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Profitest<br />

Hymer Exsis-t 588<br />

Praktisch: Oberschränke über <strong>den</strong> Längseinzelbetten im Heck nehmen allerlei Reiseutensilien auf, zwei Wäscheschränke unter<br />

<strong>den</strong> Liegen zusätzlich Gepäck (links oben). Anstatt schwerer Holzlattenroste setzt Hymer auf leichte Vliesunterlagen (links).<br />

bekommt der Neue ebenfalls<br />

einen verrottungsfreien GfK-<br />

Unterbo<strong>den</strong>, einen beheizten<br />

Funktionszwischenbo<strong>den</strong> und<br />

eine üppige Serienausstattung<br />

mit auf <strong>den</strong> Weg. Ob sich das<br />

bewährte Konzept des Exsis-i<br />

so ohne weiteres auf <strong>den</strong> Exsis-t<br />

übertragen lässt und ob es<br />

dann auch noch vom Markt auf<br />

breiter Ebene angenommen<br />

wird, bleibt jedoch dahingestellt.<br />

Wie die Chancen für die<br />

neue Hymer-Baureihe wirklich<br />

Rudi Stahl,<br />

Karosseriebaumeister<br />

Der optische<br />

Auftritt des<br />

Exsis-t wirkt<br />

unaufdringlich.<br />

Er glänzt weniger durch sein<br />

spektakuläres Design als durch<br />

seine gute Verarbeitungsqualität.<br />

Der Aufbau wurde bestens<br />

an das Basisfahrzeug angepasst,<br />

die Übergänge wur<strong>den</strong><br />

sauber abgedichtet. Aufbautür,<br />

Klappen und PU-Rahmenfenster<br />

sind gut eingepasst. Kleine und<br />

einheitliche Spaltmaße zeugen<br />

von hoher Fertigungsqualität.<br />

am Markt stehen, klärt der Profitest<br />

anhand des 6,95 Meter<br />

langen t 588.<br />

Hochwertige Verarbeitung<br />

Der erste Eindruck zumindest<br />

verheißt nichts Spektakuläres.<br />

Der Betrachter blickt auf einen<br />

vermeintlich ganz gewöhnlichen<br />

Teilintegrierten. Der<br />

zweite Blick enthüllt jedoch<br />

eine Besonderheit: Die geringe<br />

Aufbaubreite von 212 Zentimetern<br />

(ohne Außenspiegel),<br />

die <strong>den</strong> Teilintegrierten in die<br />

Nähe der von vielen Herstellern<br />

wie Hobby, Bürstner und<br />

Hymer selbst derzeit angebotenen<br />

Van-Teilintegrierten-<br />

Klasse bringt. Zudem wird bei<br />

genauerer Betrachtung die<br />

hohe Fertigungsqualität deutlich.<br />

So schäumt Hymer die<br />

Alu-Sandwichwände und das<br />

Dach mit 35 Millimeter dicker<br />

Iso-Masse aus und konstruiert<br />

elegante Rundungen an <strong>den</strong><br />

Übergängen. In die Stöße setzt<br />

Hymer Kunststoffkeder, die als<br />

Regenrinnen ausgebildet sind.<br />

Das ablaufende Wasser wird<br />

so gezielt an Front und Heck<br />

abgeleitet. Das reduziert signifikant<br />

dunkle Streifen an <strong>den</strong><br />

Wän<strong>den</strong>.<br />

Unten kommt eine Bo<strong>den</strong>platte<br />

aus GfK-Sandwich zum<br />

Einsatz, die isolierende und tragende<br />

Funktionen übernimmt.<br />

Die gute Statik macht sogar<br />

eine Rahmenverlängerung<br />

überflüssig. Dennoch besitzt<br />

die voluminöse Heckgarage<br />

eine stattliche Belastbarkeit<br />

von 250 Kilogramm. Aufbautür<br />

und Klappen sind sauber<br />

eingepasst, der Aufbau bestens<br />

an die Basis angepasst und die<br />

Übergänge professionell und<br />

sauber angedichtet. Hochwertige<br />

PU-Rahmenfenster sind<br />

Serie. Der Heckleuchtenträger<br />

besteht aus drei Teilen. Ein<br />

großer Vorteil bei Reparaturen,<br />

Götz Locher,<br />

Elektromeister<br />

Hymer verbaut<br />

im Exsis-t<br />

ausschließlich<br />

LED-Lampen und<br />

-Spots. Das Interieur wird ausreichend<br />

ausgeleuchtet. Sämtliche<br />

Elektroleitungen wur<strong>den</strong><br />

in nicht sichtbaren Bereichen<br />

oder in Kabelkanälen verlegt.<br />

Sehr gut gelungen ist Hymer die<br />

Installation der Elektrozentrale.<br />

Diese steht in einem eigenen<br />

Außenservicefach und ist sehr<br />

gut zu erreichen. Ladegerät,<br />

Sicherungen und Bordbatterie<br />

fin<strong>den</strong> dort ihren Platz.<br />

weil die einzelnen Elemente separat<br />

ersetzt wer<strong>den</strong> können.<br />

Das spart Kosten.<br />

Auch über der Werkstattgrube<br />

macht der Exsis-t eine<br />

gute Figur. Sein Unterbau offenbart<br />

keine Schwächen. Auf<br />

die Längsträger des verzinkten<br />

Light-Al-Ko-Tiefrahmenchassis<br />

mit zwei anstatt 2,5 Millimetern<br />

Materialstärke verschraubt<br />

und verklebt Hymer die bereits<br />

erwähnte Bo<strong>den</strong>platte. Die<br />

sauber angepassten Aluschür-<br />

6 Reisemobil International 9/2013

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