Infozeitschrift Oktober 2013 - Golfclub Garmisch-Partenkirchen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Ausgabe Oktober 2013 Seite 4 Anfang Oktober geht’s zum Endspurt der Golfsaison, daher müssen noch einige Arbeiten vor dem Winter vorgenommen werden, damit die Spieler im nächsten Jahr einen (hoffentlich) super Golfplatz vorfinden werden. Das Wichtigste ist das Vertidrain = ein Gerät, das 30 cm tiefe Stacheln hat, mit denen der Boden auf den Grüns gelockert und belüftet wird. Dies ist nach einer Golfsaison sehr wichtig ist und lässt im Frühjahr Schnee, Eis und Wasser besser versickern. Ein weiterer Punkte ist das Aerifizieren der Fairways (zwischen 5 und 10 cm tief). Beim Aerifizieren, dem Belüften des Bodens durch Einbringen von Löchern, wird die Rasentragschicht mechanisch, meist mit sog. Hohlstacheln (Hohlspoons) gelockert. Im Frühling wird dann nachgesät, dass eine neue Generation Gras nachwachsen kann. Im Oktober werden die Mäharbeiten reduziert, dafür fallen viele Arbeiten rund ums Laub an, von dem der Golfplatz befreit werden muss, damit der Spieler seinen Ball überhaupt findet und spielen kann. Diese Arbeiten dauern ca. 4 Wochen. Alle Mitglieder und Gäste müssen ab Oktober mit gelegentlichem Bodenfrost morgens rechnen, d.h. der Golfplatz kann dann erst zu einer späteren Uhrzeit geöffnet und bespielt werden. Der Platz ist bei Bodenfrost gesperrt!
Ausgabe Oktober 2013 Seite 5 Clubmeisterschaften 2013 Die Clubmeisterschaften, sie sollten der sportliche Höhepunkt einer Golfsaison sein. Die Betonung liegt aber immer wieder auf „sollten“. Denn wenn am Ende das Feld der Titelkämpfe bei den Herren aus zwölf Spielern besteht, sich bei den Seniorinnen drei Damen um gute Ergebnisse bemühen, was gerade einmal eine Spielgruppe ergibt, und eine Woche zuvor acht Frauen den Titel unter sich ausspielen – dann ergibt das ein seltsames Bild. Ausgenommen aus der Kritik waren heuer im Golfclub Garmisch- Partenkirchen einzig die Senioren, bei denen sich ein Feld von 22 Teilnehmern um den Clubtitel stritt. den von 74 und 73 Schlägen an der Spitze einsam seine Kreise: Sieben über Par nach drei Runden, 15 Schläge Vorsprung auf Platz zwei – das ist ein würdiger Champion. Spannung dafür bei den Senioren: Da hatte Hans Fuchs am ersten Tag die Bestmarke mit 78 Schlägen gesetzt. Lorenz Heinzinger, der im Vorfeld als schärfster Kontrahent galt, leistete sich zwei Doppelbogeys und lag drei Schläge zurück. Stark nach drei Schläge Vorsprung vor Lorenz Heinzinger. Rang drei verteidigte Wieser, der sich damit den Titel der Supersenioren (ab 65 Jahren) sicherte. Bei den Seniorinnen legte Gitti Fries mit einer 87er Runde am ersten Tag schon den Grundstein zur Titelverteidigung. Sieben Schläge hatte sie damit auf Gaby Maus und Cornelia Schlemmer herausgespielt. Gaby Maus kämpfte zwar noch einmal und Die sportlichen Leistungen, die bei den diesjährigen Clubmeisterschaften gezeigt wurden, schmälert die ganze Diskussion freilich nicht. Bei den Herren wurde ein Dreikampf erwartet zwischen Vorjahres- Champion Grass, 2013-Seriensieger Rainer Dobry und Marinus Bommer, der studienbedingt derzeit jedoch sehr selten die Golfschläger in den Händen hält. Erfreulich war, dass ein Vierter dazu kam: Felix Schindler. Der gerade mal 13-jährige Youngster mischte nach Runde zwei als Zweiter plötzlich ganz oben mit. In den Kampf um den Titel konnte er am Ende nicht ganz eingreifen. Die 84er Runde am Finaltag raubte ihm alle Chancen. Dennoch: Der Jugendpreis war ihm sicher. Vorne setzte sich spätestens während der zweiten Runde Dominik Grass ab. Nach der 77 zum Auftakt war er sogar noch hinter Rainer Dobry gelegen, der allerdings patzte in Runde zwei – am ersten Tag wurden 36 Löcher gespielt – mit einer 83. Da es die auch am Finaltag wurde, landete er schließlich schlaggleich mit Schindler auf Platz drei. Dominik Grass zog mit starken Run- v.l. Hans Fuchs (Senior), Dominik Grass (Herren), Felix Schindler (Jugend), Gitti Fries (Seniorin), Günther Wieser (Supersenior) Tag eins auch Senioren-Captain Günther Wieser (80), Peter Kratz (81) und Hans Irral (82). Da konnte noch einiges passieren. Das ließ Hans Fuchs aber nicht zu. Mit seiner gewohnten Konstanz fuhr er eine zweite 78 ein und rettete zwei seiner steigerte sich am Finaltag deutlich, doch Gitti Fries verteidigte ihr Polster souverän. Eine starke Leistung, war sie doch mit dem höchsten Handicap des Trios ins Rennen gegangen. Christian Fellner
Seite 1 und 2: Ausgabe Oktober 2013 02.10.2013 Clu
Seite 3: Ausgabe Oktober 2013 Seite 3 Liebe
Seite 7 und 8: Ausgabe Oktober 2013 Seite 7 Mannsc
Seite 9 und 10: Ausgabe Oktober 2013 Seite 9 Liebe
Seite 11 und 12: Ausgabe Oktober 2013 Seite 11 Axel
Seite 13 und 14: Ausgabe Oktober 2013 Seite 13 J u g

Infozeitschrift Oktober 2013 - Golfclub Garmisch-Partenkirchen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?