Dezember 2012 - Alberschwende
Dezember 2012 - Alberschwende
Dezember 2012 - Alberschwende
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mit jedem Sack Mehl, den wir aus Spendengeldern finanzieren,<br />
kann die Härte des Winters für die Bedürftigsten<br />
gelindert werden.<br />
Im vergangenen Winter konnten wir für ca. 1500 Familien<br />
und allein stehende ältere Menschen die Grundversorgung<br />
mit Mehl und anderen Lebensmitteln sichern.<br />
Daher auch heuer meine Bitte: Unterstützt die Familien<br />
in Albanien mit einer Mehlspende.<br />
Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze<br />
anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird.<br />
Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.<br />
Albanien feierte am 28. November sein 100-jähriges<br />
Bestehen als eigenständiges Land.<br />
Die vergangenen 100 Jahre verliefen für Albanien sehr<br />
wechselhaft. Immer wieder wurde das Land von fremden<br />
Einflüssen bestimmt bzw. von inneren und äußeren<br />
Mächten, die vorwiegend eigene Interessen verfolgten –<br />
auf Kosten der Allgemeinbevölkerung.<br />
Nach der Machtergreifung des kommunistischen Diktators<br />
Enver Hoxha wurden 1946 die Grenzen des Landes<br />
geschlossen, und Albanien wurde für 45 Jahre in die<br />
Isolation gezwungen.<br />
Auch 21 Jahre nach Ende des Kommunismus kämpfen<br />
die Menschen immer noch mit den Auswirkungen der<br />
kommunistischen Zeit.<br />
Seit 20 Jahren gibt Projekt Albanien Hilfe zur Selbsthilfe<br />
im Norden des Landes und organisiert und finanziert<br />
dabei langfristig betreute, überschaubare Projekte, um<br />
die positive Entwicklung der Region Mirdita voranzutreiben.<br />
Aber auch kurzfristige, individuelle Hilfestellung zur<br />
Überbrückung akuter Notsituationen ist wichtig.<br />
Jährliche Mehlaktion<br />
Hunger, Kälte und Krankheit sind in Albanien nach wie<br />
vor bittere Realität. In den schneereichen Wintermonaten<br />
wirkt sich die große Armut doppelt schwer aus.<br />
Die anhaltende Arbeitslosigkeit von über 90% in den<br />
Bergdörfern Mirditas, ohne Aussicht auf Besserung<br />
der Situation, führt zu stetig wachsender Verarmung.<br />
Entwicklung und Wachstum, wie sie in einigen Städten zu<br />
spüren sind, finden in der ländlichen Region nicht statt.<br />
Die 72-jährige Maria Miloti und ihre beiden behinderten<br />
Söhne Tonin und Prem freuen sich über die Lebensmittelspende!<br />
Spendenkonto: Projekt Albanien<br />
Raiffeisenbank <strong>Alberschwende</strong><br />
Konto: 66.449<br />
Unser Jahresbericht <strong>2012</strong> liegt bei der Raiffeisenbank und<br />
der Gemeinde (bei den Prospektständern) auf. Weitere<br />
Informationen auf www.projekt-albanien.at<br />
Auch dieses Jahr darf ich mich im Namen des gesamten<br />
Teams bei allen Spendern und Paten aus <strong>Alberschwende</strong><br />
für die Hilfe herzlich bedanken.<br />
Für die Privatinitiative Projekt Albanien<br />
Daniela Thaler<br />
38