DIQ-Verkehrssicherheitsaktion 2013: Jung fährt sicher 3.0

Vorwort
Die individuelle Mobilität hat für
alle Altersgruppen entscheidende Bedeutung.
Bei den jungen Fahranfängern
aber steht sie maßgeblich auch
für etwas Besonderes: die persönliche
Freiheit. Der frisch erworbene Führerschein,
das erste eigene Auto – das
verheißt Unabhängigkeit.
Und es geht mit Verantwortung einher
– für sich selbst, für das Auto, das
man steuert, letztlich für alle Verkehrsteilnehmer,
direkt oder indirekt.
Aber: Was bedeutet die Verbindung
von Freiheit und Verantwortung konkret?
Welchen besonderen Bedingungen
unterliegen speziell die jungen
Fahranfänger? Hier setzt die Verkehrssicherheitsaktion
„Jung fährt sicher
3.0“ an:
Nicht zuletzt im Hinblick auf aktuelle
Unfallzahlen sind diese Fragen
wichtig und dringend. Immer noch sind
viel zu viele Menschen zwischen 17 und
25 Jahren in Verkehrsunfälle involviert.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Wenngleich
das Thema immer wieder in den
Medien behandelt und diskutiert wird,
nicht selten engagiert und kontrovers,
sind doch vor allem klare Fakten und
wissenschaftliche Hintergründe notwendig.
„Jung fährt sicher 3.0“ vermag
diese Hintergründe zu liefern. Für die
interdisziplinär angelegte Verkehrssicherheitsaktion
konnten wir renommierte
Wissenschaftler gewinnen. So
leistet sie einen wichtigen Beitrag dazu,
die Sicherheit der jungen Verkehrsanfänger
– und damit die Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmer – zu verbessern.
Denn: Die individuelle Mobilität ist
heute vielfach schlicht eine Notwendigkeit,
die Freude am Fahren kommt
hinzu. Gerade für die jungen Fahranfänger
ist das Wissen entscheidend:
Vernunft, Verantwortung und Fahrspaß
schließen sich nicht aus. Sie gehören
zusammen – untrennbar.
Mit ihrem umfassenden Ansatz vor
dieser Überzeugung entspricht „Jung
fährt sicher 3.0“ im Sinne von Aufklärung
in verständlicher, klarer und einprägsamer
Weise dem Selbstverständnis
und Qualitätsanspruch des DIQ.
Thomas Koch
Deutsches Institut für Qualitätsförderung e. V.
(DIQ)
Geschäftsführer
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