca. 22.00Uhr<br />
Weinprobe mit Living- Spezialitäten<br />
Kostenbeteiligung: € 10,--<br />
Angebot des Abends: 6 Flaschen kaufen, 5 bezahlen –<br />
auch sortiert<br />
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Kaufen ein. Ab einem Gesamtkaufwert von € 150,--<br />
gibt es ein kleines Geschenk zur Auswahl<br />
Termin: Do., 30.05. bis Sa., 01.06.13<br />
Freitag, 21.06.2013 19.00 Uhr<br />
Sommerliches Genusserlebnis in 3 Gängen mit<br />
begleitenden Weinen für 8 bis 10 Personen<br />
Kostenbeteiligung: € 30,--<br />
Freitag, 12.07.2013 19.00 bis ca. 22.00 Uhr<br />
Käsespezialitäten mit Gewürzen von Ingo Holland<br />
in verschiedenen Variationen, begleitet von<br />
passenden Weinen<br />
Kostenbeteiligung: € 15,--<br />
Angebot des Abends: 15% Rabatt<br />
Freitag, 26.07.2013 19.00 bis ca. 22.00 Uhr<br />
Getränke für laue Sommerabende mit herzhaften<br />
Naschereien<br />
Kostenbeteiligung: € 10,--<br />
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung. Mindestteilnehmerzahl<br />
jeweils sechs Personen.<br />
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Janina Koeppen (Klavier)<br />
Alfons Schleinschock (Bariton)<br />
Sonntag, 12. Mai 2013 von 11:30 bis 12:30 Uhr<br />
im Bürgersaal des Rathauses in <strong>Gehrden</strong><br />
Melodien, Arien und Duette aus Oper, Operette und Musical<br />
Eintritt frei<br />
Eva Herzig (Sopran)<br />
Um Spenden für die Arbeit der Calenberger Musikschule wird gebeten.<br />
Die Einnahmen werden verwendet um benachteiligten Kindern Instrumentalunterricht<br />
und kostenlose Leihinstrumente finanzieren zu können.
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Blitzende Autos und<br />
strahlender Sonnenschein<br />
Örtliche Aussteller ziehen ein positives Fazit von der 34. Barsinghäuser Autoschau<br />
Autohaus Raupers eröffnet<br />
neue Volkswagen-Ausstellung<br />
Erweiterung nach sieben Monaten Bauzeit fertiggestellt<br />
Region (we)<br />
Allein den VW-Golf gibt es in zweioder<br />
viertüriger Version, als geräumigen<br />
Variant, flottes Cabriolet, Golf Plus<br />
mit bequemen Einstieg und sportlichen<br />
GTI und in einer Vielzahl von<br />
Ausstattungslinien. „Der Golf ist nur<br />
ein Beispiel. Die Modellpalette von<br />
Volkswagen wird mit individuellen<br />
Fahrzeugen immer umfangreicher und<br />
breit aufgefächert. Wir möchten möglichst<br />
viele Modelle in angenehmer<br />
Atmosphäre in einem Schauraum zeigen“,<br />
sagt Geschäftsführerin Kristina<br />
Raupers vom Autohaus Raupers in<br />
Hannover-Ahlem. Die optimale Präsentation<br />
der Volkswagen-Modelle war<br />
der Grund für die Erweiterung der Ausstellungsräume.<br />
Nach siebenmonatiger<br />
Bauzeit hatte jetzt das Autohaus<br />
Raupers seine Kunden, Freunde und<br />
automobilbegeisterte Interessenten<br />
zur Eröffnung der neuen attraktiven<br />
und modernen Ausstellungsräume eingeladen.<br />
Der Eingangsbereich und die<br />
Präsentation der Neuwagen wurde<br />
nach den neuesten Herstellervorgaben<br />
realisiert. Durch die örtlichen<br />
Besonderheiten mit der Hanglage wurde<br />
eine Ausstellungsfläche auf zwei<br />
Ebenen geschaffen. Eine besondere<br />
Geschäftsführerin Kristina Raupers (rechts) mit ihrem Team für den<br />
Neuwagenverkauf am Beetle Cabriolet im neuen Ausstellungsraum.<br />
architektonische Lösung ist die<br />
geschwungene Treppe zur Neuwagenauslieferung.<br />
„Der Kunde sieht seinen<br />
neues Auto von oben, geht auf sein<br />
neues Fahrzeug zu und die Neuwagenübergabe<br />
wird damit zum kleinen<br />
Erlebnis“, sagt Kristina Raupers voller<br />
Begeisterung. Im Ausstellungsraum ist<br />
auch ein Stellplatz mit Studiobeleuch-<br />
Volkswagen auf 850 Quadratmeter Ausstellungsfläche unter einem<br />
Dach auf zwei Ebenen: Das Autohaus Raupers investiert in die Zukunft.<br />
Das Autohaus Senne brachte auf der 34. Barsinghäuser Autoschau<br />
Barsinghausen (ke)<br />
Fast schon sommerliche Atmosphäre<br />
mit viel guter Laune begleitete die<br />
34. Barsinghäuser Autoschau, die<br />
diesmal unter dem Motto „Mobilität“<br />
stand.Acht Autohäuser brachten rund<br />
120 Neufahrzeuge sowie eine Extra-<br />
Zone mit Gebrauchtwagen an den-<br />
Start. Auch der Zweiradhandel war<br />
mit Ausstellungsflächen beteiligt.<br />
Sowohl Aussteller als auch die Kaufmannschaft<br />
der Innenstadt zogen ein<br />
positives Fazit. „Tolle Resonanz – hier<br />
ist jede Menge los“, brachte es Moderator<br />
Klaus Danner schon vor dem<br />
offiziellen Resümee am Sonntagabend<br />
auf den Punkt.<br />
Am zweiten Veranstaltungstag,<br />
dem verkaufsoffenen Sonntag, war<br />
zudem das Aufstellen des Maibaumes<br />
am Thie ins Rahmenprogramm aufgenommen<br />
worden. Das Spektakel zog<br />
ebenfalls zahlreiche Besucher an. Die<br />
Kfz-Händler zeigten sich besonders<br />
vom Samstag begeistert. Der Auftakttag<br />
sei deutlich besser als in den Vorjahren<br />
verlaufen, urteilte Frank Scheibe,<br />
Verkaufsberater vom<br />
BMW-Autohaus Schräpler. Zufriedenheit<br />
auch bei den Kollegen. Von guten<br />
Gesprächen mit zahlreichen Kaufin-<br />
rund 20 Fahrzeuge zur Ausstellung.<br />
teressenten berichteten beispielsweise<br />
Sonja Guder vom gleichnamigen<br />
Ford-Autohaus und Jens Bieber<br />
vom Autohaus Senne. Letztgenannter<br />
hatte mit rund 20 Fahrzeugen die meisten<br />
Varianten ausgestellt. Richtig<br />
voll war es in der City am Sonntag,<br />
sodass auch Centrums-Vorsitzender<br />
Bernd Strecker von einer tollen Resonanz<br />
sprach. „Ich denke schon, dass<br />
die Geschäfte an beiden Tagen profi-<br />
Foto: Bratke<br />
tiert haben“, sagte er. Indes wagte<br />
Walter Krull vom Autohaus Grimm<br />
bereits einen Blick voraus. Für die 35.<br />
Auflage der Barsinghäuser Autoschau<br />
solle möglicherweise ein Teil der<br />
Kirchstraße als Ausstellungsfläche<br />
hinzu genommen werden, weil in<br />
2014 der östliche Teil der Marktstraße<br />
wegen den geplanten Sanierungsarbeiten<br />
der Fußgängerzone nicht nutzbar<br />
sei.<br />
Fotos: Weber<br />
tung eingerichtet, auf dem die Neuwagen<br />
für den Internetauftritt ins richtige<br />
Licht gesetzt werden. Die Neueröffnung<br />
des Ausstellungsraumes mit 850<br />
Quadratmeter für die VW-Modelle und<br />
250 Quadratmeter für die Audi-Fahrzeuge<br />
wurde mit den kleinen und großen<br />
Besuchern mit einem bunten Rahmenprogramm<br />
gefeiert. Die „Street<br />
Paraders“ sorgten mit Swing und Jazz<br />
für musikalische Untermalung. Extra<br />
zur der Eröffnung wurde die legendäre<br />
Volkswagen Currywurst für Gourmetfans<br />
angeboten. Als mobile Highlights<br />
wurden der neue Polo GTI und der Scirocco<br />
RS präsentiert. Seit 1911 wird<br />
von der Familie Raupers, nunmehr in<br />
der vierten Generation, erfolgreiche<br />
Firmengeschichte geschrieben.<br />
Geschäftsführerin Kristina Raupers<br />
sieht die Firmenpolitik der letzten Jahrzehnte<br />
bestätigt. Den steten Wandel in<br />
der mobilen Welt muss man auch als<br />
mittelständisches Familienunternehmen<br />
mit dem richtigen Blick nach vorn<br />
begegnen. Als bodenständiges und<br />
familiengeführtes Unternehmen mit<br />
über 60 Mitarbeitern ist das Autohaus<br />
Raupers mit den beiden Top-Marken<br />
Volkswagen und Audi gut aufgestellt.<br />
Autohaus Blank<br />
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Über einen Besuch würden wir uns sehr freuen!<br />
Andreas Eckert<br />
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Meisterwerkstatt · Autoteile und Zubehör
urgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013 Seite 11<br />
Haus & Garten im Frühling<br />
Foto: Rheinzink/txn<br />
txn. Ob Neubau oder Sanierung:<br />
Eine Metallfassade wertet das Eigenheim<br />
auf und gibt ihm ein neues und<br />
individuelles Gesicht.<br />
Die Verwendung von Baumetallen<br />
setzt aber nicht nur architektonische<br />
Highlights, sondern trägt auch dauerhaft<br />
zur Erhaltung der Bausubstanz<br />
bei. In Kombination mit einer Wärmedämmung<br />
wird deren Funktionssicherheit<br />
über viele Jahre sichergestellt.<br />
Die lange Lebensdauer führt<br />
Die Kunst der klaren Linie<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Gegen den Zahn der Zeit:<br />
Metallfassaden für Jahrzehnte<br />
txn. Die Dusche im modernen Bad<br />
ist ein integrierter Bestandteil des<br />
Raumes. Dabei helfen spezielle Werkstoffe<br />
wie Quaryl. Das innovative<br />
Material vereint die besten Eigenschaften<br />
natürlichen Quarzgesteins<br />
mit der Variabilität von hochwertigem<br />
Sanitäracryl. Es macht besonders präzise<br />
Kanten möglich und zeichnet sich<br />
durch sehr exakte Maßtoleranzen aus.<br />
Dadurch werden minimale Fugen<br />
möglich, ein hochwertiger Gesamteindruck<br />
ist die Folge.<br />
Die Futurion Flat ist eine<br />
Duschwanne aus Quaryl. Sie besticht<br />
mit einer niedrigen Installationshöhe,<br />
so dass die Duschwanne auf Fußbodenhöhe<br />
abschließt und zum vollständig<br />
integrierten Designelement wird.<br />
Diverse Farbtöne sowie verschiedene<br />
Größen und Formen lassen gestalterische<br />
Freiheit – ob starke Kontraste<br />
oder fließende Übergänge, die<br />
Duschwanne eignet sich für jede<br />
gestalterische Spielart und schafft so<br />
ein stilsicheres Design für zeitlos<br />
moderne Bäder. Spannend durch die<br />
außergewöhnliche Präzision der<br />
Randgestaltung, konsequent durch<br />
das Rechteck, das sich auch in der<br />
Kontur des Wannenbodens wiederfindet.<br />
Gestalterischer Clou ist das ästhetische<br />
Zusammenspiel mit der innovativen<br />
Walk-In Duschabtrennung.<br />
Foto: Villerory & Boch/txn<br />
Anschlusszwang und<br />
Verbrennungsverbot<br />
txn. Baufamilien, die sich den Traum<br />
vom Eigenheim erfüllen wollen, müssen<br />
sich mit vielen Dingen beschäftigen.<br />
So macht sich angesichts steigender<br />
Energiepreise nahezu jeder<br />
intensiv Gedanken über das geeignete<br />
Heizsystem. Öl oder Gas, Holzpellets,<br />
Wärmepumpe oder Kraft-Wärme-<br />
Kopplung? Was viele nicht wissen – in<br />
immer mehr Städten und Gemeinden<br />
sind die Wahlmöglichkeiten massiv<br />
eingeschränkt.<br />
Ursache hierfür ist das Bestreben<br />
von Städten und Gemeinden, mit verschiedenen<br />
Argumenten in den Wärmemarkt<br />
einzugreifen. So werden beispielsweise<br />
Verbrennungsverbote in<br />
Bebauungspläne integriert, mit denen<br />
die Verwendung bestimmter Brennstoffe<br />
(fest, flüssig oder gasförmig)<br />
verboten oder einschränkt wird. Meist<br />
bleibt nur noch die von der Gemeinde<br />
selbst angebotene Wärmeversorgung<br />
(Fernwärme, Biogas) übrig. Hausbesitzer<br />
können dann im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans beispielsweise<br />
nicht ohne weiteres einen Kamin- oder<br />
Kachelofen anschließen. Aber auch in<br />
Brennstoffverordnungen, in Satzungen,<br />
Grundstückskaufverträgen und<br />
Luftreinhalteplänen werden immer<br />
wieder Verbrennungsverbote oder<br />
Anschlusszwänge festgelegt.<br />
Das Problem: Wenn derartige Einschränkungen<br />
erst einmal öffentlich<br />
bekanntgemacht und beschlossen<br />
wurden, sind die Einflussmöglichkeiten<br />
sehr gering. Dem Einzelnen bleibt<br />
dann meist nur noch die Möglichkeit<br />
einer Klage – mit ungewissem Ausgang.<br />
Allerdings schreibt das Baugesetzbuch<br />
(§§ 2-4 b BauGB) eine Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit bei derartigen<br />
Beschlüssen zwingend vor. Daher<br />
lohnt es sich, dass Häuslebauer in spe<br />
und andere Betroffene wie beispielsweise<br />
SHK-Fachbetriebe oder Brennstoffhändler<br />
regelmäßig die amtlichen<br />
Bekanntmachungen in der Tageszeitung<br />
oder im Amts- oder Stadtblatt<br />
lesen. Denn durch diese Bekanntmachungen<br />
werden Fristen in Gang<br />
gesetzt, die unbedingt eingehalten<br />
werden müssen. Sind diese Gelegenheiten<br />
verpasst, werden die Einflussmöglichkeiten<br />
für den Einzelnen<br />
immer geringer.<br />
Familien, die bauen oder eine<br />
Gebrauchtimmobilie kaufen wollen,<br />
sollten sich bei einem SHK-Fachbetrieb<br />
vor Ort informieren, ob Verbrennungsverbote<br />
oder Anschlusszwänge<br />
bestehen.Adressen hierfür finden sich<br />
unter www.wasserwaermeluft.de im<br />
Internet.<br />
zudem dazu, dass Baumetalle als<br />
nachhaltig gelten – vor allem auch,<br />
weil sie nahezu vollständig recycelt<br />
werden können.<br />
Fachmann in der Verarbeitung dieser<br />
bewährten Baumaterialien ist der<br />
Klempner eines SHK-Fachbetriebes. Er<br />
berät den Eigenheimbesitzer bei der<br />
Wahl des Materials für die Bekleidung<br />
der Außenwände. Bei älteren Eigenheimen<br />
mit Bauteilen aus Metall empfiehlt<br />
sich der Dach- und Fassadencheck<br />
des SHK-Handwerks, denn regelmäßige<br />
Vorsorge spart bares Geld. Der<br />
professionelle Check hilft, Mängel<br />
aufzuzeigen und teure Reparaturkosten<br />
zu vermeiden, die durch verstopfte<br />
Regenrinnen oder undichte Stellen<br />
an der Kaminbekleidung entstehen<br />
können. Dafür prüft der Profi auch an<br />
sonst unerreichbaren Stellen und händigt<br />
dem Hausbesitzer ein Protokoll<br />
aus, dass Umfang und Ergebnis der<br />
Prüfung exakt dokumentiert:<br />
txn. Um den staubigen Dachboden in hochwertigen Wohnraum zu<br />
verwandeln, sind Gipsfaser-Platten ideal. Foto: Fermacell/txn<br />
Dachboden: Die schnelle<br />
Wohnreserve<br />
txn. Erst wird der Dachboden im<br />
Eigenheim lange als Abstellraum<br />
genutzt, und dann muss es manchmal<br />
schnell gehen: Aus dem geplanten<br />
Nachwuchs sind Zwillinge geworden.<br />
Oder die Großeltern ziehen ein, um im<br />
Alter mehr Hilfe zu bekommen. Glükklicherweise<br />
ist der Ausbau des Dachbodens<br />
dank durchdachter Trockenbausysteme<br />
heute schnell realisierbar<br />
– zudem kann der versierte Heimwerker<br />
hier viel selbst machen. Sowohl<br />
zum Ausbau des Steildachs als auch<br />
zur Abgrenzung der verschiedenen<br />
Wohnbereiche empfehlen sich Gipsfaser-Platten.<br />
Die wohngesunden Ausbauplatten<br />
von Fermacell bestehen<br />
nur aus Gips, Wasser und Papier. Sie<br />
lassen sich mühelos zuschneiden und<br />
einfach auf Unterkonstruktionen aus<br />
Holz oder Metall befestigen. Die Platten<br />
erhöhen den Brandschutz, bieten<br />
eine bemerkenswert gute Schallisolierung<br />
und zeichnen sich durch ihre<br />
beeindruckende Belastbarkeit aus.<br />
Was viele nicht wissen: Gipsfaser-Platten<br />
sind sehr stabil. Schon eine nur<br />
12,5 mm dicke Platte kann Lasten bis<br />
50 kg je Dübel tragen. Im Eigenheim<br />
werden meist die handlichen Ein-<br />
Mann-Platten verarbeitet. Mit den<br />
soliden und klimaregulierenden<br />
Leichtbauwänden entsteht schnell<br />
hochwertiger Wohnraum unter dem<br />
Dach – als Spielparadies für die Kleinen<br />
oder als gemütlicher Wohnraum.<br />
Küchenmöbel aus<br />
einem Guss<br />
txn. Kein Baustoff ist so universell<br />
einsetzbar wie Beton. Das Naturprodukt<br />
ist langlebig, robust und vielfältig<br />
in Form und Farbe. Seine schlichte<br />
Ästhetik verleiht ihm einen eigenen<br />
Charme und macht ihn zum interessanten<br />
Werkstoff für den Wohnbereich.<br />
Besonders edel wirkt Beton in<br />
der Küche, wenn Einbaugeräte wie<br />
Gas- oder Elektroherde nahtlos in die<br />
gegossene Platte übergehen. Der<br />
Werkstoff ist nicht nur feuchtigkeitsund<br />
hitzebeständig, sondern bietet<br />
auch einen wirkungsvollen Kontrast<br />
zu anderen Materialien wie Holz, Glas<br />
oder Metall. Sein Vorteil: Aus Beton<br />
lassen sich bis zu vier Meter lange<br />
Küchenzeilen aus einem Guss fertigen.Außerdem<br />
sind Aussparungen für<br />
Geräte und Waschbecken in Form und<br />
Größe individuell planbar. Moderne<br />
Methoden der Oberflächenveredelung<br />
machen aus Beton ein alltagstaugliches<br />
Wohngegenstand.<br />
Weitere Informationen online unter<br />
www.beton.org<br />
Foto: betonbild/txn<br />
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Seite 12<br />
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Markisentuch ist<br />
Hochleistungsgewebe<br />
txn. Erst das Tuch macht eine Markise<br />
zum Sonnenschutzsystem. Da die<br />
Anforderungen durch Umwelteinflüsse<br />
hoch sind, werden bei Markenprodukten<br />
aus dem Fachhandel spezielle<br />
technische Gewebe eingesetzt, die<br />
umfangreiche Labortests bestehen<br />
müssen. Klassiker und Bestseller unter<br />
den Markisenstoffen ist Acryl. Es<br />
schützt lange und zuverlässig vor<br />
schädlicher UV-Strahlung, ist sehr<br />
reißfest und mit einer effektiven<br />
Schutzimprägnierung gegen Verschmutzung<br />
versehen. Besonders lichtecht<br />
sind die neuartigen CBA-Fasern<br />
(„Clear Brillant Acrylic“), die unter der<br />
Bezeichnung Acryl Lumera angeboten<br />
werden. Sie haben eine extrem glatte<br />
Oberfläche. Dadurch behalten die Farben<br />
lange Zeit ihre Leuchtkraft, der<br />
typische Stoffcharakter bleibt erhalten.<br />
Eigenheimbesitzern steht eine<br />
enorm große Auswahl an Farben für<br />
das Markisentuch zur Verfügung.<br />
Allein Warema bietet mehr als 300<br />
Dessins. Unter www.markisen-kollektion.de<br />
lässt sich diese Farbvielfalt<br />
erleben, ausgewählte Dessins können<br />
mit einem Mausklick in die Fotos<br />
bestehender Objekte kopiert werden.<br />
Im Anschluss empfiehlt sich der<br />
Besuch eines Fachhändlers, der große<br />
Muster vorrätig hat, mit denen sich<br />
die Flächenwirkung beurteilen lässt.<br />
txn. Das Tuch einer Markise filtert je nach Farbe bis zu 98 Prozent<br />
der schädlichen UV-Strahlung des Sonnenlichts. Die Eigenschutzzeit<br />
der menschlichen Haut wird damit auf das Achtzigfache erhöht – ideale<br />
Voraussetzungen, um den Sommer im Schatten der Markise genießen<br />
zu können.<br />
Foto: Warema/txnF<br />
Pflanzlich düngen –<br />
vegetarisch genießen<br />
txn. In Zeiten von Nahrungsmittelskandalen<br />
und Nachhaltigkeitsdebatten<br />
bauen immer mehr Hobbygärtner<br />
ihr Gemüse und Obst wieder selbst an.<br />
Gleichzeitig wächst die Zahl der Menschen,<br />
die sich vegetarisch oder vegan<br />
ernähren – und dafür Produkte verwenden,<br />
die ohne tierische Inhaltsstoffe<br />
auskommen. Was viele nicht<br />
wissen: Beim Düngen im heimischen<br />
Garten war das bisher kaum möglich.<br />
Der Gartenspezialist Neudorff hat<br />
daher für bewusst lebende Menschen<br />
den organischen Azet VeggieDünger<br />
entwickelt. Dieser Festdünger besteht<br />
zu 100 % aus pflanzlichen Rohstoffen,<br />
die schnell nachwachsen und in der<br />
Herstellung entsprechend nachhaltig<br />
sind. Das ausgewogene Nährstoffverhältnis<br />
des innovativen Düngers sorgt<br />
für reiche Ernteerträge. Die ausgewogene<br />
Zusammensetzung der Hauptund<br />
Spurenelemente ist besonders gut<br />
für Kräuter, Obst und Gemüse in Hausund<br />
Kleingärten geeignet. Die Nährstoffe<br />
werden bedarfsgerecht und<br />
gleichmäßig an die Pflanzen abgegeben.<br />
Zudem sind bodeneigene Mikroorganismen<br />
enthalten, die den Boden<br />
beleben und die Widerstandkraft der<br />
Pflanzen erhöhen.<br />
Das besondere Plus des granulierten<br />
Volldüngers ohne tierische<br />
Bestandteile: Er enthält spezielle<br />
Mykorrhiza-Pilze, die die Wurzeloberfläche<br />
der gedüngten Pflanzen um ein<br />
Vielfaches vergrößert. Das führt zu<br />
einer verbesserte Wasser- und Nährstoffaufnahme,<br />
die Resistenz gegen<br />
Trockenheit wächst.<br />
txn. Mit einem speziellen Dünger können vegetarisch lebende Hobbygärtner<br />
sicherstellen, dass dem Gemüse keine tierischen Inhaltsstoffe<br />
zugeführt werden.<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
txn. Stauden und andere Zierpflanzen brauchen ebenso wie Nutzpflanzen<br />
regelmäßig Dünger, um vital und kräftig zu wachsen.<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
Reiche Ernte und<br />
üppige Blüten<br />
txn. Hobbygärtner wissen: Ohne<br />
Nährstoffe können sich Pflanzen nicht<br />
richtig entwickeln. Sie werden kümmerlich<br />
und anfälliger für Krankheiten.<br />
Für vitales Wachstum, üppige Blüten<br />
und reiche Ernte sollten Nutz- und<br />
Zierpflanzen regelmäßig gedüngt werden.<br />
Organische Dünger wie die Azet-<br />
Dünger von Neudorff enthalten alle<br />
wichtigen Nährstoffe, Vitamine und<br />
Spurenelemente sowie Mikroorganismen,<br />
die das Bodenleben fördern und<br />
dadurch die Widerstandskraft der<br />
Pflanzen stärken. Sie lockern den<br />
Boden und gewährleisten eine optimale<br />
Versorgung mit Sauerstoff.<br />
Zusätzlich enthaltene natürliche<br />
Mykorrhiza-Pilze fördern die Stressund<br />
Trockenheitsresistenz der Pflanzen,<br />
indem sie die Wurzeloberfläche<br />
vergrößern. Damit verbessern sie die<br />
Nährstoff- und Wasseraufnahmefähigkeit.<br />
Die Düngewirkung ist innerhalb<br />
kurzer Zeit deutlich sichtbar und bleibt<br />
über lange Zeit bestehen.<br />
Die Spezial-Dünger für Tomaten,<br />
Beeren, Rosen, Stauden und Rhododendron<br />
sowie Hortensien gibt es im<br />
Gartenfachhandel.<br />
Sie können direkt bei der Aussaat<br />
und Pflanzung ausgebracht werden<br />
und sind gut verträglich.<br />
rbr. Innovative Kassettenmarkisen wie die neue Casa Sunrain schützen<br />
die Terrasse nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Regen.<br />
Foto: Leiner/rbr<br />
Neue Markise für Sonne<br />
und Regen<br />
rbr. Ein überdachter Platz im Freien,<br />
sicher geschützt vor Sonne und plötzlichen<br />
Schauern, bietet Planungssicherheit<br />
für die Gartenparty auf der<br />
Terrasse: Dafür sind die wasserdichten<br />
Sunrain-Markisen von Leiner die ideale<br />
Besetzung. Unter dem Markisentuch<br />
aus patentiertem Hochleistungsgewebe<br />
bleiben alle geschützt und<br />
trocken, selbst wenn schlechtes Wetter<br />
aufzieht und die ersten Regentropfen<br />
fallen. Die patentierte Konstruktion<br />
mit Gelenkarmen aus speziell<br />
gehärtetem Aluminium ist ein echtes<br />
Highlight: Mit dem geringen Neigungswinkel<br />
von nur fünf Grad verhindert<br />
sie „Wassersäcke“ auf dem<br />
Tuch und drunter bleibt immer genügend<br />
Platz. Das Wasser läuft kontrolliert<br />
in der im Ausfallprofil integrierten<br />
Regenrinne ab.<br />
Das jüngste Modell aus dieser wetterfesten<br />
Markisenreihe ist die Kassettenmarkise<br />
Casa Sunrain. In der<br />
eleganten, kompakten Kassette sind<br />
das Markisentuch und die hochwertige,<br />
langlebige Mechanik samt Elektromotor<br />
im eingefahrenen Zustand<br />
ganzjährig geschützt. Und wenn die<br />
Sonne scheint, schafft die innovative<br />
Kassettenmarkise mit einem Ausfall<br />
von bis zu vier Metern und 6,50<br />
Metern Breite als Einzelanlage viel<br />
geschützten Platz im Außenbereich.<br />
Vielseitig und variabel ist die Casa<br />
Sunrain auch bei individuellen<br />
Systemerweiterungen: Als Kuppelanlagen<br />
beschatten sie bis zu 19,50<br />
Metern Breite. Vario-Volants sind die<br />
optimale Ergänzung zum Schutz vor<br />
fremden Blicken oder vor der tief stehenden<br />
Sonne. Soll die Markise auch<br />
bei außergewöhnlich starkem Wind<br />
ausgefahren bleiben, kommt optional<br />
das Wind Protect System WPS zum<br />
Einsatz: Je nach Markisengröße hält<br />
es bis Windstärke 8. Wer die Markise<br />
bequem per Fernbedienung ein- und<br />
ausfahren möchte, wählt einen Funkmotor.<br />
Und mit dem Notfallkonzept<br />
Safety Motion ist die Bedienung per<br />
Handbetrieb auch dann gewährleistet,<br />
wenn der Elektroantrieb einmal ausfallen<br />
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urgbergblick Nr. 10, 8. Mai 2013<br />
Haus & Garten im Frühling<br />
Seite 13<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Moos im Rasen?<br />
Nein Danke!<br />
txn. Viele Gartenbesitzer kennen<br />
das: Der Rasen sieht nicht gut aus,<br />
Rasenfilz und Moos machen sich breit.<br />
Ursache ist meist eine Unterversorgung<br />
mit wichtigen Nährstoffen,<br />
zudem hat der Winter zu Staunässe<br />
und Bodenverdichtungen geführt.Vertikutieren<br />
hilft, löst das Problem aber<br />
nur kurzzeitig. Der Gartenexperte<br />
Neudorff empfiehlt daher einmal jährlich<br />
eine intensive Rasenkur.<br />
- Zuerst mit einem pH-Bodentest<br />
schnell und einfach den Kalkbedarf<br />
ermitteln.<br />
- Ist der Boden sauer, muss gekalkt<br />
werden. Der granulierte Azet Vital-<br />
Kalk+ enthält Azotobacter-Bakterien<br />
als Bodenimpfstoff, lebenswichtige<br />
Spurenelemente sowie Magnesium.<br />
Dadurch werden Graswachstum,<br />
gefördert und Bodensäuren neutralisiert.<br />
- Humusdefizite lassen sich am<br />
besten mit dem Azet RasenBodenAktivator<br />
ausgleichen. Das granulierte<br />
Dauerhumus-Konzentrat mit Gesteinsmehl<br />
optimiert den Wasser- und Sauerstoffhaushalt<br />
des Bodens, macht die<br />
Grünfläche widerstandsfähig gegen<br />
Trockenperioden und hilft den Gräsern,<br />
sich gegen Moos und Unkraut<br />
durchzusetzen.<br />
- Der organische Azet RasenDünger<br />
kräftigt mit bodenbelebenden Mikroorganismen<br />
und Mykorrhiza die Halme.<br />
Der granulierte Volldünger regt<br />
das Wurzelwachstum an, die Gräser<br />
werden deutlich widerstandsfähiger.<br />
Fruchtbarer Boden,<br />
vitaler Rasen<br />
txn. Die Rasenflächen im Garten<br />
habe es nicht leicht. Durch das Entfernen<br />
des Rasenschnitts werden ihnen<br />
regelmäßig wichtige Nährstoffe<br />
geraubt, zudem können Nässe und<br />
Sonne die Halme sehr stressen.<br />
Damit der Rasen dauerhaft grün<br />
bleibt, braucht er regelmäßig Unterstützung.<br />
Hierfür empfiehlt sich der Azet<br />
RasenBodenAktivator von Neudorff,<br />
der die Halme kräftigt und den Rasen<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
grün und dicht hält.Wird der Aktivator<br />
jährlich ausgebracht, bekommt der<br />
Boden seinen benötigten Humus,<br />
Gesteinsmehle und zusätzliche Spurenelemente.<br />
So lässt sich das Wurzelwachstum<br />
fördern, der Luft- und Wasserhaushalt<br />
des Bodens verbessern<br />
und Staunässe vorbeugen.<br />
Der Erfolg ist unübersehbar: Der<br />
Rasen wächst dicht und kräftig, Moos<br />
und Unkraut werden auf natürliche<br />
Weise verdrängt.<br />
Jetzt ist<br />
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Foto: Neudorff/txn<br />
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unterstützen<br />
txn. Rosen sind anspruchsvoll. Doch<br />
wer ihre Bedürfnisse – ein sonniger<br />
Standpunkt ohne pralle Sonne und mit<br />
leichtem Windzug sowie ein lockerer,<br />
wasserdurchlässiger Boden – erfüllt,<br />
hat bereits einen guten Grundstein für<br />
eine üppige Blütenpracht gelegt.<br />
Zur weiteren Pflege empfehlen Gartenexperten<br />
Pflanzenstärkungsmittel<br />
aus natürlichen Inhaltsstoffen wie das<br />
homöopathische Rosen-Elixier von<br />
Neudorff. Es wird ab dem Frühjahr<br />
gegossen und erhöht die pflanzeneigene<br />
Widerstandskraft von innen heraus.<br />
Das Elixier sorgt für prächtige<br />
Blüten und gleichmäßiges Wachstum.<br />
Die regelmäßige Anwendung stärkt<br />
die Wurzeln und regt ihren Neuaufbau<br />
an.<br />
Die Pflanzen sind weniger anfällig<br />
für häufig vorkommende Krankheiten<br />
wie Sternrußtau, Rost und Echter<br />
Mehltau. Durch die pflanzlichen<br />
Inhaltsstoffe ist das homöopathische<br />
Rosen-Elixier unbedenklich für Menschen,<br />
Haustiere und Nützlinge.<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
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txn. Die meisten Gartenbesitzer<br />
kennen das Problem: Das Gras wächst<br />
zunehmend schlechter, da es von<br />
Moos und Unkraut verdrängt wird.<br />
Lichte Stellen lassen den einstigen<br />
Traumrasen ungleichmäßig und kränkelnd<br />
aussehen.<br />
Jetzt gilt es, den Rasen zu kräftigen,<br />
damit Unkraut und Moos keine Chance<br />
haben. Entscheidend dafür ist der<br />
richtige Dünger, der die Gräser nicht<br />
nur in der Länge wachsen lässt, sondern<br />
ein breites, dichtes Wachstum<br />
möglich macht. Empfehlenswert ist<br />
beispielsweise der organische Azet<br />
RasenDünger von Neudorff. Der Volldünger<br />
mit natürlicher Sofort- und<br />
Foto: Neudorff/txn<br />
Langzeitwirkung ist für den Rasen ist<br />
unbedenklich für Mensch und<br />
Haustier. Mykorrhiza-Pilze sorgen für<br />
ein Plus an Widerstandkraft.<br />
Sie vergrößern die Wurzeloberfläche,<br />
damit Wasser und Nährstoffe<br />
selbst bei Trockenheit besser aufgenommen<br />
werden können. Gleichzeitig<br />
sorgen belebende Mikroorganismen<br />
für eine deutlich verbesserte Bodenfruchtbarkeit.<br />
Der Effekt ist verblüffend:<br />
Die Rasenfläche wird dicht und<br />
grün. Dazu tragen auch die belebenden<br />
Mikroorganismen in dem granulierten<br />
Dünger bei. Die Halme können<br />
sich deutlich leichter gegen Unkräuter<br />
und Moos behaupten.<br />
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Danke sagen wir allen ganz herzlich, die in der Stunde<br />
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Besonders danken wir Herrn Pastor Muster<br />
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Frühes Aufstehen war angesagt<br />
beim Ausflug zu den Weetzer Stapelteichen<br />
und den in unmittelbarer<br />
Nähe lebenden Wasserbüffeln, aber<br />
das fiel den über 50 Teilnehmern bei<br />
herrlichem Frühlingswetter nicht<br />
schwer. Rainer Tubbe, Naturschutzbeauftragter<br />
der Stadt Ronnenberg<br />
und Vorsitzender des NABU Ronnenberg<br />
sowie Friedrich Hüper,<br />
Geschäftsführer Unterhaltungsverband<br />
Mittlere Leine, empfingen die<br />
interessierten Teilnehmer morgens<br />
um 9 Uhr am Stall der Wasserbüffel<br />
zwischen Weetzen und Vörie. Eine<br />
Gruppe besichtigte gemeinsam mit<br />
Rainer Tubbe die Beobachtungsstationen<br />
für Wasservögel an den Stapelteichen.<br />
Aus den Schutzhütten<br />
hat man - ohne dabei die Vögel zu<br />
stören - einen wunderschönen Blick<br />
auf das 60 Hektar große Feuchtbiotop<br />
in den Ihme-Auen, das als Rükkzugsgebiet<br />
für geschützte Tier- und<br />
Pflanzenarten dient. „Größtenteils<br />
kann man hier Gänse, Enten oder<br />
Schnepfenvögel beobachten, aber<br />
auch Reiher oder Kormorane lassen<br />
sich hier blicken. Mit etwas Glück<br />
sind zur Zeit vier Störche zu sehen“,<br />
erläutert Rainer Tubbe. Seit den 90er<br />
Jahren kümmert sich der NABU<br />
Ronnenberg (Veranstaltungen fin-<br />
che und Wasserbüffel.<br />
den in der Fachwerkscheune in<br />
Ihme-Roloven statt) in Zusammenarbeit<br />
mit der Region Hannover, der<br />
Stadt Ronnenberg und dem Unterhaltungsverband<br />
Mittlere Leine um<br />
den Erhalt des Feuchtbiotops. Um<br />
den Bewuchs an den Uferbereichen<br />
einzudämmen, werden Wasserbüffel<br />
- für deren Pflege und Aufzucht<br />
Familie Baumgarte verantwortlich<br />
ist - als „Landschaftspfleger“ einge-<br />
Foto: Munaretto<br />
setzt. Sie fressen Schilf und Rohrkolben,<br />
die sonst schnell überhand<br />
nehmen würden.<br />
Über dieses Thema konnte sich<br />
die zweite Gruppe, die mit Friedrich<br />
Hüper zu den 28 Büffeln unterwegs<br />
war, genauer informieren. Weitere<br />
Führungen, die auch für Familien<br />
mit Kindern gut geeignet sind, finden<br />
am 18. Mai und am 22. Juni -<br />
jeweils um 14 Uhr - statt.<br />
Ein kleiner Aufstieg –<br />
und die Welt sieht anders aus<br />
Vielfältige Angebote auf der Kalihalde<br />
Empelde (dm)<br />
Wer erst einmal den etwa 15-<br />
minütigen Aufstieg auf den rekultivierten<br />
Empelder Kaliberg hinter<br />
sich gebracht hat, wird belohnt:<br />
Angekommen am Sonnentempel,<br />
bietet sich inmitten einer grünen<br />
Oase ein grandioser Blick auf das<br />
umliegende Calenberger Land sowie<br />
die Landeshauptstadt. „Ursprünglich<br />
sollte hier eine Waldlandschaft entstehen.<br />
Der Grundgedanke meines<br />
Vaters war, durch Aufschüttung von<br />
Bauschutt und Erde auf den Salzberg<br />
sowie anschließender Bepflanzung<br />
einen neuen Lebensraum zu<br />
schaffen. Auch die Laugenabwässer,<br />
die durch die ehemalige Kalisalzproduktion<br />
immer noch entstehen und<br />
in die Fösse geleitet werden, werden<br />
so reduziert,“ erläutert Frank Nickel,<br />
der das Unternehmen seines Vaters<br />
mit großem Engagement und tatkräftiger<br />
Unterstützung seiner drei<br />
Mitarbeiter weiterführt. „Durch den<br />
Bau eines Sonnentempels – der dank<br />
Solarzellen auch nachts leuchtet –<br />
sowie der Anlage einer Bergbühne<br />
haben wir den Freizeitwert des<br />
Geländes gesteigert. Hier haben wir<br />
den idealen Rahmen für Aufführungen<br />
in der freien Natur. In Planung<br />
sind der Bau eines Wassertempels<br />
sowie die Errichtung einer Burgruine<br />
auf dem höchsten Punkt – alles<br />
Ein Lieblingsplatz von Haldenbesitzer Frank Nickel: Der Sonnentempel<br />
auf dem begrünten Kaliberg.<br />
gebaut mit Steinen aus dem täglich<br />
in unserer Deponie angeliefertem<br />
Bauschutt“, so der Haldenbesitzer<br />
weiter, der zur Unterstützung seiner<br />
Arbeit im Bereich Kunst und Kultur<br />
einen Verein gegründet hat – unter<br />
dem Namen Bergbühne Empelde<br />
e.V. Die diesjährige umfangreiche<br />
Veranstaltungsreihe startet am 9. Mai<br />
ab 11 Uhr mit einem Freiluft-Gottesdienst<br />
der Kolping-Gemeinde, am<br />
Foto: Munaretto<br />
12. Mai ab 11 Uhr folgt ein Tag der<br />
offenen Tür mit einem Auftritt des<br />
Gospel-Chors Kenaniah sowie der<br />
Claus-Feldmann-Band. Weiterhin<br />
können sich die Besucher auf Opern-<br />
Gastspiele, kulinarische Abende, ein<br />
Sommerfest sowie auf Märchenreisen,<br />
dargeboten von Akrobaten und<br />
Feuerschluckern, freuen. Das genaue<br />
Programm ist unter www.bergbuehne-empelde.de<br />
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Die Erschließungsarbeiten für 33 Passivhäuser auf dem ehemaligen Kirchdorfer Sportplatzgelände sind<br />
auf den Weg gebracht.<br />
Foto: Bratke<br />
Neubaugebiet Kirchdorf<br />
auf den Weg gebracht<br />
Auf dem ehemaligen TSV-Sportplatz sollen 33 Passivhäuser entstehen<br />
Kirchdorf (ke)<br />
Wo zuvor Faustballer und Fußballer<br />
des TSV Kirchdorf ihrem Sport nachgingen,<br />
sollen jetzt die Arbeiten des<br />
Neubaugebiets „Unterm Kirchwege“<br />
beginnen. Auf dem ehemaligen Sportplatzgelände<br />
ist Platz für 33 Passivhäuser.<br />
Der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
(SGB) sollen bereits 14<br />
Reservierungen vorliegen.<br />
Kürzlich hatten sich die Mitglieder<br />
des Betriebsausschusses Stadtentwässerung<br />
dafür ausgesprochen, die<br />
Erschließung an den günstigsten Bieter<br />
in Auftrag zu geben. Der Bebauungsplan<br />
sei bereits rechtskräftig. Der<br />
Bereich des Bebauungsplans weist<br />
eine Fläche von 1,7 Hektar auf. Durch<br />
den Umzug des TSV Kirchdorf mit seiner<br />
neuen Sportanlage am Barsinghäuser<br />
Schulzentrum (Max-Planck-<br />
Straße) war der Weg frei für das<br />
Neubaugebiet.<br />
Die Erschließung des Geländes werde<br />
zum Teil über Bestandsstraßen,<br />
zum Teil über eine neu anzulegende<br />
Straße und zwei private Stichwege<br />
erschlossen. Für das Baugebiet spreche<br />
spreche die gute Infrastruktur wie<br />
eine gute Lage zu Schulen und Kindergärten,<br />
zahlreiche Angebote der Nahversorgung<br />
sowie die erstklassige Verkehrsanbindung.<br />
Zudem würden die Grundstücke zu<br />
einem Vorzugspreis von 120 Euro pro<br />
Quadratmeter angeboten.<br />
Der Regelpreis für Grundstücke in<br />
Barsinghäuser Baugebieten liege<br />
sonst bei 130 Euro je Quadratmeter.<br />
Mit dem niedrigeren Preis solle die<br />
vorgegebene Passivhausbauweise<br />
gefördert und dadurch möglicherweise<br />
entstehende Gebäudemehrkosten<br />
ausgeglichen werden, hieß es aus<br />
der Verwaltung.<br />
Neues Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Bredenbeck geplant<br />
Von links: Ralf Schickhaus, Thomas Behr und Dr. Lothar Fuchs setzen<br />
sich für ein neues Dorfgemeinschaftshaus in Bredenbeck ein.<br />
Bredenbeck (nk)<br />
In der zweitgrößten Ortschaft der<br />
Gemeinde Wennigsen, fehlen Räumlichkeiten<br />
für die örtliche Gemeinschaft.<br />
Dies hat der Vorsitzende des<br />
Heimat und Kulturvereins Fritz Seemann<br />
beim Neujahrs- gespräch im<br />
Sporthaus Bredenbeck an die Öffentlichkeit<br />
gebracht. Seitdem trafen sich<br />
verschiedene Interessentengruppen,<br />
die sich gemeinsam einsetzen wollen,<br />
um dieses Vorhaben voranzutreiben.<br />
Dazu gehören auch die Vorsitzenden<br />
des Sportvereins, Reinhard Wiens und<br />
der Interessengemeinschaft der Bredenbecker<br />
Vereine, Bernd Keitel, ebenso<br />
Thomas Behr, Dr. Lothar Fuchs und<br />
Ralf Schickhaus.Alle sind sich darüber<br />
einig, dass dies nur mit der Unterstützung<br />
möglichst vieler Bürgerinnen<br />
und Bürger umgesetzt werden kann.<br />
Aus diesem Grund findet am 27. Mai<br />
um 20 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />
in den Räumen der<br />
AWO, Am Wiesengrund in Bredenbeck<br />
statt.<br />
„Es geht erst einmal darum alle<br />
zusammenzuführen, dass die Menschen<br />
klar äußern können was sie wollen.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass an<br />
diesem Tag so viele wie möglich dabei<br />
Foto: Krueger<br />
sind, um ihre Wünsche zu äußern“,<br />
erklärt Ralf Schickhaus.<br />
Commerzbank modernisiert Filiale<br />
<strong>Gehrden</strong> (we)<br />
Die Filiale der Commerzbank an der<br />
Dammstraße ist von Donnerstag, 23.<br />
Mai, bis zum Dienstag, 18. Juni, für<br />
fast vier Wochen wegen umfangreicher<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
geschlossen. In dieser Zeit können die<br />
Mitarbeiter der <strong>Gehrden</strong>er Commerzbank<br />
in einem mobilen Beratungszentrum<br />
erreicht werden.<br />
Das Beratungszentrum wird hinter<br />
dem Filialgebäude eingerichtet und ist<br />
über den Brauereiweg (Zugang zur<br />
ehemaligen Getränkehandlung Wittenberg)<br />
zu erreichen.<br />
Die Selbstbedienungsautomaten<br />
der Filiale sind in dieser Zeit nicht in<br />
Betrieb. Kostenlose Verfügungen der<br />
Commerzbankkunden sind an den<br />
Geldautomaten bei der Postbank AG<br />
möglich. Filialdirektor Joachim Marquart<br />
weist darauf hin, dass natürlich<br />
auch alle anderen 9.000 Automaten<br />
der Cash-Group mit Bargeldversorgung<br />
zur Verfügung stehen. Weiter ist<br />
dies in den REWE-Märkten und in vielen<br />
Shell-Tankstellen im Rahmen der<br />
dortigen Einkäufe<br />
möglich.<br />
Die nächste<br />
Commerzbank-Filiale<br />
für Barverfügungen<br />
steht<br />
in Barsinghausen,<br />
Marktstraße<br />
4,<br />
bereit.<br />
„Wir bekennen<br />
uns klar<br />
zum Standort<br />
<strong>Gehrden</strong>“,<br />
sagt Joachim<br />
Marquart, Filialdirektor<br />
bei<br />
der Commerzbank.<br />
In den modernisierten Räumlichkeiten<br />
werden die Berater bessere<br />
Vorgaben für eine persönliche Kundenberatung<br />
haben. Das Selbstbedienungs-Center<br />
im Eingangsbereich<br />
wird erweitert und kundenfreundlicher<br />
gestaltet. Einzahlungen von<br />
Scheinen und Münzen sind dort dann<br />
Die Commerzbank-Filiale an der Dammstraße wird<br />
umfassend modernisiert.<br />
Foto: Weber<br />
rund um die Uhr möglich. Dies werden<br />
vor allem Gewerbetreibende schätzen.<br />
Die neu gestaltete Filiale wird am<br />
Mittwoch, 19. Juni, eröffnet.<br />
Alle sechs Mitarbeiter der Commerzbank<br />
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Langflöte<br />
Zahl<br />
ohne<br />
Wert<br />
Zuckerrohrschnaps<br />
Dummheit<br />
Bindewort<br />
israelitischer<br />
König<br />
Neigung<br />
30974 Wennigsen<br />
Hauptstr. 10b<br />
05103-7045991<br />
Freitag, 17.5.2013 ab 19.00 Uhr<br />
Weinprobe mit Living Spezialitäten<br />
Angebot des Abends: 6 Flaschen kaufen,<br />
5 bezahlen. Bitte anmelden. €10,-<br />
www.paulmann-living.de<br />
german.<br />
Sagengestalt<br />
aromatisches<br />
Getränk<br />
Hülsenfrucht<br />
Abschiedswort<br />
dt.<br />
Vorsilbe<br />
oberhalb<br />
Adelstitel<br />
Pforte<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
† (Erik)<br />
schwäb.<br />
Höhenzug<br />
Ortungsgerät<br />
spät<br />
am<br />
Tag<br />
german.<br />
Buchstabe<br />
Lagune<br />
WWP07/43<br />
Stadt <strong>Gehrden</strong> Aktuelle Mitteilungen<br />
Aktuelles<br />
Veranstaltungen<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
burgbergblick,<br />
am 29. April hat der Niedersächsische<br />
Staatsgerichtshof in dem Verfahren<br />
über die Verfassungsbeschwerde von<br />
elf regionsangehörigen Kommunen<br />
gegen die Erhebung einer Jugendhilfesonderumlage<br />
geurteilt und die<br />
Beschwerde zurückgewiesen. Für uns<br />
bedeutet dieses Urteil jährlich eine<br />
zusätzliche Belastung in Höhe von etwa<br />
180.000 Euro. Der Staatsgerichtshof<br />
führt in seinen Leitsätzen u.a. aus, dass<br />
der Gesetzgeber den ihm zustehenden<br />
weiten Gestaltungsspielraum nicht<br />
überschritten habe. Systemungerechtigkeiten bzw. eine Verletzung<br />
gegen das Gebot der interkommunalen Gleichbehandlung vermochte<br />
das Gericht ebenfalls nicht erkennen. Im Bezug auf die<br />
Gleichbehandlung sieht der Staatsgerichtshof erhebliche tatsächliche<br />
und rechtliche Unterschiede innerhalb der Region Hannover<br />
im Vergleich zu anderen Gebieten und begründet die Rechtmäßigkeit<br />
der Ungleichbehandlung damit, dass der Gesetzgeber<br />
eine ortsnahe Wahrnehmung der Aufgaben der Jugendhilfe gewollt<br />
habe. Die Sonderumlage bewirkt nach meiner Einschätzung aber<br />
genau das Gegenteil. Springe überlegt bereits jetzt, die Aufgaben<br />
der Jugendhilfe wieder an die Region zurück zu geben. Andere<br />
Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern, die nach geltendem Recht<br />
örtliche Träger der Jugendhilfe werden könnten, werden dies vermutlich<br />
nun auch künftig tunlichst unterlassen. Leidtragende sind<br />
meines Erachtens insbesondere die kleineren Städte und Gemeinden,<br />
die – wenn überhaupt – nur über den Weg einer gemeinsamen<br />
Trägerschaft die Jugendhilfeaufgaben übernehmen könnten und<br />
somit nur schwerlich Einfluss auf die künftige finanzielle Belastung<br />
nehmen können. Aus der ausgleichenden Regionsumlage ist mit<br />
diesem Urteil eine Art Strafumlage für Kommunen geworden, die<br />
dem Willen des Gesetzgebers nicht folgen wollen oder nicht folgen<br />
können. Welchen Sinn hat eine gesetzlich vorgesehene<br />
Wahlmöglichkeit, wenn diese durch eine Sonderumlage wieder<br />
eingeschränkt wird? Hier wäre eine klare gesetzliche<br />
Zuständigkeitsregelung des Gesetzgebers sehr viel hilfreicher<br />
gewesen.<br />
Kräuterwanderungen im<br />
Deister<br />
Di, 07.05.2013,<br />
14:00 - 16:00 Uhr<br />
Die Natur ist die beste Medizin -<br />
eine leichte zweistündige<br />
Wanderung<br />
Veranstaltungsort: Deister<br />
Veranstalter: Kneipp-Verein<br />
Wennigsen/<strong>Gehrden</strong> e.V.<br />
Telefon: 05108 8258<br />
Umgang mit demenziellen<br />
Erkrankungen in der Praxis<br />
Mi, 08.05.2013, 19:00 -<br />
20:00 Uhr<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Für<br />
Rückfragen kontaktieren Sie bitte<br />
die Tagespflege <strong>Gehrden</strong>.<br />
Veranstaltungsort: Bürgersaal im<br />
Rathaus, <strong>Gehrden</strong><br />
Veranstalter: Stadt <strong>Gehrden</strong>/<br />
Tagespflege <strong>Gehrden</strong><br />
Telefon: 05108 912818<br />
<strong>Gehrden</strong>er Wochenmarkt<br />
Do, 09.05.2013, 08:00 -<br />
13:00 Uhr<br />
Markt ist jeden Donnerstag außer<br />
an gesetzlichen Feiertagen<br />
(erkundigen Sie sich nach evtl.<br />
Ausweichterminen).<br />
Veranstaltungsort:<br />
Fußgängerzone Innenstadt<br />
Veranstalter: Stadtverwaltung<br />
Rathaus<br />
Himmelfahrtstour mit Grillen<br />
Do, 09.05.2013, 09:00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Feuerwehrgerätehaus Everloh<br />
Veranstalter: Freiwillige<br />
Feuerwehr Everloh<br />
Grillfest in Redderse<br />
Do, 09.05.2013, 11:30 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Feuerwehrgerätehaus Redderse<br />
Veranstalter: Freiwillige<br />
Feuerwehr Redderse<br />
Mittagstisch<br />
Do, 09.05.2013,<br />
12:30 - 13:30 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Vierständerhaus<br />
Veranstalter: Stadtverwaltung<br />
Rathaus<br />
Öffnung Tafelladen<br />
Do, 09.05.2013, 14:30 -<br />
17:00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Feuerwehrgeräte-Haus,<br />
Nordstraße, <strong>Gehrden</strong><br />
Veranstalter: Tafel Barsinghausen,<br />
Außenstelle <strong>Gehrden</strong><br />
Telefon: 05108 4074<br />
E-Mail: peter.radike@gmx.de<br />
<strong>Gehrden</strong>er Bauernmarkt<br />
Sa, 11.05.2013, 08:00 -<br />
12:30 Uhr<br />
Ein Markt zum verlieben!<br />
Veranstaltungsort:<br />
Fußgängerzone Innenstadt<br />
Veranstalter: Förderverein für<br />
gentechnikfreie und<br />
umweltschonende Landwirtschaft<br />
Telefon: 05041 971626<br />
Weltklassik am Klavier<br />
So, 12.05.2013, 17:15 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Bürgersaal im<br />
Rathaus, <strong>Gehrden</strong><br />
Veranstalter: Weltklassik<br />
Homepage: www.weltklassik.de<br />
Verteilte Auflage:<br />
38.400 Exemplare<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Hermann Heldermann<br />
Wanderung zur Kaffeeküche<br />
Do, 09.05.2013, 11:00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Treffpunkt<br />
Marktplatz<br />
Veranstalter: Gemischter Chor<br />
Harmonie <strong>Gehrden</strong><br />
Bilderbuchkino<br />
Di, 14.05.2013, 15:30 Uhr<br />
Für Kinder ab 4 Jahren!<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Veranstaltungsort: Stadtbibliothek<br />
Veranstalter: Stadtbibliothek<br />
Alle Angaben ohne Gewähr