Pfarreiblatt - Hasle
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<strong>Pfarreiblatt</strong><br />
St. Stephanus –<strong>Hasle</strong><br />
10. Ausgabe<br />
Oktober –November –Dezember 2013<br />
28. Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro, Brasilien (eine Jugendgruppe aus der Schweiz)
Herausgeberu.Eigentümer<br />
Katholisches PfarramtSt. Stephanus,<strong>Hasle</strong><br />
Verantwortliche<br />
N. Ryan, Pfarradministrator undPfarreisekretariat<br />
(Copyrightfür Grafiken bei„Image“)<br />
Erscheinung:4xjährlich<br />
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Was feiern wir...<br />
Am 4. Oktober gedenkt die katholische Kirche (und<br />
auch die anderen christlichen Konfessionen) eines<br />
ihrer „Lieblingsheiligen“: Franziskus von Assisi<br />
(gest. am 3. Oktober 1226).<br />
Die Kirche verehrt den heiligen Franz nicht nur, weil<br />
er den Vögeln predigte und den Wolf von Gubbio<br />
zähmte und die darin sichtbare Liebe zu„Gottes<br />
Schöpfung“ in seinem Sonnengesang zum Lied werden<br />
ließ, sondern sie gedenkt mindestens ebenso<br />
seiner großen Liebe zuden Armen.<br />
Seine Liebe zur Schöpfung und seine Liebe zuden Armen hat uns viel<br />
zu sagen inden aktuellen ökologischen und sozialen Diskussionen. Vielleicht<br />
hat eskeinen anderen Menschen gegeben, der wie der heilige<br />
Franz die Nachfolge Jesu gelebt hat.<br />
Am 7. Oktober feiert die Kirche den Gedenktag „Unserer Lieben<br />
Frau vom Rosenkranz“. Doch eigentlich ist der ganze Oktober Rosenkranzmonat<br />
-und wir sind eingeladen diese einfache und soreiche<br />
Gebetstradition mitzuleben.<br />
Den Segen des Rosenkranzes erfahre ich nur im Mitbeten; was anfangs<br />
vielleicht als monotone Wiederholung erscheint und schwerfällt, wandelt<br />
sich zum Geborgenheit schenkenden Sichversenken indie Geheimnisse<br />
der Geburt Jesu („Freudenreicher Rosenkranz“), seines Lebens<br />
(„Lichtreicher Rosenkranz“), seines Leidens und Sterbens („Schmerzhafter<br />
Rosenkranz“) sowie seiner Auferstehung („Glorreicher Rosenkranz“).<br />
Am 13. Oktober feiern wir unser Kirchweihfest.<br />
Den Jahrestag eines Ursprungsereignisses zu feiern,<br />
gehört zu den ältesten Formen von Kult. Das<br />
gilt vom Geburtstag eines Menschen ebenso wie<br />
vom Weihetag eines Tempels.<br />
Bei den christlichen Kirchen steht zunächst mehr<br />
das Fest des Patrons imVordergrund; später wird<br />
das Jahresgedächtnis mehr im Sinne des alttestamentlichen<br />
Tempelweihefestes verstanden.<br />
Der Brauch verbreitete sich im5.Jahrhundert auch<br />
in Rom und im übrigen Westen. In manchen Fällen,<br />
in denen eine Kirche einem bestimmten Heiligen geweiht ist, wird das<br />
Datum der Weihe zugleich der Termin seines Gedächtnisses. Der Weihetag<br />
der einzelnen Kirchen wird andem betreffenden Tag als Hochfest<br />
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egangen. Für die Kirchen, deren Weihetag nicht bekannt ist, wird in<br />
jeder Diözese ein gemeinsames Jahresgedächtnis festgesetzt.<br />
Am 1. November feiert die<br />
Kirche das Hochfest Allerheiligen<br />
und einen Tag danach Allerseelen.<br />
Der Tag dient dem Gedenken<br />
aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen,<br />
die bereits zur Vollendung<br />
mit Gott gelangt sind.<br />
Im Vordergrund steht jedoch<br />
nicht die Trauer und das Gedenken<br />
der Verstorbenen.<br />
Wie der Name sagt, geht es vielmehr um das Gedenken aller "heiligen<br />
Menschen", wobei hier nicht die offizielle Heiligsprechung von Märtyrern<br />
gemeint ist.<br />
In diesem Zusammenhang sind es die Menschen, die Gott einen Platz in<br />
ihrem Leben einräumen. Diese werden nach ihrem Tod die höchste<br />
Vollendung in Gemeinschaft mit Gott erreichen. Grundlegende Voraussetzung<br />
ist die christliche Überzeugung, dass durch Jesus Christus der<br />
Tod überwunden wurde, und dass durch ihn eine Verbindung zwischen<br />
Lebenden und Toten besteht sowie der Glaube an die Auferstehung.<br />
Es ist üblich anAllerheiligen und Allerseelen Friedhöfe zu besuchen und<br />
die Gräber zuschmücken. Es finden Gebete und Fürbitten für die Toten<br />
statt, um ihnen bei der Vollendung mit Gott zuhelfen.<br />
Typisch ist auch das Aufstellen und Entzünden von Kerzen. Diese lässt<br />
man auch amnächsten Tag, anAllerseelen, noch brennen.<br />
Am 1. Dezember beginnt (mit dem 1.Adventsonntag),<br />
die sog. Adventszeit.<br />
Advent (von lat.: adventus „Ankunft“) bezeichnet<br />
die Jahreszeit, inder sich die Christenheit<br />
auf die Ankunft des Herrn vorbereitet.<br />
Mit dem ersten Adventssonntag beginnt auch<br />
das neue Kirchenjahr!<br />
Der Advent ist die Vorbereitungszeit auf das<br />
Hochfest der Geburt Jesu, Weihnachten, an<br />
dem seine Menschwerdung als erstes Kommen<br />
gefeiert wird. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen<br />
wachsam sein und das zweite Kommen des Herrn erwarten sollen.<br />
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Gottesdienste –Oktober 2013<br />
01.10. Dienstag /08.25 Rosenkranz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
03.10. Donnerstag /Monatlicher Gebetstag für geistliche Berufe<br />
18.45 Gebet für geistliche Berufe, 19.30 Eucharistiefeier<br />
05.10. Samstag<br />
16.00 Beichtgelegenheit, 17.00 Vorabendmesse<br />
06.10. 27. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.00 Kindergottesdienst im Pfarrsäli<br />
12.10. Samstag<br />
09.00 Gedächtnis- und Jahrzeitmesse Aushilfe<br />
13.10. 28. Sonntag im Jahreskreis /Kirchweihe<br />
09.00 Eucharistiefeier Aushilfe<br />
19.10. Samstag<br />
16.00 Beichtgelegenheit<br />
17.00 Vorabendmesse mit Präsentation vom 28. Weltjugendtag<br />
2013 inRio de Janeiro, Brasilien (mit Christina<br />
Wermelinger)<br />
22.10. Dienstag<br />
10.50 Wortgottesdienst 5. PS – 3. ISS<br />
24.10. Donnerstag<br />
18.45 Gebetsabend, 19.30 Eucharistiefeier<br />
27.10. 30. Sonntag im Jahreskreis /Minis-Aufnahme<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
29.10. Dienstag /08.25 Rosenkranz, 09.00 Eucharistiefeier<br />
31.10. Donnerstag<br />
18.45 Gebetsabend, 19.30 Eucharistiefeier<br />
-------------------------------------------------------------------------<br />
Oktober –Rosenkranzmonat<br />
Traditionell gilt der Oktober als Rosenkranzmonat und<br />
ist, wie der Monat Mai, inbesonderer Weise Maria<br />
geweiht. Der Rosenkranz ist ein kontemplatives Gebet.<br />
Doch gerade in der Ruhe steckt seine Vitalität. In<br />
der stillen Betrachtung wird Jesus in mir lebendig.<br />
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Gottesdienste –November 2013<br />
01.11. Freitag / Hochfest Allerheiligen<br />
14.00 Eucharistiefeier, anschl. Gebet für<br />
die Verstorbenen mit Gräbersegnung<br />
02.11. Samstag<br />
16.00 Beichtgelegenheit, 17.00 Vorabendmesse<br />
03.11. 31. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.00 Kindergottesdienst im Pfarrsäli<br />
05.11. Dienstag /08.25 Rosenkranz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
07.11. Donnerstag /Monatlicher Gebetstag für geistliche Berufe<br />
18.45 Gebet für geistliche Berufe, 19.30 Eucharistiefeier<br />
09.11. Samstag<br />
09.00 Gedächtnis- und Jahrzeitmesse<br />
10.11. 32. Sonntag imJahreskreis<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
12.11. Dienstag -10.50 Schulmesse 1. – 4. PS<br />
14.11. Donnerstag /18.45 Gebetsabend, 19.30 Eucharistiefeier<br />
16.11. Samstag<br />
16.00 Beichtgelegenheit<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
19.11. Dienstag /08.25 Rosenkranz, 09.00 Eucharistiefeier<br />
21.11. Donnerstag /18.45 Gebetsabend, 19.30 Eucharistiefeier<br />
23.11. Samstag<br />
19.30 Feuerwehrgottesdienst /Elisabethenmesse, mit Pfr.<br />
W. Hofstetter<br />
24.11. Hochfest Christkönigssonntag<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
26.11. Dienstag /08.25 Rosenkranz, 09.00 Eucharistiefeier<br />
28.11. Donnerstag /18.45 Gebetsabend, 19.30 Eucharistiefeier<br />
30.11. Samstag<br />
16.00 Beichtgelegenheit<br />
17.00 Vorabendmesse mit Adventskranzsegnung<br />
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Gottesdienste –Dezember 2013<br />
01.12. 1. Adventssonntag<br />
10.00 Barbarafeier des Artillerievereins Rottal und Umgebung,<br />
mit Diakon Fritz Renggli<br />
09.00 Kindergottesdienst im Pfarrsäli<br />
03.12. Dienstag /08.25 Rosenkranz<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
05.12. Donnerstag /Monatlicher Gebetstag für geistliche Berufe<br />
18.45 Gebet für geistliche Berufe, 19.30 Eucharistiefeier<br />
07.12. Samstag /18.45 Chlausandacht mit Auszug<br />
08.12. 2. Adventssonntag<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
10.12. Dienstag /08.25 Rosenkranz, 09.00 Eucharistiefeier<br />
12.12. Donnerstag /18.45 Gebetsabend, 19.30 Eucharistiefeier<br />
14.12. Samstag<br />
09.00 Gedächtnis- und Jahrzeitmesse<br />
16.00 Beichtgelegenheit, 17.00 Vorabendmesse<br />
17.12. Dienstag<br />
06.30 Roratemesse, anschl. Frühstück<br />
08.00 Bussfeier 3.PS–3. ISS<br />
19.12. Donnerstag<br />
18.45 Gebetsabend, 19.30 Eucharistiefeier<br />
22.12. 4. Adventssonntag<br />
09.00 Versöhnungs- und Eucharistiefeier<br />
24.12. Dienstag Heiligabend<br />
17.00 Familiengottesdienst mit Kindersegnung<br />
25.12. Mittwoch Hochfest Weihnachten<br />
09.00 Festgottesdienst<br />
26.12. Donnerstag Patrozinium -Stephanstag<br />
09.00 Festgottesdienst<br />
28.12. Samstag<br />
16.00 Beichtgelegenheit, 17.00 Vorabendmesse<br />
31.12. Dienstag, 17.00 Eucharistiefeier zum Jahreswechsel<br />
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Weihnachten –warum es gefeiert wird.<br />
Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu.<br />
Wann genau vor etwa 2’000 Jahren Jesus zur<br />
Welt kam, ist nicht bekannt.<br />
Die Feier am 25. Dezember als sein Geburtsfest<br />
ist erstmals imJahr 354 für die Stadt Rom<br />
bezeugt. Als Tag der Wintersonnenwende war<br />
das Datum aber schon heidnisch besetzt als<br />
Fest des "unbesiegten Sonnengottes". Möglicherweise<br />
legten die Christen das Geburtsfest Jesu als Gegenpunkt bewusst<br />
auf diesen Termin. Zudem wurde der Tag der Wintersonnenwende<br />
auf Jesus hin gedeutet: der Erlöser als Licht für die Welt.<br />
Weihnachten heißt soviel wie heilige und geweihte Nächte. InJesus,<br />
dem Sohn Gottes, ist nach christlichem Glauben Gott selbst ein Mensch<br />
geworden. Jesus wird verstanden als wahrer Gott und wahrer Mensch in<br />
einer Person. In seiner Menschwerdung hat sich Gott der Welt ein einer<br />
Weise mitgeteilt, wie sie überwältigender nicht sein könnte. Der Gottmensch<br />
Jesus hat sich indie Geschichte der Menschen hineinbegeben,<br />
um ihre Freuden und Leiden mitzuleben und allen wieder Hoffnung zu<br />
schenken. Darum gilt Weihnachten auch als Fest der Liebe und des<br />
Friedens. Nach dem Bericht des Evangelisten Lukas waren esHirten,<br />
die zuerst Nachricht von der Geburt Jesu erhielten. Ihnen verkündete<br />
ein Engel:<br />
"Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die<br />
dem ganzen Volk zuteil werden soll. Heute ist euch in der Stadt Davids<br />
der Retter geboren. Erist der Messias, der Herr. Und das soll euch als<br />
Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt, in<br />
einer Krippe liegt."<br />
Das Ganze soll sich inBethlehem und Umgebung zugetragen haben. In<br />
der knapp zehn Kilometer von Jerusalem entfernten Stadt steht heute<br />
dort, woJesus geboren sein soll, die Geburtskirche.<br />
Sinn der Weihnachtskrippe<br />
Überall auf der Welt, woChristen die Menschwerdung<br />
Gottes feiern, findet sich die Weihnachtskrippe.<br />
Als figürliche Darstellung veranschaulicht<br />
sie die Geburt Jesu inBetlehem. Als<br />
Ausgangspunkt des Brauches vermuten die<br />
Historiker die in Rom verwahrten Krippenreliquien,<br />
vor denen die Päpste früher den nächtlichen<br />
Weihnachtsgottesdienst feierten.<br />
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Entgegen früheren Vermutungen ist der heilige Franziskus von Assisi<br />
keineswegs der Urheber der Weihnachtskrippe. Seine Feier imJahr<br />
1223 in Greccio fand ineinem wirklichen Stall mit Ochs und Esel und<br />
einer strohgefüllten Krippe statt, jedoch ohne die Heilige Familie.<br />
Die große Blütezeit der Krippen war das Barock. Die Jesuiten wollten<br />
nach der Reformation den Glauben wieder veranschaulichen. Darum<br />
forderte der Ordensgründer Ignatius von Loyola beispielsweise: "Der<br />
Gläubige muss sich vorstellen können, wie die Rüstung Goliaths scheppert,<br />
wenn der Riese von Davids Stein getroffen zu Boden stürzt".<br />
Aufgrund dieser Auffassung bauten die Jesuiten gewaltige und wertvolle<br />
Krippen. Der Funken sprang bald auf die Städte über, und schließlich<br />
wollte jede Gemeinde eine eigene Krippe.<br />
Am Beginn des 19. Jahrhunderts kam es im Zuge der Säkularisation<br />
mancherorts zueinem Verbot der Krippen. Doch führte das nur dazu,<br />
dass die Krippen verstärkt Einzug inBürger- und Bauernhäuser fanden.<br />
Die Vielfalt der Weihnachtskrippen ist beinahe grenzenlos.<br />
Jeder Krippenbauer stellt das Geschehen<br />
so dar, als läge Bethlehem vor seiner<br />
Haustür. Zum Beispiel die Hirten inbayerischen<br />
Krippen tragen die üblichen Trachten.<br />
In Japan bringen statt Könige Samurais<br />
die Geschenke. Bei den Eskimos<br />
liegt das Jesuskind auf einem Schlitten,<br />
und in Afrika ist das Christkind schwarz.<br />
Die Kolumbianer lieben es bunt. Die Holzfiguren<br />
leuchten in wunderbaren Farben.<br />
Doch auch in Europa findet sich eine wahre Krippenvielfalt. Die Andalusier<br />
flechten eine Graskrippe aus Palmwedeln. Für die Figuren wird Hanf<br />
verknotet. Bei den Krippen aus Neapel sind Stall und umgebende Gehöfte<br />
Ruinen. Die Krippenschnitzer der französischen Provence verwenden<br />
Baumrinde und Torfballen. Auf Korsika liegen inder Krippe getrocknete<br />
Meeresalgen. Aus Thüringen stammt eine Glasbläser Krippe.<br />
(aus Lexikon Kirche und Religion)<br />
---------------------------------------------------------------------------------------<br />
Eine besinnliche Adventszeit,<br />
frohe Weihnachten und Gottes Segen<br />
für ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2014 wünschen<br />
Nick Ryan,Pfarradministratorund Team<br />
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Wichtige Hinweise<br />
Abwesenheit von Nick Ryan<br />
Röm. Kath. Kirchgemeinde<br />
Pfarradministrator Nick Ryan ist vom 8. bis 17.<br />
Oktober nicht erreichbar. Ernimmt an den jährlichen<br />
Exerzitien teil.<br />
In seelsorgerischen Notfällen erfahren Sie unter<br />
der Telefonnummer 041 480 11 94 (Pfarramt),<br />
an wen Sie sich wenden können.<br />
Am Sonntag 1. Dezember findet um 10.15 Uhr imGemeindesaal die<br />
Kirchgemeindeversammlung statt.<br />
Nachrichten aus den Vereinen<br />
Jodlerklub Alpeglöggli<br />
Am Kilbisonntag, 13. Oktober und am Donnerstag, 28. November werden<br />
die Gottesdienste durch den Jodlerklub verschönert.<br />
Samichlausgesellschaft Heiligkreuz<br />
Am 7. Dezember um 18.45 Uhr findet inder Pfarrkirche <strong>Hasle</strong> die alljährliche<br />
Chlausandacht mit anschliessendem Chlausauszug statt.<br />
Chor St. Stephens<br />
Am 14. Dezember, 17.00 Uhr singt der St. Stephens Chor im Gottesdienst.<br />
----------------------------------------------------------------------------<br />
Gebetsmeinung des Papstes für Oktober<br />
Wir beten für die Menschen, die verzweifeln: Gott<br />
schenke ihnen Gespür für seine Nähe und Liebe.<br />
Wir beten, dass der Sonntag der Weltmission alle<br />
Christen zum Zeugnis für die gute Botschaft ermutige.<br />
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28. Weltjugendtag 2013<br />
in Rio deJaneiro, Brasilien<br />
Motto: „Geht und macht alle Völker<br />
zumeinen Jüngern!“<br />
Mit grosser Vorfreude sind wir am<br />
20.07.2013 nach Rio deJaneiro abgeflogen,<br />
umam28. Weltjugendtag<br />
teilzunehmen. Ich bin mit rund 200<br />
Deutschschweizern nach Rio gekommen.<br />
Einige von ihnen waren bereits<br />
seit zwei Wochen in Brasilien unterwegs.<br />
Der Weltjugendtag ist eine katholische Veranstaltung, die bereits seit<br />
über 30 Jahren alle zwei bis drei Jahre stattfindet. Jugendliche aus der<br />
ganzen Welt treffen sich dort, umgemeinsam den katholischen Glauben<br />
zu feiern. Wir erleben die katholische Kirche in ungewohnter Weise –<br />
mit fetten Beats, Flashmobs, guten Konzerten, aber auch mit Stille und<br />
Gebet und vielen genialen Begegnungen mit Leuten aus aller Welt. Es<br />
ist wie eine grosse Familie!<br />
Vom Dienstag 23.07.13 bis und mit Sonntag 28.07.13 findet der Weltjugendtag<br />
statt. In der ganzen Stadt trifft man auf Menschen aus der<br />
ganzen Welt, überall sind Veranstaltungen, Konzerte und diverse Workshops.<br />
Am Abend finden jeweils am Strand der Copacabana gemeinsame<br />
Anlässe statt. Die Eröffnungsmesse, der Papstempfang, der Kreuzweg,<br />
die Virgil, wie auch die Abschlussmesse sind die Hauptanlässe die<br />
besucht werden.<br />
Sonntag 28. Juli 2013, der<br />
Strand an der Copacabana<br />
platzt aus allen Nähten! Um<br />
die drei Millionen Menschen<br />
aus aller Welt sind für den<br />
28. Weltjugendtag nach Rio<br />
de Janeiro gekommen.<br />
Drei Millionen Menschen<br />
(nicht einige Hunderttausend)<br />
sind da. Das ist eine<br />
unüberschaubare Menge,<br />
wenn du mittendrin stehst.<br />
Seite |11
Nach einem zehn Kilometer langen Marsch durch die Strassen Rios,<br />
vorbei am Zuckerhut, haben wir uns gerade noch einen Platz am Strand<br />
sichern können. Neben meterhohen Wellen, intraumhaftem Strandambiente<br />
findet dort auf einer grossen Bühne am Samstagabend die Virgil<br />
und am Sonntag die Abschlussmesse mit dem Papst statt.<br />
Papst Franziskus kurvt mit seinem Papamobil durch die Menge, trinkt<br />
aus einer Kokosnuss, die ihm ein Mädchen entgegenstreckt und tauscht<br />
seine kleine Mütze mit einem jungen Mann amStrassenrand. Er ist ein<br />
Papst zum Anfassen, er spricht offen mit den Jugendlichen.<br />
Seine Predigtworte sind einfach und klar, erspricht zu der internationalen<br />
Menge als Kirche der Gegenwart und nicht der Zukunft: „Seid keine<br />
Teilzeit-Christen, sondern seid die Protagonisten (Vorkämpfer) der heutigen<br />
Kirche!“<br />
Am Samstagabend findet<br />
die Virgil statt. Drei<br />
Millionen Menschen<br />
werden ruhig und knien<br />
nieder um zu beten –<br />
niemand spricht. Nach<br />
der Virgil wird getanzt<br />
und gefeiert. Es<br />
herrscht eine ausgelassene<br />
Partystimmung<br />
auf katholisch. Man<br />
feiert die Heilige Messe,<br />
geht am Abend Caipirihna trinken und tauscht Facebook-Adressen aus.<br />
Es gleicht einem Openair -dem grössten aller Zeiten.<br />
Der Papst und die Kirche schaffen es so viele junge Menschen an einem<br />
Ort zu versammeln, wie sonst niemand. Drei Millionen Menschen übernachten<br />
gemeinsam am Strand -und das friedlich. Niemand fühlt sich<br />
alleine, alle sind wie eine Familie, als würde man sich schon ewig kennen.<br />
Nach einer kurzen aber wunderschönen Nacht unter freiem Sternenhimmel<br />
findet die Abschlussmesse statt. Noch mehr Menschen strömen<br />
an den Strand. Wahnsinnig. Die Abschlussmesse steht ganz unter dem<br />
diesjährigen Motto: „Geht und macht alle Völker zumeinen Jüngern.“<br />
Der Papst macht uns Mut zu Glauben und den Glauben weiterzugeben.<br />
Am Nachmittag nach der Abschlussmesse hat man dann gelassen die<br />
ganze Stimmung am Strand geniessen können, sei es beim Baden im<br />
Meer, beim Tanzen, beim Fussballspielen oder beim gemeinsamen Austausch.<br />
Seite |12
Am nächsten Tag geht es für mich und 40 weitere Schweizer noch für<br />
zwei Wochen weiter durch Brasilien.<br />
Der Weltjugendtag wird mir immer inbester Erinnerung bleiben -besonders<br />
die Übernachtung an der Copacabana mit 3Millionen Menschen.<br />
Ich habe dieses Erlebnis vor Ort gebraucht, ummit eigenen Augen<br />
zusehen, was Kirche ist! Was Glaube ist, und wer der Papst ist!<br />
Dafür bin ich dankbar und ich freue mich auf den nächsten Weltjugendtag<br />
inKrakau, Polen, 2016.Ich hoffe sehr, dass ich durch diesen kleinen<br />
Beitrag jemanden begeistern konnte, der 2016 auch mit nach Polen<br />
kommen möchte.<br />
In der Zwischenzeit werde ich unsere Kirchen zuHause in der Schweiz<br />
besuchen, fühle mich manchmal ein bisschen alleine unter den Älteren,<br />
manchmal unverstanden, aber umso mehr erinnere ich mich dann an<br />
diese unüberschaubare Menschenmenge inRio de Janeiro und denke<br />
„es ist dieselbe Kirche, derselbe Glaube.“ Das gibt mir Stärke, Freude<br />
und Hoffnung.<br />
(Bericht und Fotos: Christina Wermelinger)<br />
Für weitere Informationen und Fotos zum Weltjugendtag besucht doch<br />
die Website www.wjt.ch<br />
Seite |13
Unsere Kollekten (Juni -August 2013)<br />
SKF Luzern, Solidaritätsfonds Mutter und Kind 120.30<br />
Kirchgemeinde Bramboden (Renovation altes<br />
Schulhaus)<br />
384.10<br />
Flüchtlingshilfe der Caritas 115.95<br />
MIVA Schweiz -Christophorus-Opfer 168.80<br />
Papstopfer/Peterspfennig anBischöfliche Kanzlei 211.30<br />
Kovive, Luzern 68.65<br />
Schweiz. Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme<br />
65.55<br />
Priester Francis Tegete, Tansania 497.15<br />
KiFa Schweiz 120.30<br />
Pfarrei 65.40<br />
Priester Basil Mzena, Tansania 696.90<br />
Justinuswerk, Fribourg 144.00<br />
Kirchenrenovation, Wolhusen 72.00<br />
Diözesanes Kirchenopfer für die gesamtschweizerischen<br />
Verpflichtungen des Bischofs<br />
69.20<br />
Caritas Schweiz 141.40<br />
Seite |14
Namen und Anschriften<br />
Anschrift:<br />
Sekretärin:<br />
Bürozeiten:<br />
Röm. Kath. Pfarramt St. Stephanus,<br />
Pfarreisekretariat, Pfarrhof, 6166 <strong>Hasle</strong> LU<br />
Ruth Schnider-Schmid<br />
Tel. 041 480 11 94 /Fax: 041 480 0503<br />
E-Mail: pfarramt-hasle@bluewin.ch<br />
Dienstag und Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Seelsorger:<br />
Nick Ryan, Pfarradministrator<br />
Tel. Büro: 041 480 11 94 /Mobil: 079 647 14 37<br />
E-Mail: pfr.nikolaus@bluewin.ch<br />
Sakristanin:<br />
Aushilfe:<br />
Therese Küng-Stadelmann<br />
Tel. 041 480 22 40, E-Mail: th.kueng@bluewin.ch<br />
Brigitta Koch-Schmid<br />
Tel. 041 480 44 67, E-Mail: ludwig.koch@sunrise.ch<br />
Organist:<br />
Walter Blum<br />
Tel. 041 480 29 91, E-Mail: walter.blum@gmx.ch<br />
Kirchenratspräsident:<br />
Bruno Bucher-Koch<br />
Tel. 041 480 23 78, E-Mail: bb.bucher@gmail.com<br />
Kirchmeier:<br />
Bernhard Röösli-Krummenacher<br />
Tel. 041 480 01 02, E-Mail: irisundbeni@vtxmail.ch<br />
Katecheten:<br />
Josef Jenni<br />
Anita Krummenacher<br />
Sabrina Zemp<br />
E-Mail: fam.jenni.7@bluewin.ch<br />
E-Mail: anita_krummenacher@hotmail.com<br />
E-Mail: sab.z@gmx.ch<br />
Seite |15
Der Frühling istzwarschön;<br />
dochwenn derHerbst nichtwär’,<br />
wär’ zwar dasAuge satt, derMagen aber leer.<br />
(FriedrichFreiherrvon Logau)